Du hast also keine Interessen und Hobbies und starrst den ganzen Tag die Wand an? Es gab in der Schule nix was dir mehr und weniger Spaß gemacht hat? Anders herum gibt es nichts, was du weniger gut kannst, was du eklig oder langweilig findest etc.?

Davon ab muss der Beruf auch nicht immer die große Leidenschaft sein. Für viele ist es eben nur Mittel zum Zweck um Geld zu verdienen. Oder glaubst du der Kanalreiniger hatte diesen Job schon seit der Kindheit im Hinterkopf.

Auch kann man sich noch mal weiterbilden, den Bereich wechseln, in einen verwandten Bereich gehen usw.

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Wünsche mir weniger Pfusch, weniger kurzsichtige Entscheidungen der Führungsetage, weniger Überstunden, generell weniger Stunden, keine Rufbereitschaft, ein paar dedizierte Leute für Rollen, die man aktuell mit übernimmt, keine Reisetätigkeit. Gerne nehme ich auch die Möglichkeit Homeoffice zu machen oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Non-Plus Ultra wäre sowas ala kostenloses gutes Essen, wie man es bei den großen IT-Firmen hat.

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Das klappt solange, wie der Kunde das dafür nötige Geld besitzt und ausgeben will. Im Handwerk sind viele der Kunden eben kleine Endkunden. Vielen fehlt durch steigende Preise das Geld schon an vielen wichtigeren Stellen.

Schlecht verdienen Handwerker aber nicht unbedingt bzw. viele verdienen relativ gut und können auch persönlich ein wenig Sparen, weil sie manche Arbeiten privat selbst ausführen können usw.

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Schweres Thema. Generell finde ich unsere Arbeitswelt an sich schon ein wenig pervers. Den Großteil der wachen Lebenszeit im Erwachsenenalter für ein paar Kröten hergeben und dort fremdbestimmt sein, damit es Leuten oben drüber richtig gut geht.

Auch ist die Frage, wie viel man als Gesellschaft brauch. Ob wir immer mehr Wegwerfprodukte herstellen müssen, ob wir möglichst viele Waren exportieren müssen und hier einen Überschuss an Waren erreichen müssen. Ob alles immer wachsen muss und immer mehr werden muss.

Ebenso ist die Verteilung der Arbeitskräfte fraglich. Wir haben in den letzten Jahrzehnten mit steigender Produktivität und Automatisierung ordentlich Arbeitsplätze abgebaut in den Bereichen, wo wirklich was umgesetzt wird. Statt dessen haben wir Organisation, Verwaltung und Management verdreifacht. Täglich sitzen Millionen von Leuten in Meetings. Dort sind dann zehn Leute, zwei unterhalten sich und acht spielen am Handy.

Hätten wir wir da eine Verteilung wie vor wenigen Jahrzehnten, dann hätten wir heute die gleiche Produktivität bei einer 15 Stunden Woche. Natürlich würde man das nicht anstreben, weil die Yacht kann ja durchaus ein paar Zentimeter größer werden, ergo arbeitet man dann 40 Stunden für mehr Produktivität.

In den bereits komplett kaputten Systemen, die wir uns geschafft haben, da macht es aber natürlich Sinn, das alle irgendwo anpacken und arbeiten. Da ist gute körperliche Verfassung und psychisch belastbar auch gar nicht die Ausnahme. Es gibt sehr, sehr, sehr viele Leute mit körperlichen Einschränkungen, psychischen Krankheiten usw. die arbeiten.

Klar kann da nicht jeder jeden Job machen aber das jemand so krank ist, dass er nicht arbeiten kann ist doch eher selten, mal ab von Leuten im höheren Alter aber auch da gehen häufig noch einfachere Tätigkeiten.

Ansonsten bedeutet Arbeit irgendwo auch Routine, Disziplin und co. Und irgendwie brauchen die Leute ja auch ein Dach über den Kopf und was zu beißen. Unsere Sozialsysteme sind ja eher geschaffen für Leute, die nicht können. Wenn das eine Alternative ist, für Leute, die einfach kein Bock haben, dann wird das mit der Finanzierung natürlich schwieriger.

Ist ja nicht so als finanzieren das ein Lindner oder Scholz, der ggf. noch ein wenig Cum-Ex Kohle auf der Seite hat. Das finanzieren eben die Bürger und da auch selten die reichen Unternehmer, die können sich mit Steuertricks und co. aus der Affäre ziehen. Viel mehr trifft es meist vor allem die Mitte, von denen wir dann einfach noch ein paar weiter nach unten schmeißen, weil andere entscheiden, dass ihre Lebenszeit wichtiger ist und der Depp eine Wohnung weiter doch für ihr Leben aufkommen soll.

Frage ist aber auch was die Alternative ist. Den Leuten einfach nix zahlen? Ich mein mal schaue sich mal Zustände in den USA an, wo es ganze Stadtgebiete gibt, wo an den Straßen Zelte stehen, wo Leute wohnen.

Die Frage ist wie viele der Leute arbeiten würden, die sonst kein Dach übern Kopf hätten und nix zu beißen hätten und wie viele komplett abstürzen würden in Obdachlosigkeit, Kriminalität und co. Und dann ist die Frage wie wäre das im Vergleich dazu sie durchzufüttern, für sie, für den Rest der Gesellschaft.

Also ja, ich denke wir sollten Leute, die einfach kein Bock haben nicht so durchfüttern, wie wir das tun. Ich denke aber auch, der Arbeitsmarkt sollte nicht so sein, wie er ist. Wir sollten nicht so viel arbeiten, nicht so wenig kriegen bzw. so hohe Abgaben haben und natürlich sollten Leute weniger abhängig vom Job sein in der Form, dass sie da alles mit sich machen lassen und scheiße behandelt werden usw.

Die Alternative ist eben ein BGE. Da plant man das aber auch ein, dass jeder was kriegt und plant nicht für die, die nicht können und finanziert dann doch die mit, die nicht wollen. Das hätte natürlich den Charme, dass genau sowas negiert werden würde. Man würde berufliche Entscheidungen ein wenig unabhängig von der Kohle treffen, die man zum Leben brauch. Und die Finanzierungsideen zielen dann auch eher darauf ab ein wenig mehr bei den Leuten hinzulangen, die sich aktuell da Größtenteils aus ihrer Verantwortung rausziehen, bei denen das auch wenig wehtut.

Ja da wird immer geschrien von Umverteilung aber mal ganz ehrlich, am Anfang der Kette tun wir eben massiv nach oben umverteilen. Und das in einer ganz anderen Größenordnung bis hin dazu, dass die Leute kaum leben können und will man dann auch nur ein Teil wieder nach unten verteilen ist das Geschrei groß.

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3000- 5000 Euro brutto

Bundesland: Bremen
Beruf/aktuelle Position: Softwareentwickler
Bildung: Fachabi und Ausbildung im IT-Bereich
Personalverantwortung: keine
Bruttolohn pro Jahr: 40,3k inkl. der Rufbereitschaft knapp 55,7 (variable nach Kundenstamm)
Bruttolohn pro Monat: ~3.360 Euro, 4.640 Euro inkl. Rufbereitschaft
Wochenarbeitszeit: Vertrag 40 Stunden, real 50 Stunden
Alter: 36
Geschlecht: m
Berufserfahrung: 11 Jahre
Urlaub: 30 Tage
Firmengröße: 15 MA

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich)

  • 50% - Oracle (PL/SQL Entwicklung, DBA-Tätigkeiten)
  • 20% - Projektleitung
  • 20% - Webentwicklung (PHP/JS)

Rest teilt sich auf in Design, Java für Android Wearables, Pflege alter C(++) Prozesse, User-Support, Schulungen, etwas Einrichtung und Konfiguration (MDE-Geräte, Wearables, WireShark und paar Netzwerkthemen, Serverdienste ala Webserver, DB etc. pp.) und viel anderer Kleinkram.

Macht in Summe bei Steuerklasse 1 ohne Kirche dann ~2.920 Euro Netto im Monat.

Je nach Ergebnis, Überstunden, Krankheit usw. gibt es noch ein Jahresboni, damit lande ich dieses Jahr mit Glück bei gut 60k p.a.

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12+ Stunden

Vermutlich 14-15 Stunden, wobei das ausschließlich der PC und manchmal der TV ist. Meine Smartphone Nutzung liegt außerhalb meine Rufbereitschaftswoche, wo ich häufiger angerufen werde vermutlich bei unter 5 Minuten am Tag.

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Nein, niemals... weil...

Nein, ich verkaufe den Großteil meiner wachen Lebenszeit im Erwachsenenalter um genau dann mein Leben nach meinen Bedingungen zu leben und nicht mehr fremdbestimmt.

Das würde ich dann, wenn ich nicht müsste weder für Millionen machen, noch für den "Fachkräftemangel" bzw. Millionen von anderen, denn es geht ja nicht drum, dass wir es nicht hinkriegen uns nicht zu ernähren. Wir reden hier hauptsächlich von Gewinnen von Unternehmen bzw. dem Geld was in den Taschen von einigen Wenigen geht.

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Zufrieden, reicht gut

Kriege aktuell Netto alles in allem knapp 3.000 Euro raus. Gebe wohl so 1.100 bis 1.200 Euro aus, der Rest bleibt liegen. Kam auch mit meinen Einstiegsgehalt von 1.300 Euro Netto super klar.

Zufrieden bin ich trotzdem nicht. Gar nicht wegen der Zahl, sondern der Entkopplung von Arbeit und Geld. Fühlt sich an wie seine Schulnoten vor Beginn des Schuljahres auszuhandeln.

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Warum nicht. Drehe es doch mal um. Der AG fordert nun mehr Arbeit, für das gleiche Geld. Inflation betrifft ihn ja auch und durch den Fachkräftemangel entgehen ihm ggf. ohne hin Gewinne.

Ist eben immer die Brille, durch die man das sieht. Die aktuelle Generation weicht eben sehr stark ab in Bezug auf ihre Einstellung zum Arbeitsleben, die Entscheidungsträger sind eben aus einer anderen Generation. Logischerweise gibt es da Diskussionsbedarf.

Durch das Internet schaukelt sich aber auch vieles hoch und die junge Generation schießt ggf. über das Ziel hinaus. Am Ende trifft man sich in der Mitte.

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Die erste Frage ist immer, ob wir von einen Mangel sprechen. Denn wenn es echt einen Mangel gibt, dann ändert Bezahlung auch wenig. Wenn ich 10 Firmen habe und jeder brauch einen Mitarbeiter aber es gibt nur 5 Mitarbeiter, dann habe ich einen Mangel.

Egal wie gut die Firmen zahlen, sie können die 5 Mitarbeiter nur auf 5 Firmen verteilen und 5 Firmen gehen leer aus. Wir können mit dem Geld kurzfristig nur entscheiden wer den Mangel zu spüren bekommt.

Klar auch langfristig hat die Bezahlung Auswirkungen z.B. bei der Berufswahl der Leute. Aber wenn ich heute einen Mangel habe, dann hilft mir das nicht, wenn ich heute mehr Gehalt biete und deshalb jemand in der 9. Klasse entscheidet, dass er später die Ausbildung oder das Studium absolvieren will, was ihn entsprechende Qualifikationen liefern würde, damit er bei mir arbeiten könnte. Davon ab werden Gehälter ja auch nirgends wirklich angegeben.

Viele suchen sich ihren Beruf auch nach Interessen aus oder tun es aufgrund von bestimmten Arbeitsbedingungen nicht, unabhängig der Bezahlung. Du könntest mir alles Geld der Welt geben und ich würde nicht in die Pflege- oder Kinderbetreuung gehen. Mal davon ab, dass durch meine Entscheidung eben auch nicht mit einen Schnipsen die nötige Qualifikation vorhanden wäre.

Ansonsten hast du es natürlich auch nicht nur in den Berufen mit niedrigen Gehältern. In deinem Zitat ist ja z.B. die IT mit drin. Die ist wohl häufig eher höher angesiedelt, wenn auch hierzulande sicherlich nicht auf einer Höhe wie im internationalen Vergleich.

Letztlich gilt aber, wenn wir echt einen Mangel haben, dann fehlen Leute. Egal wie gut du bezahlst, da durch poppen nicht fertig ausgebildete Fachkräfte aus dem nix auf. Ich denke wir müssten eher den Arbeitsmarkt ein wenig umstrukturieren. Und ja, dann werden Gehälter interessant aber eben vor allem auch Rollen und Hierarchien.

Wir haben mit steigender Produktivität Organisation, Verwaltung und Management in den letzten Jahrzehnten verdreifacht und an produktiver Stelle immer weiter Stellen abgebaut. Heute sitzen hierzulande quasi Millionen in Meetings und spielen mit den Handys, während sich von 10 Leuten ggf. 2-3 im Raum unterhalten.

Den Leuten kann man es nicht vorwerfen. Die sind im sauberen Büro, schieben eine ruhige Kugel und werden dafür besser bezahlt als wenn sie auf der Baustelle oder in der Produktion wären. Irgendwann muss man da eben umdenken oder man hat schlechte Umsätze wegen dem Mangel, entlässt darauf wieder Leute, welche überhaupt Umsatz generieren und hat am Ende ein Laden mit 100 Leuten, die 2 Leuten sagen, was sie zutun haben. Ich glaube nicht, dass sich dieser Laden lange hält.

Bei anderen Sachen ist dann die Frage, ob wir da Leute brauchen oder dieser Mangel nicht den Fortschritt vorantreibt. Statt Supermarkt Kassen gibt es SB Kassen und einige Unternehmen spielen schon mit Kamerasystemen rum, die das alles automatisch tracken und abrechnen.

Der Busfahrer mit seiner festen Strecke ist ja fast prädestiniert dafür, wenn autonomes Fahren es in den Stadtverkehr schafft. Mal davon ab, dass es ja auch Busse gibt, die auf Autobahnen und co. fahren. Gleiche Thema mit den Kraftfahrern, wobei man auch mehr auf die Schiene gehen könnte und da wieder ausbauen könnte, was auch in Bezug auf dem Klimawandel ein Thema wäre.

In vielen Bereichen könnte man mehr automatisieren, standardisieren usw. Das alles macht Arbeitskräfte frei für Sachen, wo wir das nicht tun können.

Davon ab ist natürlich auch die Frage, ob wir das brauchen. Wir reden eben in den meisten Fällen von entgangenen Gewinnen einiger weniger. Nicht davon, dass wir es nicht hinkriegen unsere nötigen Waren zu produzieren. Wir haben uns vor kurzem noch auf die Schulter geklopft als Exportweltmeister, weil wir so viel Überschuss hatten und Waren/Leistung aus den Land geschafft haben, wie kein anderer.

Ja vielleicht ist der Weg so viel zu produzieren und zu leisten, wie wir brauchen. Weniger Wegwerfprodukte, wieder etwas nachhaltiger. Problem ist eben, dass bei uns alles auf ewiges Wachstum aufgebaut ist. Vom Geldsystem, über Renten, Unternehmen usw.

Ansonsten haben wir auch einen Wandel im Bildungssystem. Ansprüche sind runter, alle machen Abi, wollen studieren usw. Und das wird ja auch gefördert, von den Schulen und den Eltern usw. Wir sehen das häufig als höherwertig an und bilden damit teilweise am Bedarf vorbei.

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Bin Softwareentwickler. Ich habe Gleitzeit. Normal trudele ich gegen 10 Uhr im Büro ein und komme irgendwann gegen 18:30 bis 19:00 Uhr rum raus.

Gibt aber sicher mal Updates am Wochenende. Updates die später eingespielt werden müssen, weil der Kunde noch arbeitet usw.

Dazu habe ich alle vier Wochen 24/7 Rufbereitschaft, sprich Kunden rufen mich auch gerne Nachts an und ich muss von Zuhause Remote ran.

Ansonsten gibt es noch Inbetriebnahmen und da kann es je nach Projekt zu Crunch kommen. Da gibt es auch mal All-Nighter und einen Haufen an Überstunden.

Und einen Stundenlohn im klassischen Sinne habe ich nicht. Mein Grundgehalt beträgt 40,3k p.a. Mit der Rufbereitschaft lande ich bei 55,6k. Die ist allerdings halbwegs variabel und errechnet sich nach Anzahl der Kunden mit was für einen Vertrag und der Anzahl der Leute im Team die mitmachen.

Da drauf kommt bei guten Ergebnis noch mal ein Boni, der Mehrarbeit berücksichtigt als auch Krankheit. Im Jahresdurchschnitt lande ich dann wöchentlich je nach Jahr bei 45-50 Stunden.

Boni wird es dieses Jahr voraussichtlich geben. Genaue Höhe steht noch nicht aber vermutlich 5k, womit ich dieses Jahr wohl das erste mal die 60k knacken werde.

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Im Kern hat sie recht. Es ist traurig, dass wir leben um zu arbeiten und nicht arbeiten um zu leben. Der Großteil der wachen Lebenszeit im Erwachsenenleben geht für die Arbeit drauf inkl. Arbeitsweg etc.

Trotzdem ist dieser "Nervenzusammenbruch" da natürlich von außen betrachtet übertrieben. Es ist eben die Normalität für so gut wie alle. Und 36k und 30 Tage Urlaub sind nun auch nicht wenig. Da geht es vielen deutlich schlechter. Ist dann schon jammern auf hohem Niveau.

Ich bin vor einigen Jahren mit 24k p.a. eingestiegen mit 25 Tagen Urlaub und das in einer eher stressigen Job, wo es in heißen Projektphasen Crunch gab und auch mal 100 Stunden aufwärts. Ja ist stressig aber auch das überlebt man.

Ich denke viele leben heute, vor allem auch aufgrund von Social Media und co. in einer ziemlichen Bubble. Sie hat ja scheinbar was ganz anderes erwartet, wenn sie das so aus den Socken gehauen hat. Ggf. irgendwelche "A Day In the Life Of A [Berufsbezeichnung]" Videos geguckt, wo Leute in den USA in großen Unternehmen in Teilzeit Kaffee trinken für 300k im Jahr. Wenn man nur sowas konsumiert, dann trifft die Realität einen wohl hart.

Nix desto trotz, ich finde den Kampf der jungen Generation nicht verkehrt und denke am Ende trifft man sich in der Mitte und es gibt bessere Arbeitsbedingungen für alle.

Letztlich könnten wir durchaus anders Leben. Die Produktivität ist hoch, was haben wir getan? Stellen abgebaut, dann Organisation, Verwaltung und Management extrem hochgefahren. Immer mehr Wegwerfprodukte, geplante Obsoleszenz usw.

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Den Großteil gebe ich nicht aus. Irgendwann hat man halt alles an teureren Sachen was man brauch. So regelmäßige Ausgaben habe ich nicht viel. Mich reizt es weder groß auswärts zu essen, noch shoppe ich aus Langeweile Kleidung, obwohl der Schrank überquillt oder brauch jede Generation ein neues Smartphone.

Meine Ausgaben sind damit in der Regel nur Miete, Nebenkosten, GEZ, Versicherungen, Internet, Lebensmittel und Hygieneartikel.

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Nun vermutlich ist es nicht immer das Geld. Ggf. mag man den Job, will gut da drin sein etc. Oder man langweilt sich Zuhause. Oder möchte nicht während der eine Arbeitet alleine Verantwortlich sein für alles andere wie den Haushalt usw. Davon ab ändern sich manchmal ja auch die Umstände. Man kriegt Kinder, denkt über ein Eigenheim nach usw. Sowas geht dann schwer hinterher.

Davon ab gibt es auch Situationen ala Trennungen. Da ist dann auch nicht nur das aktuelle Geld ein Thema, sondern z.B. auch die Rente. Hinterher die letzten zig Jahre einzahlen geht schlecht.

Und ja so eine Trennung ist auch nur möglich, wenn man ein paar Euro hat, ansonsten gibt es da ja eine gewisse Abhängigkeit.

Auch lernt man auf der Arbeit Menschen, ggf. auch spätere Freunde kennen usw. Hat Struktur im Alltag und, und, und.

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Stimmt nicht.

Nö stimmt nicht. Bin zwar überhaupt kein Fan von Apple, aufgrund von Beschränkungen bei Software, dem frühzeitigen weglassen von wichtigen Schnittstellen und vielen anderen Themen, mal ab vom überzogenen Preis, nix desto trotz sind die Geräte gut und sicher auch von Profis zu gebrauchen.

Frage ist eben immer was ich möchte. Generell bieten einen einige andere Systeme mehr Freiheiten. Daneben ist eben wichtig welche Software man nutzen möchte, ob es die für Apple Geräte gibt oder gute Alternativen usw.

Imo stammt so eine Aussage eher von jemanden, der von Informatik keine Ahnung hat.

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