Linux Server für Vereine, was eignet sich?

2 Antworten

Univention eignet sich eigentlich ganz gut, weil man da auch Support einkaufen kann. Ist für Vereine durchaus wichtig, dass sich da jemand kümmert bzw. man einen Ansprechpartner hat.

Ansonsten ist Debian mit Yunohost sicherlich eine gute Wahl.

Container sind ein großes Thema, bisher hab ich mich damit nicht befasst. Also kann Docker wichtig sein? Das ja auf vielen Distributionen läuft, teils muss man intensiv anpassen, hab ich gelesen, z.B. bei Slackware.

Viele Dienste setzen sowieso direkt auf Container. Docker bzw Podman gibt es verbreitet in den Linux-Distributionen.

Ein Problem bei Linux kann sei, dass viele nur Windows kennen. Die Einarbeitung kostet Zeit, wenn nicht mindestens ein Miglied Linuxexperte ist und die Computer betreut.

Richtig, deswegen meine Empfehlung mit Univention oder Yunohost. Da geht viel bzw. fast alles per grafischer Weboberfläche. Und für den Server-Betrieb braucht man sowieso Wissen - auch wenn das der geneigte YouTuber immer verheimlicht.

Ansonsten kann man als Verein natürlich die Dinge wie Nextcloud, Matrix-Chat, E-Mail mieten. Das geht bei vielen auch innerdeutschen Anbietern wie Hetzner einwandfrei und eine gute Variante.

Für Server sollte sich Debian mit am besten eignen: Es gibt relativ wenige Updates, fast nur Sicherheitsupdates, das Ding läuft also sehr stabil. Was auch immer "Linuxmusterlösung.net" ist, die Adresse lässt sich bei mir nicht aufrufen.

Was sollen die Server denn tun? Meinst du Webserver?

Ein Problem bei Linux kann sei, dass viele nur Windows kennen.

Ist ja für Server irrelevant, weil der Otto-Normal-Nutzer nie direkt mit ihm zu tun hat. Es muss nur jemand da sein, der das Ding aufsetzt und später betreut.

Was hast du denn genau vor?

Woher ich das weiß:Hobby – Linux-Nutzer seit 2006

switchtolinux 
Beitragsersteller
 27.08.2025, 10:12

Ich frage allgemein, keine Pläne. Es interessiert mich, wie man Linux nutzen kann.

linuxmuster.net, so läßt sich die Seite öffnen.

Ist ja für Server irrelevant, weil der Otto-Normal-Nutzer nie direkt mit ihm zu tun hat. Es muss nur jemand da sein, der das Ding aufsetzt und später betreut.

Du hast recht, ich dachte daran, alle PCs im Verein mit Linux aufzusetzen.

Da wird es zum Problem.

Ist aber alles Theorie.

julihan41  27.08.2025, 10:19
@switchtolinux
Du hast recht, ich dachte daran, alle PCs im Verein mit Linux aufzusetzen.

Ist die Frage, wie viele PCs ein Verein tatsächlich hat. Viel wird doch ehrenamtlich erledigt und dann auf Privat-PCs in der Cloud.

Für den Otto-Normalverbraucher ist es kein merklicher Umstieg von Windows auf Linux, wenn es jemand administriert. Der größere Umstieg liegt vermutlich eher bei der Office-Suite oder dem E-Mail-Client.

Kleiner Hinweis hier: Das aktuell von Microsoft ausgelieferte Outlook ist eine Datenkrake und schickt Login-Daten an Microsoft-Server.