Seit Monaten unterbesetzt?

1 Antwort

Du sagst es, woanders sieht es auch nicht besser aus, dann bleibe in dieser Einrichtung, wo wenigstens die Kolleginnen super sind.

Es gibt immer mal eine Durststrecke, die hoffenbtlich bald wieder vorbei geht. Der Träger, oder die Politik müsste sich ein anderes System überlegen, wenn gerade Fachkräftemangel herrscht. Warum sollen nicht arbeitswillige Mütter in einer Gruppe mithelfen dürfen? Sie hättten bestimmt mehr Ahnung von Kindererziehung, wie Praktikannten. Nichts gegen Praktikannten, sie sind notwendig, aber Mütter könnten doch aushelfen, und wenn sie nur einem da und dort zur Hand gehen.

Ich war mal 5 Jahre 'alleine' in einer Gruppe, weil die Gruppenleiterin immer draußen war, sie musste immer was machen, im Büro, mit Kolleginnen was abklären, telefonieren, dann war sie sehr oft wochenlang krank, auch wegen Unfall usw., .... manchmal hatte ich fähige Praktikantinnen, manchmal waren sie mehr Last, als Hilfe. Man fand keine Krankheitsvertretung, ich ging am Stock, ich machte auch den Vorschlag der Mütter, manche hätten das sehr gerne gemacht, aber das war rechtlich nicht machbar! Als eine neue Gruppenleiterin kam, sagte ich gleich, wie ich mir die Arbeit in unserer Gruppe vorstelle und es wurde wesentlich besser.

Laternenumzug ist im Freien, das geht ja noch, aber den 'Tag der offenen Tür', hätte man ausfallen lassen können. So holt man sich den Virus natürlich schnell ins Haus.

Versuche was am System zu ändern, so geht es nicht weiter, sonst müsst ihr die Kita schließen. Die Oberen machen nichts, wenn ihr alle so gut funktioniert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein erfahrener und vielseitiger Sozialpädagoge