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Anti-Türkeil-Ideen?

Mein Nachbar ist leider ein egoist, der nur an sich selbst denkt.

Meine Wohnung stand vor meinem Einzug 4 Monate lang leer. Dem Vormieter hat das Verhalten des Nachbarn vielleicht nicht gestört.

Er lässt jeden Tag von morgens bis abends die Haustüre offen stehen und schließt sie auch nicht ab. Er nutzt dafür einen selbstgemachten Türkeil aus Holz. Egal wie oft ich den entsorgen gehe, er holt sich immer wieder einen neuen. Das paradoxe: er lässt die Haustüre offen stehen, beschwert sich dann aber, wenn Sachen aus der Garage verschwinden, die er dort "illegal" abgestellt hat (Entrümpelung durch Vermieter wurde unvollständig und unprofessionell gemacht).

Allerdings ist der Herbst bzgl Kälte schon da. Ich wohne im Erdgeschoß, die Haustüre ist direkt neben meinem Schlafzimmer. Die Kälte zieht ins Stiegenhaus und durch den Türspalt, womöglich auch ein wenig durch die Wände. Er zeigt keine Einsicht und lässt die Haustüre trotzdem weiterhin ständig offen stehen. Ich schließe sie immer wenn ich sie offen sehe, wenn ich keine Lieferungen erwarte, schließe ich sie auch ab per Schlüssel. Es gibt keine Klingeln oder Gegensprechanlage außen.

Durch die Kälte im Stiegenhaus befürchte ich erhöhte Heizkosten zu haben - wegen ihm!

Ich muss also einen Weg finden, damit er die Türe nicht mehr offen stehen lässt und auch keinen Türkeil mehr nutzen kann. Aber OHNE die Türe zu beschädigen! Ich habe da an so eine Art modifizierten Zugluftstopper gedacht, den ich so anbringe, dass kein Türkeil mehr drunter geschoben werden kann. Der Vermieter weiß übrigens über dieses Problem bescheid. Aber einen alten, egoistischen Opa, der die Haushälfte für sein Eigentum hält, kann man nicht mehr ändern. (Er wohnt zur Miete hier!)

Habt ihr noch andere Ideen?

Winter, Kälte, Nachbarn

Was tun gegen beschlagene Fensterscheiben (innen) im Winter?

Hallo,

Mein Freund und ich sind echt genervt. Wir wohnen seit letzten Sommer in einer neuen Mietwohnung, das Haus ist von 1962 und die Fenster anscheinend von 1985, zumindest steht ein 08/85 im Rahmen innen in den Fenstern. Ich kenne mich da nicht so aus, aber ich dachte, das sei dann das Datum.

Das ist also unser erster Winter in dieser Wohnung und jeden Morgen sind die Scheiben von innen sehr stark beschlagen, z.T. ist sogar eine Wasserpfütze unten auf dem Rahmen. Im Schlafzimmer ist es natürlich am schlimmsten. Ich weiß nicht, woran das liegt. Wir lüften 2x am Tag, das sieht dann so aus, dass wir die Fenster in dem Raum für 5 Minuten öffnen und auch die Tür schließen. Das machen wir morgens und abends, manchmal sogar mittags, wenn jemand da ist. Ansonsten heizen wir alle Räume mindestens auf Stufe 2. Ich habe lange Zeit das Schlafzimmer nur auf Stufe 1 gelassen, wusste aber nicht, ob das dann ausreicht... Ich finds aber auch doof, Räume heizen zu müssen, die über Stunden niemand benutzt. Ich habe nur wahnsinnige Angst vor Schimmel.

Was machen wir falsch? Liegt es an uns oder an dem Haus? Sind die Fenster zu alt? Müsste man die Dichtungen erneuern? Ich habe mich auch schon gefragt, ob es an den Rollos liegt, die wir an den Fenstern haben. Aber heute morgen war sogar in der Küche, in der niemand über Stunden war, hinter dem Plissee alles nass... dabei war das nicht mal bis ganz unten... und im Wohnzimmer hinter dem Vorhang auch. Es muss doch erlaubt sein, dass man nachts im Schlafzimmer das Rollo unten lassen darf, sonst gucken ja die Nachbarn rein?!

Darf man jetzt nachts nichts mehr vors Fenster machen oder wie? In meiner alten Wohnung hatte ich das Problem nicht, da waren morgens hinter dem Rollo auch nie die Fenster nass. Die Fenster waren allerdings auch ganz neu...

Was können wir tun? Das kann doch nicht so weiter gehen...

Vielen Dank!

Fenster, Winter, Mietwohnung, Feuchtigkeit, Lüften, Physik, lüften und heizen

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