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Bereite ich Vorlesungen falsch nach?

Hi, ich bin im ersten Semester und studiere Maschinenbau. Obwohl ich höchst motiviert bin und wir noch in der gemütlichen Vorlesungszeit sind, investiere ich jetzt schon sehr viel Zeit, um für trockene Module, wo man Zusammemhänge verstehen muss, Zusammenfassungen zu schreiben. Und irgendwie glaube ich, dass ich das nicht richtig mache.

Meine Freunde, die etwas anderes studieren und im dritten Semestern sind, behaupten, dass sie eine Zusammenfassung in innerhalb von 2-4 Stunden schreiben zur Vorbereitung auf die Vorlesungen. Manchmal auch über 100 Seiten, was dann etwas länger dauert. Das haben sie mir als Tipp für den Start mitgegeben, da man dann in der Vorlesung Notizen dazu schreiben kann. Sie meinen das sei perfekt, um damit für die Klausur zu lernen.

Das Problem ist, dass ich allein pro Vorlesung, wo wir gerne 20-50 Seiten durchprügeln, etwa 2-3 Stunden brauche, um es ordentlich nachzubereizen bzw. zusammenzufassen. Es bleibt am Ende des Tages keine Zeit mehr, um z.B. in Mathe etwas zu machen, wo ich jetzt so langsam anfange auf der Strecke zu bleiben. Meine Kommilitonen sind da etwas entspannter, denn sie halten es bisher nicht für nötig, Zusammenfassungen zu schreiben.

Inzwischen hinterfrage den Sinn der Zusammenfassungen, da man ja alles sowieso in Büchern, Folien und im Internet parat hat. Stattdessen denke ich darüber nach, sofort mit dem aktiven Lernen anzufangen; Karteikarten, Verständnisaufgaben und Mind-Maps, ... etc. Es bliebe mir dann auch mehr Zeit, um mich um Mathe zu kümmern.

Ich bin deswegen etwas aufgeschmissen und auf Nachfrage reagierte meine Freundin genervt, dass ich schlecht im Zeitmanagement bin, was die Hauptursache ist. Das ganze ernährt meine Imposter Syndrome, weil ich nicht den Eindruck habe, dass ich das so schaffe.

Langer Text, aber ich freue mich auf Ratschläge :)

Deutsch, Lernen, Studium, Mathematik, Stress, Zeitmanagement, Hochschule, Klausur, Universität

Ist mein Studium „es wert?“?

Ist studiere jetzt erst im ersten Semester Physik.

es macht mir irgendwie schon Spaß, die Experimente in Experimentalphysik sind cool. aber Der Stress ist enorm. ich hatte in der Schule weder Physik, noch Chemie in der Oberstufe. Für ein Übungsblatt brauche ich locker 8-10 Stunden und wenn das 4 Stück in der Woche sind…Ist ziemlich hart alles bis jetzt, aber ich komme zumindest halbwegs mit. Es ist aber wirklich schwer die ganzen Übungsblätter zu bearbeiten. Irgenwie hat man nicht genug Zeit.

ich frage mich aber, ist der ganze Stress es wert? Ich wollte etwas studieren mit viel Mathematik und Logik, wollte aber kein Mathe studieren, da es total anders ist als in der Schule. Bis jetzt bin ich froh kein Mathe studiert zu haben, da analysis schon total anders ist und ich (bis jetzt) nicht so toll finde. Und Mathematik ist für mich in der Uni eher brotlose Kunst.

in theoretischer Physik machen wir „physikalisches Rechnen“. Da geht es momentan um Matrizen etc. Wie man eben rechnet, der Prof meinte, das ist ein „Crashkurs durch lineare Algebra“. Das macht mir momentan am meisten Spaß, da es mich eher an Mathematik an der Schule erinnert. Aber das ganze macht man auch nur ein Semester und dann gehen die physikalischen Themen los. Und ob mich das dann interessiert weiß ich nicht so recht.

Habe überlegt, sollte ich die Klausuren nicht bestehen, oder sollte es mir nach Weihnachten keinen Spaß mehr machen, zu Informatik zu wechseln?

die Sache ist halt, ich habe noch nie programmiert, ich habe es schon oft probiert, aber nie wirklich geschafft.

deswegen frage ich mich, ob es der Aufwand überhaupt wert ist. Die Jobaussichten sind gut, aber es gibt halt wenige Jobs für Physiker abseiten der Forschung. „Physiker können alles, aber nichts so richtig“ hört man oft.

aber in der uni basiert ein Informatik Studium ja meist eh eher auf Mathematik und Logik als auf Programmieren soweit ich weiß. So habe ich mir Physik vorgestellt. Viel Mathematik und diese Mathematik dann benutzen um Probleme zu lösen. Aber ist da Informatik nicht sogar ähnlich?

aber nach dem Studium als Informatiker den ganzen Tag nur programmieren? Weiß ich auch nicht ob ich das cool finde.

zumal ein Informatik Studium auch nicht gerade das leichteste ist.

Mathematik, duales Studium, Bachelor, Hochschule, Informatik, Physik, Universität

Job- oder Studium Ideen?

Hi,

Ich hab jetzt acht Jahre als Kinderpfleger gesrbeitet. War alles ganz cool, ich wurde immer sehr geschätzt und meine Kompetenz immer gelobt. Hab aber wenig verdient.

Im September hab ich die Ausbildung zum Erzieher angefangen, anfangs mit der Ambition danach in die stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie zu gehen oder aber ins Heim. Je weiter die Ausbildung geht desto mehr merke ich aber wie mir zum einen die Ausbildung zu blöd ist mit Aufgaben die nichts mit der Praxis zu tun und Lehrer*innen die keinen Bock haben, zum anderen dass ich mich von der Thematik immer mehr entfremde. Es interessiert mich immer weniger. Ich hab schon noch irgendwie Lust auf den Pädagogisch-Pflegerischen Bereich aber irgendwie auch nicht, va nicht in dem Zustand in dem der Bereich ist(Unterbezahlung, Unterbesetzung, schlechte Arbeitszeiten etc.). Ich hatte letztes Jahr(mit 26!) auch schon Burnout/Erschöpfungsdepression nach 8 Monaten Unterbesetzung, Streitereien mit dem Vorstand meiner Einrichtung etc. Ich hab noch keine Erfahrungen wie es außerhalb des Kita/Hort/JUZ-Bereichs ist, hab aber von Freunden(Heilerziehungspfleger*innen, Krankenpfleger*innen, Erzieher*innen) auch schon ähnliche Stories aus ihren Bereichen gehört wie ich sie erlebt hab. Mein höchster Schulabschluss ist die mittlere Reife/Realschulabschluss. Ansonsten eben die Ausbildung zum Kinderpfleger und 8 Jahre Arbeit als solcher.

Ich interessiere mich ansonsten sehr für Biologie(insbesondere Spinnen, Reptilien und Insekten) und hab auch schon umfassende Kenntnisse in Taxonomie, heißt ich kann mir Verwandtschaftsverhältnisse herleiten. Ich hab schon einige Spinnen(va. Vogelspinnen) und Insekten(va. Schaben und Phasmiden) gehalten und nachgezogen.

Hat jemand ne Idee was ich studieren könnte oder welche Ausbildung ich machen könnte die auch Zukunft und Bedarf hat?

Sorry für den langen Text

Studium, Bewerbung, Job, Berufswahl, Biologie, Berufsschule, Biochemie, Erzieher, Erzieherausbildung, Fachabitur, Kindertagesstätte, studieren, Taxonomie, Universität, Weiterbildung, Arachnologie

Nach BWL Studium Psychologie studieren?

Hallo, 

Ich bin 20 Jahre alt und habe mein Fachabitur gemacht und studiere derzeit BWL an einer Hochschule im 4.Semester. Das Studium gefällt mir, jedoch war das nicht mein Plan A. Ich wollte eigentlich Psychologie studieren, aber da ich kein allgemeines Abitur hatte und den NC sowieso nicht, habe ich versucht meine Liebe zu Psychologie zu verdrängen. Versteht mich nicht falsch, ich habe zeitintensiv recherchiert, ob es doch Wege gibt ohne allgemeines Abitur zu studieren, jedoch habe ich nichts gefunden außer paar Privatunis und für mich war das damals keine Option gewesen. Im Ausland zu studieren (z.b Österreich,Niederlande) wäre auch keine Möglichkeit gewesen, da ich ja kein allgemeines Abitur habe. Ich hätte jetzt eine Idee, aber ich weiß nicht ob diese so sinnvoll ist. Nach meinen BWL Studium überlege ich Psychologie zu studieren (und auch nebenbei zu arbeiten, je nachdem wie zeitintensiv das Studium wird) und da mich sowohl die Uni Wien und die Stadt sehr anspricht, wäre das für mich eine gute Möglichkeit. Aber macht das überhaupt Sinn als Zweitstudium in Österreich zu studieren? Ich weiß, dass man sich nach dem Bachelor in Deutschland sich mit seiner Bachelornote bewirbt und auch gute Gründe für sein Zweitstudium haben muss. Aber da ich eh vor habe nur mein Bachelor in Österreich zu machen und mein Master in Deutschland wäre das doch eine viel entspanntere Entscheidung in Österreich zu studieren, da man ja nur den Aufnahmetest bestehen muss. Macht es überhaupt Sinn ein Zweitstudium in meiner Situation anzufangen oder sollte lieber mich nach meinem Bachelor nur auf das Arbeiten fokussieren?

Bachelor, Fachabitur, NC, Universität

Zeugnisse aus Bayern in anderen Bundesländern anerkennen lassen und studieren?

Hallo, erstmal paar Informationen zu meiner aktuellen Situation: Ich besuchte 2020 das Gymnasium und erhielt auch die Zulassung in der 12. Klasse zum Abitur. Jedoch habe ich das Abitur nicht bestanden. 2021 entschied ich mich die Fachoberschule zu machen und absolvierte erfolgreich die 11. Klasse mit den Pflichtpraktika. Ich habe leider aus privaten Gründen Mitte der 12. Klasse die Schule verlassen und somit das Fachabitur nicht mitgeschrieben. Mein Ziel war es letztendlich zu studieren.

In paar Bundesländern (u.a. Niedersachsen) besteht die Möglichkeit durch Abschluss des schulischen Teils an einer allgemeinbildenden Schule und eines sich anschließenden praktischen Teil die Fachhochschulreife zu erlangen und somit zu studieren. Da ich den theoretischen Teil habe (durch das Gymnasium) und auch den praktischen Teil (Pflichtpraktika an der Fachoberschule) wäre ich ja zugelassen zum Studium. Da ich aber die Schulen in Bayern besucht habe, wäre meine Frage, ob ich unter diesen Voraussetzungen berechtigt bin in einem anderen Bundesland wie z.B. Niedersachsen zu studieren und wie es mit der Anerkennung der Zeugnisse funktioniert.

Es gibt verschiedene andere Möglichkeiten, um für ein Studium zugelassen zu werden - das ist mir bewusst. Ich befinde mich aktuell auch in einer Ausbildung, trotzdem würde mich die Antwort auf die oben beschriebene Situation interessieren. Ich danke euch schon mal im Voraus!

Abitur, Hochschule, Universität, Zeugnis, Anerkennung

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