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Sind die Eindrücke/Erfahrungen in dem Träumen immer dosiert?

Wenn am Tag etwas am längsten war z.B. Arbeitsstelle, Computerspiel usw., das es auch dem Großteil des nächsten Traumes einnimmt.

Wenn man als Beispiel 8 Stunden in einer Firma gearbeitet hat und man geht um 20:00 Uhr schlafen und man träumt etwas.

Wenn man in der Nacht z.B. 3 Träume hatte, da man 2mal aufgestanden ist, ist in dem 3 Träumen auch die Arbeitsstelle irgendwie mit drin? Also das die betreffende Arbeitsstelle jeweils immer als etwas anderes dargestellt wird, da es im Traum immer verändert ist.

Jede Nacht werden auch die einzelnen Leute verarbeitet, die man am Tag gesehen hat, das dadurch auch unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten entstehen.

Wenn ich als Beispiel einen Arbeitskollegen nur ganz kurz gesehen habe und der betreffende Arbeitskollege hat früher in einer anderen Stadt gearbeitet z.B. in Düren, wieso kann im Traum eine Stelle auftauchen, wo ich selber in Düren arbeite oder mich irgendwo in Düren befinde, auch wenn ich dem betreffenden Arbeitskollegen nur ganz kurz gesehen habe? Im Traum weiß ich natürlich auch nicht, wie lange ich in dem Beispiel in Düren arbeite, wie lange ich in Düren wohne oder wie lange ich mich in der Stadt aufhalte usw.

Also je länger etwas gedauert hat, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, das es auch im Traum irgendwie präsent ist.

Bei Computerspielen genauso, wenn ich am Tag als Beispiel

  • 3 Stunden Everquest II spiele
  • 2 Stunden ein Let´s play Video über Zelda gucke
  • 1 Stunde mir ein Let´s play Video über Super Mario anschaue

Everquest II würde auch in dem Träumen an längsten bleiben, aber mit einen Mix aus Eindrücken und Erfahrungen des vorigen Tages und aus der Vergangenheit.

Was meint Ihr?

Kreativität, Menschen, Träume, Schlaf, Traum, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Dosierung, Emotionen, Fantasie, Forschung, Hirnforschung, Neurologie, Psyche, Traumforschung, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Eindrücke, Erfahrungen

Fühle mich in der Familie unwohl

Hallo,

ich habe innerhalb meiner Familie bzw. der Familie meines Freundes etwas, was mich stark belastet. Der Bruder meines Freundes hat ein Kind (Mädchen), was 4 Jahre alt ist.

Mein Freund und ich meiden den Kontakt, da das Kind keine Grenzen kennt und sehr anstrengend ist. Sie schreit fast nur rum, zeigt unangenehmes Verhalten, um Aufmerksamkeit zu bekommen und kennt keine Grenzen. Beispielweise sticht sie uns mit dem Finger ins Auge, haut uns oder pustet uns ständig ins Gesicht. Ich sage in dem Moment jedes Mal etwas zu dem Kind. Meistens hört sie kurze Zeit auf, aber dann geht es wieder los. Die Eltern des Kindes sitzen meist daneben und sind am Handy. Sie wirken auf mich sehr interessenlos. Wir verbringen meist einen ganzen Tag zusammen und wenn der Tag um ist, sind wir einfach nur gestresst, weil es so anstrengend war. Wir fühlen uns sehr unwohl, wenn wir da sind. Wir können uns auch kaum mit der Mutter meines Freundes unterhalten, weil das Kind ununterbrochen Aufmerksamkeit bekommt. Mir ist klar, dass sich mit einem Kind etwas in der Familie verändert, aber Gespräche sind kaum möglich. Was dazu kommt ist, dass ich die Erziehung der beiden absolut schrecklich finde. Wenn die Eltern gegen das Verhalten unserer Nichte etwas machen, erfolgt dies immer nur in Form von Erpressung oder Drohung. Es hört sich komisch an, aber ich könnte da innerlich jedes Mal platzen. Ich weiß aber, dass das nicht meine Angelegenheit ist. Trägt aber dennoch dazu bei, dass ich mich super unwohl fühle. Jetzt hat die Mutter meines Freundes uns angesprochen und gesagt, dass sie möchte, dass wir mehr Kontakt zu dem Kind haben (1x mal in Monat). Insbesondere ich habe meine Gefühlslage deutlich gemacht. Ich habe gesagt, dass ich bereit bin, das Kind öfter zu sehen, jedoch nicht jeden Monat. Daraufhin hat sie nicht gut reagiert und gesagt, dass sie nichts an dem Verhalten des Kindes und der Erziehung ändern kann, wo sie ja auch Recht hat. Ich habe jetzt schon Bauchschmerzen vor dem nächsten Treffen. Habt ihr eine Idee, wie ich damit umgehen oder besser damit klar kommen kann?

Liebe Grüße,

Sarah

Kinder, Erziehung, Eltern, Familienprobleme