Sollten abgrundtief homophobe Menschen Angst vor dem Tode und der Rache homofeindlicher Taten haben sollen?

Seit wann können wir die Gedanken anderer Menschen beeinflussen?

Davon abgesehen ist Homophobie genauso berechtigt wie Homosexualität. Jedenfalls, solange man andere Menschen in Ruhe lässt. Menschen dürfen denken was sie wollen. Wenn sie niemand schaden.

Das Wort homophob stammt von Phobie und bedeutet Angst.

Ängste sind in den meisten Fällen irrational und nicht logisch erklärbar. Daher sollte man Menschen wegen einer Phobie nicht bestrafen.

Man wünscht ja auch niemanden mit einer Spinnenphobie, dass er durch den Biss einer Giftspinne umkommt.

Sollten abgrundtief homophobe Menschen Angst vor dem Tode und der Rache homofeindlicher Taten haben sollen?

Nein.

Es gibt keine Ausrede dafür, andere mies zu behandeln und sie in Angst leben zu lassen. Egal, in welche Richtung.

Du ziehst Sachen zusammen, die nicht zusammen gehören. Daraus, dass ich sage "das sind auch nur Menschen" folgt nicht, dass ich inhaltlich zustimme und auch sage: Homosexualität sei nicht ok.

Und nein, niemandem ist geholfen, wenn diese Menschen Angst vor Rache haben müssen. Sie sollten ihre Homophobie in den Griff kriegen, aber ohne da ein Bedrohungsszenario aufzumachen.

Weißt du, anstatt jeden als homophob und als Nazi zu bezeichnen, der (verständlicherweise) umgangsänste hat.

Könntest du ihn doch in die Community einladen.

Ich hatte ca 2005 in Berlin die Gelegenheit, eine Woche in der Rainbow-Community zu verbringen.

Es war eine der schönsten Wochen meines Lebens