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Ist mein schlechtes Gewissen begründet?

Alles fing in 5. Semester meines Studiums an. Ich habe damals einer Kommilitonin die Rücken bei einer gemeinsamen Belegarbeit freigehalten, weil sie selber noch einige Nachprüfungen hatte.

Beim Lernen für die Prüfungen habe ich ihr auch geholfen. Habe ihr Übungsaufgaben ausgerechnet und bin mit ihr die anderen Aufgaben und Scripte durchgegangen. Nebenbei habe ich noch den Beleg alleine gemacht und dafür mehrere Wochen gebraucht und teilweise bis spät in der Nacht daran gerechnet.

Im darauf folgenden Semester blieben viele Dinge gleich. Wir haben uns gut verstanden und deswegen auch viele Sachen für das Studium zusammen gemacht. Allerdings war ich immer derjenige der bei allem die Verantwortung übernommen hat und viele Dinge in die Hand genommen hat. Als dann hier auch wieder die Prüfungen anstanden, wurde es seltsam.

Zuerst war es so, das wir zusammen in der Bibliothek gelernt haben und danach in Mensa etwas essen wollten. Sie hat mich darum gebeten, dass ich ihr Mensakonto aufladen soll, da sie ihre Geldkarte zu Hause vergessen hat und hat mir versprochen, dass sie mir das Geld auf PayPal zurücküberweist. Auf das Geld warte ich heute allerdings immer noch.

Wir haben uns dann für die nächste Woche wieder für zwei Tage in der Bibliothek zum Lernen verabredet. Einen Tag davor habe wir in einer Prüfung zusammengesäßen, wobei sie sich mit einer anderen Kommilitonin darüber unterhalten hat, dass sie ja morgen ein Zoom Meeting machen können und weiter an einen Beleg arbeiten können. Ich saß zwei Meter daneben, aber mit mir wurde kein Wort gesprochen. Ich war deswegen irritiert gewesen und habe ihr gesagt, dass mich das verletzt hat, dass sie es nicht für nötig findet mit mir darüber zu sprechen. Und ich meinte, dass ich mir wünsche, dass wir in Zukunft offener miteinander umgehen.

Sie hatte dafür kein Verständnis und meinte ich prangere sie nur an, ich sei einfach viel zu sensibel und verstehe alles falsch. Danach die Tage redete sie kein Wort mehr mit mir. Bei den gemeinsamen Zoom Meetings war sie immer still. Als dann die vorletzte Prüfung anstatt, kam sie wieder an und wollte Fragen und Probleme geklärt haben.

Man muss dazu sagen, dass ich ihr im laufenden Semester schon wirklich grundlegende Dinge in dem Modul beigebracht habe. Wir haben unzählige Übungsaufgaben durchgerechnet und ich habe ihr Merkzettel zusammengestellt zum Lernen. Einen Tag vor der Prüfung sagt sie mir, dass sie unfassbar stolz darauf ist, was sie sich selber alles angelernt hat. Ich habe mich vollkommen scheiße gefühlt und hatte sogar ein schlechtes Gewissen, dass ich mir gewünscht habe, dass sie auch mal Danke dafür sagt.

Vor der letzten Prüfung war es dann so, dass sie einen Tag davor sehr viele Fragen hatte. Ich habe mir den ganzen Tag Zeit für sie genommen und abends halb neuen, als ich ihre letzte Frage beantwortet habe, bekomme ich keine Antwort mehr zurück.

Ein paar Tage später, habe ich sie gefragt, ob wir den anstehenden gemeinsamen Beleg zusammen in der Bibliothek machen wollen. Sie hatte aber nur Ausreden, weil sie so viel zu tun hatte. Ich habe richtig gemerkt, wie sie nicht mit mir zusammen arbeiten wollte. 

Ich war dann irgendwann auch echt ein bisschen angepisst und meinte, dass ich dachte das ich mich auch mal auf sie verlassen kann und ich ihre Hilfe auch mal bräuchte. Ihre Antwort darauf war einfach nur, dass jeder sein Päckchen selber tragen muss und mir auch mal die Meinung gesagt werden muss.

Ich habe danach die Reißleine gezogen und die Freundschaft beendet. Sie hat mir anschließend eine Scheinfreundschaft vorgeworfen und gemeint ich sei das Allerletzte. Ich würde sie hängen lassen und nur an mich denken. Und das meine Entschlüsse immer sofort feststehen und ich nicht einmal über die Konsequenzen nachdenke.

Diese Worte haben bei mir echt Selbstzweifel ausgelöst. Ich fühle mich schuldig und habe ein extrem schlechtes Gewissen.

Freundin, Streit

partei programm nun in ordnung?

Antrag zur Gründung der Partei "PDE-Fünf"

  1. Name und Sitz der Partei:
  • Name: Partei der Demokratischen Evolution - Fünf (PDE-Fünf)
  • Sitz: Olsberg, Deutschland
  1. Grundsätze und Ziele:
  • Förderung futuristischer Politik und Populismus
  • Einführung selektiven direkten Wahlrechts zur Stärkung der Bürgerbeteiligung
  • Gewährleistung von drei Präsidentenämtern für jedes Amt, mit einer alternativen Option von fünf Präsidenten, um eine klare Mehrheit zu gewährleisten und die Effizienz der Entscheidungsfindung zu verbessern
  • Förderung einer Leistungs-Demarchie, welche die Fähigkeiten und Verdienste der Individuen in den Vordergrund stellt
  • Gewährleistung gerechter Verteilung von Ressourcen und Chancen für alle Bürger
  • Förderung des technologischen Fortschritts und seiner integrativen Anwendung in der Gesellschaft
  • Förderung internationaler Zusammenarbeit und Austausch zur Bewältigung globaler Herausforderungen
  1. Mitgliedschaft:
  • Jede Person, die die Grundsätze unterstützt, kann Mitglied werden.
  • Die Mitgliedschaft erfolgt durch Unterzeichnung der Satzung und Zahlung eines Mitgliedsbeitrags.
  1. Organisationsstruktur:
  • Der Parteivorstand besteht aus einem Vorsitzenden, einem stellvertretenden Vorsitzenden und weiteren Mitgliedern.
  • Die Bildung regionaler und thematischer Untergruppen ist möglich, um die Vielfalt der Mitglieder und ihre Interessen widerzuspiegeln.
  1. Entscheidungsfindung:
  • Die Mitglieder haben das Recht, über wichtige Entscheidungen mittels selektivem direkten Wahlrecht abzustimmen.
  • Es werden drei Präsidentenämter für jedes Amt vorgesehen, mit einer alternativen Option von fünf Präsidenten, um eine klare Mehrheit sicherzustellen und die Stabilität der Partei zu gewährleisten.
  • Innovative Technologien werden für eine effiziente Kommunikation und Abstimmung eingesetzt.
  1. Schlussbestimmungen:
  • Änderungen der Satzung bedürfen der Zustimmung durch die Mitgliederversammlung mit qualifizierter Mehrheit.
  • Die Satzung tritt mit ihrer Annahme in Kraft.
  1. Wahlrecht auf Bundesebene:
  • Parteimitglieder haben das demokratische Recht, an Bundesebene-Wahlen teilzunehmen. Jedoch dürfen sie nicht als Kandidaten der Partei antreten, um die Neutralität und Unabhängigkeit der Partei zu wahren. Sie behalten jedoch das Recht, an lokalen und regionalen Wahlen als Kandidaten der Partei teilzunehmen.

Datum und Unterschriften:

Geschichte, Wahl-O-Mat, Wahlrecht

Mein Freund und ich hatten gestern einen heftigen streit ....?

.....wir sind fast drei Jahre zusammen und hatten öfters schon starke Streits. Es hat sich auch alles schnell geklärt.

Aber gestern war das etwas anderes. Wir haben über 5 Stunden durchgehend gestritten , uns angeschrien oder provoziert (besonders er)

Ich hae ihn 2mal raus geworfen und gesagt, er kann wieder kommen wenn er nachgedacht hat. Nach dem 2mal rauswerfen ist er dann nachhause gegangen und abends zurückgekommen.

Er hat erstaunlich schnell seine Fehler zugegeben , ein paar Tränen vergossen und joa. Ich hab ihn gesagt dass ich ihm dennoch nicht einfach blind so vertrauen kann und er sagte dass ich es ja aber könne.

Heute ist er normal als wäre nie was gewesen. Ich bin überfordert. Tut ihm der Streit leid ? Oder nicht ?

Der Anlass des Streits war , dass er bei mir war und sehr müde war. Ich wollte unbedingt mit ihm etwas schauen was nur dann ging. Abend dann war er aber top fit und hat mit seinem Freund gezockt. Mich hat es verletzt dass sein Freund dort und öfters einfach mehr Priorität hat als ich. Er sagte ich würde überreagieren znd dass ich ihm ja mal vertrauen solle wenn er etwas sagt. Ich hoffe ihr versteht , dass ich da eindach sensibler bin (leide auch unter ptbs) und ja.

Was denkt ihr ?

Es tut ihm bestimmt leid ... 57%
Schwierig zu sagen ... 29%
Es tut ihm nicht leid ... 14%
Männer, Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Streit, Vertrauen