Besonders in Fantasy-Romanen ist mir aufgefallen, dass viele "neuere" Bücher sich immer wieder desselben Erzählmusters (aka Trope) bedienen. Je mehr man liest, desto mehr wiederholen sich diese dann.
Besonders nervig finde ich aktuell die immerwährende Verwurstung von Sarah J. Maas's "Das Reich der sieben Höfe" / "A Court of Thorns and Roses", bei dem ein beflügelter, magischer und mächtiger Mann eine unterprivilegierte, aber wunderschöne junge Frau in seine Welt einführt. Gefühlt ist so nun jedes Buch aufgebaut und endet auch immer gleich. Vermutlich, weil ACOTAR ja schon seit einer Weile ein ziemlicher Kassenschlager ist.
Ich habe für mich nun entschieden, erst einmal weniger Fantasy zu lesen, weil mich das schon ziemlich nervt, wie wenig Charakterunterschiede es da zu geben scheint.
Habt ihr auch so ein Erzählmuster, das ihr einfach nicht mehr lesen könnt? Oder bin ich zu streng und das ist alles gar nicht so wild?