Grob verallgemeinert sind doch wir Menschen Ursache für das Leiden der Natur, wenn man das so flapsig formulieren kann.
Schaut man sich das "Terraforming" an, seit es Menschen gibt und vor allem seit der Zeit, in der die (technischen) Möglichkeiten, die "Natur auszubeuten" zugenommen haben, ist doch offensichtlich zu erkennen, dass die Erde / Natur "ohne uns besser dran ist".
Wenn aber wir (für "die Natur") "das Problem" sind - das die Natur ohne uns nicht hätte - wäre da nicht die logische Schlussfolgerung, dass wir, wenn wir "Naturschutz" betreiben wollen, einfach uns eliminieren / dezimieren, damit ein Niveau entstehen kann, auf dem "Mensch und Natur in Einklang miteinander leben können"?
"In Einklang" würde unter anderem bedeuten, keine "naturfremden" Stoffe in die natürlichen Kreisläufe einzubringen (Bsp. PFAS / "Ewigkeitschemikalien") etc. Noch gröber verallgemeinert würde es bedeuten, eher so zu leben, wie wir das Leben von "Ureinwohnern" weltweit beobachten können / konnten.
Wäre dies dann "Naturschutz aus nichtmenschlicher Sicht"?