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Schwester tyrannisiert meine Familie, was tun?

Hallo,

Ich bin ein 23-jähriger berufstätiger Mann und lebe allein.

Meine Schwester ist 26 Jahre alt und lebt noch bei meinen Eltern.

Meine Schwester geht schon seit ungefähr ihrem 12. Lebensjahr so gut wie nie raus, um irgendetwas zu unternehmen oder Ähnliches.

Sie hat in der realen Welt keine Freunde, über ihr digitales Leben weiß ich nichts (sie erzählt nichts von sich und reagiert empfindlich, wenn man sie fragt).

Was ich weiß, ist, dass sie ihre gesamte Zeit damit verbringt, am Handy Spiele zu spielen oder anderes mir Unbekanntes am Handy zu machen.

Sie studiert bereits seit 8 Jahren. Ihr erstes Studium hat sie abgebrochen und das zweite finanzieren ihr meine Eltern.

In seltenen Fällen fordert sie meine Eltern auf, mit ihr einen Film zu schauen. Das ist dann die Zeit, in der man sie mal sieht.

Seit meine Schwester 12 war, beleidigt sie uns (meinen Vater, meine Mutter und mich). Meine Mutter bespuckt und schlägt sie zusätlich hin und wieder.

Meinen Eltern wirft sie ausserdem oft Kopf wie euer Favorit (ich) ist wieder da.

Mir sagt sie oft schreiend das ich nur ein Gast bin um mich verziehen soll (mit beleidigungen)

Meine Eltern will sie nicht in ihr Zimmer lassen (es sieht dort oft aus wie bei einem Messi).

Meine Eltern machen diesen täglichen Terror, wie gesagt, schon seit Jahren mit und sie haben wirklich alles versucht, um sie überhaupt mal an die frische Luft zu bekommen. Erfolglos.

Ich kann es nicht mehr ertragen. Ich sehe, wie meine Mutter daran zerbricht und mache mir mittlerweile enorme Sorgen um ihre Gesundheit.

Meine Fragen sind:

- Hast du Erfahrung mit solch einem erwachsenen Kind?

- Weißt du, wie man das Problem lösen kann?

- Wäre es erlaubt, dass ich mich körperlich wehre, wenn meine Schwester mich und Angehörige tyrannisiert? (Es kann doch nicht sein, dass meine Schwester einen Freifahrtschein hat, Menschen zu quälen, nur weil sie in dieses Haus hineingeboren wurde.)

P.S. Reden bringt nichts. Es scheint, als würde sie keinen Funken Empathie besitzen. Darüber hinaus hat sie von der realen Welt überhaupt keine Ahnung, da sie ja nur mein Elternhaus und die Schule aus der Vergangenheit kennt. Zum Psychologen will sie nicht und das Jugendamt wusste damals auch nicht weiter.

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Eltern social anxiety erklären?

Ich m/15 fast 16 Stelle bei mir seit etwa einem Jahr alle emotionalen, sowie körperlichen Symptome einer Sozialen Phobie in sozialen Umfeldern, beispielsweise in der Schule.

Beispiel:

Wir mussten vor den Sommerferien eine Präsentation halten (meine besten Freundinnen und ich).

Wir haben uns lange und gut vorbereitet. Ich hatte den ganzen Morgen vor der Präsentation Angst davor und war sehr aufgeregt.

Als wir nun die Präsentation hielten konnte ich nicht mehr richtig vorlesen und erklären weil ich Angst hatte, dass ich mich blamieren und dadurch wurde das noch schlimmer. Ich habe extrem stark geschwitzt, etwa wie nach einer Doppelstunde Sportunterricht, habe gemerkt, dass mein Knie stark gezittert hat und mir sehr sehr warm wurde.

Selbst als ich mit dem Vortragen fertig war und nur noch meine Freundinnen redeten wurde die Situation nicht besser. Ich wusste nicht, wie ich richtig stehen oder meine Hände halten sollte.

Ich wusste, dass die Aufregung unnötig war, weil es sowieso niemanden interessiert, wie ich stehe, rede und vortrage. Aber es wurde trotzdem kein stück besser.

Ich melde mich auch immer weniger und vor allem in Fremdsprachen oder zu Vorlesen, weil es mir suuuuuper peinlich ist, wenn ich etwas falsch ausspreche oder betone.

Ich weiß, dass viel meiner Klassenkameraden es nicht besser können. Das bringt mir nichts. Also wurden meine mündlichen Noten immer schlechter. Schriftlich blieb ich trotzdem echt gut und mein Schnitt war 1,5. Also merken meine Eltern das nicht so wirklich, wie sehr mich das negativ beeinflusst und mir vieles schwerer macht.

Ich kann nicht Mal essen vom Lieferanten annehmen oder einen Döner bestellen ohne super nervös zu werden und irgendwas zu vermasseln. Das merken meine Eltern jedoch. Also habe ich denen von dem Problem erzählt...

"Du musst Mal meh runter Leute gehen, dann geht das weg."

Das hilft nicht. Reine Konfrontationstherapie ist echt unangenehm und soweit ich weiß auch nicht sonderlich wirksam.

Meine Freunde haben mir gesagt, dass ich Mal damit und weil ich (glaube ich) people pleased bin zu einer Art Therapie gehen. Aber meine Eltern halten da nichts von. Auch wenn ich mit denen darüber reden sagen die mir, dass ich mich da ja nur reinsteigere und das ja gar nicht so schlimm sei.

Kann ich meine Eltern irgendwie überzeugen oder gibt es einen anderen Weg zu einer Behandlung?

Eltern, Angststörung, Psychotherapie, Soziale Phobie, mentale Gesundheit