Astrophysik – die neusten Beiträge

Haben die Sowjets "the Space Race" de facto gewonnen?

Lasst mich kurz erklären.

Die Sowjets haben früh begonnen, über das Weltall und die Möglichkeiten mit deren Technologien zu forschen. Sie haben den ersten Satelliten ins All geschickt, den ersten Menschen, die erste Frau, das erste Lebewesen, den ersten Hund usw.

Natürlich sind die Tierversuche verwerflich, aber es sind nichtsdestotrotz theoretisch gesehen Meilensteine. Dazu waren sie die ersten, die eine Landung auf der Venus vollführten und sogar Daten mit Bildern sendeten. (Venera-Programm) Ebenfalls waren sie die ersten, die gezielt auf dem Mond landeten (wenn auch Crash).

Vor Viking 1 waren die Russen auch schon viel mit dem Mars beschäftigt, nachdem man die bemannte Mission auslassen musste. Ich finde diese Errungenschaften teilweise viel spannender, weil sie wirklich wissenschaftliche Erkenntnisse liefern und bahnbrechend sind. Die bemannte Mondlandung hätte die UdSSR auch hinbekommen, war jedoch vermutlich nicht mehr ihre Prio.

PS: Ich distanziere mich von jeglichen Anschuldigungen, ich würde die politische Einstellung oder Ideologie der UdSSR vertreten, mögen oder gar als super erachten. Ich habe mir nur Gedanken gemacht, ob nicht die UdSSR teilweise bahnbrechender war in der Forschung.

Nein, die Amerikaner haben gesiegt 55%
Hält sich die Waage 27%
Ja, die Sowjets haben es insgeheim doch gewonnen 18%
Mond, Universum, Astronomie, Astrophysik, Mars, Mondlandung, NASA, Raketen, Raumfahrt, Weltraum, Marsmission, Venus, Umfrage

Hawking-Strahlung. Verständnisproblem von mir?

Schon 1974 entwickelte Stephen Hawking das Konzept, nach dem Schwarze Löcher (SL) je nach ihrer Masse mehr oder weniger schnell zerstrahlen (Hawking-Strahlung). Die Heisenbergsche Unschärferelation der Quantenmechanik soll dies möglich machen. Die SL 'verdampfen' allmählich. Laut dieser Theorie ist der gesamte Weltraum mit virtuellen Teilchen aus Marterie und Antimaterie gefüllt die ständig in Paaren entstehen und sich dann wieder vernichten.

Geschieht dies in der Nähe des Ereignishorizontes eines SL kann ein Teilchen hineinfallen so dass dem anderen Teilchen jetzt der Partner fehlt. Dadurch dass dem SL diese Teilchen entkommen soll es an Masse verlieren und schrumpfen. Und hier habe ich mein Verständnisproblem! Ein Teilchen entkommt aber ein anderes wird von dem SL verschluckt. Sollten diese beiden Teilchen sich nicht gegenseitig aufheben? Für jedes abgestrahlte Materieteilchen welches die Masse des SL verringern soll bleibt ein Antiteilchen im SL zurück. Und für jedes abgestrahlte Antiteilchen welches entkommt bleibt ein Materieteilchen im SL zurück (siehe auch Grafik unten). Hebt sich das nicht gegenseitig auf?

Sogar die Anzahl Materieteilchen und Antiteilchen welche abgestrahlt bzw. verschluckt werden dürften nach der Wahrscheinlichkeit ziemlich genau 50% zu 50% sein. Wo ist die Asymmetrie? Wo ist der Denkfehler? Was fehlt noch in meiner Erklärung zur Hawking-Strahlung oder hatte etwa Stephen Hawking unrecht? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen aber logisch ist es mir auch nicht :-(

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Strahlung, Astrophysik, Physik, Stephen Hawking

Was ist falsch an meiner Argumentation zur Singularität der Schwarzen Löcher?

Gibt es in einem Schwarzen Loch eine Singularität?

 

Nehmen wir ein schwarzes Loch und zwei Beobachter in jeweils einem Raumschiff. Einer der beiden, nennen wir ihn Tom, fliegt in das Schwarze Loch und der andere, Erich, bleibt draußen. Die beiden sind die ganze Zeit über einen Video-Kanal miteinander verbunden. Je weiter Tom sich dem Schwarzen Loch nähert, umso langsamer sieht der draußen gebliebene Erich seinen Kollegen sich bewegen und reden. Umgekehrt bewegt sich Erich für Tom immer schneller und bald kann Tom seinen Kollegen gar nicht mehr richtig wahrnehmen, weil der sich kaum lange genug nicht bewegen kann, um von Tom wahrgenommen zu werden.

Toms Zeit vergeht immer langsamer, je weiter er sich dem Ereignishorizont nähert. Kann er den Ereignishorizont überschreiten?

Man sagt, aus Sicht von Tom geht das durchaus, denn er merkt nichts von seiner langsamer verlaufenden Zeit. Aber wann in diesem Universum wird das sein? Immerhin existiert das Schwarze Loch jetzt in diesem Universum und wenn Tom den Ereignishorizont erreicht hat (falls er es überhaupt schafft) müsste seine Zeit stillstehen und das, so lange das Schwarze Loch existiert. Er kann also eigentlich den Ereignishorizont nicht überschreiten, außer vielleicht in einer unendlich weit entfernten Zukunft.

Wenn Tom also den Ereignishorizont nicht überschreiten kann, kann das denn überhaupt irgendeine andere Materie und kann sich die Materie dann überhaupt in einem unendlich kleinen Punkt unendlich dicht ansammeln und eine Singularität bilden?

Wenn alles so zutrifft wie oben beschrieben, kann es in einem Schwarzen Loch eigentlich keine Singularität geben, denn für alle Materie bleibt praktisch die Zeit stehen, wenn sie den Ereignishorizont so gut wie erreicht hat und ohne einen Zeitablauf gibt es auch keine Bewegung weiter in das Schwarze Loch hinein. Damit muss der Ereignishorizont gleichzeitig die Oberfläche dieses Himmelskörpers Schwarzes Loch sein.

Würde man nun durch die Erde ein Loch bohren, so breit, dass Menschen hineinfliegen könnten und würde z.B. ein Pilot bis zum Mittelpunkt der Erde fliegen, so würde er feststellen, dass es dort keine Schwerkraft mehr gibt. Er wäre schwerelos, denn die von allen Seiten auf ihn angreifende Massenanziehung der ihn komplett umgebenden Erdmassen heben sich im Mittelpunkt der Erde auf. Beim hineinfliegen in dieses Loch nimmt die Gravitation für den Piloten (näherungsweise) linear ab, bis sie im Mittelpunkt Null ist. Genau das müsste auch in einem Schwarzen Loch so sein.

Astronomie, Astrophysik, Physik, Schwarzes Loch, Singularität

Seltsames licht am Himmel was könnte das gewesen sein?

Hallo ich und eine Freundin von mir haben gestern bei einem Nachtspaziergang um 2 Uhr morgens eine sehr seltsame Beobachtung gemacht. Beim Blick in Westliche Richtung. Sternbild Löwe bzw. Jungfrau sollte es gewesen sein. War ein weißes Licht zu sehen. Dieses wanderte in Richtung Süden. Nach ca. 5 Sekunden verschwand dieses wieder und war nicht zu sehen. 20 Sekunden nach dem verschwinden Tauchte es wieder an seiner Anfangsposition auf und der Vorgang wiederholte sich.

Wir konnten dies ca. 5x Beobachten bevor wir weg Rennen mussten, da wir ein Wildschwein im Gebüsch gehört haben quietschen und Scharren. :D

zu dem Licht. Farbe weiß. nicht Funkelnd.

Nicht blinkend. Konstant weiß bis es verschwand.

Die Flugbahn hat sich exakt wiederholt.

Flugzeug, Helikopter und Drohne konnte man definitiv ausschließen.

Viel zu Schnell für einen Wetterballon.

Aber falls es ein Objekt im Orbit war wäre zu erwähnen, dass die Position Perfekt vom Mond aus bestrahlt gewesen wäre.

Könnten das die Starlink Sateliten gewesen sein? Oder doch ein unbekanntes Flugobjekt?

Wir waren genau auf der Grenze zwischen Baden Württemberg und Bayern. Ca 3Km Südlich der A6.

Achja und die Größe des Lichtes war wie ein Normaler Stern am Himmel, bzw. Sternschnuppe, ohne Schweif.

Sowas habe ich noch nie gesehen, hoffe mir kann jemand Auskunft geben. Danke :)

(Bei den Sternbildern bin ich mir unsicher. Aber die sonstigen Positionsangaben stimmen.)

Astrologie, Astronomie, Astrophysik, Satellit, Sternenhimmel, UFO, Sternenkunde

Ist das Ende der Anfang?

M(18)

Hallo,

in letzter Zeit beschäftige ich mich intensiv über die Entstehung des Universums und der Menschheit. Ich grübel tagtäglich über mehrere Stunden. So langsam hab ich nichts mehr anderes im Kopf.

Der Urknall:

Womit alles anfing. Die Entstehung von Raum und Zeit. Das Universum. Alles so perfekt aufeinander abgestimmt, dass es ein riesiger Zufall hätte sein müssen. So unwahrscheinlich, die Zahl können wir uns nicht vorstellen. So etwas kann doch kein Zufall sein, richtig? Laut Kausalität: Nein. Ursache und Wirkung. Aus nichts kann doch nichts entstehen. Ich verstehe es nicht.

Gibt es Zufälle?:

Wie schon vorhin genannt, nein. Rein Physikalisch gesehen auf keinen Fall. Ursache und Wirkung. So stellt sich mir die Frage, wenn es keine Zufälle gibt und alles seine Sinn und Zweck hat, dann muss es doch so etwas sie Schicksale geben. Handeln wir Menschen aus freiem Willen, oder machen wir das was wir schon immer gemacht haben.

Das mag sich jetzt für einige wie Aberglaube anhören. Aber ich bin fest von der Überzeugung das sich alles Wiederholt. 1 zu 1 Punkt genau. Das meinte ich mit "oder machen wir das was wir schon immer gemacht haben". Vielleicht ist das Ende der Anfang, und der Anfang das Ende. Vielleicht leben wir nach dem Tod das selbe leben 1 zu 1. Nur könne wir uns nicht an das Vorherige erinnern.

Nach dem Tod, im nichts, warten wir darauf ohne jegliches Zeitgefühl bis das Universum in sich Zusammenfällt und alles sich 1 zu 1 wiederholt. Die Entsehung der Sonne, der Erde, der Menscheit, uns, ich.

Eine Wilde Annahme: Vielleicht sind Dejavūs ein Anzeichen für so etwas.

Mag sein das einige das hier alles für Schwachsinn halten werden. Vielleicht mache ich mir tatsächlich einfach zu viel Kopf darüber. Nur will ich auch gern die Meinung von Anderen hören. Ich bedanke mich das sie sich die Zeit genommen haben, das hier durchzulesen und bin gespannt auf potentielle Antworten.

LG

Leben, Erde, Menschen, Tod, Universum, Welt, Astronomie, Astrophysik, Ende, Evolution, Philosophie, Physik, Determinismus, Philosophie und Gesellschaft

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