Soll ich in diesem Fall meine Gehaltsvorstellung in der Bewerbung angeben?
Bei den weiteren Informationen steht Gehalt, Unterlagen.
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
7 Antworten
Ich würde mich an deiner Stelle erst gar nicht mehr dort bewerben wollen bei solch einem Ausbeuterverein.
Hast du dich jemals hinterfragt weshalb sie solche Spielchen treiben mit der Gehaltsvorstellung ???
Dadurch lässt sich immer irgendeinen Deppen finden den man schön knechten lassen kann für so wenig Geld wie möglich.
Ja, wenn eine Bewerbung mit Gehaltsvorstellung gefordert wird, dann gehört die da rein. Wenn man möchte, kann man natürlich einen Bereich angeben, immerhin haben beide Parteien noch nicht alle Informationen und das Bewerbungsgespräch kann ja durchaus Einfluss darauf haben.
Gehaltsvorstellungen haben nichts in einer Bewerbung zu suchen.
Diese Bespricht man im Bewerbungsgespräch mit den Jeweilligen verantwortlichen !
Wenn es dazu kommen sollte.
Allgemein und streng gesehen sind solche Informationen die die Firmen von jemanden fordern Gesetzlich nicht rechtens wenn diese in einer Bewerbung angefordert werden. Mündlich in Gesprächen und später Schriftlich im Arbeitsvertrag ist das OK.
Leider nein da ist die Gesetzeslage anders auch wenn man dies Glaubt !
Fällt mitunter unter Unlauteren Wettbewerb und unberechtige Bevorteilung gegenüber dritter.
Betriebsgeheimnis § 17 (Beispiel)
§ 5 BDSG
Wenn im Bewerbungsgespräch mit den Verantwortlichen ist das wiederum in Ordnung ,hat aber keinesfalls als Vorstellung in einer Bewerbung was zu tun !
Es wird leider immer wieder oft umgangen weil viele Firmen direkt danach Fragen und viele dem glauben Unterliegen das es Ok ist die Angaben mit anzugeben.
Wird dies nach einer Bewerbung z.B. schriftlich angefragt ,wäre das auch in Ordnung .Aber nicht direkt in einer Bewerbung.
Die Bewerbung soll alle gleich stellen niemanden Bevorteilen oder Benachteiligen. Durch die Angabe des Gehaltes Qualifiziert man sich schon ungewollt ins Abseits. Die Firmen Vergleichen so nur das "Geld" und nicht mehr die Qualifikation der Person. Ein ungewolltes Ausschusskriterium dem der Bewerber damit unterliegt.
Dann kommt es eben gar nicht erst zum Gespräch. Warum sollte man nicht welche der wichtigsten Fakten schon vorweg klären um den Bewerber und dem Personaler Zeit und Geld zu sparen.
So nimmt sich der Bewerber, sofern er sich von wo weg bewirbt einen Tag Urlaub dafür, nimmt den Weg in Kauf, bereitet sich vor, obwohl das von vorn hinein nix werden konnte und auch der Personaler/Chef wer auch immer muss die Anlagen sichten, Kontakt aufnehmen, einen Termin ausmachen, sich vorbereitet ins Gespräch setzen und den Termin blocken für nix.
Kann nicht schaden. Ist die Vorstellung zu hoch, landet die Bewerbung in der runden Ablage.
Du sparst Dir damit das Vorstellungsgespräch, bei dem wegen Deiner Gehaltsvorstellung auch nichts besseres herausgekommen wäre.
Wenn es in der Ausschreibung gefordert ist, ja. Sonst nein.
Wenn Du eine Zahl angibst, dann nenne ein Jahresgehalt. Kein Gehaltsband.
Gehaltsvorstellung kann man auch in der Bewerbung angeben und ist erlaubt!