Das expandierende Universum macht das bewohnen anderer Planeten unmöglich. Warum expandiert es und worein?
Warum sollte das Expandieren eine Unbewohnbarkeit verursachen?
Die Materie entfernt sich doch immer mehr von einander
Das einzige was sich entfernt hat ist das Wissen um die Grundlagen der Astronomie.
Nö. Die Grundlagen sind nicht bewiesen.
6 Antworten
Deine Vorstellung hat einen groben, aber einfachen Fehler.
Die Expansion ist zwar prinzipiell gleichmäßig verteilt, aber zB innerhalb einer Galaxie relativ klein, weshalb die Schwerkraft der Expansion entgegenwirkt. Die Expansion wird dadurch nur in SEHR großen Leerräumen wirksam, den sogn. Voids. Selbst der Abstand zu unseren NachbarGalaxien wird kaum beeinflusst, wie zb Andromeda.
Die Sterne innerhalb unserer Milchstraße entfernen sich also nicht von uns!
Dass wir sie trotzdem nicht besuchen können, liegt an der unvorstellbaren Größe, unserer begrenzten Lebenszeit, der Technik und Physik (EnergieGesetze).
Mit zZ üblichen Geschwindigkeiten bräuchten wir wohl 70'000 zum nächsten Stern, Proxima Centauri. Und ob es da lebensfreundliche Planeten gibt, ist fraglich.
Schon der Besuch auf dem Mars wird 2-2,5 Jahre benötigen. Eine sehr lange Zeit, für eine lebensfeindliche Umgebung, in der nicht mal eben Hilfe kommen kann. Der Mond ist nur 3 Tage entfernt, die ISS nur ein paar Stunden...
Ich denke das nicht.
Selbst wenn der FrSt sie nicht würdigt, so ist die doch in der Welt und ggf. für einige naheliegend. Warum also nicht eine 'anständige' Antwort geben? Sie geht ebensowenig verloren!
warum sollen andere Planeten dadurch unbewohnbar sein?
Auf ähnlichen Himmelskörpern kann sich bei der unvorstellbaren Größe des Universums durchaus auch Leben entwickelt haben.
Auch ist nicht erwiesen, ob die Ausdehnung wirklich bis ins unendliche geht, ob sie sich umkehrt, das Weltall wieder schrumpft und zusammenfällt.
Das sind aber Zeiträume, die wir mit unserem Verstand nicht erfassen können.
Eins ist aber garantiert. Der Mensch wird nicht fremde Galaxien (andere Milchstraßen) besiedeln. Das könnte er auch nicht, wenn es keine Ausdehnung geben würde.
Bedenke: Das Licht der Sonne braucht ca. 8 Minuten bis zur Erde. Die nächste Sonne ist ca. 4 Lichtjahre von uns entfernt. Wenn das Licht schon 4 Jahre braucht, wurde ein Raumschiff Jahrhunderte fliegen müssen. (ausgerechnet habe ich das nicht)
danke, hast du auch die Geschwindigkeit berechnet? Habe keine Lust.
Bei einem Fragesteller, der keine Fakten hören will, kann einem wirklich jede Lust verlieren.
Falsch. Die Ausdehnung findet nur zwischen den Galaxienhaufen statt, niemals innerhalb einer Galaxie. Also ändern sich die Entfernungen zu den Exoplaneten des Galaxie nicht, so dass wir diese weiterhin "bequem mit der Straßenbahn" erreichen können, was ja bekanntlich ein Kinderspiel ist. Ironie off.
PS: wenn man bei diesem Thema mit reden will, ist ein bisschen Grundwissen ganz praktisch. Wünsch dir mal zu Weihnachten ein Standardwerk über Astronomie. Und abonniere bei YT "Urknall, Weltall, Leben".
Die Annahme stimmt nicht. Es gilt zwar für das gesamte sichtbare Universum, aber innerhalb dieses Universums gibt es "Inseln" die durch die Schwerkraft gebunden sind und so nicht weiter auseinanderdriften selbst wenn das Universum als Ganzes expandiert. Diese "Inseln" enthalten selbst viele von Galaxien mit Milliarden von Sternen.
Dein Schluss ist falsch! Es gibt wahrscheinlich mehr als 100 Mrd. bewohnbarer Planeten im All, in mehr als 100. Milliarden Galaxien. Früher dachte das Menschlein, der Himmel drehe sich um die Erde, heute denken immer noch sehr viele, es drehe sich nur um sie, keiner wäre noch irgendwo sonst. Überheblichkeit, Arroganz, Eitelkeit, Narzissmus, Hybris, Religion, Dummheit!
Wenn ich die Reaktionen auf solche korrekren Erklärungen lese, dann weiß ich, dass es leider vergebliche Liebesmüh ist.