Dauer Zusage nach Vorstellungsgespräch (öffentlicher Dienst)?

Hallo,

ich hatte am 15.05 ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle im öffentlichen Dienst. Es lief auch ganz gut. Konnte die fachlichen Fragen beantworten und sie meinte zum Schluss auch, dass sie dachten sie müssten mir die antworten mehr aus der Nase ziehen und hatten deshalb mehr Zeit eingeplant. (Hatten ihre Fragen alle in ihrem Fragebogen stehen und haben die abgearbeitet). Diese Aussage hat mich schon verwirrt. Ob es jetzt gut war, dass ich die Fragen schnell beantworten konnte oder doch vielleicht nicht, und es eine indirekte Absage war, da das Gespräch dadurch nicht so lang war. Am Ende waren wir durch und sie meinten ich solle noch in Ruhe mein Wasser austrinken und dann wurden nochmal fachliche Fragen ausgetauscht, wie zum Bespiele gewisse Sachen bei meiner jetzigen Stelle gehandhabt werden. Zum Schluss hieß es, auf Nachfrage wie lange es ca dauert bis eine Entscheidung gefallen ist, dass sie sich in 2 Wochen telefonisch und dann per Brief melden wollen. Jetzt im Nachhinein finde ich die Frist von 2 Wochen doch recht lange und habe das Gefühl, dass es die max. Frist ist und sie vorher schon jemanden anderen die Zusage schicken und in 2 Wochen dann alle anderen die Absage bekommen, da der andere dann schon den Vertrag unterschrieben haben sollte.

Was meint ihr. Habe ich noch eine Chance auf den Job oder sollte ich das abschreiben.

Beruf, Bewerbung, Öffentlicher Dienst, Vorstellungsgespräch, Frist, Ausbildung und Studium
Jobwechsel begründen, Langeweile?

Hi,

vor zwei Jahren hatte ich fertig studiert und arbeite seit 1,5 Jahren bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Die Stelle war für Nichtakademiker ausgeschrieben, aber da ich eben Erfahrung brauchte, hatte ich mich beworben und wurde genommen.

Die ersten Monate waren sehr spannend und interessant, da ich gleich ein paar Projekte in meinem Standort mit durchführen durfte. Seit nun fast einem Jahr langweile ich mich sehr. Hatte meinen AG gefragt, ob ich unseren regionalen Projektleiter unterstützen könnte, natürlich für etwas mehr Geld. Auch die täglichen An- und Abfahrten stören mich sehr, da ich für eine 15 Minuten Strecke eine Stunde brauche und es auf die Spritkosten geht. Die Hierarchien sind sehr flach und auch die allgemeine Struktur der Firma gefällt mir nicht mehr. Wir haben über 50 Standorte und eben eine Zentrale und die Zentrale möchte ständig mitmischen. Es soll natürlich nach deren Wünschen gehen, obwohl wir die Kunden vor Ort besser kennen, jedoch ist Kritik unerwünscht. Wurde jedoch alles abgelehnt.

Hatte mich jetzt nach neuen Stellen umgeschaut und eine sehr ähnliche Stelle gefunden, in der ich jedoch schwerpunktmäßig Projekte leiten soll. Beworben und nun wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Hatte auch fast 25 % mehr Gehalt angegeben, auch wenn ich runtergehandelt werde, bleibt mehr übrig und es ist gegen die Staurichtung.

Wie antworte ich jetzt am besten auf die Frage, wieso ich wechseln möchte?

Bewerbung, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Bewerbungsgespräch, Vorstellungsgespräch, Ausbildung und Studium

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