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Warum will das Jobcenter, dass ich Bafög beantrage?

Ich laufe jetzt seit Wochen rum, um Dokumente zu besorgen oder anzufordern, weil ich Bafög anfordern muss und dem Jobcenter eine Bestätigung schicken muss, dass ich dies getan habe. Nun ist morgen der letztmögliche Tag zum Bafög-Antrag.

Die eigentliche Schwierigkeit sind meine Eltern, Dokumente, die wir eigentlich zu Hause haben müssten, sind nicht da, und sie haben immense Schwierigkeiten mit dem Bafög-Formblatt 3, da sie aus dem Ausland stammen und leider deutsch nicht gut genug beherrschen. Mein Vater, der hauptsächlich für das Ausfüllen des Formblattes zuständig ist, scheint sich aber noch nicht mal Mühe gemacht zu haben, den Inhalt zu verstehen, da noch nicht einmal die schulischen Daten meiner kleinen Schwester, das Datum seiner Hochzeit oder die Art seiner Rente angegeben sind. Dabei habe ich ihm das Blatt vor etwa einem Monat gegeben.

Ich bin wirklich am Verzweifeln hier, ich werde morgen noch versuchen, mit ihm das Finanzamt zu besuchen, damit die mir meine letzten Fragen hoffentlich beantworten können und um die Einkommensteuerbescheide von 2017 und 2019 zu bestellen, und danach direkt zum Bafög-Amt zu gehen um alles abzugeben, aber ich gehe nicht davon aus, das Bafög noch rechtzeitig beantragen zu können.

Warum will das Jobcenter, dass ich Bafög beantrage? Warum muss ich das tun? Kann ich es irgendwie nicht tun, mit der Akzeptanz des Jobcenters? Würde das Jobcenter Verständnis zeigen, wenn ich denen erkläre, warum ich das Bafög nicht rechtzeitig beantragen konnte, und von jeglichen möglichen Konsequenzen absehen?

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Dürfen die Buchungszeiten im Kiga während des Jahres geändert werden?

Jetzt muss ich auch mal eure Meinung hören, wahrscheinlich bräuchte ich einen Juristen, aber ich denke es gibt keinen unter euch...

Also der Kindergarten, Träger und Leitung haben uns mitgeteilt, dass die Buchungszeiten stark geändert werden und zwar letzte Woche mitgeteilt für Änderung mitten im Kindergartenjahr zum 1.11.

Rahmenbedingungen sind

Öffnungszeiten: 7:00 Uhr bis 16 Uhr,

Kernzeit von 8:30 bis 12:30 .

Bisherige Bringzeiten lag zwischen 7:00 und 8:30

Abholzeiten lagen zwischen 12:30 bis 13:30 ohne Mittagessen.

ab 13:30 bis 14 Uhr PAUSE ohne Abholen für Essenskinder. Danach konnte man wieder abholen, entweder bis 15 Uhr oder bis 16 Uhr.

Jetzt werden die Buchungskeiten radikal geändert:

Bringzeit 7:00 bis 8:15 -> da Kernzeit auf 8:15 bis 12:15 Uhr geändert wurde.

Abholenzeiten 12:15 bis 12:30 Uhr ohne Mittagsessen

Für Essenskinder ist dann um 12:30 Mittagsessen und Pause.

Nächste Abholmöglichkeit ist ab 13:45.

D.h. aber für mich und einige andere Eltern, die berufstätig sind, aber das Kind nicht zum Essen anmelden möchten, dass sie die Kinder zwischen 12:15 bis 12:30 abgeholt haben müssen. Bisher war 12:30 bis 13:30 möglich, die meisten Kinder, die nicht gegessen haben, wurden bis 13 Uhr abgeholt.

Im Vertrag stehen verbindliche Buchungszeiten. Das verberindlich ist betont wordenom Vertrag. Der Kindergarten darf nur die Öffnugszeiten, nicht die Buchungszeiten ändern. So der Vertrag...

und jetzt kommen der Träger und Leitung nach 6 Wochen Kindergartenjahr mit so etwas an...

Begründung ist die Personalsituation... sie finden keine Kinderpflegerinen bzw. Erzieherinnen... aber die Situation war letztes Kindergartenjahr, also im Juli schon bekannt, 8 Personalpersonen wurden weggemobbt durch die Leitung... fast wäre die langjährige Lieblingserzieherin gegangen... wie auch immer...

Ist das Vorgehen des Trägers rechtens? Um 12 Uhr für eine Halbtagskraft mit dem arbeiten aufzuhören bedeutet soviel wie eine Kündigung... bis 13 Uhr Buchungszeit braucht man mindestens...

Recht, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Zeit

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