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Kriege ich ihn so hoch und steht er dann auch stabil (Stahlbau)?

Ein herzliches Moin, Moin aus Schleswig-Holstein!

Folgende Herausforderung: Ich konnte über Kleinanzeigen eine schöne Werkbank/Arbeitsplatte - 40mm starke 1200x600mm Multiplex-Platte mit schöner Patina - und massiven Schraubstock (Matador: 160mm Backen/200mm Spannweite) günstig erstehen. Der Unterbau besteht aus zwei massiven Stahl-Vierkant-Doppelrohr-Beinen (mit zwei Mittelstegen verbunden, so dass ich annehmen muss, dass es auch mal ein Ablagebrett unter der Arbeitsplatte gab), die links und rechts drunter geschraubt waren. Diese sind 780mm hoch und aus quadratischen 40mm (3mm Wandstärke) Stahl-Vierkant-Rohren.

Nun zu meiner Frage: Kann mir jemand sagen, ob ich, wenn ich mir vier 300mm lange 35x35x2mm Vierkant-Stahlrohre anfertigen lasse, die sich in die vorhandenen "Beinen "hineinschieben" lassen, und in denen ich jeweils Bohrungen vornehme, damit ich die Werkbank 200-250mm mittels zwei Bolzen/Schrauben pro Bein - die ich durchschieben würde, um sie auf der Rückseite mittels (Flügel-) Mutter/Bolzen zu sichern - auf eine angenehme Arbeitshöhe von 950-1000mm erhöht bekomme, mir selbst vielleicht Probleme schaffe?

Ist jemand im Stahlbau erfahren, und kann mir meine Sorge nehmen, dass das Gewicht nachher zu schwer sein wird für 8 Schrauben/Bolzen, die alles tragen sollen/müssen (geschätzt ca. 18-20kg Platte, 10-12kg Schraubstock + 8-10kg Tischbohrmaschine + Arbeitsmaterialien [5-20kg]).

Summa Summarum lasten ggf. nachher +- 60 kg oder mehr auf meiner erdachten "Verbesserung". Ich hatte an 10-12mm Schrauben/Bolzen gedacht. Zu wenig??

Ich danke schon mal vorab allen Interessierten, die meinen verschachtelten Sätzen folgen und ihnen eine gewisse Logik abringen konnten!! Und natürlich jenen, die mir mit ihrer Expertise Rat geben mögen!

Herzlichen Dank und ein schönes langes, und erholsames Wochenende!

Beste Grüße,

Henk

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heimwerken, Werkstatt, Tisch, Metall, Stahl

Warum denke ich so?

Ich fühle mich grad ziemlisch überfordert und muss mir einfach mal ein paar Gedankn von der Sehle schreiben. Es geht um meinen Fater, der für mich leider immernoch eine große Belastung darstellt. Er ist mittlerweile 75 Jahre alt und lebt immer noch. Ich weis, das klingt ziemlisch hart, abr ich kann nicht leugnen, dass ich manchmal den Gedanken habe, dass es vieleicht besser währe, wenn er nicht mehr da währe.

Unsre Beziechung war schon immer kompliziert. Er war nie wirklich ein Vater, wie man sich das vorstellt. Statt Geborgenheit und Unterstützung gab es bei uns vorallem Konflikte und Enttäuschungen. Und auch jetzt, wo ich längst erwachsen bin, ist er immer noch ein Dorn in mein Auge.

Das Schlimmste ist, das er der letzte Teil meiner Familie ist, der noch irgendwie Kontakt zu mir halten möchte. Meine Mutter ist vor ein par Jahren gestorbn, und zu meinem Bruder habe ich schon lange keinen Kontakt mehr. Also bleibt nur noch er übrig. Er will ständig Geld von mir was ich nicht habe er sollte mir lieber Geld geben weil ich wegen ihm allein lebn muss und eine Ausbildung machen muss wo es kein Geld gibt.

Es tut mir leid, dass ich das so sagen muss, aber manchmal wünschte ich mir einfach, er währe tot. Dann könnte ich endlich abschließen und müsste mich nicht mehr mit all dem herum schlagen. Aber andererseits weiß ich auch, dass das nicht fair von mir ist. Er ist schließlich mein Vater, und trotz allem gibt es Momente, in denen ich ihm gegenüber noch etwas Empathie empfinde.

Vielleicht ist es einfach Zeit, das ich mich meinen Gefühlen stelle und versuche, unsre Beziehung irgendwie zu verbessern. Vielleicht ist es aber auch einfach Zeit, das ich akzeptiere, dass manche Dinge einfach nicht ändern kann.

Psychologie, Familienprobleme