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Schwiegervater kennt keine Grenzen?

Helloo

Ich hab ein Problem, welches sich schon länger zieht. Mein Freund und ich sind seit über 2 Jahren zusammen, wir werden dieses Jahr beide 20. In unsrer Beziehung läuft alles super, nach meiner 1. toxischen Beziehung behandelt er mich super gut, wir streiten selten mal, können über alles reden, haben viel Vertrauen ineinander und sehen uns oft.

Leider gibt es jedoch eine Sache, die zwischen uns steht : mein Schwiegervater. Dieser drückt mir seit Sekunde 1 dumme Sprüche, ekelhafte Witze oder äußert sich generell oft unpassend.

Seinen Sohn behandelt er wortwörtlich wie sein Baby. Wenn er einmal nicht zu Hause ist wird sofort angerufen wo er ist, oder er fährt uns hinterher wenn wir was zu zweit unternehmen. Er ist relativ nett zu mir, aber dieses Benehmen ist unmöglich. Es kam schon teilweise so weit, dass ich bei meinem Freund war, und er sich während unseres Filmeabends zu uns ins Bett legte und mit seinem „liebsten Sohn kuschelte“, oder ihn gerufen hat dass er ihn massiert(???) während ich im Haus war.

Er ist anderen Frauen gegenüber der Super Pacha, folgt ekelhaften Seiten auf Instagram und chillt mit den Kumpels meines Freundes. Nun der Höhepunkt.

mein Freund und ich haben 2 1/2 Wochen Urlaub im Jahr, die wir zusammen verbringen können (Studium/ Arbeit schwer zu vereinbaren). Mein Freund erzählte mir, dass er mit seinem Vater wegfahren wolle, 5 Tage lang, genau in diesen 2 Wochen. Wieso er das nicht vorher tat (er hat 2 Wochen frei, in denen ich noch nicht frei habe) ist mir ein Rätsel. Einsicht gezeigt hat er wenig

sein Vater darf sich prinzipiell leisten was er will, darf zu mir sagen was er will, darf mit seinem Eigentum umgehen wie er will, ohne dass mein Freund Grenzen setzt

bin so verzweifelt, was soll ich tun? Der Vater ist wie ein Riesenbaby, das einem ständig am Bein hängt!!

Männer, Gefühle, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Streit

Gibt es Gott?

Also, ich will erst einmal ein bisschen von mir und meinen Gedanken erzählen, bevor ihr dann richtig antworten könnt.

Ich glaubte an Gott, einfach, weil es mir schon immer so gesagt wurde. Ich wurde getauft und konfirmiert, mich haben Nahtoderfahrungen und anschließend angebliche Begegnungen mit Gott sehr fasziniert, ich habe manchmal an ihn gedacht und mir so den Anfang vorgestellt. Wenn ich Hilfe brauchte, hatte ich ihn gefragt.

So, jetzt aber meine Zweifel. Ich habe seit Monaten Zweifel, die immer heftiger werden.

  1. Immer wenn ich nach Hilfe gefragt habe, habe ich nichts zurück bekommen. Kein Gefühl von Motivation, keine Zufälle und auch keine Gedankenblitze oder irgendeine Veränderung. Nichts, nie. Es schien so, als würde er mich ignorieren
  2. Der ist angelehnt an meinen ersten Zweifel. Ich habe nie etwas von Gott mitbekommen. Keine Anzeichen oder irgendwas, nicht mal ein Gedanke, warum es Gott geben muss, jetzt, in Phase, an der ich am meisten an ihm zweifle.
  3. Woher kommt der Gedanke von Gott? Von Menschen von vor tausenden von Jahren. Die Erklärungen auf Gewitter, Krankheiten, Tod und Leben gesucht haben. Wissen wir jetzt nicht mehr? Ich habe das Gefühl, Gott wurde einfach nur als Notlösung erfunden, um sich alles irgendwie zu erklären. Gewitter haben wir jetzt herausgefunden. Krankheiten auch. Der Tod steht noch so halb offen, wir wissen aber, das unser Körper so tot wie eine umgeknickte Blume sein wird. Das Leben ist einigermaßen klar, den Anfang wissen wir aber immer noch nicht wirklich.
  4. Wer hat Gott erschaffen? Ich habe gerade nochmal ein Video gesehen, um mich vielleicht doch noch zu überzeugen. Der Mann im Video sagte, dass alles physikalische einen Kausalgrund brauche, Gott aber nicht, weil er sozusagen aus einer anderen Kategorie kommt. »Den Autor wird man auch nicht im Buch oder in einem Theaterstück, zwischen den Zeilen finden«, so sagte er. Er sagte, Gott brauche keinen Grund um da zu sein, denn er kommt aus sich. Das ist aber für mich wieder nur so eine Notlösung, um sich das zu erklären, warum wir immer noch nichts über ihn wissen! Wer sagt denn, dass Gott keinen Grund braucht, um da zu sein? Der Mensch. Und zwar, weil es Gott von der Logik her nicht geben könnte und man die Religion in den Eimer werfen könnte.
  5. »Gott kann man nicht erklären, er ist für den Menschenverstand zu unbegreiflich«, wer sagt das? Der Menschenverstand. Wieder, um sich den Glauben so zu biegen, dass alles noch so halbwegs Sinn ergibt. Könnte ja sein, dass das alles stimmt aber wir reden ja immerhin von dem unbegreiflichen Menschenverstand! Woher sollten wir wissen, was für uns unbegreiflich ist, wenn wir nicht mal wissen, was denn genau.
  6. Wie nimmt Gott wahr? Keine Augen, keine Ohren und kein Gehirn. Nichts aus Materie, wie soll da etwas wie Wunder passieren können, wenn Gott uns nicht mal zuhören oder zusehen kann? Jedes Lebewesen, das Denken und Hören kann, hat sowas ähnliches wie Augen Ohren und ein Gehirn zum verarbeiten. Alle anderen nicht. Eine Tulpe kann uns ja auch nicht beim Spazierengehen zuschauen, obwohl sie lebt. Andere würde jetzt wieder sagen: »Ja, aber Gott braucht das nicht, er kann's einfach weil er allmächtig ist!«, und dann würde ich sagen: »Ja, aber woher willst du das denn jetzt wissen? Das sagt man doch nur, um den Glauben an einen Gott noch logisch sinnvoll zu machen. Ich könnte ja jetzt auch genau das Gegenteil behaupten, was ich auch tue, es könnte genauso wahr sein, wie deine These. Wir sind beide die gleichen Menschen auf gleichem Niveau.«.
  7. Die Seele. Ich habe lange nachgedacht, was die Seele ist. Ich bin am Ende zu dem Schluss gekommen: Das Gehirn muss die Seele implizieren! Dafür brauchen wir aber mal das Wissen, was denn die Seele ist, um überhaupt sagen zu können, dass das Gehirn hinter allem steckt. Die Seele, so wie viele sagen, stellt unser Ich-Sein da. Wie wir sind, unser Charakter und evt. unsere Entscheidungen. Was jeden Menschen unterschiedlich macht. Jetzt frage ich mich aber, ob unser Gehirn nicht auch immer unterschiedlich ist! Muss es doch. Unser Charakter, würde ich mal so behaupten, kommt einzig und allein von dem, wie wir aufgewachsen sind, wie wir uns in Lebenssituationen entscheiden oder auch von ganz Anfang, was uns gegeben wurde. Von unserem Gehirn. Würdet ihr sagen, ein Baum hat eine Seele? Wenn das Gehirn nämlich nicht die Seele wäre, müsste das rein von der Logik her so sein. Immerhin ist der Baum am leben, besitzt zwar kein Gehirn aber lebt. Und wenn jetzt gesagt wird, ja, nur die Lebewesen mit einem Bewusstsein- ← das ist doch das Gehirn. Schließlich kann die Seele auch nicht nach dem Tod aus dem Körper, weil das Gehirn tot ist. Und da ist es nochmal. Wenn die Seele und aus macht, würdet ihr jemand Hirntotem sagen, dass er noch einen Charakter hat? Oder eher hatte? Nur noch der Körper lebt, das Gehirn ja nicht mehr.

Das wären jetzt meine Hauptargumente und Zweifel, ich habe sehr viel nachgedacht und bin gespannt, ob mich jemand doch noch zu meinem Glauben zurück führen kann.

Kirche, Christentum, Atheismus, Atheist, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus, Zweifel

Fragen bezüglich Autofahrt | Nachtfahrt + korrektes Anfahren?

Guten Tag liebe Gutefrage.net Community,

seit fast 4 Wochen besitze ich nun ein Auto, den Führerschein selber besitze ich seit Anfang des Jahres. Fahren tu ich hin und wieder mal, primär zum Einkaufen oder zu den Großeltern mal fahren, damit ich überhaupt zum Fahren komme. Daher kommt selten die Not auf, irgendwo anders oder weiter weg zu fahren, oder wie jetzt am Donnerstag der Fall ist: Weiter weg UND das während der Nacht.

Für mich ist das Problem, dass ich in der Fahrschule selber nur ein einziges mal dazu kam, eine Nachtfahrt zu machen, und dies war auch eher während der Dämmerungszeit, wo es gerade hell wurde.

Jetzt kommt gerade hier etwas mehr Unsicherheit auf, als normalerweise der Fall ist. Denn nicht nur fahre ich fast anderthalb Stunden, sondern das auch nachts um 5.00 Uhr, wo es anfänglich noch dunkel ist, und das auch noch durch ein großes Stück Wald.

Da ich so selten Nachtfahrten mache, würde ich gerne fragen, worauf man am meisten Achten sollte, abseits halt davon, dass man Abblendlicht und Fernlicht korrekt nutzt, angemessene Geschwindigkeit hat und auf Wildwechsel aufpasst.

Ebenfalls würde mich interessieren, was nun eigentlich das korrekte Anfahren ist. Mir hatte man sowohl in der Fahrschule, als auch unter Freunden erklärt, dass man die Kupplung langsam kommen lässt, während man langsam das Gaspedal drückt. Jedoch habe ich gerade hier das Gefühl, dass das Auto genau dann dieses Ruckeln hat. Ebenfalls beim Schalten selber. Am Berg ist das ganze noch schlimmer.

Ich danke im Voraus für Antworten.

Liebe Grüße - ACCloeschen

Autofahren, Kupplung, Honda, PKW, anfahren

Beziehung beenden?

Hallo zusammen, ich brauche mal einen Rat:

Ich bin jetzt seit 1 1/2 Jahren in einer Beziehung (wohnen noch nicht zusammen) und seit einigen Wochen kommen mir mehrere Zweifel auf:

Mein Freund arbeitet bei der Polizei, wo es natürlich Schichtdienste gibt, aber die Überstunden sind teilweise so extrem, dass ich ihn oft nur 1 oder 2x die Woche sehe. Vor ein paar Wochen hat er sich für eine Weiterbildung beworben, die in ganz Land sein kann - ohne es mir davor zu sagen.
Er weiß genau, dass ich in Zukunft nicht weit aus meiner Umgebung wegziehen will und was soll ich alleine in einem anderen Bundesland machen, wenn meine ganze Familie & Freunde woanders wohnen? (& er Schichtdienste hat und selten zuhause ist?)

Als ich ihn darauf angesprochen habe, hat er nur gesagt, dass er das machen wird, wenn er genommen werden sollte - unabhängig von meiner Meinung. Das war für mich schon eine Art Vertrauensbruch.
Ich will wegen seinem Job nicht alle meine Zukunftspläne aufgeben müssen. Ich finde es auch nicht nett, dass er es nicht wertschätzt, wie viel „Normalität“ ich sowieso für seinen Job aufgeben muss (selten gemeinsame Abende, ich muss zukünftig das mit den Kindern größtenteils alleine managen etc.) - da finde ich es nicht fair, wenn ich auch noch in ein anderes Bundesland muss, was hunderte Kilometer entfernt von meiner Heimat ist.

Irgendwie ist seit dieser Diskussion, die keine wirkliche Lösung hatte, auch nicht mehr die Freude wie davor da, wenn ich ihn sehe…ich sag es mal so - der Sparkle fehlt. 

Was soll ich tun? Seine Familie, Freunde und Umfeld sind so toll, aber vor allem nach (unserem ersten) 10 tägigen Urlaub bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob unsere zwei Persönlichkeiten wirklich so gut zusammenpassen - wegen den kleinsten Kleinigkeiten wurde ich immer gleich mega laut angemeckert und das fand ich nicht ganz ok…

Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, was ich tun soll - ich will nicht voreilig handeln, weil ich ja weiß, was ich an ihm habe, aber das sind halt schon Punkte, die mich wirklich nachdenklich stimmen…

Vielen Dank! 😊

Beziehung, Beziehungsprobleme