Wasserzähler – die neusten Beiträge

Nebenkosten / Betriebskosten - Abrechnung (Verteilerschlüssel), gleiche Aufteilung / Mehrkosten auf alle Mieter rechtens?

Ich frage für einen alten, pflegebedürftigen Mann und da ich selber noch kein Mieter war, sondern ein Einfamilienhaus habe, bin ich bei diesem Thema nicht in der Materie.

Folgende Frage:

Ein alleinstehender Mieter (aus einem Mietshaus mit 8 Mietparteien, wo jede Wohnung eine vermietete Eigentumswohnung ist und von einem Verwalter unterhalten wird) hat eine massive Nachzahlung, bei den Betriebskosten, bekommen und das, obwohl er nicht nur extrem sparsam ist, sondern einen Großteil vom Jahr zudem gar nicht in seiner Wohnung war.

Die Betriebskosten des Mietshauses, haben sich von einem Jahr auf das andere Jahr mehr als verdoppelt und mir fällt es schwer zu glauben, dass jemand anderes für den Mehrverbrauch von Anderen (mit)aufkommen muss.

Zumal die Wohnungen unterschiedlich groß sind und unterschiedlich viele Personen in den Wohnungen leben.

Es wäre schön, wenn mir diesbezüglich jemand die rechtliche Lage erklären könnte, da ich auf der Abrechnung auch keinen Verteilerschlüssel sehe und ob das Rechtens ist, das jemand der extrem sparsam ist, für den Mehrverbrauch von Anderen zahlen muss?

Genauso wundert es mich, dass die Heizkörper keine Funk-Heizkostenverteiler/Wärmemengenzähler haben, um den Verbrauch der Heizkörper zu speichern und zu übertragen, für eine verbrauchsabhängige und gerechte Abrechnung.

Ich hätte erwartet, dass das Standard wäre, bzw. Vorschrift?!

Gerade heutzutage, wo alles überwacht wird, wenn ich da z.B. in meinem Haus an die digitalen Funk-Wasser und Stromzähler denke, welche selbst bei deaktivierten Funkmodul alles dauerhaft speichern und einen permanent überwachen.

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Küche ausbauen für Austausch des Wasserzählers?

Hallo zusammen,

Ich habe folgendes Problem:

Vor einigen Monaten war der Heizungsableser vor Ort und stellte dabei fest, dass mein Wasserzähler zu alt sei und ausgetauscht werden müsse. Leider habe er das passende Teil nicht dabei, sonst hätte er das sofort machen können.

Ein paar Wochen später baten mich meine Vermieter um Fotos des Wasserzählers, um den Austausch zu planen.

Kurz darauf meldeten sie sich und sagten, der Austausch sei aufwändiger als angenommen und es müsse die Wand geöffnet werden um Teile des Wasserzählers zu entfernen (Rohre). Danach müsse dann wieder ein Maler/Verputzer kommen um die Wand zu schließen.

Gestern war nun der Monteur wieder vor Ort und sagte, er könne den Austausch nicht vornehmen, da er nicht genug Platz habe um in die Wand zu kommen und man müsse zunächst meine Küche (zumindest teilweise) abbauen. Der Wasserzähler befindet sich zwischen Arbeitsplatte und Hängeschrank (s. Foto). Den Abbau der Küche müsse aber ein Schreiner oder Küchenbauer machen.

Bin ich verpflichtet meine Küche abbauen zu lassen? Wenn ja, muss ich mich darum kümmern? (Nachdem ich meine Vermieter informiert habe, fragten diese, ob ich den einen Schreiner hätte, falls es keine Alternative gäbe.)

Ich arbeite Vollzeit und weiß schon gar nicht, wie ich all diese Termine unter einen Hut bekommen soll (Abbau Küche, Austausch Wasserzähler, Verputzen der Wand, Aufbau Küche). Zudem möchte ich nicht tage- oder wochenlang ohne Küche leben.

Vielleicht hat ja jemand schon einmal eine ähnliche Erfahrung gemacht oder es gibt hier Leute vom Fach, denen evtl. eine Alternative einfällt?

Vorab schon vielen Dank für alle Tipps und Ratschläge.

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Mietrecht, Renovierung, Wasserzähler

Wie oft Wäsche waschen im Mehrparteienhaus / Gemeinsamer Wasserverbrauch?

Hallo,

ich hätte ein Anliegen was mich etwas bedrückt und bräuchte Meinungen von außen.

Ich wohne seit 3 Jahren in einem Mehrparteienhaus zur Miete mit einem Gemeinschaftsraum für die Waschmaschinen. Das Wasser wird allgemein „pro Kopf“ über die Nebenkosten abgerechnet. Keine der 6 Wohnungen im Haus hat einen eigenen Wasserzähler obwohl mir die Vermieterin bei Besichtigung der Wohnung vor 3 Jahren gesagt hat, dass dies „bald“ eingebaut wird. Alles lief seit 3 Jahren supi, man versteht sich mit allen Nachbarn, der Respekt und die Rücksicht passt. Seit Januar ist eine der Wohnungen neu vermietet worden und obwohl ich mir vorher nie Gedanken darüber gemacht habe beziehungsweise nie gedacht hätte, dass es mich eventuell stören könnte ist das verschwenderische und rücksichtslose Waschverhalten.

Ich wohne alleine und bin ziemlich sparsam was Wasser angeht, egal ob duschen, Abwasch oder Wäsche. Immer im Hintergedanken, dass unser Wasser durch alle geteilt wird und ich keine unnötigen Kosten für alle entfachten möchte.

Nun zu dem Problem: Egal wann ich das Haus verlasse oder heim komme die Waschmaschine läuft bei denen. Egal ob für ein einziges „Spannbetttuch“ oder wie heute: 2 Artikel rein gehauen, 2 Westen auf der Maschine lagen drauf und ich hab noch aus Spaß zu meinem Freund gesagt „die 2 Artikel kommen bestimmt danach einzeln dran“ und so war es auch (hatte alles die gleiche Farbe / Material) 😂 Für die 2 Artikel lief dann wieder die Maschine als ich heim kam. Jeden Tag mindestens 2 Maschinen. Gestern Abend um 23:00 Uhr lief dann noch der Trockner bis 00:30 Uhr was nicht gerade toll ist wenn mein Wecker um 04:30 Uhr läutet. Nicht mal die Kellertür wurde geschlossen 😅

Meine Frage: mache ich mir unnötig so viele Gedanken und lasse das zu nah an mich? Wäscht ihr auch so oft auch für wenig Teile wenn es nicht nötig ist? Wirkt sich das auf meine Nebenkostenabrechnung aus wenn ein sparsames Haus auf einmal tyrannisiert wird?

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