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Findet ihr mein Einschlaf Ritual das genauso seit ungefähr 1-2 Monaten jede Nacht durchgeführt wird zu lange von der Zeit her? Es gibt mir Ruhe ist wichtig?

Hi 🙋‍♀️ vielleicht sollte ich erstmal etwas über mich erzählen falls ihr mich noch nicht kennen solltet. Ich bin 31 Jahre alt und lebe aufgrund eines Handicaps bei meinen Eltern da ich sehr viel Hilfe im Alltag brauche. Des Weiteren bin ich innerlich sehr kindlich geblieben was mich aber nicht stört. Eventuell habe ich auch Autismus. Ich habe durch Recherche über YouTube TikTok Google und Wikipedia gesehen, dass ich sehr viele Anzeichen habe dafür. Das wird auch getestet ich habe Ende September meinen ersten Termin dafür.

So nun kommen wir mal zu meinem Einschlaf Ritual : zuerst ich benutze einen Schnuller extra für erwachsene die sind größer. Der bleibt eigentlich auch die ganze Nacht drin. Das beruhigt mich sehr.

Dann habe ich eine Alexa auf meinem Nacht Tisch. Darüber höre ich zuerst funkel funkel kleiner Stern . Das ist mein Lieblings Gute Nacht Lied . Dann mach ich meine Schaf Spieluhr von Sigikid mit Guten Abend gute Nacht an. Dann mach ich meinen Schlafmützen Schlumsi Bär von Nici an. Der erzählt ich glaube 7 verschiedene Geschichten die je ungefähr 5-10 Minuten dauern. Davon mach ich immer eine an und nebenbei läuft für 15 Minuten eine Nachtlicht mit Farbwechsel Funktion. Der ganze Prozess dauert höchstens 20 Minuten.
Findet ihr das ist zu lang? Es wird auch jede Nacht genauso wiederholt. Es beruhigt mich eben sehr immer alles gleich zu machen gerade vorm einschlafen.

Mach das was dir gut tut 100%
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Wie werde ich risikobereiter?

Guten Tag,

ich habe das Problem, dass ich nicht bereit bin auch nur ein minimales Risiko einzugehen. Beispielsweise bringe ich nicht den Mut auf, ein Mädchen anzuschreiben oder anzusprechen. Ich traue mich nicht einmal, enge Vertraute um einen Gefallen zu bitten, aus Angst vor Konsequenzen, auch dann, wenn es eigentlich keine Konsequenzen geben kann. Ich denke so lange darüber nach, bis mir irgendwelche, noch so unwahrscheinliche Konsequenzen einfallen.

Ursprung dieser Angst vor dem Risiko liegt mit ziemlicher Sicherheit, wie so vieles, in meiner Kindheit. In der Grundschule wurde ich gemobbt, in der Orientierungsstufe auf dem Gymnasium ging es weiter mit dem Mobbing, so habe ich gelernt immer so vorsichtig wie möglich zu sein und Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Erst ab der 8. Klasse wurde es besser, zum Schluss war ich sogar relativ beliebt in der Schule, die Angst vor dem Risiko blieb jedoch. Auch Zuhause lernte ich, vor allem nach der Trennung meiner Eltern, als ich 9 war, immer vorsichtig zu sein. Meine Mutter machte eine sehr schwierige Phase durch und ich wollte sie nicht noch weiter verletzen, deshalb war ich immer so vorsichtig wie möglich und bin jeder möglichen Konfrontation aus dem Weg gegangen.

Mittlerweile bin ich 20 und habe nun leider mit den Konsequenzen dieser ständigen Vorsicht zu kämpfen und möchte dieses Problem nun endlich in den Griff bekommen, weiß aber nicht, was ich dagegen tun soll.

Vielen Dank im Voraus, für Antworten!

Angst, Psyche, Konsequenzen