Früher mehr, zumal Abläufe immer komplexer werden und stärker verschachtelt sind. Körperliche Arbeit geht eben zunehmend runter.
Nein, wir nehmen keine Azubis. Wir hätten auch gar keinen, der fähig wäre den auszubilden. Und selbst ein fertig ausgebildeter Facharbeiter brauch bei uns in der Regel eine relativ lange Einarbeitung, bis der wirklich produktiv was beisteuern kann und nicht eher Ressourcen bindet.
Vollzeit und natürlich das Geldes wegen. Eigentlich müsste man mit den Stunden vermutlich noch eher hoch, wenn man an Themen wie das Alter denkt.
Natürlich hätte ich nix gegen mehr Freizeit, mehr Zeit für eigene Interessen und Hobbies, anstatt den Großteil der wachen Lebenszeit für die Arbeit zu opfern.
Wie du schon sagst, man kann es quasi nicht pauschalisieren. Ich habe zu meinem Berufseinstieg 1.300 Euro Netto zur Verfügung gehabt und meine Warmmiete hat 700 Euro gekostet für zwei Zimmer auf knapp unter 50qm. Hat bei mir ohne Probleme funktioniert, ich lebe aber auch halbwegs sparsam.
Empfohlen wird meist so ein Drittel aber das ist natürlich gerade in (Groß)städten für Berufseinsteiger komplett unrealistisch.
In meinem Fall wäre das ja z.B. 2.100 Euro Netto gewesen, also ein Bruttogehalt von über 37.000 Euro. Da war ich quasi nach 9 Jahren.
Am Ende musst du eben einfach vom Rest leben können. Der Regelsatz beim Bürgergeld ist 563 Euro, also davon wird man in der Regel leben können. Ich persönlich gebe tatsächlich weniger aus als das.
Gibt aber natürlich Leute, die kriegen auch tausende an Euro am Monat weg. Ist ein Unterschied ob man regelmäßig auswärts isst, raucht, in den Urlaub will, sich ein teures Auto leistet usw. Oder ob man mit dem Rad zur Arbeit fährt, sich aus Urlaub wenig macht und eher selbst kocht.
Groß Sinn machen ein Drittel aber imo auch nicht. Ist ja nicht so als wird mit einer teureren Wohnung automatisch alles andere auch anteilig so viel teurer. Um es mal an absurd hohen Zahlen zu verdeutlichen, wenn ich zwei Millionen verdiene und eine Million für die Miete zahle, dann werde ich es mit der restlichen Million noch hinkriegen, was zu Essen und Hygieneartikel zu bezahlen, obwohl ich dann 50% für die Miete zahle.
Ist schon ein wenig paradox. Als Berufseinsteiger wären die ein Drittel am wichtigsten, weil man eben noch was nach der Miete brauch und die Zahlen klein sind. Da ist es aber schlicht gar nicht möglich, weil man nicht so viel verdient bzw. die Wohnungen zu teuer sind.
Und später sind die ein Drittel dann auch egal, weil man auch mit 2/3 am Ende mehr über hat als es der Berufseinsteiger mit ein Drittel gehabt hätte.
Nein, eher erhöhen. Es dürfen aber gleichzeitig Abgaben reduziert werden, Bürokratie reduziert werden und in Infrastruktur investiert werden, anstatt das Geld anderweitig aus dem Fenster zu werfen.
Leute die arbeiten gehen und den Großteil ihrer wachen Lebenszeit verticken, sollten nicht drüber nachdenken müssen, ob sie sich Nachwuchs leisten können oder gar das älter werden.
Und wenn eine Firma keine menschenwürdigen Gehälter zahlen kann, dann geht sie zu recht pleite, weil sie ein Produkt hat oder eine Dienstleistung anbietet, die sich finanziell eben nicht halten kann und den Kunden nicht wichtig genug ist.
So Sachen werden dann entweder auf Selbstbedienung umgestellt oder automatisiert. Das ist auch ein Fortschritt.
Die Firmenpleiten haben wohl meist eher was mit Missmanagement zutun. Passieren aber ohne hin selten in Bereichen, wo großflächig Mindestlohn gezahlt wird. Und dort geht es in der Regel auch nicht um die Gehälter.
Ich würde auch für den Mindestlohn oder weniger arbeiten. Mich da durchfüttern zu lassen und Sozialsysteme ausnutzen, die für Leute da sind, die nicht können, ist für mich keine Alternative.
Als ich vor 12 Jahren eingestiegen bin habe ich 2.000 Euro Brutto verdient, was Netto knapp 1.300 Euro waren und auch das wäre mir heute noch genug um davon zu leben. Klar viel zurücklegen kann man da nicht und das Thema Alter würde dann auch schwerer werden.
Die 3.000 Euro knacke ich aktuell gerade so aber auch nur durch die Rufbereitschaft und den Jahresbonus. Ansonsten wäre ich bei knapp über 2.200 Euro.
Und ja, Geld ist mir auch ziemlich unwichtig, ab dem Punkt, wo es genug zum Leben ist. Danach wäre für mich Zufriedenheit im Job wichtiger.
Ich würde eher für weniger Geld als nun arbeiten gehen, wenn sich dafür einiges an den Abläufen ändert, als dass ich für einen Tausender mehr eine Arbeit machen würde, die mich langweilt, oder wo ich einen längeren Arbeitsweg hätte oder umziehen müsste.
Der Schulabschluss ermöglicht dir eher den Zugang zu Ausbildungen oder Studiengängen. Dafür dass du nun ein Abitur, Fachabitur oder was auch immer hast, dafür zahlt keiner was.
Ungelernte Tätigkeiten sind ungelernte Tätigkeiten. Da ist es dann auch egal, ob Abitur oder Hauptschulabschluss oder gar keiner, sofern es nicht an den einfachsten Aufgaben scheitert.
Über den Rest entscheidet dann Fachwissen, was du während der Ausbildung oder dem Studium vermittelt bekommst. Und sowohl mit dem allgemeinen, als auch mit dem fachgebundenen Abitur stehen dir jede Menge Berufe offen mit gutem Gehalt.
Entscheidend fürs Geld ist dann aber eher die Tätigkeit, die Region, die Firmengröße, der einzelne Arbeitgeber, die Verantwortung usw.
Ist mir erst einmal relativ egal aber ich bezweifele, dass es positive Effekte haben wird. Erst einmal wovon reden wir denn da? 1.000 Euro einmalig für 12 Monate arbeiten? Also 83,33 Euro pro Monat?
Dann ist das nur für Langzeitarbeitslose, die eben entweder gar keinen Bock haben oder in der Arbeitswelt nicht zu gebrauchen sind und sich da gar nicht zurecht finden.
Gar kein Bock aber sich wegen einer externen Motivation dazu durchringen kann dann auch wieder negative Effekte haben, ob nun auf die Qualität der Produkte und des Services oder gar in einigen Berufen Unfallwahrscheinlichkeiten usw.
Die Frage ist also, wie viele sind so motiviert für 83 Euro im Monat, dass sie eine Arbeit machen und sich da ernsthaft Mühe geben und die ernst nehmen, wegen diesen 83 Euro.
Klar gibt auch Berufe, wo man eher seine Zeit absitzt oder die sehr stumpf sind, wo mangelnde Motivation nicht viel schaden kann. Aber letztlich kriegen gerade die Langzeitarbeitslosen dann doch ohne hin die Scheißjobs.
Ich denke da werden viele nun anfangen und an diese 1.000 Euro denken aber relativ fix wieder das Handtuch werfen.
Eine echte Motivation wäre die Sozialsysteme für das nutzen, wofür sie sind. Die Leute unterstützen, die nicht können. Motivieren tut einen dann das Leben. Zumindest wäre das ein Weg für potentiell neue Arbeitslose. Vorhandene Langzeitarbeitslose sind ein schweres Thema, die müssen wir wohl weiter durchfüttern.
Wie gesagt, viele kann man eben kaum in den normalen Arbeitsmarkt integrieren, sowohl von den Strukturen, den Fähigkeiten und was weiß ich nicht alles.
Ich glaube ich wäre da nie glücklich. Da geht es auch gar nicht so groß um die konkrete Höhe. Ich mag eher das Konzept nicht wirklich.
Es fühlt sich an als würde man seine Noten vor Beginn des Schuljahres aushandeln und was man dann macht ist relativ irrelevant.
Ist irgendwie zu stark getrennt von Leistung und dem was man tut.
Rein von der Höhe ist es deutlich mehr als ich zum Leben brauch aber auch deutlich zu wenig um sich z.B. größere Träume zu erfüllen wie Eigentum.
Hier werden imo zwei Sachen vermischt. Beruf und Job.
Mein Beruf ist Softwareentwickler und ich liebe die Softwareentwicklung. Sie hat mich schon als kleines Kind fasziniert und tut es heute noch. Und ich habe an der Softwareentwicklung großen Spaß. Ich würde nix anderes machen wollen.
Auf der anderen Seite steht der Job. Der ist in einem konkreten Unternehmen, unter konkreten Vorgesetzten mit konkreten Kollegen usw. Und da gibt es bei mir sehr, sehr viele Sachen, die mich maximal frustrieren. Ob nun Pfusch von Kollegen oder kurzsichtige Entscheidungen der Führungsetage, so dass man eher das Gefühl hat, dass einen Steine in den Weg gelegt werden, während man probiert gute Arbeit zu leisten.
Davon ab, so richtig glücklich wäre ich aber vermutlich auch fast nirgendwo. Da müsste es schon perfekte Bedingungen geben. Ganz einfach, weil so viel von der Freizeit abgeht und man eben relativ fremdbestimmt lebt. Da müssten sich die persönlichen Ziele bei der Arbeit schon 100% mit dem decken, was die Vorgesetzten wollen.
Finde ehrlich gesagt gerade in solchen Berufen ein Gleichgewicht mit am Wichtigsten. Wenn die Sachen, mit denen man arbeitet Holz, Steine oder Computer sind, dann ist es egal, ob das eine Frau oder ein Mann macht. Deshalb verstehe ich den Aufschrei, dass man zu wenige Frauen in bestimmten Bereichen hat nicht wirklich.
Aber Erziehung, wo es um Kinder geht in einen Alter, wo sie am stärksten geprägt werden, da finde ich eine gewisse Balance wichtig. Und Frauen und Männer ticken nun einmal überwiegend doch ein wenig anders, ob nun aufgrund der eigenen Erziehung, Rollenbilder und der Gesellschaft oder was auch immer. Das spiegelt sich dann natürlich auch ein wenig wieder im Umgang mit den Kindern.
Natürlich müssen die Leute dafür aber auch gemacht sein. Ich bin kein Fan davon zu probieren künstlich zu fördern oder mit Quoten zu arbeiten, um da Leute in einen bestimmten Bereich reinzudrücken oder zu ziehen.
Mir ist aus der Kindergartenzeit z.B. auch eher ein Mann positiv in Erinnerung geblieben. War eben eher so der Kumpeltyp aus der eigenen Brille. Hat uns ein wenig unterhalten mit Kartentricks oder kleinen optischen Illusionen ala Fingerkuppen abziehen, wegzaubern usw.
Nun was in der Regel besser wird ist das Gehalt. Häufig ist da eine große Steigerung drin, eine die viel größer ist, als wenn man beim aktuellen Arbeitgeber brauch.
Davon ab laufen Sachen in Unternehmen durchaus unterschiedlich. Da kann was wegfallen was einen sehr stört. Leider sind viele dieser Sachen nicht vorher abzuklären.
Und natürlich kann man auch seine Rolle ein wenig ändern oder die Firmengröße usw. Die Arbeit in einen KMU ist schon was anderes als in einem Konzern oder im öffentlichen Dienst.
Wer da etwas hatte, was ihm nicht so liegt, der kann da auch eine große Veränderung erringen.
Aber natürlich gibt es Sachen, die irgendwo überall gleich sind und wenn man sich an diesen stört, gibt es wenig Auswege.
Du zahlst aber nicht überall den Medianlohn. Gerade China hat doch sehr unterschiedliche Einkommen, bis hin zu Themen wie Zwangsarbeit und co. Dazu sieht es da auch anders aus mit Arbeitssicherheit, Arbeitnehmerrechte und, und, und.
So teuer ist die Logistik auch nicht, da Sachen auf den Seeweg rüber schiffen gar nicht so teuer ist.
Die EU ist halt ein bürokratisches Monster. Sicher hat sie viele Vorteile, für Profitgier aber eben auch Nachteile. Ich mein schau mal zu Corona als die in China in knapp einer Woche ein Krankenhaus mit 1000 Betten gebaut haben. Da geht in der EU noch der erste von 100 nötigen Anträgen rum bzw. liegt irgendwo im Papierform auf dem Tisch von einen Beamten.
Ansonsten hast du da halt auch Infrastruktur und alles mögliche an Materialien, Maschinen und co. ein paar Meter weiter, da verdammt viel ja ohne hin aus China stammt. Und natürlich wirst du da auch weniger einen Mangel an Arbeitnehmern haben.
Bzgl. Material was du brauchst sparst du btw wieder die Logistikkosten, ggf. in Summe sogar mehr, da dein Produkt vermutlich aus vielen Materialien besteht, die du dort Vorort kriegst, ohne Logistik, Zwischenhändler usw.
Davon ab, in Ost-Europa produzieren auch viele. Gerade deutsche Unternehmen wandern seltener direkt nach China ab.
Neben Gehältern sind btw auch Abgaben, Steuern und co. ein Thema.
Am 8. Tag erschuf Gott die Universität und den Physikprofessor damit Menschen in Zukunft Physik lernen konnten, da dieses ohne ein Präsenzstudium nicht möglich war.
Gerade heutzutage kriegst du doch alles an Wissen für Lau. Natürlich gibt es Leute, die gut selbstständig lernen können und welche die es nicht können.
Die Leute, die das können, die können das vermutlich in einen Bruchteil der Zeit eines Präsenzstudiums drauf kriegen.
Denke das Unternehmertum drauf haben wäre was. Gepaart mit schon fachlichen Kenntnissen sorgt das für Geld und Zeit einige der anderen Sachen anzugehen, wenn man denn möchte. Vor allem auch weil meine Persönlichkeit für das Unternehmertum nicht so taugt, weshalb das drauf kriegen schwerer für mich wäre.
Ein Instrument lernen, Werkzeuge bedienen, Berge besteigen, Sportarten lernen sind definitiv Sachen, die ich mir zutrauen würde. Sicher nicht auf höchsten Niveau aber sei es drum.
Als erfolgreicher Unternehmer kann man natürlich auch ein wenig Geld da reinstecken bzgl. Bildung/Training in dem Bereich.
Hubschrauber fliegen wäre nix für mich und sehe da auch nicht so den Sinn drin. Die Dinger sind im Betrieb ohne hin zu teuer, dass das kaum ein Privatvergnügen wäre. Der Rest interessiert mich eher überhaupt nicht.
Bin ein Gewohnheitstier. Eine neue Sprache noch einmal so drauf kriegen wie deutsch, das wird vermutlich nix. Ich spreche englisch zwar fließend aber man denkt immer noch deutsch, ist einfach nicht das Selbe. Und Akzente im deutschsprachigen Raum reizen nicht da nicht wirklich.
Und irgendwo hat eben auch jedes Land, teilweise Regionen innerhalb ihre Eigenheiten, die Art wie Menschen ticken usw. Ich bin einfach hier Zuhause, würde vermutlich nicht einmal je in einer anderen Stadt wohnen. Das geht es mir nicht berechnend um was sich finanziell lohnt.
Die Rente alleine würde vermutlich nicht reichen, ohne sich stark einzuschränken. Aber ich lebe recht Sparsam und lege über 50% meines Gehalts im Monat bei Seite, in Kombination mit der Rente sollte das doch klappen. Wirklich ausgerechnet habe ich es mir nun nicht.
Ich muss aber auch gestehen, im Bekanntenkreis und in der Familie haut es die meisten so ziemlich gegen das Rentenalter aus den Latschen. Viel Rente ist da nicht.
Ist er. Dich hält natürlich keiner auf im stillen Kämmerchen zu arbeiten ohne Bezahlung, sofern du dafür nicht Kollegen oder direkt Kunden brauchst.
In vielen Bereichen kann ein Einzelner z.B. am Rechner was machen. Oder was vorbereiten oder sich in neue Themen einarbeiten, die für die Arbeit relevant sind.
Man kann durchaus auch arbeitsrelevante Hobbies haben, spricht nix gegen.
Man brauch keinen Abschluss. Es gibt in dem Beruf keine Regelung, die das erfordert. Ich denke es ist aber hilfreich als Angestellter in dem Bereich gearbeitet zu haben, um zu sehen wie das im professionellen Umfeld abläuft. Gerade in kleinen Unternehmen kann man da viel lernen.
Wobei natürlich wieder das Problem ist, überhaupt irgendwo Fuß zu fassen ohne Abschluss, Ausbildung und co.
Ich konnte schon lange programmieren, bevor ich ins Berufsleben bin. War relativ früh mit 6 Jahren zum Rechner gekommen, zu einer Zeit, wo man eben noch auf der Konsole unterwegs war und Konfigurationsfiles, Batchskripte und dann auch ein wenig Programmieren einfach Teil der Benutzung des Rechners waren.
Abschluss und Ausbildung in dem Bereich waren dann nur für die Zeugnisse, um etwas zu haben, um es zu den Bewerbungsgesprächen zu schaffen.
Trotzdem habe ich dann im Beruf eine riesige Menge gelernt. Vor allem das Geschäftliche drum rum. Die Kommunikation mit dem Kunden, die Probleme innerhalb meiner Branche, habe gesehen was die Konkurrenz so macht, warum alte Produkte abgelöst wurden, habe mit verschiedensten Leuten zutun gehabt auf verschiedensten Ebenen und gelernt, wie man mit denen redet, dass dort jedem andere Sachen wichtiger sind usw.
Genauso wie Sachen ala Protokolle führen, Verzüge zu dokumentieren und anzumahnen. Ggf. Testprotokolle und co. anzufertigen, für die Abnahmen, auch ein wenig die Projektleitung, Lastenhefte durcharbeiten, Pflichtenhefte erstellen und was weiß ich was noch alles.
Habe gesehen was noch finanziell dahinter steht mit Wartungsverträgen und co. wie man sich bei bestimmten Problemen einigt usw. Wie man generell die Preise gestaltet.
Sicher bei mir alles ein wenig komplexer, da ich nicht unbedingt kleine Webseiten mache.
Natürlich kann man diese ganzen Erfahrungen auch als erster Hand machen, mit Glück agiert man richtig, mit Pech macht man es ein paar mal falsch und zahlt etwas Lehrgeld, bis man den Dreh raus hat. Leichter ist es aber definitiv, wenn man das alles mal aus Beifahrersicht gesehen hat.
Davon ab ist rein Webdesign natürlich auch häufig nicht so lukrativ und das Geld ist dann eher dort, wo ein wenig Branchen Know-How erforderlich ist. Da ist es dann denke ich sehr schwer ohne nachweisbare Erfahrung Fuß zu fassen.
Also Abschluss erforderlich, nein ABER definitiv von Vorteil. Das es auch ohne irgendwie geht zeigt er ja und das scheinbar trotz mangelnder Arbeitsmoral.
Dass du ein Mädchen bist ist egal. In einem Praktikum brauchst du eigentlich auch noch nicht groß was können und solltest auch nicht Eindruck schinden müssen.
Generell eben Interesse zeigen. Wenn du was nicht verstehst, fragen. Das ist ein sehr breiter und komplexer Bereich. Häufig ist man da ein wenig Fachblind und spricht nur Chinesisch.
Und ja, Fragen haben auch eine unterschiedliche Qualität. Kannst dir mal folgendes durchlesen:
https://tty1.net/smart-questions_de.html
Ja, geht hauptsächlich um schriftliche Fragen und ja ist auch nicht mehr so Zeitgemäß bzgl. IRC, Newsgroups und co. aber ich denke du verstehst, worum es geht. Ansonsten ist es inhaltlich bzgl. technischer Kommunikation immer noch super relevant.
Nein. Was interessiert dich, was dein Kollege macht, solange du da durch nun nicht deine Arbeit nicht machen kannst. Meist sind Vorgesetzte auch nicht komplett blöd und merken sich sowas dann bei Gehaltserhöhungen, Beförderungen und co.
Wenn du da durch nicht deine Arbeit machen kannst und der Chef deshalb dich anmacht, dann klärst du das erst einmal mit deinen Kollegen.
Wenn auch das nicht fruchtet, dann geht es eben weiter zum Chef.