Philosophie ist die Wurzel des Overthinkings

Moi, nö.

Das ist ein individualpsychologisches Problem.

Performanceorientierter Klugsch....... kann ich grundsätzlich auf jedem Gebiet sein wo ich als Einäugiger König der Blinden sein kann. Das geht auch mit Ernährungswissenschaften, Physik oder Psychotherapie. ;-)

PS: Es ist auch eine typische Laienüberheblichkeit, ohne Wissen Philosophie = Quatschen einzustufen. Auch eine Form von "Overthinking". :-D

Nein. Philosophie kommt tatsächlich auch zu Erkenntnissen. Nur weil sich die widersprechen können heisst das nicht, dass es da keine Stringenz gibt.

Die gibts bei Overthinking eher weniger.

Sind zwei verschiedene - fast entgegengerichtete Dinge. Overthinking bedeutet im Grunde sich ewig im Kreis zu drehen ohne Fortschritt.

Die Herangehensweise der Philosophie ist ergebnis-orientiert und machte die Zeit der Aufklärung, den Fortschritt des Geistes und den Fortschritt der allgemeinen Wissenschaft und Technologien erst möglich.

Gelernt zu haben, sein Hirn konstruktiv, kreativ und produktiv zu nutzen, ist eine Grundlage einer gesunden Gesellschaft und Philosophie wäre eigentlich eines von mehreren geeigneten Werkzeuge dafür.

Dass sie immer weniger gesehen und gelehrt wird, sehe ich wiederum als einer der Wurzeln vieler unserer heutigen Probleme, weil dadurch unser Empathie- und Reflektionsvermögen stark verkümmert ist.

Man stelle sich gutefrage mit 90% guten Fragen vor...

Nicht die Wurzel aber das Symptom. Philosophie dreht sich im Kreis oder schwadroniert von Dingen, die unwichtig sind.
Philosophie hat meist eine sehr religiöse Komponente.

Eine Wunde, Traumata, das Verletztsein ist meist die Ursache, dass dein Hirn, Organismus im ermüdetem Dauerstress sich absichern möchte und du dich zur Philosophie bringst.