Alleinsein – die meistgelesenen Beiträge

Ist es krankhaft immer allein sein zu wollen?

Hey Leute, ich habe eine, für den Großteil der Gesellschaft, merkwürdige Ansicht, was das aufrechterhalten von sozialen Kontakten angeht. Sowohl im Schulalltag, als auch in meinem Nebenjob in einer Tankstelle, bin ich im ständigen Kontakt mit anderen Menschen und habe keinerlei Probleme damit, mich mit ihnen zu unterhalten und mich auf sie einzulassen. Ich bin für gewöhnlich in den Momenten extrovertiert und suche Gespräche, habe auch keine Angst auf mir fremde Personen zuzugehen.

Andererseits spüre ich aber seit längerer Zeit, dass es mir schwer fällt, Menschen ernsthaft an mich heranzulassen. Mit anderen Worten: Ich bin gerne alleine. Und zwar, fast immer, wenn es mir meine Freizeit ermöglicht. Ich habe nur ein, zwei Kumpels, mit denen ich gelegentlich (und gelegentlich ist wirklich nur gelegentlich) etwas unternehme. Doch selbst in diesen Momenten spüre ich häufig den Drang danach, wieder alleine zu sein. Ich sollte noch dazu sagen, dass ich nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen werde, es gibt also durchaus einige Leute, die gerne etwas mit mir unternehmen würden.

Alleinsein bedeutet für mich nicht Einsamkeit, sondern die Möglichkeit meine Freizeit so auszugestalten, wie es mir beliebt. Ich habe kein bzw. nahezu kein empfinden für Einsamkeit, kann auch nicht nachvollziehen, warum andere „immer“ unter Leuten sein müssen. Ich sollte außerdem erwähnen, dass meine Jugend durch viele negative Ereignisse geprägt war, wie beispielsweise, dass ich damals mit kaum jemandem so wirklich ausgekommen bin und, dass ich mit meinen Eltern viele Konflikte hatte.

Meinen Eltern war es immer unverständlich, warum ich so gerne alleine bin, da es immer ihre Absicht war, dass ich ein möglichst normaler (oder um es in meinen Worten zu sagen: angepasster) Junge bin, der viel auf Partys geht und viele Freunde hat. Warum ich gerne alleine bin, wollten sie nie verstehen.

Meine Frage ist nun, ob es etwas Krankes ist, nahezu immer den Drang dazu zu haben, allein sein zu wollen oder ob ich einfach eine gesellschaftsuntypische Denkweise habe. Mir ist klar, dass das hier kein Forum für Psychologen ist, aber ich würde mich dennoch über ernstgemeinte Antworten freuen. Und vielen Dank an jeden, der es geschafft hat, bis hierhin alles durchzulesen – ist ja doch ein wenig länger geworden.

Freundschaft, Psychologie, Alleinsein, Einzelgänger

Weihnachten nur mit eigener Familie?

Hallo, weiß leider echt nicht wie ich mit meiner aktuellen Situation umgehen soll.

Meine Mutter ist seit einigen Jahren alleinstehend. Davor habe ich Weihnachten immer gemeinsam mit meiner Frau gefeiert und meine Mutter mit ihrem Partner am 25 oder 26 besucht.

Seit sie alleinstehend ist, haben wir sie zu Weihnachten auf meinen Wunsch immer eingeladen.

Nach dem meine Frau nun dieses Jahr unser zweites gemeinsames Kind bekommen hat, haben wir vor Weihnachten alleine als kleine Familie zu feiern.

Mich plagt nur das schlechte Gewissen wenn ich sie alleine lasse an diesem Tag. Ihr Vater selbst lebt noch aber sie hat ihn noch nie zu Weihnachten besucht.

Damals als ich selbst noch ein Kind war es bei uns üblich das wir alleine als kleine Familie gefeiert haben und nie im großen Familien Beisammensein.

Meine Schwiegereltern kommen meist kurz für eine Stunde zu Besuch und fahren anschließend auch wieder nach Hause. Das wäre ja auch eine Option wenn sie sich daran halten würde auch nur eine Stunde zu bleiben.

Für mich ist es nur so schwierig, warum besucht sie Ihren Vater nicht auch wenn sie kein richtig Gutes Verhältnis haben?

Ist es eine egoistische Entscheidung ihr klar zu sagen wir feiern zu viert und wir besuchen sie erst an einem der Tage danach?

Ein gemeinsames Essen ist leider nicht möglich da sich meine Schwiegereltern und meine Mutter nicht wirklich gut verstehen.

Wie würdet ihr damit umgehen?

Danken für eure Antworten!

Kinder, Mutter, Weihnachten, Eltern, Alleinsein, Familienfeier, Feiertag, Schwiegereltern

An alle Frauen ü 50 , wie fühlt ihr euch , ohne Zuneigung und Streicheleinheiten für Körper und Seele , weil ihr schon länger alleine lebt?

Hallo liebe Frauen

ich bin 54 w . lebe seit meiner Scheidung 2020 alleine mit unseren damals angeschafften Labby (14 ) .

Meinen 2 Erwachsenen Kindern , geht es gut , sie wohnen aber in anderen Städten .

Ich bin seit paar Jahren in EM Rente , aus triftigen gesundheitlichen Gründen.

Habe nur noch meine 85 Jährige Mutter , um die ich mich täglich kümmere, 2 ältere Geschwister, wo ich meinen lieben Bruder bald durch Speiseröhrenkrebs verlieren werde

und paar Bekannte , wovon ich nur 2 als beste Freunde bezeichnen möchte .

Denn man weiß, wenn man richtig in Not ist , wer dann noch da ist .

Ich bin sehr Humorvoll und Lache gern und viel , aber in mir bin ich voller Trauer , Tränen und Traurigkeit .

Ich gehe mit meinem Hund raus , gerne in die Natur, Schwimme gerne , bin Handwerklich begabt und brauche niemand , der mir was in Wände bohrt und aufhängt ect .

Aber ich sehne mich nach Liebe , Zuneigung und Streichleinheiten , mein Sexleben ist tot und mein Lustgefühl auch .

Bin kein Typ für gewisse Stunden , absolut nicht nein .

Ich geh nicht aus , Tanzlokale usw , hab das alles in jungen Jahren bei Zeiten alles durch und mich auch genügend ausgetobt .

Der Gedanke, dass ich nun ohne Liebe eines Mannes , den Rest meines Lebens verbringen muss , macht mich unendlich traurig .

Ich bin nicht am Suchen , weil ich das alles schon kenne ( was im Internet in Partnersuche so abgeht , könnte Bücher Schreiben 🙈)

Wenn ich doch mal mit ner Freundin wohin gehe , sehe ich , was Männer betrifft nur das Altersheim . Paare oder eben das was übrig geblieben ist und meist kramphaft am Suchen sind .

Falls ich mal einen Mann sehe , der mein Herz höher Schlagen lässt, ist er zu jung und mehr als ein verschmitztes Lächeln , kommt nicht in Frage .

Männer die verheiratet sind und eins auf unglücklich machen , weil sie sich ein Abenteuer erhoffen, in Sachen Sex , ekeln mich an .

Habe ich selbst alles mit meinem Ex erlebt, der krank nach Abenteuer war .

Wie geht es euch ? mit dem alleine sein , was freilich auch sehr viele Vorteile hat .

Ich würde nie und nimmer mit einen zusammen in einer Wohnung Leben wollen , da bin ich zu sehr geprägt.

Liebe, Sehnsucht, Single, Beziehung, Sex, alleine Wohnen, Alleinsein

2. Hund alleine nach Tod des Ersthundes - neuen anschaffen?

hey!

wie im Titel sicher schon gelesen geht es um Folgendes:

diese Woche verstarb unsere geliebte Hündin und unser anderer Hund ist nun alleine. Der kleine Mann ist 16 Jahre alt und die beiden lebten ein Leben lang zusammen. Er kennt das Alleinsein nicht wirklich und man sieht deutlich, dass er trauert, ja, fast schon leidet. Wir alle tun das schließlich und das ist ja auch richtig so, da sie ein Familienmitglied war. Nun denken wir darüber nach, ob ein neuer Hund ihm helfen würde. Unser Hund ist blind und taub - die verstorbene Hündin war sein Leittier, an welchem er sich logischerweise orientiert hat. Sie war nämlich deutlich vitaler als er. Natürlich wollen wir die kleine verstorbene Maus nicht ersetzen oder ihren Tod verdrängen, es geht hier lediglich um das Wohlergehen unseres Seniors. Wir brauchen alle Zeit, um zu verarbeiten, was passiert ist, aber er soll nicht darunter leiden. Wir haben Angst, dass die Trauer um seine geliebte Partnerin ihn folgen lässt - so wie es manchmal auch bei Menschen der Fall ist.

Also, was denkt ihr? Würde ein Zweithund ihm helfen sich wieder besser zurechtzufinden und evtl. auch seine Trauer etwas mildern, da er dann wieder mit jemandem kuscheln kann oder zumindest weiß, dass er nicht alleine ist? Und wäre es noch zu früh für einen weiteren Hund?

- Liebe Grüße, BREEdingKira

Tiere, Hund, Haustiere, Tod, Psychologie, Alleinsein, alter Hund, neuer Hund

Alleine fühle ich mich am wohlsten, geht es noch jemandem so?

Ich bin am liebsten alleine, in jeder Hinsicht. Ob jetzt im Job oder in der Freizeit oder auch was Beziehungen betrifft. Beziehung will ich keine denn das ist mir zu nervig und anstrengend. In meiner Freizeit bin ich am liebsten daheim und will nicht raus, daheim fühle ich mich am besten, bin voller Energie, es ist für mich wie eine Akkuladestation für Körper und Seele. Daheim muss ich auf niemanden Rücksicht nehmen zwecks Klima (lüften, heizen, welche Beleuchtung usw.), ich kann Musik hören welche ich will oder auch einfach nur schöne Naturklänge einschalten. Ich kann PC Spiele spielen und die Ruhe genießen. Ruhe und Entspannung liebe ich. Sobald Menschen in meiner Nähe sind, fühle ich mich bedrängt und viele Nerven mich weil sie mich dauernd zulabern oder mir sonst wie auf die Pelle rücken. Single zu sein ist für mich auch am angenehmsten weil ich für niemanden mehr als Freundschaft empfinden kann (allerdings ist das erst so entstanden, vorher hatte ich immer gerne eine Beziehung). Ich fühle da einfach nichts. Verwandtschaft und Freunde mag ich gerne und auch sonst komme ich mit den meisten gut klar, Kollegen usw. Aber in meinem privaten Umfeld möchte ich niemanden haben. Außer Tiere. Ich bin unglaublich gerne alleine, einsam fühle ich mich nie. Es ist doch total schön, daheim Ruhe und Entspannung zu bekommen während andere sich nur auf Partys ins Koma saufen. My home is my Castle und da gehört niemand außer Haustiere rein. Wem geht es noch so?

Entspannung, Ruhe, Alleinsein, Nähe, Wohlfühlen

Was hilft euch, wenn ihr jemanden zum reden braucht aber niemand habt?

Hey allerseits

Einige von euch kennen sicher diese Situation oder hatten sie einmal. Ich habe sie mal wieder. Mir gehts solala, ich mache grade keine einfache Zeit durch, habe manchmal das Bedürfniss einfach mal mit jemanden zu plaudern oder drüber zu reden. Ablenkung haben und so. Oder manchmal geht es einem schlecht. Ich habe keine wirkliche Freunde und weiss daher ausser einmal die Woche Therapie, auch nicht mit wem reden.

Aufgrund dessen das ich eine Hörbehinderung habe, kann ich der Telefonseelsorge nicht anrufen. Chats gibs nur zu gewissen zeiten und Email ist wie Therapie.

In der therapie heute hat meine therapeutin gesagt bis ende mai muss ich 1.5 kilos zugenommen haben, den ich habe magersucht und habe mich nach 5 jahren entschieden diesen kampf anzugehen was sooo schwer ist. Und sie ist da. Aber manchmal ist es schwerer als gedacht und man denkt ,,ich uch bleib lieber krank" man vergiss das man einem selbst die zukunft verbaut statt aufbaut. Ich bin noch jung und habe jetzt die chance aber dieses hin und her ist ELEND.

Ebenfalls leide ich an anderen sachen und sie kommen auch hoch und dann überläuft das Fass einfach und man muss es mal los werden. Oder ablunkung haben.

Man hat eben nicht immer dann wenn man jemand braucht oder so, jemanden der da ist. Dann muss man lernen mit der Situation, grade alleine zu seim und sich selbst irgendwie zu beschäftigen, umzugehen.

Allerdongs weiss ich nicht wie. Ich kann mich abends selten aufraffen etwas zu tun kanm gleichzeitig aber nicht nur liegen und nichts tun.

Was hilft euch? Was macht ihr in den momenten? Mit wem könnt ihr dann dovh reden?

Ich rede AUS PERSÖNLICHEN GRÜNDEN nur mit weiblichen Personen.

Vielen Dank für eure tipps.

Therapie, Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Alleinsein, Gespräch, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche

Ausziehen und Mutter alleine lassen?

Hallo zusammen, die Überschrift sagt eingentlich schon alles.

Meine Mutter und ich leben zu zweit zusammen. Eigentlich haben wir ursprünglich zu viert hier gelebt. Mein Bruder ist schon vor Jahren wegen der Arbeit ausgezogen, da war meine Mutter zwar traurig, aber es war ok, da noch mein Vater und ich da waren.

Vor einem Jahr ist mein Vater ganz unerwartet verstorben. Es war die Hölle. Plötzlich hatte meine Mutter ihren geliebten Ehemann und ich meinen Papa verloren. Die Zeit seitdem war echt hart, hat uns aber auch iwie noch mehr zusammengeschweißt. Meine Mutter und ich haben eine gute Beziehung zueinander und helfen uns immer gegenseitig, wenn es der einen mal schlecht geht. Ich helfe ihr auch in vielen Alltagsdingen oder wenn sie wieder in einer ganz traurigen Phase ist. Umgekehrt genauso. Wir sind es gewohnt, über alles miteinander zu reden.

Ich bin mittlerweile in dem Alter, in dem schon viele Freunde ausgezogen sind (25). Auch ich möcht natürlich iwann mal ausziehen, hänge aber natürlich sehr an unserem Heim und vor allem an meiner Mutter.

Neulich habe ich eine Wohnung im Internet gesehen, die mir sehr gut gefallen hat.

Das Problem ist: Ja, ich möchte ausziehen. Aber auch iwie nicht. Wenn ich ausziehe, wohnt nur noch meine Mutter hier. Ich habe einfach das Gefühl, ich lasse sie dann ganz alleine. Meinen Papa hat sie ja nicht mehr. Sie hat schon oft gesagt, was sie denn alleine mit unserem großen Heim soll und geweint. Gleichzeitig hat sie mir gesagt, sie möchte natürlich, dass ich mal ausziehe, denn das sei wichtig.

Ich aber habe dann das Gefühl, ich lasse sie im Stich. Ich mache mir auch Sorgen, ob sie allein zurechtkommt. Und stell mir das ganz schlimm vor, wenn sie heimkommt und keiner ist da...

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Mutter, Familie, Wohnung, Freundschaft, Eltern, Alleinsein, ausziehen, eigene Wohnung, Liebe und Beziehung, Todesfall

Wie Akzeptieren, das man keine Freunde hat?

Hey, ich habe seid dem Kindergarten nicht so wirkliche Freunde... Meine mutter war immer meine "beste freundin".

Ich bin fühle mich allein und oftmals unwohl...

Andererseits finde ich keine Freunde, die zu mir passen. Bin halt mehr „etepeteter“ - Mädels wollen nichts mit mir zu tun haben und Jungs auch nicht.

Ich bin immer Eifersüchtig wenn ich andere sehe, das sie Freunde haben, was mit denen unternehmen,lachen... Mit mir möchte auch niemand reden, manchmal habe ich es versucht, oder auch neue Leute anzusprechen... Nun, seid 2 wochen habe ich Angst vor absagen (jemand sagt mal "nein") oder das auf mir irgendeiner Weise gehakt wird...

Ich lache nicht so viel, sondern lächel eher mal kurz und danach war es schon gut ... über dinge reden z.b was ich so erlebt habe ist auch nicht so mein ding... ich mache auch nicht gerne unsinn, sondern benehme Mich- bin eher verklemmt und zurückhaltend... mache mir auch fast jeden Abend Gedanken wieso das so ist, wie es eigentlich ist Freunde zu haben, dort weine ich auch oft... Ich hänge nur am hand weil ich nicht weiß, wie ich mich sonst beschäftigen soll da ich nicht so wirklich was gerne mache. (Mir wird nach 10 Minuten alles langweilig)

Alleine Dinge machen tue ich nicht gerne, manchmal traue ich mich auch nicht so... Wenn dann mit meiner Mutter. Ich würde gerne akzeptieren können, das ich keine Freunde habe - aber irgendwie klappt das einfach nicht...

Hat jemand Tipps? Es fällt mir schwer, so zu leben...

Freundschaft, alleine, Einsamkeit, Freunde, Psychologie, Alleinsein, Liebe und Beziehung

Panische Angst vor Tod meiner Eltern?

Also ... Ich bin weiblich 27 Jahre alt und wohne alleine in einer Wohnung. Bin mit 25 von zuhause ausgezogen (was mir schwer fiel weil ich Angst hatte dass ich allein quasi nicht "überleben" kann) bin sehr viel Hilfe und Unterstützung meiner Eltern gewohnt. Bin auch immer da ich das kleine Nachzüglerkind bin sehr verhätschelt worden. Meine mama versucht mir immer und überall zu helfen erinnert mich an Dinge die mit meiner Wohnung zutun haben und und und ... Meine Eltern sind jetzt beide 65 Jahre alt. Und wenn ich mir vorstelle sie sind irgendwann nicht mehr da dann kann ich mir mein Leben auch nicht mehr vorstellen. Ich denke ich kann ohne sie nicht leben. Keiner liebt mich so wie meine Eltern und ich liebe auch niemand so wie sie... Und ich denke wenn sie mal nicht mehr sind warum ich dann aber noch da bin. Also wisst ihr wie ich mein!? Ich würde mich dann fragen für was ich dann noch da bin... Ich fahre auch jedes Jahr mit meinen Eltern in den Urlaub. Wir haben auch täglich sehr viel Kontakt. Telefonieren Öfter oder wir schreiben in whatsapp.
Partner sind bei mir wechselnd :( ich habe durchschnittlich 2-3 Jahre einen Freund und irgendwann trenn ich mich habe höchstens 4 Monate Pause bis ich schon den nächsten habe (ich verliebe mich auch immer sofort Hals über Kopf) das geht so seit ich 14 war. aber der richtige war noch nicht dabei. Ich denke vielleicht kann ich nicht allein sein und brauche das wissen dass ich jemand habe der mich liebt... Aber wie kann ich das überwinden? Ich habe Angst dass ich irgendwann ohne Eltern (evtl ohne Partner) mein Leben nicht mehr lebenswert finde.

Kennt jemand sowas ?
Hat jemand Ahnung ?

Angst, alleine, sterben, Tod, Trennung, Eltern, Alleinsein, lebenswert

Ziehe mich immer mehr zurück? Ist das normal?

-ich entschuldige mich vorab für den langen Text-

also ich habe halt das Gefühl, immer weniger Interesse an allem zu haben.. auch freundschaftsmäßig.. hier mal ne kurze Story:

Meine "besten Freunde" kümmern sich nen scheiß seit dem jeder nach der 10. Klasse andere Wege gegangen ist. Sie melden sich nie von alleine. So, Hab wiederholt. Meine jetzigen Freunde in meiner Klasse werden auch wahrscheinlich nur meine Schulfreunde sein und nach der 10. werde ich sie nie wieder sehen. Hat halt einfach keiner Interesse wirklich mit mir befreundet zu sein oder ich werde nur benutzt, wenn denen beispielsweise langweilig war oder sie niemanden hatten. Hätte ich meinen Freund nicht, wäre ich komplett einsam was menschliche Beziehungen angeht(abgesehen von meiner Familie). Blöd nur, dass er in Asien lebt und das einzige was wir tun können ist telefonieren oder zusammen zocken.. 

Ich bin halt irgendwie Motivationslos geworden was das angeht. Inzwischen will ich eigentlich gar nicht mehr raus. Das einzige wofür ich wirklich gerne rausgehe ist meine jetzige Reitbeteiligung(früher eigenes Pferd, mussten sie nach 2 jahren wieder abgeben aus geldmangel wegen Corona, hohe tierarztrechnung und weil mein Vater krank geworden ist und ich als Schüler sie nicht alleine finanzieren kann) obwohl ich sagen muss dass ich was das angeht auch kaum noch Lust habe... teilweise wegen ein paar leuten dort im stall die über mich lästern oder mir Sachen vorwerfen, aber auch teilweise ohne zu wissen, warum ich kaum noch Lust habe..

und ich hab es geliebt, ich war jeden Tag im Stall, mein lieblingshobby. Ich habe es geliebt mit dem Pony zu arbeiten, Reitstunden zu nehmen, etc. Ich verstehe nicht warum es jetzt nicht mehr von großem interesse ist. Ich reite seit 10 Jahren, das kann doch nicht einfach vergehen.... keine Ahnung will einfach nur noch in meinem Zimmer sein und dort zocken, aber teilweise auch einfach nur rumliegen und träumen... ansonsten gehe ich halt mit dem Hund Gassi und Joa...  das wars.

achja und eine Freundin aus meiner klasse wird dieses Jahr ebenfalls 18. sie will mich zu ihrem Geburtstag einladen. Hab ja gesagt. Obwohl ich eigentlich nicht kommen möchte, wegen den ganzen Leuten die dort sind und allgemein keine Ahnung… einfach keine Lust.. ich werde dieses Jahr zu meinem 18. auch nicht feiern, höchstens mit meinen Eltern und Großeltern.

Warum ist das so? Dass ich so unmotiviert für fast alles bin? Und ich ungern mit vielen Menschen zusammen bin? Selbst im Stall bin ich lieber allein, mache alles allein. Ich war früher nie so.. war oft mit Freunden ausreiten, hab mich gerne mit freunden getroffen. Jetzt garnicht mehr. ist auch nichts passiert wo man sagen kann Trauma oder so was..

jemand eine Idee woran das liegen könnte und was das überhaupt ist?

LG und danke im Vorraus

Gesundheit, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Alleinsein, Liebe und Beziehung

Freundin braucht Abstand, aber liebt mich - was tun?

Hey, Meine Freundin (20) & ich (21) sind seit 6 Jahren ein Paar. Wir haben uns schon kennengelernt, als wir beide sehr klein waren und waren seit ich denken kann sehr gute Freunde. Aus der Freundschaft wurde dann mit 14 eine Beziehung und diese hätte seitdem besser nicht laufen können. Nun hatten wir beide zuletzt sehr viel Stress. Sie hatte Streit mit ihrer Familie & ich bin seitens des Studiums sehr gestresst, da ich jeden Tag an meiner Bachelorarbeit arbeite. In letzter Zeit haben wir uns daher nicht oft gesehen und wenn, dann war nur die Familie ihrerseits oder das Studium meinerseits ein Thema. Nichtsdestotrotz dachte ich, dass mit der Beziehung alles in Ordnung wäre. Wenn wir uns dann mal gesehen haben in den letzten Wochen, hat sie allerdings nur wenig Zärtlichkeiten ausgetauscht und eine kalte Seite gezeigt. Als ich sie darauf angesprochen hab, hat sie es mit dem Stress begründet. Ihr familiärer Streit hat sich nun aber erledigt und sie ist weiter total gestresst. Das war für mich auch der Grund sie schweren Herzens zu fragen, ob sie das alles noch möchte. Nach paar Tagen hat sie mir nun vorgeschlagen, dass sie gerne eine Woche Abstand zum Nachdenken haben möchte und ergründen möchte, ob es evt. doch nur an der Familie lag oder ob sie einfach keine Lust mehr auf die Beziehung hat. Sie hat mir aber versichert, dass sie mich liebt. Ich kann damit überhaupt leider überhaupt nicht umgehen. So habe ich mich die letzten Nächte immer übergeben und bin mit den Gedanken nur bei ihr, aber WhatsApp etc. ist tabu. Denkt ihr, dass wird noch was? Soll ich mich bei ihr melden oder sie komplett alleine lassen? Und wie soll ich mich ablenken, wenn zurzeit soetwas wichtiges auf dem Spiel steht? Ich bin für jeden Ratschlag offen und dankbar! Liebe Grüße, Einbierbitte

Liebe, alleine, Beziehung, Ablenkung, abstand, Alleinsein, auszeit, Freundin, nachdenken

Huhn will keine Gesellschaft, was tun?

Ich weiß das klingt komisch, aber bevor jemand mit komischen Sprüchen kommt, lest euch die Frage bitte erstmal durch.

Wir haben dieses Frühjahr einen ganzen Schwung französische Maranshühner ausgebrütet und dabei ist leider ein halb erblindetes Huhn rausgekommen. Cirka ein halbes Jahr hat alles funktioniert, bis sie von den anderen gemobbt wurde und wir sie trennen mussten.

Zufällig hatten wir da gerade drei kleine Enten, die von der Mutter verstoßen worden sind und haben sie als Gesellschaft dazugepackt. Die vier haben sich wirklich gut verstanden und das Huhn hat sogar sowas wie eine Ziehmutter gespielt, obwohl sie selbst noch nicht ausgewachsen war.

Vor einiger Zeit haben die Enten aber dann auch angefangen, das Huhn zu mobben, weshalb dieses jetzt allein in einer Weide steht. Wir wollten sie mit ein paar anderen Hühnern vergesellschaften, aber sie geht auf alle Hühner, egal welcher Rasse sie sind, sofort aggressiv los. Und das eindeutig härter, als würde sie nur ihren Rang ausmachen wollen. Eines der anderen Hühner hat durch einen Zufallstreffer jetzt eine schwere Wunde am Kopf und die Hälfte ihres ursprünglich sehr schön großen Kamms fehlt.

Momentan ist unser Schützling also allein, aber das kann nicht dauerhaft so bleiben. Man merkt, dass sie einsam ist, aber sie akzeptiert nurnoch Menschen in ihrer Nähe. Mal davon abgesehen, dass wir den Stall im Winter sehr stark isolieren müssten, ist sie momentan oft fast den ganzen Tag allein und sie isst und trinkt aus reiner Langeweile, bis es ihr im Hals stehen bleibt.

Hat irgendjemand also einen Tipp, wie wir sie zur Vernunft bringen können oder wie sie sich die Langeweile vertreiben könnte?

Tierhaltung, Geflügel, Alleinsein, Huhn, Hühnerhaltung

Warum bin ich so schüchtern und unsozial?

Hallo Community,

Also ich habe folgendes Problem:

Ich bin 18 Jahre alt (werde aber immer für höchstens 14 geschätzt), gehe aufs Gymnasium und habe echt ein Problem mit dem sozial sein bzw. Selbstbewusstsein.

Ich gehe weder gerne mit Freunden feiern/ will mich mit ihnen treffen, noch kann ich Referate halten ohne vorher halb in Ohnmacht zu fallen. Ich vermeide es zu telefonieren, Termine selbst festzulegen oder auch nur jemand fremdes anzusprechen.

Vor allem habe ich damit Schwierigkeiten, wenn jmd von mir verlangt, etw zu machen. ZB wenn meine Mutter will, dass ich beim Arzt anrufe und einen Termin mache oder wenn sie möchte, dass ich mich mal verabrede und raus gehe.

Es ist nicht so, dass ich nicht sozial sein KÖNNTE. Ich kann relativ gut small talk halten, ich kann auch einen Arzttermin ausmachen oder mich mit Freunden verabreden, aber ich fühle mich dabei so verdammt unwohl und würde am liebsten weglaufen.

Wenn ich mich mit Freunden getroffen habe, (was vllt einmal pro Monat vorkommt, wenn ich die Verabredung bis dahin nicht schon abgesagt habe) dann bin ich danach wie ausgelaugt und es ist sehr anstrengen für mich, auch schon davor, obwohl ich meistens während des Treffens viel Spaß habe.

Ich merke selber, dass das nicht gesund für mich ist, nie vor die Tür zu gehen, denn ich grüble sehr viel und mach mir stundenlang Gedanken.

Hobbies habe ich übrigens auch keine, ich bin zumindest nicht im Verein oder so. Dafür kann ich mich sehr gut alleine Beschäftigen, schreibe Geschichten, male, bastel UND hänge SEHR VIEL im Internet rum, was mir eigentlich auch auf die Nerven geht und ich will es unbedingt ändern, aber bin in der Hinsicht ein ziemlicher Junkie...

Okay, meine Frage bzw. Hoffung ist, dass das jmd so in der Art kennt und ich zumindest weiß, dass ich nicht alleine bin. Vielleicht hat auch jemand Tipps wie ich mein Leben mal auf die Kette kriege?

Grüße

alleine, einsam, Alleinsein, Depression, schüchtern, Soziale Phobie, unsozial

Mädchen sagt, ich soll sie in Ruhe lassen nach Streit?

Blöde Frage , geht an die Frauen hier im Forum, muss sie stellen, weil sie mich doch seit 2 Tagen ziemlich plagt und fertig macht.. Ich habe ein Mädchen kennen gelernt und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Sie hat mir gesagt , dass sie lange nicht mehr so viel Spaß mit einem Jungen hatte, wie mit mir. Wir haben uns sehr gut unterhalten und viel gelacht.. Sie hat mir gesagt dass sie Gefühle für mich hat und sie sich bei mir geborgen fühlt und meine Nähe genießt. Sie hat oft betont dass sie mich will und niemand sonst sie interessiert.. vor 2 Tagen ist folgendes passiert.. sie hatte immer wieder Andeutungen gemacht, die auf mich bezogen waren, und ich habe dann Sprüche wie "such dir doch jemand anderen dafür" oder "du meinst es doch sowieso nicht ernst" oder "desinteressiert" und in ihren Augen "abwertend" geantwortet.. daraus ist eine Riesen Diskussion entstanden und sie hat mich gebeten sie in Ruhe zu lassen & ihr erstmal nicht mehr zu schreiben, weil es sie verletzt hat.

Sie tut mir mit ihrem ignoranten verhalten aber natürlich auch weh.. jetzt stellt sich mir die Frage , ob sie mich jetzt schon abgeschrieben hat oder ob sie grade einfach die Nase voll von den Streitereien und dem Diskussionen hat und erstmal wieder runter fahren will.. könnt ihr mir bitte helfen, möglichst die Frauen , weil es mich momentan echt fertig macht..

Danke schon mal!

Liebe, Freundschaft, Gefühle, Diskussion, Frauen, Alleinsein, Streit

Ich hab das Gefühl ich brauch mehr Ruhe als manche anderen Leute 💁‍♂️ und die verstehen das manchmal nicht und zeigen kein Verständnis dafür?

Hi 🙋‍♀️ ich brauch schon immer viel Ruhe und Zeit für mich. Lange Unterhaltungen sind zum Beispiel überhaupt gar nichts für mich. Ich sitze auch nicht gern nur still da, wenn ich mich unterhalte. Ich unterhalte mich eher so nebenbei. Ich hab dann noch eine cd an oder YouTube oder Fernsehen. Ich male und spiele auch gern was mit der Person während wir uns unterhalten. Ich meine jetzt so Gesellschaftsspiele. Ich kann mich nicht gut und lange auf Gespräche konzentrieren. Und ganz ehrlich gesagt möchte ich das auch überhaupt nicht machen. Wenn eine Freundin zum Beispiel zu Besuch war dann geh ich danach am liebsten erstmal in mein Zimmer. Dann höre ich CDs oder mach mir YouTube an. Dann male oder schreibe ich um runterzukommen. Manchmal sitz ich dann aber auch nur auf meinem Bett. Dann denk ich mir so : puh Xyz war jetzt 3 Stunden hier. Ich brauch jetzt erstmal mindestens 1-2 Stunden meine Ruhe ganz allein für mich. Ich muss dann diese ganzen Gespräche erstmal sacken lassen. Besonders wenn es auch um negative Sachen ging. Ich will nicht unhöflich wirken und so. Ich freu mich ja auch, wenn ich wen zum quatschen habe. Trotzdem brauch ich danach erstmal Ruhe.

könnt ihr das verstehen und seid ihr da vielleicht sogar genauso wie ich ?

Mädchen, alleine, Frauen, Ruhe, Alleinsein, Freundin, Gespräch, unterhalten, anstrengend, stressig

Frauen wollen gar nicht?

Hallo,

ich habe so langsam das Gefühl, dass Frauen gar keine Männer wollen. Das klingt vielleicht bescheuert, doch ich habe wirklich den Eindruck.

Mich belastet dieses Thema schon seit einer Ewigkeit, dass ich noch nie ein Date mit einer Frau hatte, geschweige denn eine Beziehung und für andere ist das total leicht, eine zu finden.

Doch für mich war es nie leicht. Die Frauen, an denen ich WIRKLICH Interesse hatten, hatten nie Bock darauf, irgendetwas mit mir zu machen und das tut einfach weh (bis heute) Wir Männer haben halt dieses Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Liebe und wenn die fehlt, sind wir unglücklich und ich finde es schwachsinnig, zu sagen, dass man sich dann erstmal auf andere Bereiche des Lebens konzentrieren sollte, wenn es bei den Frauen kläglich scheitert, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass wir Liebe brauchen, sonst geht man unglücklich durch das Leben.

Es gibt vielleicht Männer, die wirklich keine Frau brauchen und das finde ich auch wirklich bewundernswert , doch ich gehöre definitiv nicht dazu und ich habe mega Angst davor, dass ich nie eine Frau haben werden. Dann kann ich noch so reich und noch so erfolgreich sein und bin trotzdem unglücklich.

Ich schreibe gerade mit einem Mädchen, das ganz in meiner Nähe wohnt und dachte mir, dass das doch eine gute Gelegenheit ist, sie mal kennenzulernen, denn wenn ich sie treffen will, muss ich schließlich nicht weit fahren. Also schrieben wir ein bisschen und dann schlug ich irgendwann vor, dass wir ja mal Nummern austauschen können, worauf sie schon sagte, dass sie das nicht will und als ich ein Treffen ausmachte, reagierte sie zwar anfangs eigentlich positiv, doch als ich einen anderen Vorschlag für ein Treffen gemacht habe, weil sie da, wo ich wolle, nicht konnte, habe ich es nochmal konkretisiert, wann, wo und wie wir uns treffen und es festgehalten und da fing es wieder an…

Ich bekam eine relativ patzige Antwort von wegen: „Hast du nh knacks“ „Wir halten hier gar nichts fest“ Da war ich schon echt traurig. Ich dachte mir so, komm frag sie nicht, formuliere es lieber als Aussage, das wirkt dominanter, doch nein… Ein totaler Reinfall und jetzt wird das bestimmt wieder nichts mit dem Treffen. Denn sie meinte, wenn überhaupt, dass wir uns im Dezember treffen können, weil sie aktuell irgendwelche gesundheitlichen Probleme hat.

Ehrlich gesagt habe ich da eigentlich kein Bock drauf und will nicht so lange warten. Ich habe auch den Eindruck, dass sie sich eigentlich gar nicht mit mir treffen will und auch, als sie gesagt hat, dass das aufgrund der gesundheitlichen Probleme nicht geht, glaubte ich das natürlich, doch seitdem ich diese patzige Antwort von ihr bekam, glaube ich, dass sie einfach kein Bock auf mich hat.

Es macht mich einfach nur traurig. Wann immer ich etwas versuche beim anderen Geschlecht, klappt es nicht. Was ist denn so schwer daran? Schreiben -> Treffen -> irgendwann Beziehung.

Ich verstehe das nicht. Ich bin doch einfach nur ein normaler Mensch mit normalen Bedürfnissen, doch nie will sich mal ein Mädchen mit mir treffen und ich weiß echt nicht, was ich tun soll. Es beschäftigt mich so sehr, dass ich schon gar keinen klaren Kopf mehr bewahren kann. Was soll ich tun? Ich bin wirklich traurig.

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Hund alleine, Nachbarn informieren, geht das so?

Hallo. Wie ihr anhand des Briefes sehen könnt gehe ich demnächst wieder arbeiten. Mein Hund ist 7 Monate alt und eigentlich klappt das allein sein... nur haben wir es natürlich noch keine 6 std. Versucht und somit weiß ich nicht, ob sie jaulen/bellen wird...

Ich möchte vorher meine Nachbarn schon einmal informieren... Und hier meine frage: ist der Text so okay? Soll ich evtl was weglassen oder was dazu schreiben?

Danke im voraus für die antworten!:)

Hier der Text:

Hallo ich bin die Emmy von obendrüber oder auch untendrunter, je nachdem wo Sie wohnen! :)
Mein Herrchen geht demnächst wieder arbeiten und eigentlich bleibe ich ruhig alleine... Es tut mir leid, falls ich dich mal jaulen/bellen sollte, bin noch ein kleiner Welpe, der die Situation noch nicht allzu oft erlebt hat!
Falls ich dies tun sollte, können sie auch gerne einen Zettel an unsere Tür hängen, dass mein Herrchen bescheid weiß und sich Gedanken darüber machen kann!
Für eine kleine vorherige Entschuldigung hat mein Herrchen noch etwas Schokolade mit rangemacht, ich darf sie ja leider nicht essen!:(
Liebe Grüße Emmy!

Nachtrag: meine Oma kommt innerhalb dieser Zeit vorbei, geht mit ihr raus und beschäftigt sich mit ihr. Sie wird also nicht die komplette Zeit alleine sein.

noch ein Nachtrag: danke für die vielen Kommentare von euch, emmy wird in der Zeit, wenn ich arbeiten bin bei meiner Oma sein. Also Kommando zurück, mein Hund wird nicht alleine bleiben!😂

Hund, Hundeerziehung, Alleinsein, Nachbarschaft

Wie kann man Jemandem einfach das Gefühl geben wichtig zu sein und dann einfach die Person ignorieren?

Irgendwie geht's mir echt Scheisse. Ich hab gedacht ich lasse da Jemanden in mein Leben, der mir gut tut als Freund und im Endeffekt war das Alles einfach nicht echt denk ich. Ich war angeblich eine gute Freundin aber im Endeffekt scheinbar eigentlich überhaupt nichts wert für die Person. Irgendwie bin ich enttäuscht sauer und traurig. Ich hab das Gefühl ich hab mich geöffnet und im Endeffekt wurde mir ins Gesicht gespuckt und mir der Rücken zugekehrt und wahrscheinlich lästert die Person noch über mich.. wie Scheisse ich bin usw. Und im Endeffekt war es egal, dass ich gesagt hab, dass ich mich schlecht fühle.. dass ich einfach ignoriert wurde und man nicht einfach gesagt hat .. dass man keine Zeit mehr hat weil man eine Beziehung hat. Im Endeffekt weiß ich nicht Mal ob er wirklich eine Beziehung hat .. vielleicht hat er einfach ne Möglichkeit gesucht um den Kontakt abzubrechen. Im Endeffekt wünschte ich man hatte mir gesagt .. Pass auf ich finde dich Scheisse Bye.

Jetzt hab ich neue Leute kennengelernt aber im Endeffekt denk ich.. vielleicht werden die mich auch einfach ignorieren irgendwann und ich hab gedacht es sind Freunde. Irgendwie war fast 1 Jahr Kontakt ca wohl überhaupt nichts. Im Endeffekt bin ich nicht Mal sauer auf ihn sondern auf mich weil ich evtl nicht genug zugehört hab. Irgendwie hab ich das Gefühl ich bin der schlechteste Mensch auf Erden. Was bringt es neue Leute kennenzulernen und der Kontakt mehr wird und man am Ende einfach ignoriert wird und man wieder am selben Punkt wie vor der Freundschaft ist..

Irgendwie wünschte ich es gäbe irgendwo eine Beständigkeit in meinem Leben. Aber ich hab das Gefühl dass ich alleine da steh und einfach keine engeren Kontakte hab. Ich hab irgendwie Angst dass eh Alles kaputt geht, wenn ich etwas anfange 😭

Ich bin in Therapie und hab Medikamente aber was bringt es wenn Menschen mich wahrscheinlich immer wieder ablehnen werden. Wie soll man damit umgehen..?

Freundschaft, Angst, Psychologie, Alleinsein, Kontakt, Traurigkeit, Unsicherheit

Noch nie alleine gewohnt- Gefühlschaos normal?

Kurz zu meiner bisherigen Situation:

Bin mit 19 von zu Hause ausgezogen und lebte dort 5 Jahre in einer WG.
Durch die Trennung von meinem Ex bin ich nach den 5 Jahren ausgezogen. Da ich ohne nichts da stand (Möbel ect. liess ich ihm das Meiste stehen damit er noch ein Bett ect. zum Schlafen hat), fragte ich meine Mama ob ich vorrübergehend wieder bei ihr einziehen kann. Ich lernte dann irgendwann meinen neuen Freund kennen. Nach einem Jahr Beziehung fand er einen Job in meiner Wohngegend und fragte mich ob ich mit ihm zusammenziehen würde, da er ansonsten den Job nicht annehmen würde. Da ich nicht wollte, dass ihm der Job durch die Lappen geht habe ich zugestimmt.

Nun wohnen wir zusammen und ich sollte eigentlich die glücklichste Frau der Welt sein. Ich liebe diesen Mann von Herzen, wir konnten uns ein kleines Einfamilienhäuschen leisten und es ist wunderschön. Als ich aber die letzte Woche zwei Tage allein zu Hause war, merkte ich, wie mir diese Ruhe fehlt. Ich sehnte mich so unglaublich danach, alleine da zu wohnen. Ich sehnte mich danach, alles nach meinem Geschmack einzurichten und mir kamen fast die Tränen als ich merkte, was ich mir da eigentlich wünsche.

Ist das vielleicht einfach, weil ich noch nie ganz alleine in einer Wohnung war und noch nie das Gefühl hatte ganz alleine zu bestimmen, wo ich meine Möbel hinstelle usw.? Kennt das vielleicht jemand? Ich möchte solche Gedanken nicht, da ich wirklich glücklich in meiner Beziehung bin und auch gerne mit ihm zusammen wohne und trotzdem sind sie da..

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Situationship, soll ich Ihn aufgeben?

Ich habe seit August wieder Kontakt mit einem Jungen mit dem ich vor 3 Jahren etwas hatte (vor 3J. hat er sich für eine andere entschieden und ist direkt mit ihr zusammen gekommen(großer Herzschmerz))Anfang August haben wir uns wieder getroffen(als Singles), wir haben uns ganz oft getroffen und 24/7 miteinander geschrieben. Dann von einem auf den anderen Tag hat er mir nicht mehr wirklich geschrieben und geantwortet. Ich hab gefragt was los sei, es kam keine richtige Antwort. Ich war soo am Boden zerstört, weil ich der festen Überzeugung war das es auf etwas ernstes zugeht. Aber es kam dann nur noch sehr selten etwas von ihm und das nicht mehr auf WhatsApp sondern nur noch über snapchat-ein paar antworten auf rundsnaps. Er war dann ständig feiern und hat auch wieder angefangen Drogen zu nehmen. Ich war aber soo sehr abhängig von ihm das ich jedes Wochenende nur auf eine Nachricht für ein Treffen gewartet habe. Ich habe bis Mitte November gewartet (3 Monate), dann haben wir uns getroffen und es war so schön. Dann kam wieder garnichts mehr von ihm bis 1 Tag vor Silvester weil er gesehen hat das ich in den selben Club geh wie er. Leider bin ich nicht in den Club rein gekommen. Bin dann in Mc gegangen weil ich mir dachte, dass er nach dem Club ins mc donalds geht. Da haben wir uns getroffen und ich war wieder soo glücklich mit ihm. Dann kam wieder eine lange Zeit nichts mehr von ihm, bis auf letztes Wochenende. Ich bin ins Airport gegangen (Club) weil ich schon davon ausgegangen bin das er da auch rein geht. Er hat mir 1 Tag davor geschrieben ob ich dahin geh, dann war ich dort und ständig auf der Suche nach ihm, er hat mir dann sogar geschrieben wo ich bin. Und letztendlich hab ich ihn gesehen und bin zu ihm hin. Ich war den ganzen Abend bei ihm und es war so als ob wir zusammen wären, einfach schön. Er hat den Abend ziemlich viel Zeug geraucht. Und wir haben geredet. Er meinte das er grad so viel Gras raucht das er mir nicht schreiben kann, und das er wohl keine andere hat. Genau in dem Moment ist ein Kumpel von ihm gekommen und hat gefragt ob er nicht mit.. zusammen ist. Und er hat das nur verneint. Ich hab ihn nur angeschaut und mit dem kopf geschüttelt, ich bin so verliebt wenn er vor mir steht das ich kaum reden kann. Er hat dann ein Mädchen Namen gesagt und meinte das er nichts von ihr will. Es war alles sehr suspekt und dann hat er auch noch gesagt das er weiß das ich ihn will aber er auch weiß das ich auf ihn warte. Er lässt mich warten, ich weiß einfach nicht mehr weiter ich will ihn soo unbedingt und wenn er mich warten lässt heißt das nicht das er mich nicht genug liebt? Ich weiß nicht was ich machen kann um ihn irgwie um den Finger zu wickeln. Ich brauche einen Rat sonst komm ich nicht mehr klar. Wenn er mich auf gelesen lässt sticht es richtig in meinem Herzen. Soll ich ihm antworten wenn er mir schreibt oder ihn auch auf gelesen lassen, aber dann verlieren wir ja noch mehr den Kontakt?

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Nur alleine glücklich?

Sind wir Menschen nur wahrhaftig glücklich, wenn wir allein sind?

Unsere Gesellschaft wird zunehmend von Egoismus getrieben. Die wenigsten Menschen wollen Kompromisse eingehen und sie fühlen sich gestresst, wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft.

Wenn man nun allein wäre, nicht den Ansprüchen anderer gerecht werden müsste, wäre man dann glücklicher?

Viele wünschen sich Zweisamkeit, haben gar Angst vor dem Alleinsein. Dennoch sind sie aber nicht bereit etwas in ihre Beziehungen zu investieren. Ihr Glück steht an erster Stelle.

Im Grunde machen einen Beziehungen doch nur unglücklich. Man ist an jemanden anderen gebunden und muss dessen Bedürfnisse mit einbeziehen. Zwar mögen manche sagen, ihr Partner schränke sie nicht ein. Diesen Menschen schreibe ich aber einfach zu, dass ihnen bestimmte Dinge einfach nicht so viel ausmachen, wie anderen. Sie können sich wahrscheinlich besser an Veränderungen und Spontanitäten anpassen. Vielleicht merken sie auch einfach gar nicht, wie sie sich langsam aber sicher an ihren Partner anpassen und er der König sein kann, der sein Glück klar in den Vordergrund rückt.

Wieso ist unsere Gesellschaft darauf ausgelegt zu heiraten, wenn doch eigentlich nur die Vermehrung und Erhaltung unserer Rasse im Vordergrund steht? Eine Beziehung ist dafür nicht notwendig. Auch Bestätigung sollte man sich selbst geben und nicht von anderen Menschen einfordern.

Wozu ist ein Partner also gut? Wieso können wir uns nicht selbst das geben, was wir von unserem Partner brauchen? Sei es Liebe oder Sicherheit. Wieso legen wir unser "Glück" in fremde Hände und schimpfen dann, wenn diese uns nicht so behandeln, wie wir es gern hätten. Wozu jemand anderen beauftragen uns glücklich zu machen, während von uns gleichzeitig erwartet wird, jenen glücklich zu machen, wenn man das auch selbst übernehmen könnte?

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Die Hoffnung aufgegeben noch die richtige Partnerin zu finden?

Hallo,

Ich bin 23 Jahre alt und hatte bisher in meinem Leben keine Beziehung oder bis auf Petting und einen erfolglosen Versuch kein einziges Mal Sex.

Eigentlich kann ich glücklich sein über das was ich im Leben bisher geschafft und erreicht habe. In 2 Wochen bin ich scheinfreier Medizinstudent, trotz einer schweren Hirnhautentzündung vor ein paar Jahren, wo ich fast hätte aufhören müssen, nach 10. Semestern, das Fach, das Studium, die Krankenhauspraktika machen mir super Spaß und ich habe wirklich alles gegeben immer dort und wirklich tolle Referenzen, Zeugnisse und Rückmeldungen erhalten. Der Umgang mit Patienten macht super Spaß. Mein Berufswunsch ist es Allgemeinmediziner zu werden, auch gerne auf dem Land.

Aber mich macht der Umgang an der Uni, das Umfeld nur noch fertig obwohl ich auf den letzten Metern bin. Ich habe jahrelang versucht ein ehrliches, bodenständiges Mädchen zu finden mit dem man ehrliche, ernsthafte Beziehung führen kann um miteinander eine schöne Zeit zu verbringen kann, füreinander da ist, Ausflüge machen kann etc.

Ich habe wirklich viel versucht und probiert aber eingesehen dass ein Typ wie ich einfach keine Chance mehr hat. Ich bin nur 1,71m groß, normal gebaut und mache 4x Woche Sport, habe ein paar Hobbies wie Photographieren oder Klavier spielen. Ich stehe nicht auf das Abschleppen in Clubs, ONS, etc. - abgesehen davon bin ich für sowas wohl zu hässlich. In meinem Umfeld an meiner Universität, klassische Studentenstadt - Partys feiern die ganze Zeit, ständig Typen abschleppen, sich betrinken. Du musst als Typ "außergewöhnlich" sein, Säufer, Kiffer, Macho etc. Ich bin kein Arschkriecher, kein Ja-Sager oder sonstiges aber als halbwegs normaler, fleißiger, bescheidener und bodenständiger Mensch geht man in diesem Umfeld komplett unter. Viele meiner Kollegen lassen Sprüche ab wie "in Beziehungen läuft es nur gut wenn es im Bett stimmt" oder kommen morgens in die Vorlesung "meine Freundin schläft noch, hab sie gestern verausgabt im Bett". Auf Studentenapps wie Jodel prahlen Frauen von ihren Aufrissen "bin seit drei Wochen Single Lady und vögel herum dass es kracht", auf Partys wird teilweise auf Toiletten gevögelt. Alles schon gesehen.

Meine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sind echt nicht schön. Mir wurden schon von einer Frau Gefühle gestanden und eine Woche später nach dem ersten Kuss warf sie mich raus "du küsst miserabel und ich könnte nie mit einer Jungfrau Sex haben". Anschließend wurde ich als Gefühlskrüppel etc. beleidigt obwohl ich null oder nix gemacht habe. Andere haben mich weggeworfen sobald herauskam dass ich noch nicht oder wenig Sex hatte (habe es natürlich beschönigt als die Frage kam).

Welche Frau akzeptiert denn bitte einen Mann in meinem Alter welcher noch keinen Sex hatte, im Bett nix zu bieten hat, keine Beziehung hatte? Vor allem unter dem sexuellen Aspekt läuft doch jede davon, das will doch keine, eine männliche Jungfrau mit 23 welche im Dezember 24 Jahre alt wird.

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Ich verachte die, die mich lieben. Warum?

Vielleicht ist das falsch ausgedrückt: ich hasse Anhänglichkeit. Ich kann niemanden in meiner Nähe gebrauchen, der offensichtlich Nähe von mir will...

Ich ertrage das einfach nicht. Mein Mann ist deshalb schon auf Abstand zu mir gegangen und wohnt jetzt woanders.

Mein Kater ist so wie ein Kleinkind. Er läuft mir immer hinterher. Will immer da sein wo ich bin und sucht meine Aufmerksamkeit und meine Nähe. Meistens ist das auch o.k., aber wenn ich z.B. unausgeschlafen bin, kann ich dieses Verhalten von ihm nicht leiden und werde manchmal richtig ungerecht zu ihm (sperre ihn nachts aus, damit ich meine Ruhe hab). Er sitzt aber dann immer vor der Tür und wartet bis ich ihn wieder rein lasse. Ich weiß das und es quält mich, weil ich dann ein schlechtes Gewissen hab, denn ich weiß wie sehr er auf mich angewiesen ist (er ist nämlich traumatisiert und kann sich nicht alleine beschäftigen)...aber in dem Moment hasse ich ihn für seine Anhänglichkeit.

Bei meinem letzten Freund war es so, dass der mir ständig in alle Räume hinterhergelaufen ist (das war echt krankhaft). Nicht mal im Bad oder auf dem Klo hatte ich meine Ruhe. Das war natürlich extrem und ich hab mich dann auch von ihm getrennt.

Mein Mann besucht mich jetzt alle zwei Tage. Das hat er einfach so beschlossen. Ich habe den Eindruck, dass mir diese 2 Stunden alle 2 Tage schon zu viel sind. Ich will eigentlich immer nur allein sein. Mit mir allein komme ich am Besten klar. Aber mein Mann ist meine einzige Bezugsperson, der einzige Mensch mit dem ich reden kann, der mich versteht. Ich denke, ich brauche ihn. Warum fühle ich mich aber von anderen immer so eingeschränkt...so als ob sie mir was wegnehmen (meine Zeit, die ich mit MIR verbringen will)???

Und wenn jemand mir zeigt, dass er mich liebt, dann fühle ich allenfalls Mitleid, meist eher sowas wie Verachtung...so nach dem Motto: "achje, du Armer, hast du das nötig? Kannst wohl nichts mit dir selbst anfangen?"

Von mir aus mache ich fast nie den Versuch mit jemandem in näheren Kontakt zu kommen...und wenn dann ist es nur mein Kopf, der mir sagt "das wäre doch gut...".

Richtig Lust auf Kontakte habe ich nicht. Kontakte zu Verwandtschaft und Freunden habe ich schon vor längerer Zeit abgebrochen.

Warum sehne ich mich nicht nach Liebe, warum ist mir das alles zu viel?

Geht es vielleicht jemandem ähnlich?

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Freunde ignorieren meine Nachrichten, was tun?

Danke an alle, die sich Zeit für mich nehmen.

Kommen wir gleich zum Punkt, ich habe eine WhatsApp-Gruppe mit meinen Freunden, die auch sehr aktiv ist. Vor kurzem habe ich erfahren, dass meine Oma stationär im Krankenhaus aufgenommen werden muss aufgrund von ihrer Nervenerkrankung und auch kürzlich festgestellten Herzrhythmusstörungen sowie auch Auffälligkeiten im Hirn. Dementsprechend bin ich besorgt um sie, sie ist eine der letzten Verwandten die ich habe. Mein ganzes Leben lang musste ich schon lernen wie es sich anfühlt Geliebte zu verlieren und gehasst/gemieden zu werden.

Jedenfalls habe ich aus Sorge meinen Freunden das geschrieben und Trost gesucht, jedoch wurde ich völlig übergangen. Nur eine Freundin von 7 hat mich gefragt ob alles in Ordnung ist. Ich war wütend und enttäuscht, wollte meine Freunde fragen warum sie mich ignorieren und TikTok Links beachtet werden, während ich Angst haben muss.

Diese Nachricht wurde auch komplett ignoriert. Das war vor fast 3 Tagen und seitdem hat sich keiner dazu gemeldet bei mir außer der einen Freundin, die mir geschrieben hat. Ich habe auch das letzte Mal vor 3 Tagen geschrieben, nur irgendwie scheint das keinem aufzufallen.

Jetzt zu meiner Frage:

Was soll ich tun? Aus der Gruppe rausgehen, wäre das übertrieben? Oder mich nochmal melden und nachhaken was ihr Verhalten bedeuten soll? Ich will keinen unnötigen Streit anzetteln und habe Angst allein zu sein, falls sie sich abwenden.

Ich weiß dass es besser wäre als mit Fake-Freunden abzuhängen aber eigentlich haben wir uns sonst immer gut verstanden, obwohl ich in 90% der Fälle ignoriert wurde wenn ich etwas geschrieben hab, was ernst war, wenn ich darüber nachdenke...

Danke für mögliche Antworten im Vorraus schonmal.

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Mögt ihr es alleine Dinge zu unternehmen?

Und vor allem alleine ins Restaurant oder Café zu gehen. Ich war bisher einmal alleine in ein Café. Es hat sich ein bisschen unangenehm angefüllt, da ich sowas nicht gewohnt bin. Denn meistens denke ich mir… Bevor ich alleine ins Café oder Restaurant gehe, kann ich auch zu Hause Kaffee trinken oder etwas essen.

PS: Ich meine damit, dass man diese Dinge in seiner Heimatstadt macht (also nicht im Urlaub). Und mit Restaurant meine ich auch wirklich ein richtiges Restaurant. Keine kleine Imbissbude, wo man schnell was auf die Hand bekommt.

❗️ Ich habe bis in den letzten paar Monaten noch nie alleine gewohnt. Als ich als Student von zu Hause ausgezogen bin, habe ich in einer WG gewohnt. Nach meinem Studium, bin ich mit einem sehr guten Kumpel zusammen gezogen. Erst Mitte letztes Jahr bin ich dann mit meiner Freundin zusammen gezogen. Leider hat das Schicksal nach knapp zwei Monaten dazu geführt, dass ich seither alleine in einer neuen Stadt und in der Wohnung wohne. Es war (und ist immer noch ein bisschen) eine sehr gewöhnungsbedürftige Situation für mich.

Langsam habe ich mich immer besser an dieser Situation gewöhnt. Und letzter Zeit versuche ich auch immer mehr aus meiner Komfortzone rauszukommen. Ich habe gelernt, mit mir selbst Sachen zu unternehmen (was für mich immer ganz komisch klang). Ich habe Leute immer bemitleidet, die alleine ins Café, Restaurant, Kino, etc. gehen. Der erste Gedanke, der mir bei solchen Leuten durch den Kopf gegangen ist war: „Der Arme, der hat bestimmt keine Freunde.“

Ich weiß, dass ich viel durcheinander geschrieben habe (konnte bei dem Thema meine Gedanken nicht ordnen). Hoffe, dass ihr mein Gedankengang trotzdem verstanden hat.

Alleinsein