Katze aus Tierheim - "zurückgeben"?

Hallo,

ich habe sehr lange überlegt, mir eine Katze aus dem Tierheim zu holen und mich schlussendlich dazu entschieden. Die Wahl fiel auf eine ältere Fundkatze, sehr verschmust, sehr menschenbezogen. Die Abholung verzögerte sich aber wegen plötzlich auftretenden Verdauungsbeschwerden, mittlerweile wurden diese behoben und seit Freitag ist sie bei mir.

Als sie mir im Transportkorb in die Hand gedrückt wurde, wurden mir noch 4 Tabletten wegen den Magen-Darm-Problemen gegeben, mit der Info, sie brauche diese noch und ich solle beim Tierarzt weitere kaufen, falls sie leer werden. Davor wurde ich nie darüber informiert, dass sie nun doch Medikamente benötigt (Versteht mich nicht falsch - ich bin sehr gerne dazu bereit, Medikamente für meine Katze zu kaufen, sofern sie sie braucht. Allerdings ist dies meine erste Katze und dementsprechend wollte ich nicht gleich eine "kranke", die von Anfang an Tabletten & Co. benötigt)

Bei der Wahl der Katze habe ich extra im Tierheim angegeben, dass ich oft Besuch bekomme - gestern zB. Alleine ist die Katze sehr ruhig, verschmust, anhänglich, allerdings verhielt sie sich gestern während des Besuchs komplett anders: Sie raste durch die Wohnung, kratzte an Möbeln, war sehr aktiv, sprang auf den Schoß von Leuten, die am Esstisch saßen,.. Dass das nicht mit meinem häufigen Besuch vereinbar ist, sollte eigentlich den Tierheimmitarbeitern bewusst sein..?

Seit sie hier ist muss ich auch IMMER die Türen zur Küche abschließen, da sie alles frisst, was ihr in die Quere kommt und sich an allem zu schaffen macht.

Außerdem habe ich seit gestern Juckreiz an meiner Haut so gut wie am ganzen Körper... eine Allergie ist bei mir allerdings nicht bekannt.

Nun weiß ich nicht, wie ich am besten weiter vorgehen soll.. "Zurückgeben"? Möchte ich ungern, weil ich weiß, dass es ein Lebewesen ist, kein Objekt, das man einfach hin- und hertauschen kann.

Katze, Tierheim
Warum mauzt meine Katze beim Hochheben?

Hallo liebe Tierfreunde,

zu meiner Situation:

Am 29. März 2016 habe ich eine ca. 5 Monate alte Katze aus dem Tierheim geholt. Sie wuselte wohl einige Tage herrenlos herum, ehe Sie von Tierfreunden gefunden und abgegeben wurde. Genau an diesem Tag kam Sie von der Kastration, wurde außerdem beim Tierarzt untersucht, gechipt, entwurmt und geimpft. Die Fäden der OP-Narbe hat sie sich bereits gezogen beim Putzen und alles heilt gut. Keine Rötung, kein Eiter, keine geschwollene Wunde. Was uns verwundert: Die Kleine Katze mauzt in 90% der Fällen, wenn wir sie hochnehmen - egal in welcher noch so vorsichtigten Art. Mal ist es kleines Mauzen, mal wehleidig und jammernd. Tastet man ihr aber den Bauch und den Brustkorb ab, zeigt Sie keinerlei Anzeichen von Schmerzen. Auch so ist die kleine Katze gut drauf: Sie spielt, wie es sich für eine kleine Katze gehört, geiert die Wellensittiche an, frisst gerne und viel, geht auf das Katzenklo und lädt per Schlaf auch gerne Ihre Akkus auf. Vom Kraulen und Streicheln lassen brauch ich nicht anfangen.

Meine eigentliche Frage nun: Kann es krankheitsbedingt sein (trotz ihrer Fitheit und dem in naher Vergangenheit liegenden Tierarztbesuch? Oder habt ihr Erfahrungen mit euren Tieren, die es eventuell einfach gar nicht mögen hochgenommen zu werden? Man weiß ja bei Tierheimtieren nie was sie vorher erlebt haben.

Ich entschuldige mich für die Länge des Textes und die wahrscheinlich doofe Frage. Ich habe vor einiger Zeit eine Katze krankheitsbedingt verloren und bin nun immer auf der Hut.

Liebe Grüße, TwiggyTwenty

Katze, Tierheim
Wohin hunde abgeben wenn wir keine zeit mehr für sie haben?

Also wir haben uns vor 9 jahren einen welpen geholt da war alles noch schön und gut und damit sie nicnt so alleine sein muss wenn wir mal kurzfristig nicht zuhause sind haben wir uns 2 jahre später einen 2ten angeschafft, das problem ist, jetzt nach den vergangenen jahren sind meine schwester und ich natürlich herangewachsen, 17 und 19 dementsprechend haben wir sehr viel zu tun, machen beide unser abi und arbeiten nebenbei noch recht viel, meine mutter muss mittlerweile auch sehr sehr viel arbeiten so das wir alle den ganzen tag unterwegs sind und nur ganz wenig zeit für unsere hunde haben und sie mittlerweile auch fast nurnoch in den garten lassen zum toben.. Das geht natürlich nur wenn wir da sind und da das nicht so oft ist haben die hunde viel zu wenig auslauf. Ich habe mittlerweile der wagrheit ins auge gesehen das es wohl dadrauf hinauslaufen wird, das wir unsere hunde weggeben müssen auch wenn das warscheinlich echt keine angenehme sache wird da diese nach den jahren auch zur familie gehören, aber anders gehts eben nicht.. So da kommt dann erst meine frage, wohin kann man die hunde geben das sie in guten Händen sind? Tierheim ist auch immer sone sache, das ist ja meistens auch nciht wirklich schön für die hunde und ich bezweifle das jmd so "alte" hunde haben möchte wobei die ältere auch noch recht unerzogen ist(also macht gerne mal sachen kaputt und bedient sich einfach beim esstisch und sowas halt) der jüngere ist sehr lieb und hört aufs wort, liegt villt auch an der rasse die ältere ist ein beagle der jüngere labrador-schäferhund mix Ich bitte um eine erliche meinung ubd nicht auf Vorwürfe oder der gleichen. Danke

Familie, Hund, Tierheim, Unterkunft, keine Zeit, weggeben
Ich hasse Hunde!

Hallo!! Ich wollte mal eine Frage stellen. Zuerst aber möchte ich euch die Geschichte dazu erzählen. Also, seit ich mich erinnern kann, hasse ich Hunde. Meine kleine Schwester(weibl. 11) ist aber das genaue Gegenteil. Sie liebt diese Tiere und hat sich schon lange einen Hund gewünscht. Vor knapp einem Jahr wurde ihr großer Wunsch leider erfüllt. Sie hat einen Hund bekommen....Seit dem gibt es Tag täglich Streit. Das Tier schafft uns nur Probleme. Unter der Woche bin(weibl. 15) ich im Internat und bekomme so das Tier nur am WE zu Gesicht. Ich kann zu Hause nicht mal wirklich etwas essen, denn alleine der Gedanke daran, dass der Hund mit dem Gekochte n in Berührung gekommen ist, oder dass meine Mutter den Hund berührt hat, und sich danach die Hände nicht gewaschen hat, ekelt mich total an. ICh esse zu HAuse nur noch Süßigkeiten oder verpackte Sachen. Ich finde das Tier so widerlich'!! Außerdem kann ich mich auch nicht mehr beruhigt auf unser Sofa setzen, da der Hund immer darauf liegt. Meine Mutter kommt mit dem Haushalt nicht mehr hinterher, trotzdem sieht sie das Tier nicht als Problem. Ich habe auch noch drei ältere Schwestern, die auch nicht unbedingt begeistert von dem Tier sind, aber es noch lange nicht so schrecklich wie ich finden. Überhaupt haben meine Mutter und meine Schwester keine Ahnung wie man richtig mit einem Hund umgeht. Jetzt will ich das Tier UNBEDINGT loswerden. Nur wie?? Also für alle die meine Geschichte gelesen haben: Kann man da irgendjemanden anrufen der das Tier abnimmt?? Obwohl meine Eltern und meine Schwester das nicht wollen ??Denn meine Mutter kommt ja nicht mehr mit dem Haushalt und so mit. Es schaut aus als hätte eine Bombe eingeschlagen!! Nichts äumen sie weg!!

Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen;)

Familie, Hund, Tierheim
Können sie mir meine Hunde wegnehmen?

Hallo,

Es geht um Folgendes, ich habe mir hier nun extra ein Profil erstellt weil ich Angst um meine Hunde habe und hier auf ein paar Antworten, vielleicht auch Erfahrungen hoffe, die mir evtl weiterhelfen können.

Ich habe 4 Bernersennen Hunde, 3 Weibchen und einen unkastrierten Jungrüde, der aber noch vor Weihnachten kastriert wird. Die Hunde sind Tagsüber im Garten, haben ein eigenes Pavillon und Hütten wo sie jederzeit rein können. Wenn es regnet oder zu schlechtes Wetter ist, hole ich sie ins Haus. Außerdem sind sie nachts mit im Haus und schlafen bei mir, (das brauchen sie auch). Ich lasse sie wieder raus wenn das wetter wieder besser ist, dann werden die mal bisschen dreckig beim spielen... wenn sie wieder reinkommen mache ich sie sauber mit einem Tuch.

Wenn sie im Garten sind haben sie genügend Wasser und Futter zu Verfügung, sie bekommen 3 mal täglich. (Und zwischendurch auch leckerlis). Sind auch alle nicht dünn. Außerdem gehe ich regelmäßig mit ihnen Gassi, sie kommen alle täglich mit spazieren.

Es geht jetzt darum, das die Nachbarn mir Stress machen. Sie sind der Meinung ich würde die Hunde nicht artgerecht halten und sie nervt das bellen (die bellen nicht oft, vielleicht ein zweimal täglich beim spielen, wenn überhaupt). Sie bellen nichts an oder sowas, das kommt wirklich nur mal beim spielen vor. Und das macht auch nur ein Hund, der jungrüde. Dann stört es die Nachbarn das die Hunde beim spielen, wenn es geregnet hat, mal dreckig sind. Der Garten ist sehr groß, man könnte locker 10 Hunde dort halten. Das sind so Leute, die den ganzen Tag nichts besseres zutun haben, als andere Menschen zu bemängeln und durchs Fenster zu gucken.

Auf jeden Fall meinten die Nachbarn das sie mir jetzt den Tierschutz auf den Hals hetzen. Das veterinäramt war schonmal da, hat nur bemängelt das der Jungrüde kastriert werden sollte damit es keine ungewollten Welpen gibt, und mir daher empfohlen, die Hunde auf 2 zu reduzieren. Aber sie haben nicht gesagt die müssen weg... Sonst haben die nichts bemängelt. Wollten nochmal wiederkommen um zu sehen, ob der jungrüde dann kastriert ist.

Nun falls die Nachbarn mir wirklich den Tierschutz aufhetzen, können die mir dann meine Hunde wegnehmen? Ich liebe die Hunde über alles und könnte das nicht verkraften, den ältesten habe ich selber aus einer Tötungstation, daher ist sie Menschen gegenüber auch sehr misstrauisch. Ich habe sie nun schon seit 8 Jahren.

Danke an alle die diesen langen Text gelesen haben, und danke an alle die Antworten.

Liebe Grüße

Tiere, Hund, Haustiere, Tierheim, Tierschutz, Hundehaltung, Veterinäramt
Hund winselt dauernd.. Was tun?

Ich habe einen Hund aus dem tierheim geholt erstmal einen tag um zu sehen wie er sich mit der Katze versteht er ist nicht aggressiv geworden hat auch nicht geknurrt oder so... Ich habe meinen Kater erst in der katzenbox gelassen und den Hund an der Leine damit sie sich beschnuppern können erstmal für 10 min dann habe ich beide ruhen lassen und meinen Kater in ein anderes zimmer getan (ohne Box)! Bei dem ersten Versuch Ist mir aufgefallen das der Hund die ganze zeit gewinselt hat und an der Leine gezogen hat ohne ende weil er zur katze wollte... Und er hat meinen Kater angestarrt dann habe ich mich im Netz bisschen schlau gemacht wie man es noch versuchen kann, hab dann beide nach einer halben Stunde ruhe Phase in einen Raum, Hund an der Leine und Katze komplett frei damit die Katze das Tempo vorgibt der saß dann auch auf seinem kratzbaum und war nach ein paar Minuten recht ruhig und relaxt nur der Hund starrte ihn immer noch die ganze zeit an und winselte daher hab ich ihm die Augen sanft zugehalten und ihn abgelenkt das er aufhört damit. das hat dann auch recht gut funktioniert nur ganz getraut habe ich ihm nicht... Und da er leider keinen schwarz mehr hat, konnte ich eben nicht genau sehen ob er Angst hat oder wütend wird oder so... Auch wusste ich nicht was das winseln zu bedeuten hatte... Ich war mir nicht sicher was passieren würde, wenn ich ihn komplett los lasse... Denn als ich ihn an der Leine hatte zog er die ganze zeit und wie schon erwähnt winselte er... Kann mir vlt jemand sagen was das evtl zu bedeuten hatte?! Ich probiere es diesen Samstag wieder aus und gebe beiden die zeit die sie brauchen um sich aneinander zu gewöhnen..

Tiere, Hund, Katze, Tierheim, Gewöhnung, Jagdhund, winseln
Tierheimkatzen fressen nicht?

Hallo ihr Lieben, hier die Vorgeschichte:

Ich habe mir gestern ein Kater-Duo (9 Monate und 12 Monate) aus dem Tierheim geholt. Der eine hat die Wohnung sofort erkundet, der zweite hat sich anfangs versteckt, wanderte am Nachmittag aber auch schon durch die Gegend, und am Abend haben wir schon gekuschelt und gestreichelt, gebürstet, war alles überhaupt kein Thema. Sie sind total zutraulich, schlafen in meinem Schoß und schnurren rund um die Uhr. Auch heute ist diesbezüglich alles kuschlig. Das Katzenklo haben sie beide bereits benutzt, wahrscheinlich war das noch das Futter aus dem Tierheim.

Was mir jedoch Sorgen macht: Die beiden fressen und trinken nicht. Am ersten Tag dachte ich mir nix dabei, ist ja kein Geheimnis dass Katzen in der Eingewöhnung oft das Futter verweigern. Aber heute ist bereits der zweite Tag rum, an dem sie nicht fressen. Ich hatte im Vorfeld gutes Nassfutter besorgt, da ich von dem gezuckerten Getreidematsch aus dem Einzelhandel nichts halte. Ich hab von 2 verschiedenen Marken und insgesamt 4 Geschmacksrichtungen Futter daheim, eins nach dem anderen hab ich ihnen in meiner Verzweiflung angeboten. Auch mit Hühnerfleisch hab ich es probiert, der eine hat auch das verweigert, der andere hat nach 2 Mini-Bröckchen kehrt gemacht. Trinken hab ich sie noch gar nicht gesehen.

Ich weiß leider nicht, was die zwei im Tierheim gefressen haben, aber da das Tierheim bunt gemischt das Futter verfüttert, das sie gespendet bekommen (und das in der Regel auch das billige aus dem Supermarkt ist), habe ich die Befürchtung, dass die 2 an gezuckertes Futter gewöhnt sind und mir deshalb das reine Fleisch verweigern.

Was seltsam ist: Meine Schwester hat einmal ein bischen Futter zwischen die Finger genommen, und sie haben es ihr vom Finger geschleckt, und es sah auch nicht so aus, als würde es nicht schmecken. Vorhin hab ich dasselbe probiert, und von mir haben sie es auch genommen. Aber obwohl sie mir zusehen, wie ich ihnen das Futter aus dem Napf hinhalte, fressen sie es aus dem Napf nicht.

Ich mache mir besonders wegen des Flüssigkeitshaushalts der beiden Sorgen, da der Große heut schon 2 Mal ein paar Grashalme erbrochen hat - das einzige, das beide fressen.

Muss dazu sagen, ich habe gestern über Nacht kein Futter stehengelassen, da das Futter ja vertrocknet und ungenießbar wird, wenn es lange steht, deswegen räume ich die Näpfe nach allerspätestens 2 Stunden ab.

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand guten Rat hat. Soll ich das Futter über Nacht draußen lassen? Oder mal Whiskas und Co probieren?

Ich danke euch für Eure Ratschläge!!!!

lg Lego

Kater, Katze, Tierheim, Tierhaltung