Für welchen Job würdet ihr euch entscheiden? Was soll ich tun?

Hey Leute!

Ich weiß nicht was ich machen soll. Habe eine Zusage von meinem Traumjob bekommen. Das Problem ist ich wohne fast 80 km weg und hätte Bereitschaftsdienst rum um die Uhr 365 Tage im Jahr mit drei weiteren Kollegen. Also man könnte es auch auf andere Kollegen abwälzen, falls man mal nicht kann. Ich würde aber aufgrund der Entfernung aber so gut wie nie können. Anscheinend soll das nur 6x im Jahr vorkommen, das man gebraucht wird. Aber ich kann doch nicht jedes Mal sagen, ich kann nicht. Außerdem würde ich immer spät heimkommen und müsste um 5 aufstehen aufgrund der Strecke.

Ein Umzug kommt leider nicht in Frage.

Nun habe ich auch eine Jobzusage nur 15 km von meinem Zuhause entfernt. Diesen Job würde ich weniger gern machen, es wär jetzt aber auch kein absoluter Alptraum...Würde da genauso spät heimkommen, aber hab die Pendlerei nicht und kann morgens länger schlafen. Bereitschaftsdienst hätte ich auch nicht. Dafür halt blödere Arbeitszeiten, aber das würde sich durch die geringe Entfernung ausgleichen. Im Endeffekt komm ich bei beiden Jobs gleich spät heim. Die Aufgaben sind mir vertraut, auch wenn ich sie weniger gern mache. Habe nämlich bereits in dem Bereich gearbeitet.

was würdet ihr an meiner Stelle machen?

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Vorstellungsgespräch: Stärken und Schwächen - was sagen?

Guten Abend!

Nachdem ich mich für eine berufliche Veränderung entschieden habe, muss ich eben auch wieder Vorstellungsgespräche angehen. Denen sehe ich (29) eigentlich gelassen entgegen. Die Bewerbungen sprachen die Firmen wohl an, sonst hätten sie mich nicht eingeladen.

Vor ein Rätsel stellt mich nur, was man da an Stärken und Schwächen sagen soll, ohne dass es irgendwie dekadent oder selbstherrlich rüberkommt. Ich habe eigentlich ein reelles Bild von mir selbst und muss sagen - Stärken sind Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Gewissenhaftigkeit und ein höflicher Auftritt. Steht auch alles in einem Arbeitszeugnis meines Noch-Arbeitgebers. Ich habe das Zeugnis von einem Externen, der sich beruflich damit befasst, prüfen lassen - der meinte, es sei eine glatte Eins und beinhalte alles Wichtige, was über meine Arbeit und mich als Mensch wissenswert sei.

Thema Schwächen ... ich weiß nicht, was ich da sagen soll. Ich bin weder ungeduldig noch unhöflich oder frech noch gibt es gesundheitliche Probleme, die man nenne müsste ------> ich könnte höchstens antworten, dass ich kein cooler "dynamischer" Zyniker und nicht so besonders humorvoll bin und ein eher ruhiger Typ, der sich nicht in den Vordergrund spielt, was manche vielleicht als negativ und Zeichen von Schwäche ansehen mögen.

Ich möchte nicht arrogant oder dekadent rüber kommen und bin auch kein megahängermäßig selbstbewusster cooler Typ, aber ich möchte auch keine Schwächen "erfinden", damit ich was "Normales" sagen kann, das "normal" wirkt - weil ich einfach weder ungeduldig noch sonst was bin, das man da typischerweise vom Stapel lässt.

So locker ich den anstehenden Gesprächen entgegen blicke - über das Thema Schwächen/Stärken mach' ich mir Gedanken.

Was habt ihr an Ideen und Vorschlägen?

Danke...!

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Vorstellungsgespräch: war das ein Test oder ernst gemeint?

Hallo zusammen,

ich hatte gestern ein Vorstellungsgespräch, das meiner Meinung nach ziemlich gut gelaufen ist. Ich befinde mich jetzt in der frustrierenden Wartephase und hinterfrage kritisch alles, was gestern passiert ist. Ich glaube, dass das VG eher gut war aber ein kleines Detail verunsichert mich. Und zwar: Gegen Ende des Gesprächs wurde ich gefragt, ob ich "an einer ähnlichen Position (aber im niedrigeren Fachbereich) interessiert wäre, falls es mit dieser nicht klappen sollte". Dazu wurde mir die Stellenausschreibung der anderen Stelle gezeigt, was mich in dem Moment verwirrt und teilweise genervt hat. Ich habe ganz schnell darüber geschaut (weil das Angebot sich bereits nicht so cool anhörte im Vergleich zur Stelle worauf ich mich eigentlich beworben hatte) und ich konnte in dem Moment nicht wirklich klar denken, weil ich ein großes Interesse für die jetzige Stelle habe und konnte den Fokus nicht plötzlich auf eine andere setzen.

Meine Antwort war: Ich bin an dieser Stelle (die ursprüngliche) sehr interessiert und ich glaube sie entspricht momentan meinen Bedürfnissen und Qualifikationen. Falls es nicht klappen sollte, würde ich mir vielleicht ein bisschen Zeit nehmen zum Überlegen, ob diese andere Stelle für mich auch in Frage käme.

Zwischen uns: Ich glaube nicht, dass die andere Stelle für mich in Frage kommt aber in dem Moment jede Antwort schien falsch zu sein. Ich habe gedacht: Wenn sie meine Offenheit/Flexibilität testen möchten, dann klingt ein überzeugtes "Nein" eher schlecht aber andererseits wenn sie mein Interesse an der Stelle testen möchten, wären sie beim "Nein" schon zufrieden, weil ich gezeigt habe, dass ich nicht so bedürftig bin und mich nur auf Stellen bewerbe, die mich wirklich interessieren.

Ich verstehe ganz und gar nicht, wie man im Laufe eines VGs überhaupt dazu kommt, den Kandidaten sowas zu fragen (zumal ich auch eine sehr lange Anreise hatte, die ich in Kauf genommen habe, weil ich die Stelle WILL). Andererseits muss ich sagen, dass die Personaler nach meiner Antwort direkt aufgehört haben über die neue Stelle zu reden also sie waren gar nicht aufdringlich. Deswegen habe ich gedacht, es könnte ein Test gewesen sein.

Was meint ihr? War das ein Test? Wenn ja, habe ich richtig geantwortet? Wenn nein, was war das überhaupt?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und falls unter euch Personaler sind, die solche Fragen mal stellen, freue ich mich eure Meinung zu lesen.

Tschüssi :)

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Grund für Wechsel bei Vorstellungsgespräch begründen?

Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch. Ich arbeite noch bei einer anderen Firma und bin mir ziemlich sicher, dass die Frage kommen wird, warum ich wechseln möchte. Ich habe mir ein paar Gründe zusammen geschrieben, nur weiß ich nicht, wie ich das schöner Verpacken kann im Gespräch. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

  • Die Arbeitszeiten. Arbeite im Moment in einem ziemlich eigenartigen Schichtmodell 05:00-14:20 und 13:40 - 23:00, dafür jeden zweiten Freitag frei. Aber es nervt mich trotzdem, dass man unter der Woche am Abend so rein gar nichts unternehmen kann. Weil man ja schon so um 21:00 im Betten liegen muss um ausgeschlafen zu sein oder eben arbeitet. Mal Kino gehen mit Freunden oder sowas unter der Woche ist schlicht unmöglich. Und der eine freie Freitag reißt das dann auch nicht raus.
  • die Entfernung. Mit dem Auto muss ich eine halbe Stunde fahren um in die Firma zu kommen
  • Die 'Ist eh alles sch* egal' Mentalität in der Firma. Einige Kollegen kommen regelmäßig zu spät und offenbar ist das jedem total egal - da fühlt man sich echt verarscht als pünktlich kommender Mitarbeiter. Die Werkstücke die wir herstellen, werden von jedem iwie gemacht, es gibt nirgends ne klare Linie, wo man sagen kann so solls sein und fertig. Selbst kann man aber nix dagegen sagen, weil es ne relativ kleine Firma ist und man somit dann schnell zum schwarzen Peter wird.
  • Meine Arbeitskollegen, ja fast die ganze Firma, sind allesamt die rassistischten und sexsistischen Personen, die ich je kennen gelernt habe.

Des weiteren mache ich mir natürlich auch Gedanken, was ich die andere Firma denn alles Fragen möchte. Inzwischen habe ich schon so viele, dass ich sie mir bald nicht mehr alle im Kopf behalten kann. Kommt das komisch, wenn ich zum Gespräch nen Zettel mitnehme, wo all meine Fragen drauf stehen?

Und was soll ich anziehen? Es ist eine Metallfirma und ich bewerbe mich dort für eine Postion in der Qualitätssicherung. Nadelstreifenanzug würde ich da etwas übertrieben finden. Ich hätte jetzt ne schwarze Hose mit Hemd angezogen. Bin aber auch am überlegen, ob ich nen Rock anziehen soll bei der Hitze (Bin übrigens ne Frau ;-) ) aber kommt das dann iwie komisch, wenn ich mit nem Rock antanze in ner Firma, wo mehr Männer arbeiten? Noch dazu wenn ich mich in einem männlichen Berufsfeld bewerbe?

Arbeit, Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Beruf und Büro

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