Welcher der folgenden FIKTIVEN Parteien würdet ihr wählen wollen?

1. Die Konservative Allianz für Tradition und Ordnung (KATO)

2. Die Liberale Partei für Fortschritt und Freiheit (LPFF)

3. Die Sozialdemokratische Bewegung für Gerechtigkeit (SBG)

4. Die Grüne Initiative für Nachhaltigkeit und Umweltschutz (GINU)

5. Die Fortschrittliche Partei für soziale Gleichstellung und Innovation (FPSGI)

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Hier ein kurzer Überblick, für was sich jede Partei einsetzt:

Die Konservative Allianz für Tradition und Ordnung (KATO) setzt sich für die Bewahrung traditioneller Werte, die Stärkung der nationalen Identität und eine restriktive Migrationspolitik ein.

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Die Liberale Partei für Fortschritt und Freiheit (LPFF) setzt sich für individuelle Freiheiten, wirtschaftlichen Fortschritt durch freie Marktwirtschaft und eine liberale Einwanderungspolitik ein.

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Die Sozialdemokratische Bewegung für Gerechtigkeit (SBG) setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Bildungschancen für alle und ein starkes Sozialsystem ein.

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Die Grüne Initiative für Nachhaltigkeit und Umweltschutz (GINU) setzt sich für den Schutz der Umwelt, erneuerbare Energien und nachhaltige Entwicklung ein.

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Die Fortschrittliche Partei für soziale Gleichstellung und Innovation (FPSGI) setzt sich für soziale Gleichstellung, technologischen Fortschritt und Investitionen in Bildung und Forschung ein.

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KATO 40%
FPSGI 40%
GINU 10%
LPFF 10%
SBG 0%
Deutschland, Bundestagswahl, Länder, Partei, Wahlen, fiktiv
Meinung des Tages: AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Rechtsextreme - wie bewertet Ihr die Recherche des BR und Faesers Appell?

Recherchen des Bayerischen Rundfunks ergaben, dass für die AfD-Bundestagsfraktion mehr als 100 Personen aus dem rechtsextremen Spektrum arbeiten. Dazu zählen beispielsweise Aktivisten, die aus dem Umfeld der "Identitären Bewegung" stammen, Vordenker aus der "Neuen Rechten" und auch mehrere Neonazis. Faeser plädiert deshalb für strengere Regeln im Bundestag.

Recherche des Bayerischen Rundfunks

Dem BR liegen interne Namenslisten des Bundestags vor. Das Rechercheteam konnte zudem die Mitarbeiterverzeichnisse der AfD-Fraktion einsehen. Mehr als 500 Leute wurden dadurch identifiziert, die derzeit für die AfD-Bundestagsfraktion oder die Abgeordneten arbeiten.
Unter diesen Mitarbeitern befinden sich Personen, die bereits namentlich in diversen Verfassungsschutzberichten erwähnt werden. Einige von ihnen haben zudem hohe Ränge in etwaigen beobachteten Organisationen. Ebenfalls sind Personen dabei, die im Zusammenhang mit den sogenannten "Reichsbürger"-Gruppierungen stehen. Auch gibt es der Recherche zufolge Verbindungen zur rechtsextremem Preppergruppe "Endkampf".
Mehr als 50 Prozent der AfD-Abgeordneten beschäftigen offenbar Personen, die in Verbindungen mit Organisationen stehen, welche der Verfassungsschutz als rechtsextrem einstuft.

Kaum Äußerungen zu den Enthüllungen von Seiten der AfD

Es gab mehrere Anfragen an die Fraktion, die Abgeordneten und auch deren Mitarbeiter. Stellungnahmen blieben überwiegend aus, einige Abgeordnete stellten die Unabhängigkeit von Verfassungsschutzämtern infrage.
Die Fraktion selbst erläuterte, dass aufgrund des Datenschutzes und der Wahrung der Persönlichkeitsrechte keine weiteren Angaben gemacht würden. Gleichzeitig wurde die Einstufung eines Verfassungsschutzes als eine "reine Maßnahme dieser jeweiligen Behörde" ohne automatische Folge von Rechtswirkungen, bezeichnet.

Nancy Faeser für strengere Regeln im Bundestag

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach dem Bericht des BR für schärfere Regeln bei der Beschäftigung von Abgeordneten- und Fraktionsmitarbeitern plädieren. Ihrer Aussage zufolge müsse die wehrhafte Demokratie alle Mechanismen nutzen, um sich vor Feinden zu schützen.

In diesem Falle könne allerdings nur das Parlament selbst aktiv werden. Aufgrund der Gewaltenteilung habe die Regierung in solchen Fällen keine handhabe.

Faeser verwies zudem darauf, dass in Regierung und Behörden ausschließlich Personen beschäftigt werden dürfen, die "fest auf dem Boden des Grundgesetzes agieren". Es sei deshalb notwendig, etwaige Einbindungen der AfD in rechtsextremistische Netzwerke genaustens zu prüfen.

Fraktionsübergreifende Reaktionen und Appelle

Britta Haßelmann (Die Grüne), appellierte für ein Ende der Banalisierung und Verharmlosung der AfD. Es sei nötig, dass Innere des Parlaments zu schützen.

Auch Christian Dürr (FDP) fordert, dass öffentlich diskutiert wird, welche Personen die AfD mit Steuerzahlergeld finanziert.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) wurde von der Union zum Handeln aufgerufen. Thorsten Frei (CDU) forderte sie zu einer umgehenden Reaktion auf, sofern sich der Pressebericht bewahrheiten sollte.

Bas selbst schlägt neue gesetzliche Regelungen zum Schutz des Parlaments vor. Allerdings warnt sie im selben Zuge auch vor überstürzten Aktionen. Es solle vermieden werden, dass Extremisten im Bundestag ein und aus gehen, dafür müsse aber über weitere Regelungen nachgedacht werden.

Kritik am Bericht durch die AfD

Obwohl viele Stellungnahmen ausblieben, äußerte sich der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Bernd Baumann, eindeutig. Journalisten gegenüber erklärte er, dass an den Vorwürfen nichts dran sei. In Münster läuft derzeit eine Gerichtsverhandlung zwischen der AfD und dem Verfassungsschutz. Für Baumann ist es kein Zufall, dass der Pressebericht an genau demselben Tag veröffentlicht wurde. Für ihn handelt es sich dabei um nebulöse Verdächtigungen. Zudem verwies er darauf, dass der Bundestag alle Mitarbeitenden von Abgeordneten überprüfen würde. Es bedarf eines Bundestagsausweises, um in Gebäuden des Bundestages zu arbeiten. Bevor dieser ausgestellt wird, wird eine Zuverlässigkeitsprüfung der Person durchgeführt, dafür werden Polizeidatenbanken genutzt. Bei begründeten Zweifeln wird der Antrag abgelehnt. Ebenso kann der Ausweis deshalb zu einem späteren Zeitpunkt eingezogen werden.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Recherche des BR? Sollten strengere Überprüfungen der Mitarbeiter gesetzlich geregelt werden? Sollte das Parlament selbst aktiv werden? Sollte genau offengelegt werden, wer mit Geldern des Steuerzahlers beschäftigt wird?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/reaktionen-rechtsextremisten-bundestag-100.html
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/afd-bundestag-rechtsextreme-mitarbeiter-100.html
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/afd-bundestag-rechtsextreme-recherche-br-100.html

Bild zu Frage
Regierung, Recht, Bundestag, CDU, Demokratie, Die Grünen, Extremismus, FDP, Gehälter, Gerichtsverhandlung, Grundgesetz, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, Rechtslage, Rechtsstaat, SPD, stellungnahme, Wahlen, CSU, AfD, Gewaltenteilung, Parlament, Rechtspopulismus, Verfassungsschutz, Rechtskonservatismus, Meinung des Tages
Video analysieren von der AfD?

Hey, ich muss ein Video von den Nachwahlen der afD analysieren und ich wollte fragen ob mir da jemand bitte helfen kann. Dankeschön schonmal im Voraus!

Das habe ich bis jetzt. 1) Inhaltliche Analyse:

- Kernbotschaften: Der Werbespot der AfD für die Nachwahlen 2023 in Berlin betont vor allem die Kritik an der aktuellen politischen Situation und präsentiert die AfD als vermeintliche Alternative.

- Thematische Schwerpunkte: Die AfD fokussiert sich in ihrem Spot auf Themen wie Sicherheit, Bildung, Wirtschaft und Identität, wobei sie oft vereinfachte oder populistische Lösungsansätze präsentiert.

- Lösungsvorschläge: Trotz der Benennung von Problemen bietet die AfD häufig oberflächliche oder umstrittene Lösungsansätze an, ohne konkrete Pläne oder Maßnahmen zu präsentieren.

- Einbindung der Spitzenkandidaten: Die Spitzenkandidaten der AfD werden zwar im Werbespot gezeigt, jedoch wirkt ihre Präsenz teilweise unnatürlich oder erzwungen.

2) Sprachlich-stilistische Analyse:

- Häufigkeit des Parteinamens: Der Parteiname "AfD" wird wiederholt genannt, wodurch der Eindruck einer starken Parteimarkierung entsteht.

- Verwendung bestimmter Begriffe: Die AfD bedient sich oft bestimmter Schlüsselbegriffe wie "Sicherheit", "Bildung", "Arbeit" und "Identität", um ihre politische Agenda zu unterstreichen, jedoch werden diese Begriffe teilweise oberflächlich behandelt.

- Stilmittel: Der Spot nutzt eher simple Bilder und Musik, um eine emotionale Reaktion zu provozieren, jedoch fehlen subtilere Stilmittel oder inhaltliche Tiefe.

- Sprachstil: Der Sprachstil ist oft reißerisch und populistisch, was dazu beiträgt, einfache Botschaften zu vermitteln, jedoch auch zu einer Vereinfachung komplexer politischer Themen führen kann.

3) Gestalterische Analyse:

- Farbpalette: Obwohl die Farben warm und kräftig sind, fehlt es an Nuancen und Tiefe, was den Eindruck einer oberflächlichen Darstellung verstärkt.

- Darstellung von Personen: Die Darstellung von Personen im Spot wirkt teilweise inszeniert oder künstlich, was die Glaubwürdigkeit der Botschaft beeinträchtigen kann.

- Kameraperspektiven: Es werden zwar verschiedene Perspektiven verwendet, jedoch wirken einige Kamerabewegungen und Effekte übertrieben oder unnatürlich.

- Schauplätze: Die Auswahl der Schauplätze wirkt oft inszeniert und wenig authentisch, was den Eindruck einer glaubwürdigen Verbindung zur Realität beeinträchtigt.

- Einsatz von Filmschnitten und Effekten: Die Schnitte und Effekte wirken teilweise überladen oder unpassend, was den Gesamteindruck des Werbespots negativ beeinflussen kann.

 Roter Faden: Obwohl der Spot einem roten Faden folgt, fehlt es ihm an inhaltlicher Tiefe und Überzeugungskraft, was dazu führen kann, dass er nicht bei allen Zuschauern gut ankommt.

  • Bewertung: Aus neutraler Sicht erscheint der Werbespot oberflächlich und manipulativ, was seine Effektivität als überzeugendes politisches Kommunikationsmittel in Frage stellt.

Ich muss ehrlich sagen das ich die AfD echt lächerlich finde, da sie sich nur auf andere Parteien beziehen, schlimm.

der Link zum Video: https://youtu.be/8cNgPTTy-8c?si=OQnJlAJxkymQq0OZ

Bundestag, Partei, Rechtsextremismus, Wahlen, AfD

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