Geburtstagsfeier vom 60. ausfallen lassen, weil ich sauer bin?

Hey also hier zur kurzen Schilderung meiner Situation.

Ich habe seit Januar einen Freund. Er ist mein erster Freund und wir haben eine Fernbeziehung, weswegen wir uns nicht oft sehen.

Nun ist es aber so, dass meine Tante und mein Onkel im Juni ihren 60 Geburtstag feiern und eine riesen Party veranstalten(mit ca 50 Personen). Diese findet allerdings an einem Wochenende statt an welchem mein Freund und ich uns wieder sehen können. (Wir sehen uns so ca. 1 mal im Monat)

Ich habe also meine Tante gefragt, ob mein Freund mit kommen kann und sie hat dann daraufhin nein gesagt und dass es sonst zu viele Leute werden würden.

Ich meine an sich ist es ihre Sache was sie machen möchte, aber mein Vater kommt sowieso nicht mit weswegen der Platz frei wäre und außerdem sagen von 50 Leuten oft mehrere ab.

Ich bin jetzt also sauer und auch enttäuscht, weil ich das Gefühl habe, dass sie meine Beziehung nicht ernst nehmen. Ich bin die jüngste in der Familie und wurde noch nie wirklich ernst genommen, obwohl ich kein Kind mehr bin.

Ich weiß auch, dass sich mein Onkel und meine Tante nicht mit mir unterhalten würden und mein Cousin und meine Cousine auch nicht wirklich.

Meine Tante hat schon immer ihre Familie bevorzugt und es auch sehr deutlich gemacht. Mein Onkel und meine Tante kommen beide aus der gleichen Statt (wo wir wohnen) und wohnen ca 250 km weit weg, aber sie haben schon oft die Familie meiner Tante besucht, hatten aber für uns angeblich keine Zeit.

Das geht mir schon länger gegen den Strich, aber meine Familie sagt dass es halt von ihr normal ist und so.

Auf einer Seite würde ich aus Anstand gehen, aber auf der anderen Seite habe ich echt keinen Bock, weil ich dieses Verhalten einfach nicht verstehe und akzeptiere und mir oft vorkomme als wäre ich fehl am Platz.

Verwandtschaft, Beziehung, Familienprobleme, Verwandte
Unsicherheit bzw Zweifel Studium?

Halli Hallo,

ich möchte mir hier einfach mal alles von der Seele quatschen was mich momentan bezüglich Studium so beschäftigt :)

Ich studiere Logistik dual. Für mich gab es nie diesen "einen" Studiengang, der mich interessiert hat. Meine Interessen waren schon immer breitgefächert (Philosophie, Kunst, Biologie, Politik). Bei den meisten Interessen war mir auch klar, dass ich es beim Hobby belassen möchte.

Nach meinem Abitur war ich ein Jahr auf Reisen und dann war für mich klar, dass ich das nach meinem Studium gerne weiterführen möchte. Daher dachte ich mir auch, dass es sich anbietet, wenn ich etwas studiere was auch international relevant ist (Auszuwandern ist für mich schon lange ein Wunsch).

Nun ist es aber so, dass ich direkt anfange zu zweifeln, wenn mir Freunde von ihrem Studium erzählen. Ich bekomme das Gefühl, ich hätte doch was Soziales machen sollen und nichts Trockenes. Dazu kommt, dass ich nie viel über mein Studium erzählen kann, weil die meisten damit gar nichts anfangen können. Wenn ich aber genauer nachdenke, wüsste ich nicht mal, was ich sonst studieren sollte. Eventuell sind das einfach Selbstzweifel oder ich vergleiche mich zu sehr.

Ich kann nicht behaupten, dass mein Studium meine Leidenschaft ist aber ich gehe gerne in die Vorlesungen und finde die Themen auch fürs Allgemeinwissen wichtig. Es ist sozusagen meine Absicherung bevor ich wieder reise und am Ende keinen Abschluss habe, der mir auch im Ausland was bringt.

Vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht :) hören die Zweifel irgendwann auf? Ist das selbsgemachter Stress, weil ich zu sehr drüber nachdenke, was andere von meinem Studium halten? Ist es normal nicht diese riesige Begeisterung gegenüber seinem Studiengang zu empfinden?

Meine "Leidenschaft" ist das Reisen :) ich würde gerne viele Länder und Kulturen entdecken aber das lässt sich nicht in einem Studiengang oder Beruf wiederfinden. Ich würde das mal eher als Lebensstil bezeichen :D Ich schließe es auch nicht aus, irgendwann beruflich in eine ganz andere Richtung zu gehen. Bis dahin hätte ich aber gerne einen guten Abschluss in der Hand :)

Ist das nachvollziehbar? :'D ich freue mich auf eure Gedanken dazu :)

Studium, Ausland, duales Studium, Zweifel
Nebenjob beim Bafög nicht rechtzeitig gemeldet?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem.

Mein Regelstudienzeit-Bafög ist zum März 24 ausgelaufen. Gerade läuft noch ein Antrag auf Weiterförderung wegen bestehender psychischer Erkrankung.

Da ich gerade noch kein Geld kriege habe ich im März und April 2024 gearbeitet, um mich solange der Antrag noch läuft und nicht bewilligt wurde finanzieren zu können. Den Job habe ich zu Ende April wieder gekündigt. Habe also nur im März und im April gearbeitet. Im März habe ich 19,5 Stunden pro Woche gearbeitet und im April 18 Stunden pro Woche. Es war also ein sozialversicherungspflichtiger Teilzeitjob. Verdient habe ich ingesamt brutto etwa 2000 Euro. (Also für März und April jeweils etwa 1000 Euro brutto). Job ist nun gekündigt und ich arbeite am Mai nicht mehr. Da ich von Anfang an wusste, dass ich dort nicht lange arbeiten werde, dachte ich ich teile den erzielten Verdienst für März und April dem Bafög Amt Anfang Mai nachträglich mit. Denn der Vertrag war befristet bis zum 30.09.24 und ich habe den quasi vorzeitig gekündigt. Ich weiß, dass man theoretisch sofort alles angeben muss, aber mir war ja klar, dass ich Ende April kündigen werde. Nun habe ich ja nur zwei Monate gearbeitet und bin mit 2000 Euro ja noch weit unter der Grenze, die man sich jährlich hinzuverdienen kann.

Gerade kriege ich aber ein blödes Bauchgefühl, ob ich vom Bafög Amt Ärger kriege wenn ich erst jetzt quasi nachreiche wie viel ich in den zwei Monaten verdient habe (auch wenn es unter der erlaubten Grenze liegt). Glaubt ihr, da wird es für mich Konsequenzen geben? Bußgeld oder Ähnliches?

Liebe Grüße und danke

Nebenjob, BAföG

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