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Beim Partner in seiner Immobilien Miete zahlen - tut ihr da draußen das wirklich?

immer mehr höre ich von Frauen, die ihren Partnern in seinen Eigentumswohnungen "Miete" bezahlen - nicht nur Betriebskosten (was ich angemessen finde), sondern auch eine fiktive "Miete"! Habe jetzt in diversen Foren darüber gelesen und bin nun schockiert: für viele, unendlich viele Menschen ist das selbstverständlich! Männer schreiben "ich würde es nicht einfordern, aber ich würde es auf jeden Fall von meiner Partnerin erwarten". Sind das alles Männer, die ich jeden Tag in der Stadt sehe? Weitere Argumente schockieren mich: "ohne ihn zahlst du ja auch die Miete, wieso dann nicht ihm?".... HEeeey in welch einer Welt lebe ich bitte? Ich würde niemals einem Mann Miete zahlen dafür, dass ich bei ihn lebe!! Entweder wir sind zusammen und eine Familie oder eben nicht! Und was ist, wenn sie nicht zahlen kann, haut er sie dann raus oder kontaktiert sie dann über Inkasso Service?

Was ist los mit diesen Ländern: Deutschland, Österreich, Schweiz. Habt ihr da überhaupt eine Seele oder funktioniert ihr wie Computer? Von dem Partner für die eigene Immobilie eine "Miete" kassieren, das ist ja gleichzeitig lächerlich und sehr traurig!

Würdet ihr auch euren Partnern Dinge sagen wie: "du schuldest mir 3,20 für Kaffee"?

Und noch einmal: ich finde es völlig in Ordnung und fair, wenn man sich die Kosten teilt ... z.B. für eine gemeinsame Mietwohnung oder für den Urlaub. Aber entweder will ich mit meinem geliebten Menschen zusammen wohnen oder ich will es nicht. Wie kann man dafür Geld verlangen?

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Gemeinsame Wohnung und putzen?

Hallo zusammen,

mein Freund und ich sind vor ein paar Monaten zusammengezogen. Ich habe zuvor mal in einer WG gewohnt, aber für uns beide ist es die erste richtige eigene Wohnung. Wir sind jetzt über 7 Jahre zusammen, daher wollten wir nicht erst noch alleine wohnen und so.

Ich kenne ihn ja schon ganz lange und wusste, dass dies ein Problem werden könnte. Er ist sehr chaotisch und Schmutz stört ihn kaum. Ich selbst bin ziemlich ordentlich und will es sauber haben. Vor dem Zusammenziehen habe wir aber oft darüber gesprochen und haben einen Putzplan ausgehandelt. Ich habe meine Ansprüche etwas runtergeschraubt und er wollte sich wirklich Mühe geben. Anfangs hat es schon nicht richtig geklappt. Er hat seine Sachen nicht nach Plan und oft nachlässig erledigt und ich habe dann oft seine Sachen auch noch gemacht. Aber bisher ging es noch.

Leider geht es mir seit vielen Wochen gesundheitlich ganz schlecht und neben dem Studium, wobei ich aktuell nur 2 Fächer mache, hatte ich einfach gar keine Energie mehr für anderes, also putzen und so. Ich habe ein Minimum gemacht und einfach versucht, nicht noch mehr Chaos zu verursachen. Ich hatte ihn gebeten, mir unter die Arme zu greifen. Also hat er manchmal die Wäsche allein statt zusammen gemacht. Dafür hat er dann die Küche (seine Aufgabe) gefühlte 3 Wochen lang nicht mehr geputzt. Auch verursacht er leider viel Chaos. Wenn er z.B. Pokemon Karten kauft, lässt er die Schachtel und Boosterpackungen einfach auf dem Sofa liegen. Ich weiss dann auch nicht, ob ich das wegwerfen darf, denn manchmal will er solche Sachen behalten.

Bei ihm haben leider seine Wettkämpfe wieder angefangen, für die er eigentlich jeden Sonntag weg ist. Er arbeitet 100% und hat ca. 3x pro Woche abends Training. Ich glaube, langsam gehen wir uns damit auf die Nerven. Weil ich bitte ihn, zu putzen und er sieht nicht ein, wieso. Und ich bin fast jeden Tag den ganzen Tag allein zuhause und fühle mich nicht mehr wohl so. Ach ja, ich habe vorgeschlagen, zumindest vorübergehend eine Putzhilfe einzustellen, aber da hat er ernsthaft angedeutet, das müsse ich dann selber bezahlen.

Ansonsten bin ich unglaublich glücklich mit ihm und will daher unbedingt eine Lösung finden. Wir haben abgemacht, dass wir nächste Woche zusammensitzen und darüber sprechen. Aber ich weiss gar nicht, was ich dann vorschlagen soll. Was sind eure Ideen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Danke und Gruss

JanaLuna

Wohnung, putzen, Beziehung, Liebe und Beziehung, Paar

Heimweh im Studium, Angst vor alleine in Wohnung übernachten?

Hey, mal ne ernste Sache und ich bitte um euren Rat.

Ich studiere seit letztem Herbst (bin jetzt also im 2. Semester) und habe in meiner Unistadt eine Wohnung mit 2 ehemaligen Schulfreundinnen. Die Uni ist mit dem Zug 1,5 (gute Zuganbindungen) und mit dem Auto ca.1h weg von meiner Heimatstadt.

Da jetzt, im Gegensatz zu letztem Semester, ein Großteil in präsenz ist, "muss" ich von Monatag bis Donnerstag dort bleiben. Allerdings macht mir das sehr zu schaffen.

Mit der Uni passt alles, ich fühl mich super wohl und genieße es wirklich dort zu sein und was neues zu lernen :)

Aber das übernacht bleiben ist für mich einfach nur schlimm. Leztes Semster war es so krass, dass ich scho mit schlimmer Übelkeit zu kämpfen hatte wenn ich nur für 1 Vorlesung mit dem Zug in die Unistadt fahren musste, vom oben übernachten ganz zu schweigen, das machte es nur schlimmer (Angst davor, in der Wohnung zu bleiben und zusätzlich Angst, dass die Übelkeit dann immer schlimmer wird).

Augen zu und durch klappt nicht, das habe ich akzeptiert. Ich bin dann hald immer wieder heim gefahren. Jetzt ist es zurzeit so, dass ich mich so langsam daran gewöhne, dann "nur für den Tag" dort sein und rauffahren ist kein Problem mehr :) und es ist meistens auch schon ok, in die Wohnung zu fahren um dort z.b. Mittag zu kochen. Ich bin da sehr froh drüber weil mir das mit der Übelkeit den ganzen Spaß am Studieren wegnimmt

Aber das übernachten schaff ich einfach noch nicht. Finanziell ist das glücklicherweise kein Problem, ich weiß, dass ich mich da glücklich schätzen kann.

Meinen Mitbewohnerinnen hab ich das ganze auch erklärt und sie verstehen es. Aber eine fragt halt immer "Bleibst du dann heute da? Rentiert sich dann überhaupzt das Miete zahlen?" Usw. Ist gut gemeint aber mich zieht das hald einfach runter und setzt mich unter Druck.

Hat jemand etwas ähnliches erlebt oder hat irgendwie Tipps, wie man sich an das Übernachten dort gewöhnen kann? Bei Freundinnen zu pennen ist null Problem, auch Urlaub nicht, es ist einfach die innere Zerrissenheit weil ich einfach heimfahren will und ja auch kann weil daheim ist eben daheim...

Wohnung, Angst, Psychologie, Heimweh, Liebe und Beziehung, Universität, Ausbildung und Studium

Warum antworten so wenige auf mein Wohnungsanschreiben?

Hallo, ich suche seit ca. zwei Monaten eine Wohnung zur Miete und habe auch schon ein paar angeschrieben, jedoch wurde ich bisher nur zu zwei Besichtigungen eingeladen. Daher wollte ich mal fragen ob das an meinem Anschreiben liegt.

(Die Wohnungen die ich anschreibe sind meist 2 Zimmerwohnungen zwischen 750€ und 900€)

Das Anschreiben ändere ich je nach Vorgaben der Anzeigensteller ein wenig ab.

Das ist mein generelles Anschreiben wenn keine Vorgaben gegeben sind:

Guten Tag/ Sehr geehrte/r Frau/Herr X,

ich bin X, 19 Jahre alt und interessiere mich für Ihre Wohnungsanzeige. 

Vorab ein paar Infos zu meiner Person: 

Aktuell wohne ich in X. Derzeit mache ich eine Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce in X. 

Mein jetziges Bruttoeinkommen beträgt 1200€. Bis zum Ende meiner Ausbildungszeit kommt die Hälfte der Miete von meinem Vater. (welcher auch für mich Bürgt) Die Wohnung würde ich dann alleine beziehen.

Über eine Einladung zu einem Besichtigungstermin würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen grüßen 

Des weitern sind ein BonitätsCheck sowie ein Identitätsnachweis und eine Selbstauskunft beigelegt.

Zur Info ich rauche nicht und Haustiere würde auch ohne Haustiere einziehen.

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen und vorab schonmal danke für jeden der sich die Zeit nimmt das zu lesen und zu antworten. :)

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Ausbildung in 350 km entfernten Stadt, was tun?

Hallo, ich würde gerne eine Ausbildung in einer 350 km entfernten Stadt, in Bremen, machen bei der Deutschen Bahn als Lokführer zum 1.9.2022.

Allerdings müsste ich ja dann in den 3-4 Monaten eine Wohnung dort finden, einen Internet und Strom Anbieter finden, viele Dinge beantragen beim Jobcenter, das Vorstellungsgespräch in Bremen bei der DB bestehen, die Eignungsuntersuchung in Bremen bestehen und am Ende nochmal den Ausbildungsvertrag in Bremen unterschreiben.

Was könnte ich tun, ich weiß nicht mit was ich anfangen soll, bin überfordert da ich sowas noch nie gemacht habe, auch von all dem gar keine Ahnung habe und ich müsste das alles dann auch alleine machen, Hilfe von Familie hab ich gar keine und Freunde hab ich auch gar keine.

Beworben habe ich mich noch nicht, aber der Bewerbungsprozess würde ca. 2-3 Monate dauern bei der DB wie ich von sehr vielen Menschen gehört habe, und die Chance am Ende abgelehnt zu werden wegen irgendeiner Kleinigkeit ist auch nicht grad gering.

Könnte ich das alles schaffen mit passende Wohnung finden etc. in den paar Monaten?

Ich müsste ja die Ausbildungsstelle erstmal zu 100% in der Tasche haben, und danach das mit der Wohnung klären.

Wenn ich jetzt mich um die Wohnung kümmere, aber am Ende die Ausbildung nicht bekomme, wüsste ich auch nicht was ich machen soll.

Das heißt wenn ich mich jetzt bewerbe und auch den Vertrag bekommen würde, hätte ich aber nur noch 1-2 Monate um mich um eine Wohnung zu kümmern, da der Bewerbungsprozess bei der DB lang ist.

Auch weiß ich nicht ob das Jobcenter die Fahrtkosten übernehmen würde wenn ich von Berlin nach Bremen 3-4 fahren müsste für den Bewerbungsprozess.

Vielleicht hat ja einer einen Rat.

Wohnung, Ausbildung, Deutsche Bahn, Lokführer, Ausbildung und Studium

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