Vor kurzem habe ich einen Podcast eine Live-Coaches gehört zu Liebe und Sexualität gehört. Dieser argumentiert, dass wenn eine Frau sich entscheidet, mit einem Mann zu schlafen, dieser Mann einen Anspruch auf sie erwirbt. Das bedeutet, dass der Mann das Recht hat, eine exklusive Bindung oder einen besonderen Anspruch auf die Frau zu haben, da sie sich ihm hingegeben hat. Er hat nun auch das Recht bis zu einem bestimmten Maße über ihr Leben zu bestimmen. Dieser Anspruch wird zum Problem, wenn eine Frau mit mehreren Männern geschlafen hat, da dann mehrere Männer gleichzeitig einen Anspruch auf dieselbe Frau erheben könnten. Dies führt wiederum zu einer rechtlich und gesellschaftlich problematischen Situationen, in denen unklare und potenziell konfliktreiche Konstellationen entstehen.
Um solche Probleme zu vermeiden, folgert der Coach, dass es für eine Frau am besten ist, sich vor der Ehe von sexuellen Beziehungen mit Männern fernzuhalten. Damit soll sichergestellt werden, dass es keinen Konflikt darüber gibt, wem die Frau „gehört“ oder wer einen Anspruch auf sie hat. Ich halte dies eigentlich für ziemlich plausibel. Was ist eure Meinung dazu?