Ich weiß nicht, ob faul das richtige Wort ist. Ich denke sie lehnt den Ist-Zustand stärker ab, als das Generationen davor getan haben. Größter Faktor ist hier wohl das Internet.

Sie werden bombardiert mit den Highlights der Erfolgreichsten, wobei selbst da schon viel gefaked ist. Mit kontroversen und lauten Meinungen, die polarisieren usw. Das beeinflusst die Leute dann eben schon ziemlich stark, so dass viele unrealistische Erwartungen haben.

Generell gab es aber schon immer eine Diskrepanz zwischen der jungen und älteren Generation. Ist auch normal, man wächst in anderen Zeiten auf, lernt andere Sachen, versteht das Leben anders, hat andere Erfahrungen gemacht.

Dein letzter Absatz ist dann natürlich das vollkommen andere Extrem. Warum nicht ein Mix? Warum gibt man sich auf der Arbeit nicht ordentlich Mühe, probiert seinen Horizont zu erweitern und sich zu verbessern aber stellt die Arbeit nicht über alles. Verdient damit ein Gehalt, womit es sich bequem leben lässt und sorgt ggf. auch ein wenig selbst vor.

Und was kaputtarbeiten angeht, heute ist so viel automatisiert, es gibt so viele Bürojobs etc. Dazu sind die Arbeitszeiten auch deutlich runter. Das soll nicht heißen, dass es keine anstrengenden Jobs mehr gibt oder nicht auch ein Bürojob sehr stressig sein kann und dass das alles nicht besser sein könnte. Nix desto trotz hat es hier die aktuelle Generation so gut wie keine je zuvor.

Ich mein die Arbeitslast ist in einigen Berufen so gering, dass Leute am Boreout erkranken.

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Nun die Frage ist, wie weit kannst du gerade in diesen Bereichen die Löhne anheben. Wer zahlt es? Der Kunde? Der geht ja jetzt schon deutlich weniger zum Bäcker oder in die Gastronomie, weil es zu teuer ist. Der pfuscht selbst in der Wohnung rum, anstatt einen Handwerker zu bestellen etc. Gerade viele Männer greifen heute dann auch eher zum Haarschneider.

Ich sag mal, ich arbeite in der IT im B2B Bereich. Eine Firma, die da einen neuen Standort hochzieht, die zuckt nicht, wenn die Software initial 500k kostet, wenn man Tausende Euro für den Wartungsvertrag im Monat ausgibt oder Erweiterungen und kostenpflichtige Supportanfragen bei 150 Euro die Stunde losgehen und bei Altprojekten oder am Wochenende etc. das Doppelte kosten.

Die Frage ist möchtest und kannst du als Kunde solche Preise zahlen? Und wir reden hier nur von der Arbeitsleistung, nicht Materialien. Bist du der Sklaventreiber, weil du das nicht tust?

Davon ab, in der Gastronomie usw. hast du eben vorwiegend ungelernte Hilfskräfte im Servicebereich. Das soll nicht heißen, dass die Arbeitslast nicht hoch ist, der Job nicht anstrengend ist oder ähnliches.

Aber physisch und von den mentalen Qualifikationen her können Millionen über Millionen diesen Job theoretisch ausführen.

Ich denke wir müssen am Ende eher bei den Ausgaben ran. Baunormen sind absurd und sorgen für hohe Wohnungspreise und dafür, dass hier Eigentum kaum möglich ist. Energiepreise sind genauso außer Kontrolle. Lohnkosten und Sozialabgaben sind bei uns ebenfalls ziemlich hoch. Die Bürokratie schluckt ebenso Unmengen an Geld etc.

In vielen Bereichen sind es auch Dinge, an die man in erster Instanz gar nicht denkt. Der Gastronom der ggf. noch zu irgendwelchen Festen draußen ein Stand hat, der zahlt da absurde Standgebühren, der drückt ordentlich ab für die Gema, weil im Laden Musik läuft etc.

Natürlich gibt es die Betriebe, wo die Leute oben es sich sehr gut gehen lassen und Mitarbeiter schlecht behandelt und bezahlt werden. Aber ich glaube auf die meisten Kleinbetriebe trifft das nicht zu. Da reißen sich meist alle den Arsch auf, damit das alles irgendwie knapp klappt.

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Nein, man muss keine Leidenschaft für sein Beruf haben. Ich denke gerade bei einfacheren Berufen ist das seltener der Fall, weil dann auch die Kreativität, die Herausforderung usw. fehlt.

Aber nicht viel denken und nicht körperlich anstrengend, das wird schon schwieriger. Die meisten Jobs sind eben das eine oder das andere. Oder zumindest gibt es Stress und man muss mit Kunden können.

Natürlich ist ohne große Anforderungen auch das Gehalt meist überschaubar. Vorstellen könnte ich mir da sowas wie die Supermarktkasse, wobei das sicher stressiger ist oder etwas wie Wachdienst, was vermutlich was entspannter ist.

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Schon interessant, aber als Arbeit wäre es nichts für mich.

In meiner Kindheit hatten wir ein paar hundert Meter von unserer Wohnung einen Laden, wo das gemacht wurde. Fanden wir super spannend. Wir saßen da dann immer auf den Boden vor den Ofen und haben zugeschaut und die kleinen bunten Glaskugeln gesammelt, die das Verbindungsstück zwischen dem Rohr und dem Glas waren, die beim Abtrennen übrig blieben.

War generell auch eine schöne Atmosphäre. Ein altes denkmalgeschütztes Haus, alles rustikaler mit Holz, Edelstahl und co., hohe Decken, Balken/Säulen und dazu in schummriger Beleuchtung der helle Ofen, die Wärme, Glas, Reflexionen usw.

Wäre kein Beruf für mich, nix desto trotz fasziniert mich so kreatives, kunstangehauchtes Handwerk.

Als Kind gab es das um mich herum gefühlt überall. Ob sowas oder Leute im Stadtgarten die Paracord gemacht haben und da Schlüsselanhänger, Hängematten und was weiß ich was. Schlüsselanhänger machen hatte ich damals auch von einen Herren dort gelernt, der das meinen Freunden und mir beigebracht hat.

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Nein

Nein, meine Eltern waren Gastronomen. Trotzdem bin ich über meinen Vater zu meinem Beruf bekommen.

Computer waren für ihn neben Arbeitsgerät auch Hobby. Ich habe früher von ihm gelernt, wie man den Computer bedient, wie man Computer zusammenbaut, wie man mit Konfigurationsdateien arbeitet und leichteres Batch-Scripting.

Das hat dann damals den Funken entfacht, so dass vor der Einschulung klar war, ich möchte mal Softwareentwickler werden.

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Weil die Kunden es bezahlen. Die Leute zahlen eben nicht Unmengen an Geld, um Soldaten, Polizisten und Pflegern bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Dafür Computerspiele zu kaufen, wo sie und ihre Uniform lizensiert sind. Sie kaufen sich auch nicht Replika ihrer Uniformen, kaufen sich ein Sky Abo oder was weiß ich, um sie zu sehen. Auch kaufen wir nicht mehr Produkte und zahlen höhere Preise dafür, wenn darauf oder in der Werbung dafür ein unbekannter Soldat, Polizist oder Pfleger abgebildet ist.

Auf der anderen Seite finde ich z.B. gerade die Fußballgehälter irgendwo fair. Da kriegt der Spieler am meisten, mehr als die Manager und co., sondern derjenige der die Arbeit macht und das Geld reinbringt.

Letztlich geht es aber eben darum, was uns wichtig ist. Und die meisten geben ihr Geld dann lieber für Entertainment, Statussymbole usw. aus. Ich mein selbst das Smartphone ist dem Menschen dann wichtiger als z.B. die eigene Altersvorsorge.

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Nein, zumindest nicht in der westlichen Welt.

Man kann halt selbst "wählen" welchem Milliardär und Ausbeuter und Sklaventreiber man sich unterwirft indem man bis zum tot umfallen für ihn schuftet und so wenig Geld kriegt dass man eh kaum überleben kann damit.

Gerade hierzulande haben wir vor allem kleine Unternehmen und relativ wenige Milliardäre, die meisten sind selbst noch weit weg davon Millionäre zu sein.

Auch kriegt hier eigentlich niemand so wenig Geld, dass man davon kaum überleben könnte. In den meisten Regionen ist selbst der Mindestlohn so viel, dass man sich einiges an Luxus bzw. unnötigen Kram leisten kann.

Und selbst wenn man nicht arbeitet, wird man von der Gesellschaft getragen. Du müsstest also gar nicht arbeiten und hast ein Lebensstil wie ein Millionär/Privatier, der so ein großes Vermögen hat, dass er ohne zusätzliche Arbeit davon leben kann.

Man hat die wunderbare Wahl ob man in der Fabrik am Fließband arbeitet, oder man lieber irgendwo Tag und Nacht in der Gastronomie arbeitet wo man unter Dauerstress steht.

Du hast auch die Wahl in einen von tausenden von anderen Berufen zu arbeiten. Gerade hier zu lande ist es sehr leicht bildungstechnisch nochmal aufzusatteln und eine höhere Qualifikation zu erreichen.

Millionen von Leuten verbringen hier den Großteil ihres Tages in Meetings, wo sie kaum was mitnehmen oder beitragen können und spielen mit ihrem Handy, während sie davon sehr gut leben können.

Viele Leute tragen außerdem gesundheitliche Schäden von der Arbeit davon.

Auch hier, der Arbeitsschutz ist wohl kaum wo so hoch wie hier, in unserer heutigen Zeit.

Ein Privatleben hat man eh so gut wie überhaupt nicht mehr wenn man vollzeit arbeitet.

Nun man muss Prioritäten setzen, das stimmt. Und man hat natürlich auch privat einige Verpflichtungen. Aber auch das ist weit weg von kein Privatleben. Wir arbeiten heute im Schnitt unter 40 Stunden, das war durchaus mal doppelt so viel.

Nach wie vor geht es (aktuell halt seitens Unternehmer statt wie damals offizielle Sklavenhalter) darum, wie man aus den Leuten maximalen Profit herauspressen kann indem man diese für sich schuften lässt.

Klar, Unternehmen müssen wirtschaftlich arbeiten. Sie kaufen Arbeitskraft günstig ein und verkaufen sie teurer. Darauf ist aber unsere ganze Welt aufgebaut. Ewiges Wachstum, ob das Rentensystem, das Geldsystem oder was auch immer.

Mal von all den ab, wenn es so einfach ist reich zu sein, Milliardär zu werden, Unternehmer zu sein, auf der faulen Haut zu liegen, während die anderen für einen Schuften, warum wirst du dann nicht Unternehmer und machst dich selbstständig?

Die Wahrheit ist, dass der überwiegende Großteil aller Unternehmen in den ersten zwei Jahren scheitert. Und die meisten Unternehmer anschließend weniger oder gleich viel verdienen, wie Angestellte, mit einer noch höheren Arbeitslast.

Ich stimme durchaus zu, dass vieles besser sein könnte. Wir könnten an vielen Stellen optimieren, produktiver sein, dafür die Arbeitszeit runter, weniger Wegwerfprodukte produzieren usw.

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Nun aktuell haben wir die Situation nicht. Wenn wir hier regelmäßig so Temperaturen hätten, dann gäbe es dafür vermutlich Reglungen.

Aktuell muss der AG eben nur gegensteuern, so gut er kann. Kühle Getränke, ggf. zusätzliche Pausen, für ein wenig Schatten sorgen, sofern möglich usw.

Als Arbeitnehmer hast du aktuell nicht viele Möglichkeiten, sofern es dich nicht echt aus den Latschen haut und du Arbeitsunfähig bist. Alles andere geht in Richtung Vertragsbruch, Arbeitszeitbetrug etc. Sprich du musst dich strafbar machen.

Ich sag mal, wir haben genug Länder wo höhere Temperaturen im Sommer einfach Realität sind, wenn 50 Grad nun auch schon sehr hoch gegriffen ist. Nix desto trotz kann die Welt draußen dort im Sommer nicht stehenbleiben.

Wenn einfach im Sommer keiner mehr draußen arbeitet, dann hätten wir relativ schnell einen totalen Kollaps.

Klar ist die Frage, welche Arbeiten essentiell sind und welche eher nice to have. Aber das sind dann Sachen, die in dem Fall gesetzlich geregelt werden. Und man muss auch unterscheiden, zwischen Ausnahmen oder einer Situation, wo das einfach im Sommer die Regel ist. Da muss man dann Mittel und Wege finden.

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Ich denke eine perfekte Arbeitszeit gibt es nicht. Das Leben ist eben nicht statisch. Sowohl die Belastung im Job schwankt, als auch Verpflichtungen und Belastungen im Leben außerhalb.

Auf der anderen Seite gibt es auch auf der Arbeit mal Luft aber die Zeit wird abgesessen, weil sie ja vertraglich geregelt ist.

Auch ein Punkt ist oft das Wie. Die Diskussion drehen sich immer um Produktivität und Stunden. Produktivität heißt aber nicht, dass täglich Millionen von Leuten in Meetings sitzen, wo sie nix mitnehmen oder beizutragen haben, während sie mit ihrem Handy spielen. Das ist vor allem Verschwendung von Lebenszeit.

Und ich weiß auch nicht ob wir Produktivität brauchen im Sinne von immer mehr Export von Billig- und Wegwerfartikeln, damit einige wenige ein paar Zentimeter mehr Yacht haben. Auch das bringt uns glaube ich gesellschaftlich nicht wirklich voran oder ist dieses "unseren Wohlstand sichern".

Man ordnet Hobbies, Interessen aber auch andere Menschen der Arbeit unter, verschiebt Sachen auf die Rente, ohne zu wissen wie es geistig und körperlich aussehen wird.

Ich persönlich arbeite eher mehr, im Jahresdurchschnitt lande ich wohl bei ca. 50 Stunden, dazu kommt viel Zeit, die ich in meiner Freizeit in meinen Beruf stecke um auf dem Laufendem zu bleiben, mich in was Neues einzuarbeiten, mal vergangenes Reflektieren, sich Gedanken machen was man besser machen könnte etc.

Diese Zeit kann ich mir aber einteilen, wie, wo und wann und wieviel ich Lust habe. Das ist für mich etwas ganz anderes und diese Stunden sind overall wohl mit meine Produktivsten. Es wird nicht Wichtiges von Wichtigerem verdrängt, es gibt keine Vorgaben, sondern ein wenig Kreativität, ausprobieren etc.

Die reine Zeit beim Arbeitgeber würde ich aber liebend gerne deutlich reduzieren, durchaus gerne auf die Hälfte einer regulären Vollzeitstelle, sprich 20 Stunden.

Natürlich sind Berufe aber auch unterschiedlich. Ein Empfang wird nicht produktiver, wenn er z.B. nur 4 Tage arbeitet und am 5 Tag nicht besetzt ist. Es lassen sich nicht alle arbeiten beliebig stückeln, optimieren, kombinieren. Nicht bei jeder Firmengröße gibt es Redundanzen, um mit anderen Stundenmodellen arbeiten zu können etc.

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Die Frage ist, was ist Einarbeitungszeit. Davon ab hängt es doch stark von der Tätigkeit und dem Unternehmen ab.

Wir entwickeln z.B. relativ komplexe kundenspezifische Software. Da kommt man auch nach Jahrzehnten noch mit Sachen in Berührung, mit denen man noch nie was gemacht hat.

Generell gibt es bei uns so eine generelle Einarbeitung, danach fließen dann langsam einfachere Aufgaben dazu, was sich dann eben steigert. Immer noch stärker definiert und erklärt und kontrolliert von einen erfahreneren Kollegen.

Größere Aufgaben komplett Selbstständig bearbeiten, da vergehen bei uns dann tatsächlich Jahre. Dafür muss man erst einmal etwas ähnliches ggf. als zweiter Mann mit umgesetzt haben oder es im Supportfall betreut haben oder erweitert haben. Ggf. mal eine Inbetriebnahme beim Kunden mitgemacht haben. Ein wenig Support mitgemacht haben und gelernt haben wie man mit Kunden und Partnern redet usw.

Ansonsten gibt es natürlich auch später noch "Einarbeitungszeit" bzgl. neuen Aufgaben und co.

Ist aber natürlich ein komplett anderes Setting als wenn es um einen Job im Getränkemarkt geht. Soll nicht heißen, dass die Arbeit dort nicht anstrengend ist aber es gibt eben nicht so viel Wissen, Projekt Know-How usw. was man sich aneignen muss.

Generell gibt es viele Jobs, wo nur das fachliche Wissen da sein muss, da geht das mit der Einarbeitung natürlich relativ fix und geht nur um ein paar unternehmensspezifische Abläufe.

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Wenn ich es nicht mehr unterscheiden kann, dann ist es doch auch unwichtig. Und gerade Influencer sprechen mich auch jetzt nicht an. Sowohl Inhalte, als auch was man sieht ist doch eh schon stark gestellt und bearbeitet. Es geht um Geld.

Gerade in Deutschland und der EU arbeitet man aber ja eh an Auszeichnungspflicht und co., so dass Leute die damit Geld machen wollen es dann dazuschreiben müssen.

Influencer sind da aber mein kleinstes Problem. Eher dass immer mehr falsche Inhalte oder Einheitsbrei ins Netz kommt. Die KIs auch davon wieder lernen etc. Es tötet ein wenig den Fortschritt und die Individualität.

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Ich empfinde da keine Bindung. KIs sind nur Werkzeuge, aktuell häufig noch ziemlich fehleranfällige, die komplett overhyped sind. Ich habe auch keine Bindung zu meinem Taschenrechner oder der Rohrzange.

Selbst das Leben einer verdammten Stechmücke, die mir das Leben schwer macht ist unendlich viel wertvoller als ein Konstrukt aus vielen Verzweigungen und ein paar Weights und Biases dahinter.

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Ja ist es. Hire und Fire wie in den USA ist hier ja rechtlich ohne hin nicht oder nur schwer möglich. Ansonsten ist es in der Arbeitswelt auch nicht anders, als in der Schule.

Ein paar 1er und 2er, ein paar 6er und ein Berg dazwischen, was die Leistung und Bereitschaft angeht.

Viele werden eben mit geschliffen und die Last lastet meist auf einigen wenigen Schultern. Die Leute sind da durch dann auch fitter und involvierter, ergo kriegen sie bei neuen Aufgaben auch eher den Zuschlag. Quasi ein Teufelskreis.

Anders geht es dann kaum noch. Und auch als jemand, der dann viel macht, ist einem meist wohl lieber es gleich zu machen, als dass jemand anders es verpfuscht, weil eben eine Null Bock Einstellung und man selbst darf dann den Karren aus den Dreck ziehen. Dann lieber gleich von vorne Weg mehr Arbeit aber es richtig machen können.

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Da das geldtechnisch leider immer noch ein Bereich ist, wo es mit der Rente knapp wird, mehr Geld. Ist leider nicht nur wichtig, dass man hier und jetzt mit dem Geld klar kommt, sofern man nicht systematisch plant sich später aushalten zu lassen, ohne zu wissen wie das zu dem Zeitpunkt aussehen wird.

Ab dem Zeitpunkt wo das nicht mehr so ist würde für mich Freizeit immer überwiegen, außer wir reden von so viel mehr Geld, dass ein frühzeitiger Ruhestand in sichtbare Ferne rückt.

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Normal weiter arbeiten

Normal weiterarbeiten, wobei das normal schon anders wäre. Nicht weil ich die Arbeit schleifen lassen würde, sondern weil ich keine Baustellen hinterlassen möchte.

Über alte Projekte nochmal rüber, noch ein wenig dokumentieren und eben Wissenstransfer. Irgendwer muss meine Aufgaben ja übernehmen. Würde aber glauben, dass das aufgrund der Arbeitslast zu kurz ausfällt.

Ggf. spricht man ja schon einmal über den künftigen Stundensatz, denn ich würde schon davon ausgehen, dass man mich noch kontaktieren wird zwecks Unterstützungsleistung.

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Der Staat nimmt also kein Geld mehr aber gibt Unternehmen welches, damit sie es verteilen können? Und Schulen, Polizei und sämtliche Infrastruktur wie Straßen und co., darauf verzichten wir halt?

Ich bin durchaus für fairere Löhne und wieder eine vernünftige Verteilung, anstatt dass irgendein CEO das 300fache seiner Facharbeiter verdient und andere Manager auch im Millionenbereich liegen. Aber das ist kein staatliches Problem.

Der Staat kann sicher eine Menge machen. Steuerschlupflöcher stopfen, Baunormen anpassen und billigeres Wohnen ermöglichen, etwas an Vereinbarkeit von Familie und Beruf drehen etc.

Ansonsten brauch aber eben auch kaum ein Mensch 10k Netto. Das würde mich quasi nur motivieren, weil ich damit relativ fix einen Betrag zusammenkriegen könnte, der genug Rendite erlaubt damit ich nicht mehr arbeiten muss.

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