Häufig Baustellen und seltsame Bauarbeiter?

In meiner Straße wird sehr oft (min. 3x im Jahr) gebaut (jetzt gerade auch). Die Straße ist nur kurz und wenig befahren. Trotzdem wird sie immer wieder aufgerissen.

Mal eine kleine Chronik:

- Internetanschluss (abgebrochen)

- Internetanschluss (abgebrochen)

- Straßensanierung (abgebrochen)

- 1 Woche großes Fahrradrennen

- Wieder alles auf und Straßensanierung nochmal von vorne

Zweites Jahr:

- Fassade am Nachbarhaus

- Internetanschluss (abgebrochen)

- Fassade an anderem Nachbarhaus

- Neue Anschlüsse für Nachbar

- Internetanschluss (durchgeführt)

- Bordsteinerneuerung

Drittes Jahr:

- Sinnloses Loch (???)

- Internetanschluss (???)

- Nochmal Anschlüsse für Nachbar (???)

Besonders dieser ewige Breitbandausbau wundert mich. Außerdem kommen wirklich immer die selben drei Bauarbeiter und die sind komisch. Ihre Arbeit gleicht eher einer Beschäftigungsmaßnahme. Sie machen ein Loch und fahren eine Woche lang den Dreckhaufen durch die Gegend (jeden Tag ist er woanders). Sonst machen sie nichts. Am Ende wird das Loch wieder zu gemacht, ohne dass was passiert ist. Die Straße sieht schon wieder aus wie ein Flickenteppich. Dazu hören sie fast immer Baustellenradio. Sie ackern den ganzen Tag durch (sind klatschnass vom Schweiß), machen nur 10min Mittagspause, aber schaffen so gut wie nichts sinnvolles.

Mir ist das alles ziemlich rätselhaft und natürlich nervt es. Hat jemand eine Erklärung dafür?

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Nachbar baut 9m Garage an Grundstücksgrenze?

Nachträgliche Ergänzung: Beim Baurechtsamt kann man absolut unproblematisch einen Termin ausmachen, in dem man alle Anliegen klären kann - auch so unnötige wie das von mir geschilderte. :D Uns hat das sehr weiter geholfen! :)

Hallo zusammen 😊

Ich habe ein unbebautes Grundstück und meine Nachbarn sind gerade in der Bauphase. Genehmigt war ursprünglich eine 5-6m lange Garage angrenzend an mein Grundstück. Soweit so gut.

Vor einigen Monaten haben die Nachbarn uns dann darüber informiert, dass sie überlegen stattdessen eine 9m lange Garage dorthin zu bauen. Es war ein sehr kurzes und ziemlich einseitiges Gespräch. Jedoch wurde uns versichert, dass lediglich eine sehr niedrige Garage mit Flachdach geplant sei.

Wir sind davon ausgegangen, dass wir vor dem konkreten Bau nochmal ein Schreiben mit dem zugehörigen Bebauungsplan und ggf. die Möglichkeit auf eine Anhörung eingeräumt bekommen. Vom Bauamt kam bisher nichts dergleichen, aber es scheint als würden bereits die Vorbereitungen für das Fundament laufen. Nun sind wir etwas verunsichert und sorgen uns, dass die Garage zusätzlich zur Länge auch noch sehr hoch werden könnte (bräuchte man sonst so ein großes Fundament?). Da wir eine recht schmale Doppelhaushälfte haben, wäre das lichttechnisch für uns natürlich ziemlich bescheiden...

Außerdem ragt der momentan eingerahmte Bereich (ich schätzt mal, da soll das Fundament hin) mindestens 30cm auf unser Grundstück - wäre das überhaupt rechtens??

Eine gute Nachbarschaftsbeziehung ist mir eigentlich sehr wichtig und ich möchte nicht unnötig rumpöbeln, aber irgendwie verunsichert mich das alles ein wenig.

Wie würdet ihr vorgehen? Habe ich überhaupt das Recht den neuen Bebauungsplan meiner Nachbarn einzusehen? Und könnte ich theoretisch überhaupt was gegen diese Garage tun?

Recht, Garage, Bauamt, Baurecht, Nachbarn, Nachbarschaft, Baurecht Baden Württemberg
Angrenzende Scheune ausbauen?

Ich wohne noch im Haus meiner Eltern in Thüringen, welches einfach viel zu klein für uns ist.

Mein großer Wunsch ist es die Scheune auszubauen, die direkt an unser Wohnhaus angrenzt. Ich weiß leider nicht genau wie groß sie ist, aber es geht mir hier auch eher um allgemeine Fragen.

Ich kenne mich leider mit diesem ganzen Behördenkram noch nicht so recht aus und werde nicht so richtig schlau. Aber bevor ich mich damit herumschlage, dachte ich mir ich frage mal hier die lieben User.

Mir ist klar, dass ich das ganze beim Bauamt beantragen muss (oder nicht, weil ja nichts neu gebaut, sondern nur innen ausgebaut wird?)

Es würde dabei wirklich nur darum gehen Wände zu ziehen, Elektronik und Heizung zu verbauen, Fenster einzusetzen und um die Wasserversorgung. Eventuell müsste das Dach noch neu gedeckt werden. Ein Zugang ist schon vorhanden, nur die Tür und eventuell die Treppe müssten erneuert werden

Das Gebäude an sich steht schon und grenzt, wie gesagt direkt an unser Wohnhaus an. Die Wohnung wäre dann auch nur auf der oberen Etage. Unten befindet sich nur die Werkstatt und der Heizungsraum, sowie diverse Abstellräume die früher als Lagerräume für Heu und Stroh genutzt worden sind.

Es sollte auch keine allzu große Wohnung entstehen, da es ja nur für mich wäre.

Ich habe beim recherchieren immer wieder gelesen, dass ich vorher einen Architekten beauftragen müsste, der einen Plan für das Bauamt anfertigt. Wir wollten allerdings größtenteils alles selbst in die Hand nehmen.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Muss ich wirklich einen Architekten beauftragen und wie hoch stehen die Chancen, dass es genehmigt wird? Hat schon jemand ähnliches bewerkstelligt und kann mir sagen welche Kosten ungefähr auch mich zu kommen?

Hausbau, Bauamt, Baugenehmigung, Scheune
Ehemalige Obstplantage soll jetzt Schrebergarten werden..

Hallo zusammen, ich bin etwas zwiegespalten. Es geht darum das ich jemanden gefunden habe, der sein Land, eine ehemalige Obstplantage, in drei Grundstücke aufteilt und als Schrebergärten zur Pacht anbieten möchte. Da komme ich zu der ersten Frage, - Ist soetwas überhaupt möglich? Greift da ein ganz normaler Pachtvertrag in dem alles geregelt ist? Quasi, ist es rechtens sein Eigen aufzuteilen und daraus machen zu lassen was man möchte, in dem fall dem Pächter freie hand zu lassen? Er sagte mir, das es erlaubt wäre eine 4m² Hütte zu errichten, ganz schön klein. Kann es so sein das es für das Land so eine geringe Genehmigung gibt, oder regelt das dennoch das Bauamt in Rheinland Pfalz. In Gartenkolonien gibt es schließlich auch genehmigungsfreie Hütten, Lauben oder ähnliches, welche die größe von 4m² überschreitet. Weiter gehts, es ist ein Grundstück das nicht umzäunt und schwer verwildert ist. Um den Zaun zu ziehen müsste ich nach dem reine machen wahrscheinlich auch Äste der Kirschbäume kürzen, ist das ohne Genehmigung möglich? Ich fälle ja schließlich nichts. Im ganzen sind es übrigens 150m² die der Garten haben wird.

Wenn ich es alles so lese macht mir der Boden leichte Sorgen, Bodenschätzung: Insgesamt 451m² Ackerland (A), Boden Stark lehmiger Sand (SL), Zustandsstufe (3), Entstehungsart Diluvium (D), Bodenzahl 53, Ackerzahl 55, Ertragsmesszahl 248.

Bekomme ich den Boden wieder so aufbereitet, beispielsweise mit Muttererde um im Endergebnis ein Freizeitgrundstück zu haben, dem es an nichts fehlt?

Fragen über fragen, ich habe Motivation und bin voller Tatendrang, was mir fehlt sind die richtigen Antworten, ich hoffe ihr könnt mit helfen!

Garten, Ackerland, Bauamt, Schrebergarten, aufbereiten
Bauamt bewertet leider nicht objektiv

Hallo, wir sind Eigentümer einer versetzten Doppelhaushälfte in NRW. Unser Nachbar hat unsere Giebelwand eingegraben, das Grundstück erhöht und eine Terrasse gebaut ohne unsere Giebelwand zu schützen. Nun ist der Wasserschaden da. Auf die Anfrage, ob wir mit einen Handwerker auf das Grundstück dürfen, damit dieser die Lage vor Ort beurteilen kann, flatterten uns von der nachbarlichen Anwältin 3 mal Absagen in unverschämten Ton ins Haus. Also selbständiges Beweisverfahren. Dabei ging es unter anderem um die Erhöhung des Grundstücks. Nun behaupten die Nachbarn, nachdem im Gutachten von einer Erhöhung des Grundstücks ausgegangen war, das Bauamt hätte vermessen und keine Erhöhung ausmessen können.

(Leider befürchten wir ohnehin, dass unsere Nachbarn mit jemanden vom Bauamt bekannt sind..., ) Nun geht es aber um Prozessbetrug von Seiten der Nachbarn. Wir haben also einer Bearbeiterin geschildert, dass die Nachbarn gerichtlich zu unserem Schaden angeben, das Bauamt hätte ihr Grundstück vermessen und keine Erhöhung stattgefunden. Wir baten um eine Mitteilung, ob das Grundstück nach 2003 jemals vermessen wurde.

Nach mehreren Wochen warten (vom Katasteramt hatten wir das Schreiben direkt am nächsten Tag) baten wir erneut um diese Auskunft. Die Bearbeiterin sagte, sie dachte dass nach so langer zeit sich die Sache doch geklärt haben müsse-sie dachte sie müsse keine Auskunft mehr geben.

Mehrmalige Aufforderungen (sehr unkooperativ) und plötzlich schrieb diese Bearbeiterin sinngemäß: Es gibt keinen Hinweis darauf, dass unsere "Vermutung" das Grundstück sei erhöht zutreffe. Verleichbare Messungen würden aber nicht vorliegen.

Wir haben uns höflichst bedankt, haben ihr jedoch gesagt, dass das keine Vermutungen sind, sondern nachprüfbare Tatsachen. Sie möge sich doch darauf beschränken uns zu bescheinigen, dass es keine Vermessung vom Bauamt sattgefunden hat. Sie belehrte uns dann, dass das doch endlich mal aufhören müsse mit dem Streit, tat so, als wenn wir die Aggressoren wären.

(Dabei hatten 2 unserer Vorbesitzer das gleiche Problem mit den Nachbarn. Ettliche Strafanzeigen liegen gegen diese Familie vor und ich stehe in Verbindung mit dem "Weißen Ring" wegen Stalking, da u. a. ich beim Joggen vom Nachbarn mit dem Auto verfolgt werde...

Und ja, wir wollen da auch schnell wegziehen-können jedoch nicht, weil das Haus mit der nassen Wand unverkäuflich ist...)

Zum Amt zurück: Wir hatten den Eindruck, diese Frau arbeitet gegen uns - wollte uns keine neutrale Mitteilung ausstellen. Wir baten aber darum, dass Sie uns lediglich Bescheinigen soll, dass keine Vermessungen stattgefunden hätten ohne Vermutungen!

Nun kam sinngemäß das gleiche Schreiben an uns zurück + 35 Euro Gebühr. Die Gebühr zahlen wir selbstverständlich. Jedoch verstehen wir nicht, weshalb wir nicht Anspruch auf eine sachliche Mitteilung ohne Vermutungen seitens des Bauamtes dafür bekommen können) Was könnten wir denn tun? Hilft es mit dem Vorgesetzten zu sprechen? Oder hat jemand eine andere Idee?DANK

Verhalten, Recht, Bauamt, Beschwerde

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