Hilfe beim Fallbeispiel?

Fallbeispiel:

Anna arbeitet bereits in der zweiten Woche als Praktikantin in einem Kindergarten. Während der Abwesenheit der für sie zuständigen Erzieherin kommt Herr Schröder mit einem etwa dreijährigen Kind in den Kindergarten und fragt sie nach den Voraussetzungen, die ein Kind für den Eintritt in den Kindergarten erfüllen müssen. „Wissen Sie“, sagt Herr Schröder, der Vater des Kindes, „Ich bin etwas unsicher, ob unsere Tochter Klara überhaupt schon einen Kindergarten besuchen kann. Wenn wir Besuch von fremden Menschen bekommen, versteckt sie sich. Aber meine Frau möchte ihren Beruf als kaufmännische Angestellte wieder aufnehmen und der Betrieb hat ihr mitgeteilt, dass sie in einem Monat wieder arbeiten muss, sonst vergebe man die Stelle an jemand anderen. Klara kann auch schon alleine auf die Toilette gehen, das Problem ist aber, dass sie si schüchtern ist. Was sollen wir machen?“ Dazu meint Anna: „Ich empfehle ihnen, Klara zunächst einmal für ein bis zwei Stunden im Kindergarten zu lassen. Da kann geprüft werden, ob Klara bereits, „kindergartenreif“ ist. Nach und nach kann ihr Aufenthalt bei uns verlängert werden. Sie hat es hier ja fast ausschließlich mit Kindern zu tun, da müsste sie ihre Schüchternheit schnell überwinden. Bevor Klara zu uns kommen kann, sollten Sie aber noch mit Frau Weber, der Leiterin des Kindergartens, sprechen und ihr Ihre Probleme vortragen.“ Zufrieden verlässt Herr Schröder mit der Tochter Klara den Kindergarten.

aufgabe :

Beurteilen Sie das Vorgehen der Praktikantin. Hätten sie weitere Informationen zu Klara erfragen sollen?

danke im Voraus

Ausbildung, Kinderpflege
Unzufrieden mit meiner Stelle, was tun?

Ich muss mal ein bisschen ausholen..

Ich arbeite jetzt seit 2 Jahren - eigentlich als Kinderpfleger - in einem inklusiven Montessori Kinderhaus. Und da geht es schon los: ich übernehme als Kinderpfleger alle Aufgaben die ein vollwertiger Erzieher auch übernimmt(Beobachtungsbögen, Bezugskinder, Elterngespräche, Zusammenarbeit mit Frühförderung, päd. Planung, Anleitung von Praktikanten...). Wäre alles super, würde ich dafür auch ein vollwertiges Erziehergehalt bekommen, aber ich krebs rum mit nicht mal 1600€ netto im Monat.

Die Räumlichkeiten meiner Gruppe(der Verein hat mehrere Einrichtungen in der Stadt) sind absolut nicht als KiTa geeignet, vor allem nicht als inklusive KiTa. Die Garderobe ist eng. Schlafraum, Pausenraum und Büro sind in einem Zimmer. Es gibt keinen Turnraum sondern einen Mehrzweckraum, den wir uns mit der Grundschule(die im selben Gebäude ist) teilen der mit Schulmöbeln vollsteht, um Sportangebote zu machen. Wir haben keinen Ausweichraum, die Frühförderung findet in der Küche oder im Büro statt.

Und dann sollen wir auch noch den Montessori-Diplomkurs machen, in unserer Freizeit am Wochenende. Unvergütet. Über drei Jahre hinweg jedes zweite bis dritte Wochenende.

Jetzt kônnte man natürlich sagen 'such dir ne andere Stelle'. Find ich aber schwierig weil die Kolleginnen und die Kinder super sind und das Konzept eigentlich auch. Ist jetzt auch die erste Stelle bei der ich mehrere Jahre bin, wo ich bis auf die og. Punkte auch sehr zufrieden bin aber langsam gehen mir diese Themen halt extrem auf den Sack.

Jetzt besteht für mich die Möglichkeit mit einer Kollegin eine neue Gruppe zu eröffnen die größtenteil draußen stattfindet, es reizt mich schon aber ich bin noch nicht sicher ob ich das will.

Andererseits wollte ich irgendwann auch mal im Jugendheim oder bei einem ambulanten Pflegedienst arbeiten, bräuchte dafür aber in den meisten Fällen die Erzieherausbildung.

Was würdet ihr machen? Ich hab keine Ahnung ob es irgendwas bringt wenn ich die Einrichtungsleitung auf die Missstände in unserer Gruppe aufmerksam mache, das hat bei anderen Themen schon wenig bis nichts gebracht. Ich hab gerade aber auch noch Schwierigkeiten mich von der Einrichtung zu lösen bzw mich wieder auf die Suche zu begeben weil die Einrichtung einfach nah an meiner Wohnung ist usw :'D

Arbeit, Erziehung, Erzieher, Erzieherin, Frühförderung, Kinder und Erziehung, Kinderpflege, Kinderpflegerin, Kindertagesstätte, Montessori
Bewerbung zur Kinderpflege - Verbesserungsvorschläge? :)

Wie findet ihr die Bewerbung? Verbessern kann man wahrscheinlich noch paar Sätze, aber würde soweit passen? :) ______________________________________

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Kinderpfleger/-in

Sehr geehrte Frau X,

ich bewerbe mich bei Ihnen, da ich zur Zeit auf der Suche bin nach einem vielseitigen Ausbildungsplatz. Da ich nur Gutes über die AWO und Ihrer angesehene Abteilung gehört habe, bin ich mir sicher, dass Sie die richtige Einrichtung sind.

Ich möchte diesen Beruf ergreifen, weil ich gerne mit anderen Menschen, insbesondere mit Kindern arbeiten möchte und ihnen in der persönlichen Entwicklung helfen will. Der Beruf verlangt großes Verantwortungsbewusstsein gegenüber jedem Kind und fordert einen jeden Tag aufs Neue. Dadurch ist der Alltag sehr abwechslungsreich und man kann viel dazulernen.

Erste Einblicke in den Beruf der Kinderpflegerin konnte ich bereits bei einem Praktikum sammeln. Auch dabei habe ich festgestellt, wie sehr mir die Arbeit mit Kindern gefällt und meinen Fähigkeiten wie Teambereitschaft, Spontanität, Zuverlässigkeit, Kontaktfreudig, Kreativität und Hilfsbereitschaft entspricht.

Ich habe im Jahr 2013 meinen erfolgreichen Hauptschulabschluss erworben, danach habe ich die Staatliche Wirtschaftsschule besucht. Doch ich verließ die Wirtschaftsschule im Halbjahr, weil ich etwas praktisches machen möchte.

Derzeit mache ich einen Nebenjob als Kassiererin im Marktkauf.

Ich hoffe mit meiner Bewerbung Ihr Interesse geweckt zu haben. Über eine positive Rückmeldung und über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

X

Anlagen Deckblatt Anschreiben Lebenslauf

Beruf, Bewerbung, Ausbildung, Kindergarten, Kinderpflege