Leistungsdruck – die meistgelesenen Beiträge

Leistungsdruck als Aushilfe?

Hey,

ich arbeite jetzt nebenbei als Aushilfe im Discounter, um dort Ware einzuräumen. Ich bin nun knapp zwei Wochen da, soweit klappt es auch. Natürlich finde ich manchmal ein paar Produkte nicht sofort und muss dann ein paar Sekunden suchen.

Wenn ich viele Artikel des selben Produkts habe (z.B. 10 Paletten mit Bier oder Konserven) bin ich recht fix, sagt mir auch der Chef. Insgesamt sind die bisher mit meiner Arbeit zufrieden, ich solle nur schneller werden beim Ware verräumen und die Artikel schneller finden.

Bei manchen Paletten hat man nun aber ca. 40-50 verschiedene Produkte, welche kreuz und quer verteilt sind. So muss man teilweise mehrfach von einem Ende des Ladens zum anderen, sie sind nicht sonderlich nach Abteilungen sortiert.

Wie kann ich da schneller werden, kommt das mit der Routine? Aktuell habe ich bei keiner Schicht pünktlich Feierabend gemacht, man bleibt immer 15-90 Min länger (immerhin bezahlt).

Mir wurde nämlich gesagt, dass man im April besonders schnell arbeiten muss (dort beginnt das neue Geschäftsjahr, die Zahlen müssen sofort sehr gut sein). Einerseits ist es für mich gut, langsamer zu arbeiten (weil ich dann mehr Lohn bekomme), andererseits macht der Chef dann Druck. Es wurde gesagt, dass schließlich entschieden werden müsse ob ich die Probezeit überstehe oder nicht (also machen die nach einer Woche schon ordentlich Druck).

Sagen die so etwas aus Prinzip jedem neuen, damit er sofort möglichst schnell anfängt und günstig für das Unternehmen ist?

Ich würde den Job gerne behalten, schließlich habe ich einen Stundenlohn von 17€ - für diese Aufgabe relativ gut.

Arbeit, Aushilfe, Leistungsdruck

Vater macht krassen Leistungsdruck?

hallo,

gerade sind freunde von meinem vater da und wir haben uns unterhalten und sind irgendwann auf das thema schule gekommen. dann hat mich eine freundin von ihm gefragt ob ich gut in der schule bin und ich habe geantwortet dass es relativ gut läuft.

meine schwester sagte anschließend dass ich « super maga gut » in der schule sei aber mein vater antwortete der freundin « nnnaaahh ».

das thema ist, dass ich normalerweise einserschülerin bin, manchmal zweien schreibe, ich bin klassenbeste, aber ich habe jetzt letztens eine 4+ in mathe geschrieben, davor hatte ich nur einsen und seit einem halben jahr hält er mir das vor. er sagt sagt dass ich nicht mehr wirklich gut in der schule bin, obwohl er selber in meinem alter nicht besser war.

er weiß dass ich da empfindlich bin, weil er mal meinte als ich ihn gefragt habe was meine stärken sind, er nur geantwortet habe, dass ich gut in der schuld bin und gut male. es ist, als würde er das absichtlich machen. er gibt mir das gefühl dass mich nur meine leistungen definieren, ich bin nicht irgendwie besonders für ihn wegen meines charakters.

als er das heute wieder sagen musste, hab ich ihm gesagt, dass ich einmal in meinem leben eine 4 geschrieben habe, ansonsten einserschülerin bin und ich definitiv gut in der schule bin.

als ich vom tisch gegangen bin hat er mir hinterhergerufen dass mein « wutanfall » nur gespielt war, um aufmerksamkeit zu generieren. ich finde dass echt verletzend, weil ich immer versuche, NICHT aufzufallen und auch immer versuche sehr höflich mit ihm und meiner mutter umzugehen, weil sie ja beide viel arbeiten. außerdem hat er mir früher immer gesagt, dass ich egoistisch bin und deswegen rede ich eigentlich nicht über mich selber oder lobe mich selber.

ich verstehe auch nicht, warum das jetzt auch vor gästen sein musste und warum er mich nicht nur EINMAL loben kann für meine noten, wenn ihm schon nichts an meinem charakter liegt. ich habe das noch nie ausgesprochen, aber daran dass ich sogar angefangen habe zu weinen, hätte er merken können, dass das eine schwachstelle von mir ist, weil ich eigentlich echt selten weine.

habe ich überreagiert oder hat mein vater recht??

Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Streit, Leistungsdruck

Ich weiß nicht, wer ich bin, noch wer ich sein will und finde mich auf der Welt nicht zurecht...

Ich bin 15, weiblich und passe einfach nicht zu allen anderen. Ich komme mir einfach vor wie ein kleines Kind und kann nicht damit leben, dass ich das nicht ewig bleibe. Meine Freunde (die paar die ich habe) gehen alle feiern, hören die neue Musik und haben in meinen Augen keinen Plan von nichts, sondern leben nur im Hier und Jetzt, so vollkommen Gedankenlos.

Ich höre Metal und Rock und liebe die Musik, stehe aber auch vor meiner Familie und so nicht dazu, nur in der Schule. Ich glaube, mein Kopf müsste platzen vor Gedanken. Ich denke den ganzen Tag, kann deswegen teilweise in der Schule oder so nicht zuhören oder bekomme es nicht mit, wenn ich angesprochen werde. Oft denke ich nicht mal wirklich nach, sondern spiele mir im Kopf Szenen durch, wie ich sie gerne hätte, wie sie jedoch nie passieren werden.

Ich will eigentlich auch immer mit auf eine Party gehen, gehe aber letztendlich doch nicht, aus Angst dass es so überhaupt nicht meine Welt ist. Also eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass es mir nicht gefallen würde, ich will nur hin, damit ich mir selbst sagen kann, dass ich da war, angemessen nach meinem Alter. Eigentlich würde ich viel lieber spielend über Wiesen rennen.

Ich treffe mich fast nie mit anderen Leuten in meinem Alter, die meiste Zeit bin ich Zuhause allein in meinem Zimmer und träume vor mich hin. Wenn ich mir alte Urlaubsfotos von früher angucke, zerreißt es mich innerlich, weil ich weiß, dass die schönste unbeschwerteste Zeit vorbei ist und es nie wieder so sein wird. Natürlich gibt es auch jetzt schöne Momente, trotzdem sind da immer die Versager-Gedanken bei.

Ich habe Angst, dass mich diese Welt von Menschen, die sich nur um sich selbst scheren, denen anderer egal sind noch aufrisst. Ich mache mir wirklich Sorgen darüber, ob ich jemals einen Job oder so bekomme, einfach weil ich jegliche Vorstellungsgespräche vermasseln würde, nicht weil ich dumm bin.

Seit ca. einem halben Jahr trage ich fast nur schwarze Klamotten, damit sich vielleicht manche Leute denken können, dass ich anders bin, was aber glaube ich nicht einmal der Fall ist. Was den Sommer angeht weiß ich nicht was ich machen soll, in bunten Sachen fühle ich mich definitiv nicht wohl, aber gleichzeitig kommt es glaube ich komisch rüber im Sommer schwarz zu tragen. Nicht mal da weiß ich was ich machen soll.

Ich bin so unselbstständig, ich würde nie einen eigenen Haushalt schmeißen können, davor habe ich auch Angst, dass ich es einfach nicht packe einfach irgendwo zu studieren, mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.

An sich kann ich nicht begreifen, dass ich in ein paar Jahren ohne Bedenken Erwachsen genannt werden kann, ich nie wieder zur Schule muss, sondern arbeite, tu was ich will, niemanden mehr habe, der mir sagt ich muss dies und das tun, dass ich keine Arbeitsblätter mehr bekomme, nichts zum lernen, sondern eben meine Arbeit in EINEM Themenbereich zutun habe.

wie komme ich klar?? Wer mir helfen kann über PN kein text mehr

Leben, Schule, Angst, Gedanken, Kindheit, Mainstream, Versagen, Zeit, Leistungsdruck

Zu viel Schul-/Leistungsdruck?

Hallo zusammen:)
Ich habe schon jahrelang das Problem dass ich viel zu ehrgeizig bin und mir viel zu viel Druck mache in der Schule. Meistens hatte ich Noten zwischen 1&2 und auch mein Zeugnis lag im 1,2-1,6 Bereich. Allerdings kam mir noch nie richtig was zugeflogen was heißt ich muss mich hinsetzten und lernen, lernen,lernen. 8 Stunden auf eine Arbeit zu lernen ist für mich ganz normal und bei Mathearbeiten können es auch mal 3 ganze Tage von morgens bis abends sein. Allerdings könnte ich mich auch wenn ich eine 1 hatte nicht richtig drüber freuen weil ich ständig unter so einem Druck stehe eine gute Note zu bekomme dass ich oft auch gar nicht mehr schlafen kann. Trotz diesem ganzen Stress mach ich natürlich trotzdem viel mit Freunden aber eher am Wochenende abends weil die Mittage fürs lernen draufgehen. Jetzt bin ich in der 10. klasse im Gymnasium und merke wie alles anfängt zu bröckeln. Ich lerne so viel, dass ich nach Hause komme und von 5 - halb 12 manchmal durchlerne, allerdings kommen nicht mehr so gute Noten wie früher raus weil ich mich einfach nicht mehr konzentrieren kann, Kopfweh bekomme und auch nicht einschlafen kann weil ich dann das Gefühl hab nicht genug gelernt zu haben. Ich setzte mich selber so unter Druck es macht mich fertig. Ich habe auch schon öfter überlegt nach der 10. zu gehen weil ich dem Druck nicht mehr standhalten kann. Manchmal hab ich vor Klassenarbeiten regelrecht Panikattacke weil ich so Angst habe zu versagen. Eine schlechte Note bedeutet für mich beinahe der Weltuntergang und das beschäftigt mich dann ewig. Obwohl meine Eltern das gar nicht von mir erwarten und meine Freunde mich sowohl mit richtig guten als auch mal mit einer nicht so guten Note akzeptieren, kann ich damit nicht zufrieden sein. Ich weiß langsam echt nicht mehr wie ich damit umgehen soll,da es langsam Ausmaße annimmt die ich nicht mehr kontrollieren kann. Am liebsten würde ich mich nur noch ins Bett legen und einfach schlafen und aufwachen wenn ich nicht mehr zur Schule gehen muss. Ich hasse es immer zu versuchen perfekt zu sein, das ist so anstrengend. Wie kann ich mir klar machen dass Noten nicht das Wichtigste sind auf der Welt und dass man auch ohne super Noten mit sich zufrieden sein kann?
Ich hoffe auf hilfreiche Tipps, lg voguehearts :(

Lernen, Schule, Stress, Noten, einschlafen, Psychologie, Druck, Ehrgeiz, Klassenarbeiten, Panik, perfektion, Schulstress, Zufriedenheit, ehrgeizig, Leistungsdruck

Leistungsdruck-Warum schaffe ich es nicht mehr zu lernen?

Hey.

Es fühlt sich in letzter Zeit einfach so an als würde alles über mir zusammenbrechen. Ich kriege nichts mehr auf die reihe und komme einfach nicht mehr klar mit dem ganzen...

Es ist so, dass ich eigentlich zu den besten der Klasse gehörte und mich alle auch noch so sehen und gute Leistungen von mir erwarten, sag ich mal. Ebenso auch meine Eltern...

Ihr solltet auch wissen, dass meine Freunde (sind nicht wirklich viele, haha..) unglaublich gut sind in der Schule und wirklich immer sehr gute Noten schreiben und ich möchte einfach mithalten können... Ich meine ich konnte es doch auch eigentlich..

Jedenfalls gehören meine Freunde auch zu der Sorte, die sich zwei Wochen vor irgendeiner Arbeit bei mir ausheulen, weil sie ja so viel Angst haben und gar nicht wissen, wann sie das alles lernen sollen und nach einer Arbeit sind sie immer der festen Überzeugung eine unglaublich schlechte Noten zu erhalten etc....

Und ich kann das nicht mehr hören! Es macht mich wahnsinnig und setzt mich so unter Druck und es verletzt mich auch, wenn am Ende dann bei meiner besten Freundin eine 1 raus kommt nach dem ganzen geheule und ich komm dann mit sonst was für ner Note um die Ecke.

Und mit meinen Eltern ist das auch nochmal so ne Sache... Ich weiß, dass zumindest mein Papa doch enttäuscht ist, wenn ich keine 1 habe, naja und weil er denkt, dass ich normalerweise ja sowieso Einsen schreibe, sind ein paar zweier für ihn auch okay, der Rest sollte aber kein Dauerzustand werden. Ich hab aber Angst, dass die +3 in Mathe oder +4 (😳) in Chemie sich wiederholen werden und ich meine Leistung einfach nicht mehr halten kann.

Ich selber habe auch sehr hohe Erwartungen an mich... Mein Problem ist nur, dass ich einfach nicht mehr kann.

Ich sitze zuhause rum, heule, wenn mich keiner sieht, und habe einfach nicht mehr die Kraft zum Lernen. & gleichzeitig habe ich Angst zu versagen und angst vor meinem Umfeld. Angst vor Noten, angst schlechter zu sein als die anderen.

Ich bin einfach verzweifelt.

Schule, Freundschaft, Noten, Liebe und Beziehung, Leistungsdruck

Spieler Trainer Kommunikationsproblem, was tun?

Hallo Leute,

mich spiele Tennis und mache das seit ca 2 Jahren professionell. Mein Trainer und ich kennen uns schon seit 14 Jahren (ich bin jetzt 20). Wir haben schon viele Erfolge zusammen gefeiert und sind jetzt eben seit 2 Jahren zusammen professionell auf der ganzen Welt unterwegs.

Anfangs lief es sehr gut. Ich habe sehr schnell ein paar Titel geholt. Dann hatte ich letztes Jahr 2 Verletzungen, die mich mental sehr unruhig gemacht haben. Dazu kam noch Streit mit meinem Trainer und meinem Vater. Wobei man hier sagen muss das das früher immer sehr gut geklappt hat. Wir konnten immer zusammen als Team unglaublich gut arbeiten was mich auch unfassbar weiterentwickelt hat und mir such diese Erfolge gebracht hat. Meine Eltern unterstützen mich in allem so das sie mir immer mit zusprechen aber sie halten sich generell in allem raus und vertrauen meinem Trainer zu 100%.

Mein Coach hat meinen Eltern gesagt das sie mich falsch erzogen haben das sie mir zu viele Entscheidungen abgenommen haben und das ich von zuhause ausziehen soll. Der Grund ich bin zu unselbstständig und muss mich von zuhause lösen.

Ich habe ihm gesagt das ich das nicht will weil ich sowieso nur paar Wochen im Jahr zuhause bin und diese Zeit genieße. Auf jeden Fall hab es da Streit und es ist etwas eskaliert. Meine Eltern und mein Trainer haben gar kein Kontakt mehr. Was ich persönlich sehr schade finde weil uns dieses Team immer ausgemacht.

seit ein paar Wochen haben mein Trainer und ich jetzt immer wieder sehr anstrengende und emotionale Diskussionen gehabt. Ich kann auf dem Platz meine Leistung nicht mehr abrufen. Ich stehe auf dem Platz und habe Angst vor jedem Schlag und habe das Gefühl ich kann kein Punkt gewinnen. Das ist echt schlimm. Und es liegt nicht am Tennis sondern nur am Kopf.

Ich habe mir natürlich all seine Verbesserungen selbständiger zu werden zu Herzen genommen. Habe viel selbst erledigt und auch mehr meine eigene Meinung versucht zu sagen. Genau das tue ich jetzt. Ich sage eben auch mal was mir nicht passt oder was ich fühle auf dem Platz. Mein Trainer fühlt sich dann immer gleich angegriffen und meint er ist schuld an irgendwas. Dabei versuche ich nur meine Gefühle ihm zu sagen die immer ehrlich sind. Und ich glaube wir haben so ein vertrautes Verhältnis das wir immer ehrlich zueinander sein können. Er ist es schließlich auch zu mir. Am Ende der Reise sagt er mir das er sich hier nicht als Coach sondern als Jugenderzieher gefühlt hat, das ich in der Pubertät wäre und meine Wahrnehmung komplett verschoben ist. Ich finde es teilweise echt erniedrigend wie er mit mir redet. Er erzählt mir vor meinem Match das jede Spielerin gerne gegen mich ausgelost werden will weil ich so Scheise spiele. Dann habe ich das Gefühl bei jedem Schlag hat er irgendetwas zu bemängeln. Einmal stehe ich falsch und dann muss der Arm nach vorne…das habe ich ihm auch gesagt das ich das Gefühl habe ich mache alles falsch. Seine Antwort: Er sei nur positiv

was meint ihr dazu?

Sport, Freundschaft, Tennis, Trainer, Leistungssport, Liebe und Beziehung, Leistungsdruck

Mentale Zusammenbrüche durch Leistungsdruck?

Hi,

seitdem die Schule begonnen hat, stehe ich unter ständigem Druck und komme absolut nicht voran. Ich bin in der Qualifikationsphase und komme kaum mit.

Ich sitze von mittags bis abends um 12 nur an Hausaufgaben, nur um dann wieder in die Schule zu gehen und neue Aufgaben zu bekommen… Ich fühle mich als würde ich nie fertig werden. Ich bin zur Zeit sehr unglücklich, habe keine Zeit für Dinge die mir Spaß machen und in der Schule komme ich zwar mit, nur habe ich so starke Konzentrationsprobleme, sodass ich nicht in der Lage dazu bin richtig mitzumachen. Letztes Jahr war ich mit Klassenbeste und dieses Jahr fühle ich mich, als hätte ich mich schon sehr verschlechtert. Manche Lehrer schüchtern mich sehr ein und erwarten sehr viel von uns Schülern. Macht man mal die Hausaufgaben nicht, wird man direkt vermerkt, was sich natürlich negativ auf die Note auswirkt. Ich habe das Ziel, eine 1 vor dem Komma zu haben, nur leider ist es aussichtslos wenn es so weiter geht. Klar ist das erst das erste Halbjahr, dennoch habe ich angst dass das in den nächsten 2 Jahren nicht besser wird. Ich habe es ein wenig unterschätzt bzw. hatte viel zu hohe Erwartungen an mich selber. Ich weiß, das Abitur wird einem nicht einfach so geschenkt, dennoch frage ich mich, ob es anderen ähnlich geht/ging? Ich habe letzte Woche meine Erste LK Klausur geschrieben (Deutsch) die lief glaube ich garnicht gut… ich habe immer so Zeitprobleme, sodass ich einfach schreibe, ohne viel nachzudenken, hat da vielleicht jemand Tipps? Außerdem habe ich täglich emotionale Zusammenbrüche und Frage mich wieso andere so gute Noten haben können und ich, obwohl ich sehr viel tu, trotzdem nicht die Bestleistungen erzielen kann

Schule, Psychologie, zukunftsängste, Leistungsdruck, Ausbildung und Studium, mentale Gesundheit, Mental Breakdown

Dyskalkulie - ich kann langsam nicht mehr!?

Hallo. Ich gehe nun in die 10 Klasse eines Gymnasiums und in der 6 Klasse wurde bei mir Dyskalkulie diagnostiziert. Ab dem Zeitpunkt war zumindest geklärt, woher meine extremen Schwierigkeiten in der Mathematik kommen. Jedoch habe ich auch trotz der Dyskalkulietherapie extreme Schwierigkeiten mit dem Schulstoff. Leider haben wir auch so ziemlich jedes Jahr einen neuen Mathelehrer/-in. Die meisten Lehrer an meiner Schule wissen bescheid und erkundigen sich oft auch wie sie damit umgehen sollen. Aber schon jetzt, 2 Wochen nach Schulbeginn, merke ich, wie der Druck wieder auf mir lastet. Ich kann mich mit dem Stoff einfach nicht auseinandersetzen, brauche ewig, bis ich es verstehe. Und das traurige ist, wenn ich es mal verstanden habe, ist es bereits wenig später so, als ob mir das nie beigebracht worden wäre. Ich gehe auch 2x die Woche zur Nachhilfe (Schülerhilfe). Jedoch merke ich auch hier, dass es mir einfach nichts, wirklich GAR nichts bringt. Die Lehrer können es mir auch einfach nicht vermitteln, obwohl sie gut erklären, aber das ist wohl auch schwierig, wenn man unter 5 oder 4 Kindern eines dabei hat, welches auf komplette Hilfe angewiesen ist. Auch Einzelnachhilfe habe ich durch. Dort ist es meist noch schlimmer, ich fühle mich dann immer sehr unter Druck gesetzt, da ich denke "Ich muss jetzt sofort antworten können!". Meine Noten sind seit der 5. Klasse konstant im 5-er und 4-er Bereich, eher 5. Auch in Physik und Chemie habe ich dadurch extreme Schwierigkeiten. Allerdings rette ich mich dort noch mit einer 4 oder 3 auf dem Zeugnis durch. Meine Mutter kennt meine Problematik natürlich sehr gut und versteht mich auch. Aber ich weiß nicht, ob es so gut wäre, ihr zu sagen, dass mir die Nachhilfe nichts bringt? Ich meine, was gibt es für Alternativen außer der Nachhilfe für Menschen mit Dyskalkulie? Ich würde Mathe ja so gern verstehen, aber leider kann ich es nicht. Manchmal möchte ich einfach nur aufgeben. In anderen Fächern bin ich im guten Mittelmaß (2-3) und in den Fremdsprachen im Bereich 1-2 unterwegs. Leider gibt es ab der 10. Klasse keinen Nachteilsausgleich mehr, von dem ich aber vorher eh nichts hatte, da er so gut wie nie berücksichtigt wurde. Keiner kann sich in meine Situation hineinversetzen, bei einer Klausur oder einem Test (vor allem aber Klausur) bekomme ich schon auf dem Weg in die Schule Herzrasen, im KIassenraum kommt unregelmäßiges Atmen, Übelkeit und im Kopf auch Panikattacken hinzu. Ich weiß nicht, ob es einen Weg gibt, irgendwie zurechtzukommen, eventuell auch ohne Nachhilfe und generell, dass ich besser damit umgehen kann. Ich meine, mittlerweile ist diese 'Diagnose' ein Teil von mir. Vielleicht sind ja hier ein, zwei Leute, die das Gleiche erlebt haben und mir ein bisschen Zuspruch geben können. Ich werde diese Dyskalkulie wohl nie vollständig besiegen, aber vielleicht hat noch jemand Tipps, wie es etwas besser geht. Liebe Grüße.

rechnen, Druck, Dyskalkulie, Gymnasium, Leistungsdruck

Schlechte Noten wegen Mobbing, Vater wütend und setzt mich unter Druck, was kann ich tun?

Also, ich bin in einem Gymnasium ich habe im Moment ein Genügend bis Nicht Genügend in Französisch, aber das liegt denke ich weniger an meinem Können sondern mehr an meinem Umfeld, in der Klasse werde ich schikaniert, mein Vater wirft mir zu Hause oft lauthals Beleidigungen an den Kopf und meint ,dass wenn alle die Schule geschafft haben, ich das auch kann (ja, da ist was wahres dran, ich weiß auch ,dass wahrscheinlich genug Leute die mit Mobbing zu kämpfen hatte jetzt zum Beispiel Chef in einer großen Firma sind, usw, aber mir helfen solche Sätze nun mal nicht wirklich!) Mein Vater meint nun auch ,dass er mich Zwangs kontrollieren muss, also meine Hausaufgaben, Mitteilungen, Handy(! Er nimmt mir das auch oft weg, was ich überhaupt nicht leiden kann da er mir somit auch noch die letzte Person nimmt dir mir hilft wenn es mir schlecht geht). Er setzt mit mit Lern"camps" und dem generellen Lernen unter Druck und denkt ,dass er mir damit etwas gutes tut, ich habe ihm zwar gesagt ,dass das das genaue Gegenteil ist, was er macht, aber er ist anscheinend so von Wut (?) wegen meiner Note geblendet und meint dass ich es nie schaffen werde, wenn ich das Jahr zum Beispiel wiederhole. So ich weiß ich sollte ihm das mit dem Mobbing erzählen aber es fällt mir einfach schwer, da ich schon so verschlossen bin, genauso wie mit dem Schulpsychologen da der wahrscheinlich wiederum auch meine Eltern deswegen kontaktiert. Jetzt aber zu meiner recht schwer zu beantwortenden Frage, was soll ich tun damit mein Vater versteht ,dass das was er so zwanghaft macht es nur noch schwerer und stressiger für mich wird? Ich kann ihm auch nicht erzählen ,dass mir diese Freundin hilft da er keine Internet Freundschaften duldet und sie mir auch noch wegnehmen würde. Ich hoffe ich kriege eine Antwort, trotz des langen Textes.. Lg Hamster

Mobbing, Schule, Vater, Leistungsdruck

Dozenten von Überforderung mit den Ansprüchen erzählen?

Soll ich meinem Dozenten davon erzählen, dass ich das Gefühl habe, den Anforderungen im Seminar nicht gerecht zu werden? Es geht um ein Seminar, in dem wir sehr viel, teilweise sehr abstrakte und lange Texte lesen müssen. Anschließend müssen wir uns einen Tag vorher noch auf ein paar Diskussionsfragen vorbereiten, die oft nicht weniger abstrakt sind.

Ich bemühe mich wirklich sehr, mitzukommen und mich so gut wie möglich vorzubereiten, damit ich mich auch mal traue, mitzureden. Daher stecke ich auch sehr viele Stunden und einen hohen Abeitsaufwand in die Vorbereitung, aber in den Seminaren selbst fällt es mir ungemein schwer, mich dann auch wirklich an der Diskussion zu beteiligen, weil ich mich dann doch zu unfähig fühle. Mir ist es immer schon leichter gefallen, meine Gedanken schriftlich auszudrücken, auch wenn ich mich immer wieder zu überwinden versuche, auch mal spontan etwas mündlich zu äußern. Jedoch habe ich dies in den letzten Sitzungen nicht mehr geschafft und das bedrückt mich.

Es belastet mich immer mehr, weil ich mittlerweile schon die ganze Zeit mit einem sehr angespannten Gefühl die Texte lese und es mich fertigmacht, wenn ich schon dabei merke, dass ich sie nicht sofort verstehe. Ich will das Seminar jedoch nicht abbrechen, weil ich sonst sowieso ein anderes, ähnliches Seminar belegen müsste, um an meine Credit Points zu kommen.

Glaubt ihr, ich sollte meinem Dozenten diesbezüglich eine Mail schreiben oder es lieber mit mir selbst ausmachen? Wenn ersteres, wie viel sollte ich von meinem Problem erzählen?

Studium, Schule, Psychologie, Überforderung, Belastung, Leistungsdruck, Ausbildung und Studium

Drücke ich mich wirklich zu gehoben aus?

Guten Tag liebe Community,

Ich besuche derzeit die 11. Klasse und mache mein Abitur.

Heute ging es im Unterricht um die deutsche Sprache und ob diese verkümmern würde, im Laufe der Zeit. Zu Beginn ist alles ganz entspannt gewesen und wie gewöhnlich, jedoch behauptete jemand allen Ernstes, dass ich in der gesamten Oberstufe bekannt wäre und zwar dafür, dass ich sehr gehoben spreche.

Infolgedessen fing die gesamte Klasse an zu munkeln, nachdem die Lehrerin danach sagte, dass ich sehr schriftsprachlich sprechen würde.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie ich mich fühlen sollte. Ich war verzweifelt und fing einfach an mitzulachen. Aber diese Euphorie war gestellt.

Zu meinem Problem:

Es begleitet mich bereits seit der 10. Klasse, wo Leute meinten, ich würde ihr Gesagtes wiederholen, aber in anderen Worten wiedergeben. Sie würden intelligenter klingen und ich würde dadurch besser benotet werden.
Ich hatte das gefühlt, als würde ich ausgestoßen werden. Seitdem hab ich meine mündliche Beteiligung im Unterricht reguliert und versuche, weniger dem beizutragen.
Nun begleitet mich das wie eine Einschränkung und das hat irgendwie eine Auswirkung auf meine Psyche, da ich sehr schnell beeinflussbar bin. Diese Art zu sprechen macht mich nun mal aus. Und ich tue es mittlerweile unterbewusst.

Ist es falsch so zu sprechen? Ist es nicht das Niveau der Oberstufe? Bin ich echt gehoben? Fühle ich mich unbewusst vielleicht sogar besser als die anderen? Weil ich kann es nicht mehr sagen, denn das einzige, was ich fühle ist Leere.

Deutsch, Mobbing, Schule, Leistung, traurig, Noten, Unterricht, Schüler, Psychologie, Intelligenz, ADHS, Aufmerksamkeit, Ausgrenzung, Frustration, Hilflosigkeit, leer, Lehrer, Liebe und Beziehung, Niveau, Oberstufe, Problemlösung, Psyche, schulleben, Sprachentwicklung, Angszustände, Euphorie, Leistungsdruck, lustlosigkeit, notenpunkte, Oberstufe Gymnasium, Sprache-aendern

Wie kann ich meinem Freund den Leistungsdruck beim Sex nehmen?

Hallo :)...

Vorab; Er und ich sind vor einem halben Jahr zusammengekommen. Wir sind beide Anfang 20 und für uns beide ist es die erste "richtige" Beziehung aber jeder von uns hatte schon ein bisschen Erfahrung zum Thema Sex.

Es ist nicht so, als hätten wir gar keinen... Nur will ich definitiv öfters als er und werde dementsprechend auch öfters mal "gekorbt".

Das Problem könnte sein, weil er seiner Meinung nach zu schnell zum Ende kommt. Ich hab versucht ihn zu besänftigen, ihm gesagt, dass ich es nicht schlimm finde, denn mal dauert es länger und mal halt einfach nicht. Hat ihn aber nicht beruhigt... vllt hab ich mich aber nicht sanft genug ausgedrückt? Ich sehe darin ja wirklich kein Problem. Er sieht nur die Momente, wo er schnell am Ende ist, die anderen vergisst er irgendwie.

Seit dem das so ist, will er weniger. Ich merk richtig, wie enttäuscht er ist und wie er sich daraufhin distanziert, wenn es mal schneller vorbei ist. Tja, und das frustriert mich, denn dann kann ich mich kopfstellen und er fasst mich mit der Kneifzange nicht an, weil er angst hat, es könnte zu schnell vorbei sein.

Wie kann ich ihm diesen Leistungsdruck nehmen? Es zerbricht mir das Herz, wenn er so enttäuscht von sich selbst ist bei Sachen, die doch völlig normal sind und es frustriert und verletzt, wenn er mich daraufhin erstmal nur abblitzen lässt.

Sex, Liebe und Beziehung, Leistungsdruck

Ich weiß nicht mehr weiter, kann mir jemand helfen (W/19)?

Hey,

Zunächst möchte ich sagen, dass ich gerne nur ernsthafte antworten möchte. Von Leuten die sich in einer ähnlichen Situation befinden, das Ganze durchlebt haben oder das ganze von jemandem anderen kennen.

Dieses Jahr habe ich mein Abitur gemacht und habe mich direkt an einer Uni eingeschrieben. Um mich etwas besser verstehen zu können muss ich dazu sagen, dass ich schon seit meiner Kindheit sehr introvertiert war. Ich hatte immer meine einzelnen Freunde mit denen ich mich auch ab und zu außerhalb der Schule getroffen habe, aber ich war sehr gerne für mich alleine und wollte zuhause meine Ruhe haben. Auf dem Gymnasium hatte ich zu Beginn Freunde mit denen ich auch öfters was unternommen habe, aber mit den Jahren und Monaten wurde es immer weniger und durch den Abistress waren wir dann auch keine richtigen Freunde mehr. Für mich war es aber okay, denn in meiner Klasse habe ich mich mit jedem gut verstanden und ich wusste das ich die meisten nach dem Abi eh nicht mehr sehen werde. 

In der Zeit zwischen dem Ende der Schulzeit und dem Unistart war ich erstmal alleine am reisen und hab danach eigentlich nur Zeit zuhause und mit meiner Familie verbracht (ca. 3 Monate), auch das fand ich eigentlich sehr schön und ich habe mich auf die Uni gefreut. Doch als die Uni angefangen hat, hat sich alles verändert. Ich habe schwer Anschluss gefunden und saß die meiste Zeit alleine in den Vorlesungen und den Tutorien. Ich habe versucht mit manchen Leuten Kontakt zu knüpfen aber so richtig hat es auch nicht geklappt und ich war wieder alleine. Dann kam auch noch der Leistungsdruck dazu und ich konnte mental einfach nicht mehr. Ich konnte abends nicht einschlafen und bin morgens schon um 4 Uhr wachgeworden und hab direkt an die Uni gedacht mit all der Einsamkeit und dem Leistungsdruck dort. Ich habe weniger gegessen und mich JEDEN Tag bei meinen Eltern ausgeheult. Vor der Uni habe ich mich auch manchmal Einsam gefühlt und hatte oft Leistungsdruck, doch es war noch nie so Krass wie dort und ich war auch noch nie in meinem Leben so alleine. Das wurde mir alles zu viel und wie sehr ich mir auch eingeredet habe das es besser wird und das ich irgendwann Freunde finden werde, mein Kopf wollte das nicht verstehen.

Ich habe mich dann dazu entschieden, dass Studium aufzugeben und meine Ausbildung weiter zu machen, die habe ich nämlich für das Studium erstmal bei Seite gelegt weil ich dachte, dass ein Studium besser zu mir passen würde. Jetzt arbeite ich in einem Minijob in dem es mir auch nicht besonders gut geht, aber da muss ich irgendwie durch, lange arbeite ich da eh nicht, nur bis ich die Ausbildung bald weiter mache.

Auch wenn es mir nicht mehr auf die selbe Art und Weise schlecht geht, wie als ich in der Uni war, geht es mir seitdem dennoch mental sehr schlecht. Ich habe extreme selbstzweifel entwickelt, denke das ich für nichts geeignet bin und nicht gut genug bin. Ich fühle mich so alleine und habe das Gefühl, dass ich für immer alleine sein werde. Vor einem Jahr dachte ich, ich wüsste ganz genau wie es mit mir weiter geht und was ich machen möchte. Vor allem dachte ich, ich wüsste wer ich bin und wer ich sein möchte. Jetzt weiß ich garnichts mehr. Ich glaube, dass ich meine Eltern enttäusche. Jede Kleinigkeit überfordert mich und ich habe das Gefühl ich bekomme nichts alleine hin. Im Minijob habe ich ständig die Angst, etwas falsches zu machen und Ärger zu bekommen (das ist übrigens mein erster Minijob überhaupt im meinem Leben!). Ich weiß, dass das ganze nur in meinem Kopf stattfindet und das ganze garnicht stimmt, aber ich werde es einfach nicht los. 

Für manche klingt das alles sehr übertrieben, aber so geht es mir tatsächlich. Ich kann auch mit niemandem so richtig darüber reden. Ich habe nur zwei Freunde, aber so richtig helfen können sie mir da auch nicht. Meine Eltern möchte ich nicht mehr damit belasten. Ich habe auch Termine bei Psychologen vereinbart, die finden aufgrund der hohen Wartezeit aber erst im nächsten Jahr statt. Auch habe ich mich direkt bei Therapeuten gemeldet und versuche es weiterhin irgendwo ein Erstgespräch zu bekommen, aber das ist natürlich auch sehr schwer. 

Ich möchte das mein Leben besser wird, ich möchte daran arbeiten und ich versuche es auch immer wieder, aber es ist so unglaublich schwer. Wie schätzt Ihr meine Lage ein? Wart ihr auch schonmal in so einer Situation? Was könnte mir da sonst noch helfen? Ich bedanke mich sehr bei euch. Vielen Dank.

Mädchen, Einsamkeit, Glücklich sein, Selbstzweifel, Leistungsdruck

Wunschlos glücklich im Leben, geht das überhaupt?

Wenn ich über meine Jugend so nachdenke, dann stelle ich fest, dass ich auch heute kaum wirklich Ziele verfolge im Leben oder welche habe.

Ich liebte schon immer die Einfachheit und so wenig Ansprüche wie möglich zu haben, aber wenn ich auf der Arbeit bin in der Behindertenwerkstatt und mir so vor Augen halte, wie viel ich verdiene könnte theoretisch, wenn ich mich zu meinen Jugendzeiten mehr angestrengt hätte und eine Ausbildung gemacht hätte usw. in einem Berufsbildungswerk, dann bin ich schon ein wenig neidisch auf andere, aber ich habe mich nun mal entschieden hierzu diesen Lifestyle zu leben, trotz des Neides, den ich so empfinde ich machmal.

Ich stelle mir auch gelegentlich die Frage: ,,Was möchte ich wirklich vom Leben'' oder ,,Möchte ich überhaupt etwas vom Leben?''.

Egal, was ich damals dachte und heute denke, ich finde selber irgendwie keine Antwort.

Und selbst, wenn ich etwas wollen würde, ist es oftmals nur pure Fantasie, aber kein realistisches und machbares Ziel.

Es ist so als ob ich absolut nichts wollen würde in meinem Innersten.

Klar, es könnte auch damit zusammenhängen, dass wir in Deutschland eine Leistungsgesellschaft sind und die Anforderung von Jahr zu Jahr und Jahrzent zu Jahrzent immer extremer werden.

Das alles hier ist jetzt nur eine Selbstbetrachtung von mir und eine Analyse meines eigenen Lebens.

Aber wie ist bei euch?

Nein 80%
Ja 20%
Leben, Glück, Gefühle, Deutschland, Arbeitsrecht, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie, Psychologe, Sinn, Sinn des Lebens, Leistungsdruck

Mit 21 noch in der Schule. Angst zur Schule zu gehen! Hilfe!?

Hallo alle zusammen! Ich hoffe sehr das ich hier auf dieser Plattform Hilfe finden kann.. ich bin total am Ende gerade :(

Also, ich bin 21 Jahre alt und versuche gerade mein Abitur nachzuholen. Es ist ein 3-jähriges Abitur wovon ich ein Jahr schon geschafft habe und somit jetzt in der zwölften Klasse bin. Ich war einmal sehr stark untergewichtig bin jetzt aber normalgewichtig (aber fühle mich fett) und habe manchmal sehr starke Depressionen weswegen ich auch 5 mal in einer Klinik war und in Therapie bin. Dadurch litt eben die Schule und das erklärt auch mein schon sehr hohes Alter. Um einen Neustart zu machen bin ich in eine neue Stadt gezogen(von Kleinstadt nach Berlin).. ganz alleine ohne Familie und Freunde (hatte ich eh nicht). Mein Problem ist nun, dass ich totale Angst habe morgen wieder in die Schule zu gehen (meine Sommerferien sind jetzt vorbei nach 6 Wochen). Ich habe einfach Angst diesen ganzen Leistung nicht zu entsprechen (letztes Zeugnis war ok aber 12 Klasse wird schwieriger) weil ich sehr lange aus der Schule raus war und viel älter bin als alle anderen. Deswegen werde ich auch sehr oft komisch angeschaut wenn die Leute mein Alter erfahren oder es wird gelacht. Ich kann sehr viel lachen aber oftmals bin ich auch einfach traurig und ich kann das nicht ändern. In der Schule sind immer alle glücklich und lachen und ich kann einfach nicht mit den Leuten lachen (die meisten sind jünger, 16 Jahre, können es gar nicht verstehen wie es ist alleine zu leben und sind total kindlich). Ich weiß nicht wie ich mit anderen Leuten reden soll und habe Angst vor den Gesprächen. Also z.b. das mich die anderen komisch finden oder ausgrenzen weil ich eben nicht immer gut drauf bin und oftmals sehr nachdenklich wirke. Das ganze letzte Jahr habe ich mich total verstellt und so getan, als würde es mir immer gut gehen. Aber ich kann das einfach nicht, ich bin einfach ein Mensch der ruhig ist.. in sich gekehrt ist.. Wie soll ich jetzt die nächsten 2 Jahre überleben? Ich möchte das unbedingt schaffen (Abitur) und endlich mich nicht mehr wie ein Versager fühlen weil es ohnehin schon peinlich ist mit 21 noch zur Schule zu gehen. dazu kommen noch meine ganzen Zwänge wie mein Bewegungsdrang meine stetige Angst zuzunehmen. Ich kann einfach unter diesen Umständen der Schule nicht fröhlich herumspringen. Meine Therapeutin ist im Urlaub für einen Monat und deswegen kann ich mit niemanden reden weil ich ja keine Freunde habe (Familie mag mich nicht und meine Eltern sind schwer erreichbar). Wie kann ich mich jetzt in den nächsten letzten Stunden noch auf das jetzige kommende Jahr psychisch vorbereiten?

Ich habe Angst. Ich kann nicht aufhören zu weinen.

Ganz viele liebe Grüße.  

Lernen, Schule, Freundschaft, Angst, Alter, Freunde, Kommunikation, Psychologie, Depression, Essstörung, Liebe und Beziehung, Leistungsdruck

Wie mit Konkurrenzkampf und Noten in der Uni umgehen?

Hallo :)

Ich bin im 4. Semester in einem sehr kleinen Studiengang (30 Studierende). Dabei bin ich mit 6 meiner Kommilitoninnen ziemlich gut befreundet. Wir treffen uns auch außerhalb der Uni zum Lernen oder zum Essen/Feiern etc. Wir verstehen uns eigentlich super gut und ich würde sie als wirkliche Freundinnen bezeichnen.

Jedoch habe ich schon seit 2 Semestern den Eindruck, dass sich das Gefühl des Konkurrenzkampfes immer mehr zwischen uns schiebt und die Stimmung ist nicht mehr so ausgelassen. Der Druck, gute Noten zu schreiben ist in unserem Studium sehr groß. Außerdem sind alle in meiner Gruppe total ambitioniert.

Natürlich bekommen wir ständig Noten auf unsere unzähligen Klausuren, Hausarbeiten etc. und ich denke, es wäre besser, jeder würde seine Note für sich behalten. Jedoch fragt eine aus der Gruppe IMMER nach den Noten der anderen und dann ist man fast gezwungen, diese mitzuteilen. Vor allem bei 2 Mädels aus der Gruppe habe ich das Gefühl, dass sie das sehr unglücklich macht. Eine der beiden hatte sogar Tränen in den Augen, als sie (zum wiederholten Male) die schwächste der Gruppe war. Mich selbst interessieren die Noten der anderen natürlich auch und oft ist es einfach spannend, zu sehen, wo man selbst steht mit seiner Leistung und wie die Dozenten allgemein bewerten. Und irgendwie gehört das Ganze halt einfach zum Studium und irgendwie zum Leben dazu. Noten sind in unserer Leistungsgesellschaft auch irgendwie Kapital.

In unserem Gruppenchat hat die eine gestern schon wieder nach den Noten gefragt. Ich habe dann einfach nicht darauf geantwortet und der Großteil der Gruppe hat es mir gleichgetan.

Später habe ich persönlich noch mit ihr geschrieben und dann kam das Noten-Thema wieder auf. Dann habe ich ihr halt meine Note mitgeteilt, in der Hoffnung, dass sie ohnehin besser als ich und somit zufrieden wäre. Jedoch war ich besser als sie und jetzt ist die Stimmung zwischen uns wieder ganz komisch. Sie möchte immer die Beste sein, was sie schonmal selbst so formuliert hat und steigert sich da ganz schön rein. Das geht auch so weit, dass sie sich wegen dem Druck vor Prüfungen übergibt. Ich finde das natürlich furchtbar und will sie nicht zusätzlich anstacheln, es ist aber meistens so, dass ich mindestens so gut bin wie sie oder besser, weil ich das Glück habe, einfach sehr gut formulieren zu können, was mir bei Hausarbeiten einen Vorteil verschafft. Außerdem hab ich ein sehr gutes Gedächtnis und muss kaum Zeit mit "Auswendiglernen" verbringen.

Wie würdet ihr damit umgehen? Ich sehe, dass manche in der Gruppe total mit dem Thema kämpfen und ich selbst habe den Eindruck, dass meine guten Noten bei den anderen nicht so toll ankommen. Soll ich einfach mal bei einem gemeinsamen Treffen vorschlagen, dass wir allgemein nicht mehr über die Noten sprechen? Oder findet ihr die ganze Debatte unnötig und der Austausch über Noten gehört zum Studium einfach dazu?

Lernen, Studium, Noten, Ausgrenzung, Universität, Konkurrenzkampf, Leistungsdruck

hab ein Hass auf Abiturienten und Studenten?

moin,

auch jetzt wieder. In der Maßnahme . Lauter Studierte die einfach so ein Studium hinbekommen und jetzt eine In Ram Maßnahme absolvieren.

Ich weiß nicht, normal habe ich keine Agressivitität gegenüber Studenten, aber in letzter zeit häufigt sich diese Meinung. Ich wurde früher, sei es von der Arbeit oder Schule von Abiturienten gemobbt worden und hatte damals richtig Respekt vor denen und dachte, die sind schlau . Trotzdem ist heutiger Stand, dass 85 % aller Schüler das Abitur schaffen. Komisch ??? Und ich kenne viele, die sind dumm wie Stroh, ich bitte dich. Die haben Abitur mit 3 geschafft und meinen, die wären die Baboooos. Wirklich. Ich hab ja nichts gegen die, aber mit lernen und ohne Sprachprobleme, schafft man doch bestimmt auch ein 2 Abischnitt oder nicht?Wirklich da sind so Strohdumme Leute, das kann man nicht fassen. Bei meinen letzten Arbeitgeber habe ich eine Ausbildung absolviert und diese auch geschafft. Auch hier, die bessere Qualifikation zählt mehr, als keine anscheinend. Ich habe Fachlagerist absolviert und habe bestimmt 25 Kommissionierungen bearbeitet und 20 Warenannahme bearbeitet und dann kommt einer mit Abi und Ausbildung woanders und bekommt sofort eine Stelle als Sachbearbeiter ohne vorher in der Firma einen Finger zu rühren. Ich habe da nur für eine Ausbildung gekämpft. Da hab ich schon wieder gesagt, Mensch, ich kann doch genauso gut Studieren. Einer der vohrer im Lager war hat dort ohne 20 Bestellungen wegzubringen eine Voll Ausbildung im Büro bekommen und lächelt jetzt über welche, die keine bekommen haben. Also könnte ich das mit einer Lernbehinderung auch ? Aber was hält mich davon ab? Mich hält es auch schon teilweise ab, morgens zur Arbeit zu gehen. Trotzdem mache ich das, weil das von der Agentur gewollt ist.

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Keine Kraft mehr für Schule bzw. Angst?

Hey mir geht es momentan mental nicht besonders gut und ich fühle mich jeden Tag so müde und schlapp, dass ich am liebsten nur noch schlafen würde. Ich kann mich gar nicht aufs Lernen oder Schule im allgemeinen konzentrieren, weil ich immer an bestimmte Themen in meinem Leben denken muss, die mich gerade ziemlich belasten (v.a. Probleme mit mir selbst und mit meinen Eltern). Ich sage immer zu anderen, dass ich zu faul bin um zu lernen aber eigentlich meine ich, dass ich einfach nicht mehr kann und total am Ende bin. Ich war eigentlich immer eine sehr gute Schülerin, hatte nie einen schlechteren Schnitt als 1,6 aber seit diesem Schuljahr (10. Klasse Gymnasium, Bayern) hat sich so so vieles verändert. Zum einen wäre da, dass ich meine Klasse absolut hasse und mich alle Leute einfach nur noch ankotzrn, weil sie grundlos unfreundlich zu mir sind und über mich lästern, obwohl ich schon immer sehr freundlich zu allen war. Ich bin von Natur aus eher schüchtern und ruhig gegenüber Gleichaltrigen, weil ich sehr unsicher bin und furchtbare Angst habe, etwas falsch zu machen, weil ich schon sehr viele schlechte Erfahrungen mit Freundinnen gemacht habe. Es macht mich so fertig eine Außenseiterin zu sein, weil ich eigentlich mein bestes tue um endlich Anschluss zu finden. Ich sehe einfach keinen Grund mehr, jeden Tag aufzustehen weil ich weiß, dass dieser Tag wieder scheiße wird. Ich wechsele nach diesem Schuljahr die Schule, aber ich weiß nicht wie ich diese Zeit noch überbrücken soll. Ich kann einfach nicht mehr. Hat vielleicht irgendjemand einen Ratschlag, einen guten Spruch oder steckt gerade in einer ähnlichen Situation? Mir würde es sehr helfen zu wissen, dass es anderen auch so geht, weil ich mich gerade ziemlich allein fühle.

(Bitte keine Antworten wie "Schule ist doch die entspannteste Zeit im Leben" oder "also wenn du jetzt schon keine Motivation mehr hast...". Das hilft mir nicht weiter und meine aktuelle Situation hat nichts mit Faulheit zu tun)

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Leistungsdruck?

Hallo,

ich bin gerade in der q1 und es hat relativ gut in den lks gestartet und in diesen konnte ich sehr gute Noten erzielen. Ich möchte unbedingt Medizin studieren und bin daher sehr ehrgeizig, weil ich ein Einser Abi brauche. Jetzt geht aber alles irgendwie den Bach runter Nach den ersten „Niederlagen“ also in den Hauptfächern habe ich im Durchschnitt nur Noten im befriedigenden Bereich erzielen können. Das hat mich echt fertig gemacht. Zudem fehlt mir jetzt einfach die Motivation für alles. Ich habe gerade keinen Ehrgeiz mehr und es fühlt sich so komisch an. Icv vergleiche mich auch ständig mit anderen und komme mir sehr dumm vor. Meine Lehrerin meinte, dass sie denkt, dass ich eine ehrgeizige Person bin und mein Ehrgeiz mir im Weg stehen könnte. Ich kann mich irgendwie gar nicht mehr aufraffen. Ich weiß, dass das fatal ist, zumal ich meinen Träumen nachgehen will. Ich habe aber einfach so Angst, dass es nicht klappt. Also kann ich selber feststellen, dass auch Angst eine große Rolle spielt. Ich kann es mittlerweile auch niemanden „gönnen“ der irgendwie eine Zusage fürs Studium bekommt. Ich fühle mich dahingehend schlecht und möchte das natürlich ändern. Habt ihr Tipps für mich? Bitte Spart euch unnötige Kommentare.

Medizin, Studium, Schule, Zukunft, Freundschaft, Angst, Psychologie, Erfolg, Abitur, Ehrgeiz, Panik, Panikattacken, Positives Denken, Sorgen, Versagen, Zweifel, Zukunftsangst, Leistungsdruck

0 Bock auf Arbeit, zuviel Geld?

Bin sozialpädagogin, habe 0 Bock auf arbeit, Ü30, kinder- und partnerlos

habe Ersparnisse von 60.000 €

wollte mir eigentlich dieses Jahr Eigentum kaufen, und mein Geld investieren, anstatt aufm Konto zu vergammeln, nur ich scheue mich mich für so viele Jahrzehnte zu binden für den Kredit und in einem Job zu bleiben, zwischendurch den Job wechseln finde ich sehr schwierig

Ich bin so unmotiviert zu arbeiten udn überlege einfach für 1 Jahr zu reisen, ich arbeite eigentlich sher gerne, aber der Gedanke für 20 Jahre mich an die Bank zu binden empfinde ich als gruselig und macht mich so depri durchgängig arbeiten zu müssen

ohne Eigentum bin ich so frei und könnt einfach mal job kündigen und verreisen und "abhauen", mit Eigentutm müsste ich Vollzeit arbeite, und der GEdanke 5 Tage die Woche mich kaputt zu schuften und nur 2 Tage frei ist einfach nur furchtbar. Zugleich kann ich mit meiner freien Zeit nur wenig anfangen und langweile mich.

scheue mich aber sehr davor, da ich es als "rumgammeln" emfpinde und schon mal 1 Jahr Leerlauf im Lebenslauf habe, dort bin ich aber nicht verreist sondern hatte einen Bunout und war in psych. Behandlung

ich arbeite sehr gerne eigentlich, nur der Personalmangel und die Arbeitsverdichtung machen einen kaputt in der sozialen Arbeit, ich bin auch 0 bereit das weiter zu tragen und mich von der Firma auspressen zu lassen, auf Kosten meiner Gesundheit, überlege auch schon, mich beruflich umzuorientieren, wüsste aber nciht was und eigentlich mag ich die Arbeit mit schwierigen Jugendlichen sehr, da ich sie gerne verstehen möchte und durch meine Arbeit hoffentlich einen positiven Einfluss auf sie habe

Wie würdet ihr handeln? Vielen Dank für euer Feedback!!

EDIT:

ich möchte noch erwähnen, dass ich seit Nov. 23 chronisch erkrankt bin (Atemwegserkrankung) und seitdem es mir leider gesundheitlich nicht gut geht und mein Leben stark hinterfrage und raus aus diesem Hamsterrad will.

Mir ist bewusst, dass es mir finanziell recht gut geht, viele kommen grad über dei Runden und ich hab ein Batzen Geld was ich nciht ausgeben kann, aber was bringt das GEld wenn man krank ist? LIeber wäre ich kerngesund und verzichte auf das Geld.

Deutschland, Burnout, Weltreise, Leistungsdruck

Meinung des Tages: Pilotprojekt in Sachsen - kann Schule ohne Noten funktionieren?

Schon in jungen Jahren erleben Menschen in unserem Bildungssystem Druck – die Noten müssen stimmen, sodass der Übertritt in eine weiterführende Schule möglichst reibungslos vonstattengeht. In Sachsen gibt es nun ein Pilotprojekt – elf Schulen testen vier Jahre ein Bewertungssystem, das ohne Noten auskommen soll.

Warum auf Noten verzichtet werden soll

Einer der Schulleiter ist Gordon Alisch. Gemeinsam mit Eltern und Lehrern hat er die Entscheidung getroffen, dass es für den Zeitraum von mindestens vier Jahren keine Noten geben soll. Dies betrifft die Fächer Musik, Kunst, Werken, Sport, Ethik, Englisch und Religion. In Mathematik, Deutsch und Sachkunde soll die Regelung aber nicht gelten. Denn diese Fächer sind relevant für die Empfehlung für weiterführende Schulen.

Alisch erhofft sich dennoch, dass von den Kindern durch den Versuch ein wenig Druck weggenommen wird. Gleichzeitig erläutert er aber auch, dass Kinder immer mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen an die Schule kommen. In seinen Augen seien Noten nicht dafür geschaffen, einen passenden Eindruck abzubilden.

Das ist das „neue“ Bewertungssystem

Das Wichtigste im neu erarbeiteten Bewertungssystem sind die „Einschätzungsbögen“. Etwa im Fach „Werken“ geht es hierbei um 17 unterschiedliche Punkte von „zeigt Einfallsreichtum und individuelle Lösungen“, zu „erkennt und findet Fehler an technischen Objekten“ bis hin zu „kennt Einsatzbereiche von Holz- und Kunstwerkstoffen“.

Die Bewertungen funktionieren dabei mit Symbolen. Insgesamt gibt es vier – begonnen mit einem zarten Pflänzchen, das eben aus dem Boden keimt, endend mit einem ausgewachsenen Baum. Die Entwicklungsstufen der Pflanze sollen dann wiederum den Entwicklungsstand verschiedener Fähigkeiten und Kompetenzen der Kinder widerspiegeln.

Gemischte Reaktionen

Die Lehrer haben recht aufgeschlossen reagiert. Schnell war eine übereinstimmende Meinung gefunden, dass man den Versuch gerne wagen würde.

Anders sieht es bei den Eltern aus – die Überzeugung hielt sich zuweilen in Grenzen. Viele waren nicht begeistert, haben mit den Lehrern Fachgespräche geführt und selbst viel recherchiert. Dagegen war beispielsweise Uta Neumann. Sie ist auch immer noch nicht überzeugt von dem Konzept, findet, dass Kinder bei Zensuren Klarheit haben und genau wissen, wo sie stehen.

Letztlich hat der Elternrat dem Vorhaben aber zugestimmt. Der Tenor dabei war, wenn man es nicht probiert, kann man auch nichts herausfinden. Begleitet wird der Versuch übrigens auch wissenschaftlich von der TU Dresden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom Konzept?
  • Wie bewertet Ihr die Auswahl der notenfreien Fächer? Sollten Deutsch oder Mathe z.B. auch ohne Note auskommen?
  • Würdet Ihr Eure Kinder auf eine Schule ohne Noten schicken, bzw. wärt Ihr vielleicht selbst lieber auf solch eine gegangen?
  • Kann mit dem Konzept wirklich Druck von den Schülern genommen werden oder verlagert sich dieser?
  • Welche Problempunkte seht Ihr dabei?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, eine Schule ohne Noten kann funktionieren, weil... 44%
Nein, Noten in der Schule sind wichtig, da... 40%
Andere Meinung und zwar... 16%
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Warum ist der FC Bayern so komisch?

Hallo ich verstehe den FC Bayern nicht, warum das so ein Schlimm ist als Mannschaft mal nicht ganz auf der Höhe ist. Das ist doch menschlich und Normal das es im Leben hoch und tiefs gibt. Die Spieler sind doch keine computergesteuerten Roboter sondern Menschen.

Jetzt ist der FCB im tief aber das Hoch kommt bestimmt, ich verstehe auch nicht warum das man Nagelsmann so schnell entlassen hat, lag es nur daran warum er ein paar mal mit den Bayern verloren hat.

Wenn man die Bayern auch spielen sieht finde ich im Vergleich z.B Eintracht Frankfurt das die Mannschaft kein Selbstvertrauen, Freude oder Emotionen mehr hat. Sondern spielen irgendwie unter Druck und Zwang was als Fan traurig ist.

Bis auf die Südkurve ist auf den anderen Rängen überhaupt keine Stimmung. Beim Einlaufen oder beim Spiel sitzen alle wie versteinert erschreckenderweise ganze Familien und schauen zu wie im Kino keiner rührt sich. Keiner singt, hüpft, klatscht oder freut sich außer die Südkurve. Auch Fanchorero gibts beim FC Bayern nur in der Südkurve.

Außer wenn die Mannschaft einen fehler gemacht dann ist das ganze Allianz Arena schlecht darauf.

Warum können die Bayernfans wie früher einheitlich nicht nur auf die Südkurve beschränktmehr Emotionen und Freude zeigen, wie vor 30 Jahren im Olympiastadion.

Das würde bei der Mannschaft anspornen und wieder für mehr Freude, Spaß und Teamgeist sorgen.

Das man nur noch unter Druck und Leistung aus ist ist doch irgendwie krank und unmenschlich.

Sport, Familie, Verein, Fan, FC Bayern München, Stadion, Leistungsdruck

ich möchte einerseits später kinder haben aber andererseits auch nicht?

einerseits möchte ich später kinder haben. es ist schon eine große errungenschaft ein kind zu einem guten, netten, mündigen (im sinne von befähigung zur selbstständigen entscheidung) und (hoffentlich) schlauen menschen großzuziehen aber andererseits möchte ich einem kind das alles was man hier als kind - jugendlicher (danach kann es ja selber entscheiden was er tut) tun muss nicht antun. der leistungsdruck wird immer höher und wenn ein kind nicht in das schulsystem passt wird es zu einem adhs krankem erklärt. ich leugne hier adhs nicht aber ihr name wird heute oft bei kindern die anders sind als modediagnose missbraucht! denn was nicht passt wird einfach passend gemacht! Es gibt nun mal menschen die lieber für sich sind und keine bewegung brauchen. Dann gibt es menschen die immer ihre freunde um sich brauchen und/oder bewegung brauchen und/oder nicht still sitzen können. Menschen sind nun mal unterschiedlich. Aber in der schule muss jeder gleich sein. warum? warum kann sich nicht jeder auf seine eigene art entwickeln? ich will später nicht zu sehen müssen wie mein/e kind/er unter dem ganzen druck und stress leiden und möglicherweise depressionen bekommen nur wegen so ein paar zahlen die 0 aussagekräftig sind. ich sehe es schon bei mir: ich bin besser geworden, mache meine hausaufgaben und schreibe ab wenn ich es lesen kann (ich kann das tafelbild leider manchmal nicht lesen) und melde mich wenn ich etwas weis. trotzdem habe ich angeblich keine chance auf einen realabschluss. da frage ich mich: was, was zum geier soll ich noch machen um eine zu bekommen? ich bin aber nicht depri. warum gibt man kindern nicht so viel zeit wie sie brauchen um sich zu entwickeln? ich will dass meine kinder glücklich sind und nicht von tag zu tag unter der schule leiden und sich fragen wie sie das alles bitte schaffen sollen. ich müsste meine kinder regeln aufzwingen, die ich eigendlich nicht aufzwingen will aber wegen der schule muss. die schule bestimmt quasi das leben eines kindes und nicht die eltern. heutzutage muss man vielerorts so lange in die schule wie ein büroarbeiter arbeiten muss. warum eigendlich? kinder sind doch keine kleinen erwachsenen! findet ihr nicht auch dass kleine kinder noch voller begeisterung neues lernen und unglaublich wissbegierig und voller energie und freude sind, aber sobald sie ein paar jahre die schule besucht haben irgendwie abgestumpft, leer und eher freudlos wirken? ich kann euch sagen warum: weil die schule die freude daran weg nimmt und jede kreativität abtötet. das möchte ich meinem kind später mal nicht an tun. jedes kind sollte seine kreativität behalten dürfen! warum tun wir den kindern so viel zwang an und legen ihnen steine in den weg. ich will dass mein kind eine glückliche kindheit hat und nicht verzweifelt im zimmer hockt und sich fragt wie es das alles schaffen soll. und wenn eine glückliche kindheit nicht erlaubt ist, dann will ich keine kinder bekommen. also meine frage: kinder bekommen oder keine kinder bekommen?

Kinder, Schule, Erziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Leid, Leiden, Leistungsdruck