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Ich habe,(trotz Beziehungen) nie wirklich geliebt. Was ist los mit mir?

Ich habe ein extrem großes Problem mit mir selber.

Ich greife mal sehr weit zurück in meine Vergangenheit.

Jetzt gerade bin ich M19, gehe noch zur Schule, habe nur selbst diagnostizierte Mentale Probleme und durchgängige Derealisation. (Informationen die vielleicht hilfreich sein könnten)

Ich hatte nie was mit Mädchen bis zu meinem 15 Lebensjahr zutun

Dann habe ich das erste mal ein Mädchen kennengelernt und irgendwie da schon von Anfang an einfach nur gesagt „ich habe Lust ein wenig Spaß mit der zu haben und das wars“….

Es entwickelte sich dadurch eine fast 2 Jahre lange Beziehung.

Doch muss ich leider sagen, ich habe sie nie geliebt. Ich bin diese Beziehung eingegangen, weil es das erste mal für mich war, dass ich was mit einem Mädchen so richtig zutun hatte und irgendwie hat mir das ja nartürlich irgendwo so richtig gefallen.

Diese konstante Aufmerksamkeit, die Komplimente, die Geschenke, die netten Gesten usw

Doch irgendwann, nach so circa 1-2 Monaten bemerkte ich irgendwie, dass es einfach nachlässt und für mich war irgendwie nur noch klar :Ey irgendwie will ich nichts von der.

Ich wollte dann die ganze Zeit nur noch das eine….mehr nicht.

Nenn mich ekelhafter Mensch oder sonst was, aber ich habe sie halt dennoch wie eine Freundin behandelt, die ich wirklich „geliebt“ hättd, deswegen ist sie ja auch bis zum Ende bei mir geblieben.

Nartürlich hat da sehr viel auch mit Unreife zutun sber ich wusste einfach in so einer Situation nicht, was ich jetzt machen soll.

Ich konnte ihr nicht einfach erzählen, dass ich sie eigentlich gar nicht liebe.

Also habe ich Jahre weiterhin so getan und gespielt als würde ich sie lieben, aber war konstant unglücklich und habe in dieser Zeit sehr viele Mentale Probleme aufgebaut.So oft wie ich „ich liebe dich“ gesagt habe und genau zu wissen das, dass einfach leere Worte von mir waren scheint verrückt für andere, aber es war für mich irgendwie ganz normal geworden.

Ich wollte sie nie ausnutzen, ich wollte sie nur nur für das eine, ich habe sie immer gut behandelt, ich habe immer so getan als ob ich sie liebe, aber habe es nie getan, das wusste ich einfach ganz genau.

Ich war nur noch am lügen und vorspielen, all das ununterbrochen.

Irgendwann, schaffte ich es, mit plausiblen und gutem Grund es mit ihr zu beenden ohne Sie zu verletzten.

Bis heute habe ich ihr nie gesagt, dass ich sie nie geliebt habe.

Seitdem habe ich es immer wieder mit Mädchen versucht.

UND hier hat mein großes Problem so wirklich angefangen sich zu zeigen…

Ich habe immer wieder(nicht auf krampf und suchend) mich auf Mädchen eingelassen und wirklich versucht einfach mich zu verlieben, oder versucht einfach mich so normal wie möglich zu verhalten um zu sehen, ob sich denn Gefühle entwickeln.

Ich habe eine Kennlernphase von 6 Monaten gehabt, habe wirklich kichts auf Krampf gemacht, irgendwo in mir drinnen fande ich die Zeit, mit dieser Person, wirklich schön, aber ich habe einfach keine „Gefühle“ oder irgendwie ansatzweise mich in die Person verliebt, geschweige dessen geliebt…..( ich weiss eh, dass es länger braicht um eine Person zu lieben)

Immer öfters und immer mehr habe ich verstanden, dass was falsch mit mir ist, seit meiner ersten Beziehung, ich hatte so starke mentale Probleme, dass ich sogar versuchte mich selbst umzubringen, weil ich mich selbst einfach hasste, für das was ich bin.

Ich wollte an einer Überdosis von Tabletten sterben, hatte einen Zettel für paar Personen in meinem Leben geschrieben, ihn neben mir gelegt und nahm die Pillen.

Später wachte ich mit dem Zettel liegend neben mir wieder auf und brach in Tränen zusammen.

Ich kann mich genau erinnern, das war der letzte Tag seitdem ich geweint habe, dort war ich 17. Seitdem bemerke ich, egal wie schlimm eine Situation ist oder wie tragisch und traurig etwas ist, ich kann einfach nicht mehr weinen, nicht einmal wenn jemand aus meiner Familie starb…

Wie auch immer, ich beendete es mit dem Mädchen.

Wir gingen sehr sehr friedlich getrennte Wege.

Ich hiekte eine Pause von Mädchen, allgemein hielte ich eine Pause für alles.

Ich musste mein Leben im Griff bekommen.

Ich war in einem sehr tiefen Punkt, in einem Loch, aus dem es sso schien ich nicht mehr wirklich raus zu kommen.

ein Jahr später ließ ich mich auf ein weiteres Mädchen ein.

Inwzischen habe ich sehr stark an mir selbst gearbeitet und kann gut von mir behaupten, dass ich ein gut aussehender Mann geworden bin.

Wie auch immer, gab es viele Mädchen, die was von mir wollten.

Ich gab ihr nh Chance, als ich 18 war.

2-3 Monate vergingen und innerhalb der ersten 2-3 Wochen bemerkte ich schon : ich hasse mich selbst so sehr, schon wieder spüre ich nichts bei dieser Person…

Obwohl sie mich doch so gut behandelt und sich genau richtig verhält. Auch das Mädchen davor, hat wirklich alles perfekt getan und war perfekt gemacht meine Frau zu werden… aber ich kann einfach nicht Gefühle entwickeln.

Jetzt ist ein Jahr vergangen(seitdem nichts mit einem Mädchen gehabt) Ein neues Mädchen (5 Monate) aber ich fühle wieder nichts

Was ist falsch mit mir?

Liebe, Psyche, Psychische Gesundheit, Mentale Krankheit

Heutige Gesellschaft?

Warum ist heutzutage die Gesellschsft so sehr ausgeprägt von Vergleichen?

Ungelogen 80% def Gesellschaft vergleicht sich ständig, ständig dieses Angebebe, Ich hab dies, ich hab das erreicht.

Ja ich weiss jeder Mensch ist anders und ja nicht jeder vergleicht sich!

Aber dennoch die Mehrheit der Menschen tut dies, es nervt auch wirklich.

Ich kann auch locker 3 Seiten aufzählen was ich habe und besitze und wie glücklich ich doch bin....

Aber ich bin halt kein Angeber.

Wenn ich neue Leute kennenlerne, nicht jeder aber dennoch die Mehrheit, beim Gespräch schon ja hast Du ein Haus oder Wohnung was verdienst Du und wenn ich meistens mehr habe, werde ich gleich automatisch gehasst, nicht immer aber meisten.

Ich unterhalte mich ganz sachlich nett und normal, dann vergleiche Dich nicht.. Mensch sind Menschen manchmal richtig hohl in der Birne wirklich.

Die Leute vergleichen sich ständig und sind dann unglücklich und gleich beleidigt und sauer meisten (nicht alle aber viele)

meine Frage lautet:

Warum können wir Menschen uns alle gegenseitig nicht alles gönnen und so glücklich mit dem sein was wir haben?

Es gibt ja den ein oder anderen der gönnt aber die Mehrheit tut es nicht.

Es gibt auch selbstverständlich erfolgreichere Menschen als ich, aber ich vergleiche mich nicht wofür bin glücklich mitdem was ich habe. Dankbar bin ich Dankbarkeit nennt man sowas!

Menschen vergessen was Dankbarkeit ist.

Ja das gabs früher auch schon dieses komische Verhalten dieser Gesellschaft, aber es kommt mir vor als würde dies nur noch schlimmer werden.

Bin ein Menschenfreund aber bei sowas dieser 80% der wirklich dummen Gesellschaft, kann man nur mit den Kopf schütteln.

Und oder auch Generell dieses Gruppen mobben um sich besser zu fühlen, wow was eine Menscheit...

Ich will keine Menschen ändern, würd ich eh nicht schaffen wie gesagt möchte ich auch nicht. Aber meine Meinung ist 80% der Menschen sind keine Guten Menschen.

Jeder hat sich mal verglichen oder was dummes getan aber ich rede von Dauerzustand dieser Gesellschaft, findet ihr das noch normal???

sry für den langen text :)

Leben, Mobbing, Verhalten, Menschen, Dummheit, Soziales, Protzen