Also wenn du niemanden vertraust, dann liest du dir auch die zig oder hundert Millionen Zeilen an Code durch, die du da kompilieren willst und verstehst sie, bevor du das tust?

Das betrifft natürlich auch die Abhängigkeiten, denn heute setzt Software oft auf vorhandene Software auf und ist selten völlig self-contained.

Willst du ganz vorne anfangen, dann ist der erste Compiler eben in Assembler geschrieben und gut ist.

Aber um die Paranoia noch ein wenig zu erhöhen, du redest von Software, die du beeinflussen kannst. Was ist denn mit der Hardware. Ggf. hat ja jemand was ganz böses in die Architektur deines CPUs versteckt, mal davon ab dass Sicherheitslücken gerade in den letzten Jahren hier vermehrt aufgetreten sind.

Btw wenn wir weiter gehen zu Themen wie Absichten und co. und die Unterstützung der großen Konzerne, dann muss man sich natürlich auch noch vor Augen führen, dass das meiste Geld für OpenSource auch wieder von den großen Tech-Firmen kommt.

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Ist doch normal. Man verlässt sich auf die, auf die man sich verlassen kann. Das sind Leute, die etwas leisten können und dazu bereit sind.

Ich sehe es aber auch nicht als Belohnung keine Mitgestaltungsmöglichkeiten zu haben, sich nicht entwickeln zu können, sein Gehalt nur schwerer erhöhen zu können etc.

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Vermeiden lassen sie sich bei uns leider nicht und ausgezahlt werden sie regulär eh nicht, wobei sie bei einer eventuellen Sonderzahlung berücksichtigt werden.

Hauptsächlich kommen die zusammen durch die Rufbereitschaft, Reisezeit, Crunch während Inbetriebnahmen und weil man im Zweifel mehrere Schichten des Kunden bei der Produktionsbegleitung abdecken muss.

Kommen am Ende schon ein paar hundert zusammen übers Jahr.

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Nun was heißt schräg angucken. Letztlich ist es seine Entscheidung. Ich halte es für etwas kurzsichtig, da es im Leben einfach Sachen gibt, die Geld kosten und man schlecht hinterher die letzten 20 Jahre doch lieber Vollzeit gearbeitet hätte. Ob wir nun von Nachwuchs, einen Eigenheim oder was auch immer reden.

Gerade in jungen Jahren hat man eben auch die Kraft, Gesundheit und in der Regel wenige Verpflichtungen, um da beruflich voran zu kommen. Das wird im Alter nicht einfacher.

Nächstes Thema ist natürlich in wie weit das im Team funktioniert. Es gibt Arbeiten, da ist es ganz egal. Es gibt Teams und Unternehmen, da kannst du diese Person dann für viele Sachen nicht einsetzen oder nur bedingt und erzeugst Wartezeit bei Kunden oder Kollegen, was dann natürlich sauer aufstößt.

Da ist dann die Frage gegen wen sich die Missgunst richtet. Den Arbeitnehmer? Den Arbeitgeber der das erlaubt, wobei das je nach Firmengröße ja fast schon zwingend erlaubt werden muss, den Gesetzgeber etc.

Ich könnte z.B. denke ich wenig mit so einem Kollegen anfangen, einfach weil viele Sachen bei uns die volle Woche umspannen. Ob Inbetriebnahmen beim Kunden Vorort, wo der Kollege natürlich nicht einen beliebigen Werktag wieder nachhause fliegen kann oder vorher weg kann, während er ggf. mit anderen Gewerken zusammenarbeiten muss, die fünf Tage draußen sind oder einen Kunden eben für die volle Woche betreuen muss.

Ebenso würde sich das schwer in unsere Rufbereitschaft integrieren und wer da nicht wirklich im Support ist, der kommt auch nie so wirklich bei uns ins System rein. Zumal viel auch dynamisch ist was Termine angeht, gerade wenn mehrere Firmen sich zusammenfinden müssen.

Wäre also quasi bei uns sowas wie ein 1 Euro Jobber, der eher unwichtigere oder optionale Arbeiten ausführen kann aber nicht wirklich tief involviert werden kann.

Hat dann eben nix mit dem Menschen und seiner Entscheidung zutun aber das es nicht das ist, was wir brauchen würden.

Bei generischer Arbeit, wo es nicht darum geht, dass die Person gewisses Wissen innehat, was benötigt wird, sondern etwas, wo man quasi unzählige Redundanzen hat und jeder die Aufgaben übernehmen kann, bei einer Firma die groß genug ist um da zu rotieren, da ist das natürlich kein Problem.

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Ich arbeite gern und auch viel. Will auch niemanden zwingen mehr zu arbeiten aber oft stößt man auf Unverständnis, wenn man mehr Geld für mehr Arbeit bekommt.

Das ist aber auch ein Luxus. Es gibt viele Leute die Scheißjobs machen. Klar kann man dann sagen, selbst schuld, hättest du mal besser in der Schule aufgepasst etc. Aber auch da haben Menschen komplett andere Rahmenbedingungen.

Davon ab, irgendwer muss die Jobs eben machen, denn die Produkte und Dienstleistungen brauchen wir am Ende des Tages.

Ist eben schon ein Unterschied, ob man sich im Job verwirklicht oder Toiletten putzt, am Band steht oder sich den Rücken kaputt macht. Kälte oder Hitze ausgesetzt ist, ggf. Gestank, Chemikalien oder was weiß ich.

Sehr oft wird ja von Studien erzählt [..] Das wird mich auch zu sehr pauschalisiert.

Das sehe ich definitiv genauso. Es gibt eben Jobs, die erfordern eher Anwesenheit. Einen Dienst fünf Tage gewährleisten kannst du in vier Tagen nicht besser, egal wie produktiv du bist. Eine vier Tage Woche würde viele Herausforderungen mit sich bringen, ob nun bzgl. der Zusammenarbeit von Firmen und Menschen, wie das bei kleineren Firmen organisiert werden soll etc.

Aber mal von diesen Sachen ab, können wir bzgl. Produktivität viel größere Hebel anpassen. Wir haben in großen Unternehmen die Organisation, Verwaltung und das Management in den vergangenen Jahrzehnten verdreifacht, während man bei den produktiven Leuten abgebaut hat. Übertrieben ausgedrückt sagen heute zehn Leuten einem was er zutun hat.

Millionen von Leuten sitzen täglich in Meetings rum und spielen mit ihren Handys, weil sie bei dem Termin nix beizutragen haben. Ich denke gerade hier geht viel Produktivität verloren.

Würde man dies wieder auf den vorherigen Stand bringen, dann wären wir nach einer Milchmädchenrechnung heute bei 15-20 Stunden für die gleiche Produktivität.

Bei kleinen Firmen sieht es anders herum aus, da fehlt die Organisation und die Abläufe und das Chaos schluckt Zeit. Oder du hast irgendwo jemand mit einen extremen Geltungsbewusstsein, der sich überall einmischen will und Regeln machen will bzgl. Sachen, die er nicht versteht, jemand der kurzsichtig denkt, jemand der am Status Quo festhält usw.

Alles Stellschrauben die deutlich größer sind als 3, 4 oder 5 Tage arbeiten.

Und von all den ab muss man sich auch fragen was Produktivität und Wohlstand bedeutet und wie viel wir brauchen. Ist Wohlstand, dass ich den Großteil meiner wachen Lebenszeit für ein paar Euro verkaufe, damit sich irgendwer 1-2 cm mehr Yacht leisten kann und wir die Welt mit billigen Wegwerfartikel fluten mit geplanter Obsoleszenz, um den Gewinn zu steigern?

Es ist ja nicht so als könnten wir hier nicht genug schaffen, damit wir was zu essen auf den Tisch haben. Wir haben uns vor ein paar Jahren auf die Schulter geklopft, dass wir Exportweltmeister waren und so viel Waren und Werte aus den Land geschafft haben, wie kein anderer, so hoch war der Überschuss.

Also mein Wohlstand ist nicht bedroht, wenn ein paar Leute eine Yacht haben die 20 cm kürzer ist und ich für bestimmte Produkte 20% mehr bezahle, sie dafür aber Jahre länger behalten kann und sie nicht kaputt gehen oder ich sie reparieren lassen kann.

Viel von unserem Geld fließt heute in digitale Güter, auch die sind alle eher Luxus. Nix was wir wirklich brauchen. Häufig nicht einmal etwas, was uns wirklich gut tut.

Und natürlich stehen auch so Sachen wie KI auf dem Plan, wo viele prophezeien, dass ach so viele Jobs automatisiert werden, wegfallen und so viel produktiver werden. Eigentlich ist die KI ja schon so toll und gut. Warum diskutieren wir also noch über das Thema oder arbeiten überhaupt noch?

Aber trotz des Hypes, ich denke KI und Roboter werden die Arbeitswelt verändern, wird nur noch ein wenig länger dauern aber auch das wird eine Veränderung bringen.

Was ich als Gefahr für den Wohlstand sehe sind unsere generellen Systeme, ob nun die Rente oder das Geldsystem an sich. Es baut alles auf, auf ewiges Wachstum und ewiges Wachstum kann es nun einmal nicht geben. Es ist von System her ein Kartenhaus. Eine älter werdende Gesellschaft in Kombination mit mehr Individualismus und weniger Kinder ist da eine wirkliche Gefahr. Was das bedeutet, werden wir vermutlich in wenigen Jahren in Südkorea sehen.

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Nun der Fachinformatiker hat verschiedene Ausrichtungen. Was du generell brauchen wirst ist den Dreisatz. Das erschlägt glaube ich 99% der Probleme im Arbeitsleben.

Umrechnungen bzgl. Hex und Dezimal wird vermutlich bei den meisten der Rest sein, wobei es dafür natürlich auch Rechner gibt.

Denke für die meisten ist der schwerste Teil der Mathematik mit der allgemeinbildenden Schule und der Berufsschule überstanden.

Der Rest hängt dann von Fachrichtung und Unternehmen ab. Du kannst als FIAE natürlich durchaus in Firmen arbeiten, die komplizierte Probleme lösen, wo so gut wie jedes mathematische Thema vorhanden sein kann.

Du kannst mit einer Fachinformatikerausbildung am Ende natürlich auch diverse Sachen machen. Jemand der ein wenig IT-Support macht und salopp gesagt, Druckerpatronen und Mäuse wechselt, für den sieht das anders aus wie für jemand der einen Standort in Bezug auf Netzwerk und co. administriert, für einen regulären Entwickler sieht es wieder anders aus, für jemand der Computerspiele Engines erstellt noch anders, für jemand der KI Modelle erstellt wieder anders oder für jemand der später mal in Richtung Projektleitung geht.

Was du als Fachinformatiker bzw. in der IT vor allem brauchst, ist aber generell die Fähigkeit größere Probleme in Teilprobleme zerlegen zu können und sich selbstständig an diese ranzutasten. Ebenso musst du in der Lage sein selbstständig zu lernen, der Bereich entwickelt sich rasant, da muss man am Ball bleiben.

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Der Beruf ist meine Leidenschaft. Der konkrete Job im Unternehmen nicht. Ich glaube da werde ich auch nie etwas finden, wo ich wirklich glücklich bin.

Problem ist nicht die Tätigkeit, sondern eher kurzsichtige Entscheidungen der Führungsetage, Kollegen die Pfuschen, selbst quasi auf Befehl etwas tun zu müssen, von dem man weiß, dass es falsch ist.

Und natürlich auch das Thema Gehalt. Gar nicht die konkrete Höhe aber das es entkoppelt ist von der Arbeit. Leiste ich dieses Jahr nur halb so viel, dann sinkt das Gehalt nicht. Leiste ich drei mal so viel, dann steigt es nicht automatisch. Es ist einfach entkoppelt.

Aber ja, ich bleibe trotzdem bei meinem Unternehmen. Zum einen gibt es hier in der Gegend nicht so wirklich viel Auswahl und Umzug oder Stunden lang pendeln schließe ich definitiv aus.

Zum anderen ist natürlich nicht alles schlecht und einige Sachen findet man so auch nicht überall. Davon ab lassen sich die Punkte, die mich stören, eher schlecht vorher checken. Man kann den Chef im Vorstellungsgespräch ja schlecht fragen ob er jemand ist der kurzsichtige Entscheidungen trifft, am Status Quo hängt und wenn er mal was Neues probiert sich in irgendeinen Hype verrennt, während echte reale Aufgaben sich auftürmen.

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Kohle Sparen?

Moin Leute,

Ich will nicht flexen, aber ich Raff da was nicht....

Zu mir, men Leben war gar nicht Bilderbuch.

War mit 18, 4 Jahre obdachlos, Alkohol, Drogen, etc...

Hab mich alleine rausgekämpft, und vor 4 Jahren trotz schwerer Depression mein Leben angefangen in den Griff zu bekommen.

Hat geklappt 🥳

So !

Ich bin 34, habe keine Ausbildung,

aber kann jeden Monat 2000 eazy sparen...

Und ich arbeite derzeit nur als Kellner und da ist Trinkgeld nicht mit eingerechnet ...

Aber war auch Restaurantleiter bei Du was, konnte aber das selbe sparen, eigentlich mehr aber mein Chef das a...loch wollte mich zahlen, also Ciao 😜

Aber als Kellner 2000 sparen ist von der Verantwortung besser als als Restaurantleiter 😁

Jetzt kommt's !

Ich Checks nicht dass so viele Leute auch mit Ausbildung oder Studium im allgemeinen die Mitte der Gesellschaft immer meint dass das Geld nicht reicht ...Oder das sie schlecht bezahlt werden

Ich mein die haben Ausbildung und Studium un ich nur Hauptschulabschluss ...

Und ich spüre dass da noch mehr für mich geht aber ich bin zu faul... Zb als Schichtleiter oder Restaurantleiter...

Habe schon mit nem schweizer Hotel geredet, ab November könnt ich dort anfangen und nach Steuern,Miete,essen,KK, etc kann ich mit Trinkgeld ca 5000+- sparen

Und dass wäre in der Schweiz ja auch erstmal der Anfang...

Ich Checks nicht?

Bin ich schlau, sind die Leute dumm oder...

Ich Checks nicht ...

Und teilweise sind ja viele auch verschuldet oder können wenn über Haupt nur 10-20% des Gehalts sparen...

Was geht ?

Das soll wirklich kein flex sein ich Checks nur nicht...

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Auch mit Ausbildung oder Studium ist kein Traumgehalt garantiert. Ich bin z.B. nach der Ausbildung als Softwareentwickler mit 24k p.a. eingestiegen, was 1.300 Euro Netto waren. Logischerweise konnte ich da keine 2.000 Euro im Monat sparen.

Regionen, Firmengrößen, unterliegende Branchen etc. sorgen für riesige Unterschiede.

Mittlerweile kann ich auch gut 2.000 Euro weglegen, im Vergleich zu Kollegen oder meinen Eltern und anderen Leuten, die das nicht können habe ich aber z.B. kein Auto, mache mir nix aus Reisen, der neusten Smartphone Generation, gehe seltener auswärts essen, bin kein Raucher etc. Auch lebe ich alleine, habe keine Kiddies etc.

Es gibt viele Sachen, wofür man viel, viel Geld rausballern kann, ohne groß höheren Lebensstandard. Gerade Kinder sind natürlich sehr teuer.

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Was haltet ihr von der Praxis vieler Unternehmen, den Bewerber das Gehalt raten zu lassen?

Ich höre immer wieder davon und kann nicht verstehen, dass so viele Unternehmen immer noch so vorgehen, wenn sie Kandidaten suchen.

Gemeint ist: Unternehmen geben keine Gehaltsangabe in ihrer Bewerbersuche an. Sie nennen auch kein Gehalt oder Richtwert im Bewerbungsgespräch.

Stattdessen lassen sie die Kandidaten bei der Bewerbung oder im Bewerbungsgespräch "raten". Und das Wort raten nutze ich ganz bewusst. Denn man will eigentlich gar nicht wissen, was du für fair erachtest. Was man will ist: dass du die Gehaltsspanne errätst. die sich das Unternehmen vorgestellt hast oder darunter liegst.

Jeder der drüber liegt fliegt ohne Kommentar raus. Verhandelt wird selten.

Um zu verstehen warum diese Praxis kontraproduktiv ist, muss man sich in die Sicht der Bewerber versetzen. Die recherchieren und versuchen zu erraten, was vermutlich der Marktübliche Wert für die Stelle in diesem Unternehmen ist. Oft gibt es da aber natürlich wenig verlässliche Infos - man muss also raten oder andere ähnliche Unternehmen zum Vergleich nehmen.

Die meisten Bewerber würden für das Unternehmen auch für weniger arbeiten, als sie angeben. Aber man will sich ja auch nicht zu billig verkaufen: es ist menschlich, dass man, wenn man denkt dort verdient man um die 60k im Jahr, dass man dann auch 60k sagt und nicht 50k. Hätte der Bewerber aber vorher gewusst, dass du nur 50k zahlen willst, gäbs zwei Möglichkeiten:

  • Er bewirbt sich nicht, weil es ihm zu wenig ist.
  • Er bewirbt sich, weil ihm das reicht

In jedem Fall kriegst du die Bewerber, die passen, wahrscheinlich hast du so sogar mehr Auswahl, als wenn du das Gehalt geheim hältst. Denn was passiert hier?

  • Du schmeißt alle raus, die zu viel angeben (auch die, die sich auf Verhandlungen eingelassen hätten)
  • Du siehst aus, als wenn dir das Gehalt, das du zahlen willst, peinlich ist: gute Leute bewerben sich gar nicht erst
  • Und die Idee, dass du im Bewerbungsgespräch so sympathisch wirkst, dass du eine Fachkraft die 70k will, auf 50k runterhandeln kannst, ist auch eher Wunschvorstellung. Der geht spätestens nach dem er die Summe hört und du hast beiden Parteien unnötig Zeit und Arbeit gemacht.

Ich verstehe bis heute nicht, warum so viele Unternehmen an solch altbackende und kontraproduktiven Praktiken festhalten?

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Weil sie damit die Möglichkeit haben Leute unter Wert zu bekommen, weil die sich bewusst sind, dass sie raus sind, wenn sie was zu Hohes raten. Das drückt die Preise.

Ab 2026 muss dies aber in der Stellenausschreibung angegeben werden, zumindest ab einer gewissen Größe.

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Ich habe im Büro drei Monitore, Zuhause nur einen aber dies ist ein UltraWide in 38 Zoll mit 3840x1600er Auflösung.

Ich finde die Arbeit mit einem UltraWide statt 2-3 Monitoren angenehmer. Du hast den Monitor genau vor dir, kannst ihn mit Tools wie FancyZones beliebig splitten, ohne störende Balken dazwischen. Brauchst du mal mehr Platz, dann kannst du auch den ganzen Bildschirm verwenden etc.

Mit mehreren Monitoren hast du meist einen deutlich seitlicher und musst groß den Kopf drehen. Willst du das nicht so viel haben, dann müsstest du quasi die Balken von zwei Monitoren frontal vor dir haben, was auch gaga ist.

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Keines. Kann generell wenig anfangen mit dem Konzept vom Gehalt, weil es so entkoppelt ist von der Leistung. Leiste ich mehr, kriege ich nicht mehr. Leiste ich weniger, kriege ich nicht weniger. Der AG zahlt eben, was er in der Region für jemand zahlen muss, der diese Tätigkeit ausführt und verkauft die Ergebnisse der Arbeit möglichst teuer.

Auch ist meine Leistung dann abhängig von anderen, wie dem Vertrieb, dem Geschäftsführer usw. Wie viel ich zutun kriege, was ich tun kann und darf und wie etc. Bis hin zu den Bestellungen des Kunden, wie es bei dem läuft, was der für Budgets hat.

Ansonsten ist die Frage, was macht ein Gehalt angemessen? Dass man sich davon Wünsche erfüllen kann? Der Vergleich nach unten oder nach oben? Prozentuale Werte gemessen an dem, was man an Kohle reinbringt? Was ist mit Leuten, die nicht aktiv Kohle reinbringen aber benötigt werden?

Leben konnte ich auch problemlos von meinem Einstiegsgehalt, was bei 24k p.a. lag. Heute mache ich 40k p.a. + 15k Rufbereitschaft + ein eventuellen Bonus und lande um 60k p.a.

Gibt Leute, die tun quasi das Gleiche und kriegen nur die Hälfte, gibt welche die kriegen das Doppelte, wenn wir außerhalb von Deutschland gucken, schwankt das natürlich noch deutlich stärker. Was ist da schon angemessen und woran gemessen?

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Nun, wenn die Alternative nicht wäre, dass man die Sozialsysteme ausnutzen kann und der Idiot eine Tür weiter mit für einen aufkommt, sondern es darum gehen würde, was zu Beißen zu haben und ein Dach übern Kopf, würde es sich dann lohnen? Würde es sich lohnen für den Mindestlohn? Oder ggf. sogar für viel weniger, wenn das dafür ausreichen würde?

Und wer mehr will, der muss sein Hintern bewegen, um einen Punkt zu erreichen, bei den er meint, es würde sich lohnen. Und wenn einem das kein Arbeitgeber bieten kann, dann ist da immer noch die Selbstständigkeit, für Leute die meinen, dass ihre Arbeit mehr wert ist.

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Er hat nicht Recht

Den Wohlstand von einigen wenigen vielleicht, die sich dann ein paar Zentimeter weniger Yacht leisten können.

Beim Thema effizienter Arbeiten bin ich aber durchaus bei ihm. Das heißt aber nicht mehr oder steht einer Viertagewoche entgegen.

Wir haben aber Verwaltung, Organisation und Management in den letzten Jahrzehnten verdreifacht bzw. zeitgleich produktive Arbeiten reduziert. Heute sitzen Millionen von Leuten täglich in Meetings, wo sie nix beizutragen haben und spielen mit ihren Smartphones rum. Ja da könnte man effizienter werden.

Hätten wir hier ein Stand wie vor einigen Jahrzehnten, dann hätten wir die gleiche Produktivität, die wir nun haben mit einer 10-15 Stunden Woche.

Auch die Bürokratie, ob die eigene oder die der EU bremsen und häufig stark aus. Soll kein wilder Westen sein aber wir übertreiben eben schon ein wenig. Auch dies ein Punkt.

Also am Ende ist eine Viertagewoche mit mehr Effizienz und höherer Produktivität möglich.

Weiter muss man natürlich fragen, was bedeutet Wohlstand. Wir haben uns vor paar Jahren auf die Schulter geklopft Export Weltmeister zu sein. Es geht ja gar nicht mehr darum, dass wir was zu Essen auf den Tisch haben und Produkte, sondern dass einige wenige große Gewinne machen, aus einen Überschuss.

Und selbst da drüber hinaus könnte man fragen, müssen wir so viele Wegwerfprodukte herstellen? Kann man vieles nicht solider herstellen, reparierbar herstellen etc.?

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Nun warum kommst du nicht weiter? KI finde ich erstmal keinen guten Ansatzpunkt. Der Kram ist noch deutlich zu fehleranfällig und gibt eben auch zu viel vor, ohne dass du es verstehst.

Es gibt sicher gute YouTube Videos. Neben dem Video selbst, hat man dann auch noch die Anleitung der genutzten Software.

Ich würde als erstes ein Projekt quasi am Beispiel mit entwickeln. Im Idealfall erst einmal was einfaches, wie ein Space Shoot Em' Up oder Pong oder sowas. Noch nicht gleich ein 2D Plattformer mit Tilemapping, Sidescrolling usw.

Das ist erst einmal nur verstehen und Mittippen. Dann eben ein wenig was ändern und rumprobieren.

Natürlich kann man sich dann in die einzelnen Unterthemen noch ein wenig reinfuchsen, wenn man sie noch nicht so ganz verstanden hat.

Und von da geht es dann zum nächstschweren Projekt. Hast du erst einmal so 2-3 kleine Games, quasi abgetippt und verstanden, dann probierst du es ggf. mal mit einer eigenen Idee oder probierst einen Clone von etwas zu machen, ohne ein begleitendes Tutorial.

Natürlich kannst du auch dann noch Nachschlagen und dir Tutorials anschauen, die sollten dann aber eher bzgl. den einzelnen technischen Unterproblemen sein.

Als leichten technischen Unterbau würde ich wohl SDL benutzen. Damit findest du auch mehr als genug Beispiele und Tutorials.

Gibt natürlich auch super Bücher. C++ für Spieleprogrammierer geht z.B. genau diesen Ansatz und lehrt sowohl C++, als auch die Basics der Spieleprogrammierung anhand von einfachen Projekten, die man begleitet.

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