Werden die AfD Wähler bei einem Verbot der AfD zur Partei "Der 3. Weg" wechseln?
AfD Wähler werden ja häufig als Nazis bezeichnet. Werden sie bei einem AfD Verbot zur Partei Der III Weg wechseln?
16 Stimmen
4 Antworten
Einfach weil es stumpfsinnige Beleidigung ist deren Wähler als Nazis zu bezeichnen.
Hält manche trotzdem nicht davon ab macht es aber nicht wahrer.
Nein, natürlich nicht. Der III. Weg ist eine nationalsozialistische und rechtsextreme Kleinstpartei, die 1) kaum Aufmerksamkeit bekommt, 2) recht unbekannt ist und 3) für nahezu alle AfD-Wähler zu extrem ist.
Hier einige Optionen, zu denen AfD-Wähler im Falle eines Verbotes gehen könnten:
- BSW
- Bündnis Deutschland
- Werte Union
- Freie Wähler
- CDU / CSU oder FDP (falls sie zu einer Altpartei zurückkehren)
- Heimat / III. Weg (aber nur die sehr kleine neonazistische Minderheit)
Ich denke nicht. Ich kenne viele Leute die AfD wählen und größtenteils sind das keine Nazis. Sie teilen evtl. rechtes Gedankengut oder sind Protestwähler aber Nazis sind es nicht. Demnach halte ich es für sehr Fragwürdig ob sie den dritten Weg wählen würden. Ich nehme an vermutlich eine kleine Partei oder garnicht.
Nein, sind sie nicht. Sie können genauso gut auch Konservativ sein. FDP und CDU sind nunmal auch Rechts, bzw. FDP Mitte Rechts.
Dass die grösste Oppositionspartei verboten wird kennt man ja bereits aus anderen Ländern, vor allem aus der dritten Welt. Zum Beispiel in Thailand wurde auch gerade die Move Forward Partei verboten. Normalerweise läuft das so ab, dass die Mitglieder und Wähler, wenn sie nicht verhaftet oder vertrieben werden, irgendwann eine neue Partei gründen bis es wieder von vorne beginnt und die dann auch wieder verboten wird.
Wer rechtes Gedankengut teilt, ist kein Nazi? Interessante Auffassung.