Katze krank! Ist das unsere Schuld?

Bitte unbedingt die letzen Fragen lesen!
Siehe: https://www.gutefrage.net/frage/krankes-tier-aus-dem-tierheim und https://www.gutefrage.net/frage/sind-gewichtsschwankungen-bei-katzen-normal

Ich werde den Sachverhalt trotzdem kurz schildern. Vor ca. 4 Monaten haben wir uns (meine ältere Schwester und ich) eine Katze (BKH, weiblich und ca. 3-4 Jahre alt) aus dem Tierheim geholt. Das Tierheim meinte die Katze wäre über EBay Kleinanzeigen aus Polen nach Deutschland verkauft worden und schließlich vorm Tierheim ausgesetzt worden. Der Impfausweis wäre gefälscht. Nach einer Woche gingen die Beschwerden los: ständig Durchfall mit Blut, nichts gefressen oder etwas gefressen und es nachher wieder erbrochen. Diese Beschwerden nehmen eher zu und die Lebenserwartung beträgt nur noch 2 Jahre. Beim streicheln hab ich einen harten Knoten am Bauch wahrgenommen und es handelt sich um einen Darmtumor.

Entweder die Katze wird operiert oder eingeschläfert und wir haben uns entschieden die Katze operieren zu lassen.
Wir haben das Tierheim kontaktiert und gefragt, ob sie ein 1/4 der Kosten übernehmen können. Gestern hat eine unfreundliche Tierheim-Mitarbeiterin meine Schwester angerufen. Und meinte, dass wir die Katze abgeben sollen. Wir wären schlechte Tierhalter! Sie würden gar nichts zahlen.
Stimmt das sind wir schlechte Tierhalter?

Tierarzt, Britisch Kurzhaar, Tiergesundheit, tierheimkatze
Meine Katze ist unselbstständig und zeigt auffälliges Verhalten. Was kann ich tun?

Hallo zusammen,

Seit ca. 3 Monaten ist unsere Katze aus dem Tierheim bei uns eingezogen. Sie ist zwischen 4 und 7 Jahre alt und kastriert. Das Tierheim hat sie nur als Einzelkatze und nicht als Zweitkatze abgegeben. Zu Ihrem Hintergrund weiß man nichts. Sie wurde draußen aufgegriffen, war aber gut genäht. Sie wiegt 5,2 kg, was deutlich zu viel für eine europäische Kurzhaar ist. Sie ist eine kaum ängstliche, neugierige, verschmuste und verspielte Katze. Zu uns kurz: Wir sind durch mobiles Arbeiten viel zuhause und wohnen in einer 70 qm Wohnung. Raus kann sie aktuell nicht, wir suchen aber nach einer größeren Wohnung mit Garten.

Es gibt jedoch einige Verhaltsweisen die mir große Sorgen bereiten:

1. Sie kratzt sich seit sie bei uns eingezogen ist am Kopf (v.a. Ohr) und leckt übermäßig viel am Bauch und an den Pfoten (dadurch fehlt Fell an diesen Stellen und das Ohr war häufiger mal blutig gekratzt). Daraufhin haben wir von der Tierärztin Credelio verordnet bekommen. Dieses bekommt sie seit zwei Monaten, zeigt aber keine Besserung. Im Tierheim hatte sie aber auch schon Antiparasitika bekommen. Zudem haben wir seit dieser Woche das Futter auf Diät Futter umgestellt, da laut Tierärztin Übergewicht und ggf. eine Allergie damit in den Griff zu bekommen wären (Wir füttern 50g Sananbelle light). Wir vermuten, dass vielleicht auch eine psychische Komponente rein spielen könnte, aber das lässt sich natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Wir wissen ja nicht, was die Arme bisher durchgemacht hat. 

2. Sie ist für eine Katze sehr unselbstständig. Sie folgt uns oft in alle Räume und wirkt ruhelos und unentspannt. Sie schläft an manchen Tagen daher wenig, was für eine Katze ungewöhnlich ist. Wir haben Feliway seit ein paar Tagen zum Test, aber das scheint (wie befürchtet) nicht zu helfen. Das bin ich von meinen vorherigen Katzen gar nicht gewohnt. Die haben viel geschlafen, mal gespielt und es war sehr ausgewogen. Wenn wir uns nicht gerade mit ihr beschäftigen kommt ein dauerhaftes Mautzen oder Gurren. Mal kratzt sie dann auch an den Möbeln (ein bestimmtes Nein hilft zumindest in diesem Fall meistens). Das zerrt dann ziemlich an den Nerven. Ignorieren hilft da leider bisher nicht. Sie bekommt täglich Kuscheleinheiten, wird gebürstet (was sie sehr genießt) und wir spielen min. 2x täglich 15 Minuten mit ihr. Zur Alleinbeschäftigung haben wir eine Kugelbahn, Bälle, Katzenminzspielzeuge und Futterspiele (Snackball und Futtebaum). Alleine spielt sie jedoch fast nie oder verliert extrem schnell die Lust. Wir haben probiert das Spielzeug mit Katzenminze einzureiben bzw. zu sprühen, aber auch das hilft nichts. 

3. Wenn sie aufwacht, schreckt sie regelmäßig hoch und mauzt dann krächzend und geht zu uns. Das wirkt auf uns, als hätte sie Angst, dass wir nicht mehr da sein könnten. Wie eine Art Verlustangst. 

Vielleicht habt ihr eine Idee was wir tun können? Ich vermute, dass ihr vielleicht auch ein feliner Spielpartner fehlen könnte. Ich frage mich, ob eine zweite Katze ihr gut tun könnte, auch wenn das Tierheim sie als Einzelkatze vermittelt hat. Ich hatte bisher immer zwei Katzen und hab mit Einzelkatzenhaltung keine Erfahrung. Eine glückliche Katze sieht aber für mich anders aus.

Kann es auch sein, dass sie zu viel Aufmerksamkeit von uns bekommt? Können wir etwas anders machen, um die Situation für alle zu entspannen?

artgerechte Haltung, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Tiergesundheit, tierheimkatze
Krankes Tier aus dem Tierheim?

Ich wohne mit Schwester und deren Freundin in einer 5 Zimmer Wohnung mit Balkon.
Vor ein paar Monaten haben wir uns überlegt eine Katze aus dem Tierheim zu adoptieren. Wir hatten uns viele Katzen angeschaut und ein Mitarbeiter hat sich unsere Wohnung angeschaut, ob das Tier genug Platz hat. Mit dem Ergebnis, dass wir viel Platz haben. Wir haben uns dazu entschieden die Katze Lizzy, eine BKH welche zwischen drei und vier Jahre alt ist. Am Anfang war alles in Ordnung, aber seit mehreren Tagen versteckt sie immer mehr und bricht das ganze Futter aus (das Futter ist noch vom Tierheim und wir sollten nur dieses füttern). Hat ständig Durchfall, manchmal ist auch Blut mit dabei. Der Tierarzt meint der gesamte Verdauungstrakt sei durch eine Darmerkrankung geschädigt worden und diese Erkrankung wäre nicht von heute auf morgen gekommen, sondern diese ist nur schlimmer geworden. Aber im „Heimtierpass“ steht dazu nicht und die Mitarbeiter vom Tierheim wissen davon nichts. Ob die Tiere regelmäßig untersucht werden.

Wir haben folgende Optionen entweder die Katze wird operiert und bekommt Medikamente was viel kostet oder die Katze kommt wieder ins Tierheim. Aber das Tierheim will nichts bezahlen, sondern wir seien daran Schuld. Wir möchten die Katze auf keinen Fall weggeben.
Was sollen wir machen?

Anwalt, Krankheit, Tierarzt, Tierheim, Kosten, Britisch Kurzhaar, Gewährleistung, Haftung, Operation, Tiergesundheit, tierheimkatze
Überfordert mit Angstagressionskatze?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meiner Katze und bin sehr verzweifelt.

Toffee ca 4 J., und Honig ca 1 J., sind seit ca. 6 Monaten bei mir eingezogen. Ich habe Sie aus dem nahegelegenen Tierheim. Anfangs waren beide schüchtern und ängstlich, Honig taute allerdings schnell auf und war zutraulich wie sie es auch im Tierheim schon zeigte. Toffee ist da etwas schwieriger, ohne Zweifel war das im Tierheim fast klar, sie hatte vermutlich vorher schon Angstprobleme bevor Sie im Notzwinger saß, die Pfleger meinten jedoch sie würde nach einiger Zeit schon auftauen. Es vergingen ein paar Wochen und Toffee versteckte sich zwar nicht mehr den ganzen Tag und man konnte sie streicheln, wenn sie auf ihrem Sofa saß. Sie zeigt ausschließlich durch Fauchen wenn sie etwas nicht will/wollte und ich respektierte das.

Ich kann mich erinnern, eine ganz kurze Zeit in der sie zutraulicher wurde, da hatte sie sich zu uns aufs Sofa gelegt, bzw wir durften dazu sitzen oder sie erkundete wer da saß.

Ein unvorhergesehener Zwischenfall vor 2 Monaten, jedoch, hat die Lage vermutlich verschlimmert. Toffee bekam leider eine Blasenentzündung und musste zum Tierarzt. Dieser Tag war vermutlich der verhängnisvolle. Die scheue Katze musste in die Transportbox. Nur wie? Ich bat meine Eltern zu Hilfe und mein Vater erklärte sich bereit sie einzufangen und in die Box zu setzen. So einfach war das aber leider nicht und die Katze drehte völlig am Rad, biss meinen Vater blutig bis auf den Knochen in die Hand. Er kam durch Adrenalin sehr in Rage, wurde lauter und packte die Katze in einer Geschwindigkeit in die Box, so schnell konnte ich nicht schauen.

Sie war natürlich während dem TA-Besuch schwer verängstigt und kam aus dem Zittern und Fauchen nicht mehr raus. Zu meinem Erstaunen jedoch, kam sie zuhause relativ schnell aus ihrer Box und ich ließ sie dann erstmal in dem Raum in dem ich sie raus lies zufrieden, dass sie zur Ruhe kommen konnte. Eine Weile danach schien es dann, als wäre sie bald wieder die alte (davor schon kaum zutrauliche), doch leider zeigte sich dann, dass sie sich fast nur noch auf dem „sicheren“ Sofa aufhält und bei jeder noch so kleinen "Bedrohung" faucht oder sich scheu wegduckt obwohl ich oder mein Partner uns nur im Hellen nähern und mit freundlichen Worten auf sie zugehen. Doch sei es nun ich, die wie schon von Anfang an die Blumen mit Hilfe eines kleinen Schemels gießen muss, oder ein Kissen das neben ihr liegt, zurecht rücke oder ihr ein neues Spielzeug mit Katzenminze zum Schnuppern hinhalte: Sie rennt davon und faucht präventiv. Oder sei es der Nachbarhund der grad die Treppen hoch kommt oder mein Partner. Hört sie das, ist sie weg. Kommt einer von uns "unverhofft und unerwartet" um z. B. eine Ecke, schießt die Katze davon.

Gestresst und verzweifelt und auch tatsächlich ängstlich über ihr Verhalten und mit meiner Geduld und Rücksicht am Ende (man fühlt sich dann auch irgendwann eingeschränkt von der Katze) als ich dann letzte Woche ein Kissen vom Boden aufheben wollte und sie direkt wieder fauchte, „legte“ ich das Kissen auf die Katze. So, nun hatte ich das Vertrauen das sie mir gegenüber hatte also auch zerbrochen.

Nur beim füttern kommt sie und markiert mit ihrem Köpfchen ausgiebig mine Hand und auch Berührungen sind kein Problem.

Inzwischen bin ich dennoch ratlos und würde sie am liebsten ins Tierheim zurück geben, da ich glaube, dass sie weder mir wieder vertrauen wird, noch dass sie jemals in meiner Wohnung in der das mit der Transportbox war, jemals wieder glücklich sein wird. Ins Bad z.B. wo wir sie dafür fingen, ist sie nie wieder gegangen seitdem und sie hält sich ausschließlich im hintersten Teil der Wohnuhng möglichst weit weg von uns Menschen, auf.

Ich kann verstehen, wenn nun manche vielleicht erbost sind über mein Verhalten, aber ich bin nach dieser Zeit der Rücksicht wirklich am Ende. Tatsächlich würde ich sie gerne abgeben, aber vielleicht nicht unbedingt ins Tierheim da ich mir für sie wirklich nichts sehnlicher wünsche, als in gute Hände zu kommen die vielleicht noch mehr Geduld haben als ich, die mit der Katze eine Therapie machen würden (ich kann mir das Stand jetzt, leider nicht leisten, ich habe für Katze Honig schon über 2000 E ausgegeben für Ihre FIP Behandlung). Habt ihr einen Rat oder eine Anlaufstelle oder wo man nachfragen kann wer solche Tiere nehmen würde?

Liebe Grüße an Alle

Nat

Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Tiergesundheit, tierheimkatze
Katze adoptiert, bereue es?

Hallo,

Ich habe am Dienstag (12.09.23) eine Katze aus einem Tierheim adoptiert. Ich habe mein Leben lang mit Katzen gelebt und seit einem Jahr habe ich meine eigene Wohnung und wollte mir eine Katze zulegen. Ich dachte ich wäre bereit dafür aber seit die Katze da ist fühle ich mich nur noch gestresst und hatte Nervenzusammenbrüche. Die Katze an sich ist toll, ziemlich ruhig, kuschelt viel, hat aber kein Interesse an spielen oder rausgehen und macht nur ihr kleines Geschäft in die Box. Das andere verteilt sie überall in der Wohnung. Das Problem hatte sie bereits im Tierheim und hat keinen Krankheitsbedingten Hintergrund. Aber das größere Problem ist, das es mich einfach stresst das ein anderes Lebewesen auf einmal mit mir wohnt. Es fühlt sich so an, als könnte ich nichts mehr anderes machen (Hobbies ect.) Weil ich mach der Katze gucken muss. Ich hab ständig Angst das sie was kaputt macht und ich habe keine Freude mehr an meinen Sachen deswegen. Ich liebe sie und es fühlt sich so an als hätte ich übelst versagt und es tut mir weh für sie. Meine Wohnung fühlt sich für mich eklig an und ich fühle mich auch eklig, wegen der Unsauberkeit von ihr. Meine Wohnung ist klein und es tut mir auch leid für sie weil sie nichts wirklich zu tun hat, sie an sich will aber auch nichts machen. Ich weiß einfach nicht ob es besser wird oder nicht.

Ich bin mental nicht wirklich stabil (Depression und Angststörung) was wahrscheinlich zu meinen sinnlosen ängsten beiträgt. Ich würde einfach gerne mehr Meinungen hören.

Ich wohne alleine also kann mir niemand mit ihr helfen.

artgerechte Haltung, Tierheim, Tierhaltung, Adoption, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, tierheimkatze
Katzen zusammen führen. Was machen wir falsch?

Wir haben zu unserer 6-7 Jahre alten Katze eine 3 jährige Katze aus dem Tierheim adoptiert. Beide Katzen sind Wohnungskatzen, sehr menschenbezogen und ruhig. Die neue Katze kam ebenfalls aus einer Familie und war nicht lange im Tierheim.

Tag 1:

Als wir die Katze nach Hause gebracht haben, haben wir sie erstmal in einen abgetrennten Raum gesetzt, in der Hoffnung, dass sie sich erstmal eingewöhnt. Allerdings wollte sie sofort raus zu der anderen Katze. Diese (die alte Katze) hat sie angefaucht und ein bisschen angezickt. Wahrscheinlich wollte sich die neue Katze nur verteidigen, allerdings hat sie unsere alte Katze dabei etwas verletzt, sodass sie minimal an der Schnauze blutet. Ich habe ein Foto angefügt, wo man es sehen kann. (Wundert euch nicht wegen ihrem Blick, das ist nur ihr normaler Gesichtsausdruck)

Seitdem hat unsere alte Katze Angst und läuft nur noch geduckt durch die Wohnung.

Das alles ist innerhalb von gut 5 Stunden passiert. Wir werden die neue Katze über Nacht nun wieder in einen separaten Raum packen und hoffen, dass die Katzen sich langsam aneinander gewöhnen.

Allerdings sind wir uns nicht sicher. Können wir den Katzen noch eine Chance geben oder sollten wir die neue Katze vielleicht doch wieder ins Tierheim bringen? (Wir wollen das auf jeden Fall verhindern)

Tag 2:

Die beiden dulden sich mittlerweile gegenseitig in einem Raum und haben sich nicht mehr angegriffen. Die neue sucht sogar die Nähe der anderen, die jedoch ist noch immer etwas skeptisch.

Tag 4:

Die beiden verstehen sich schon relativ gut. Sie kuscheln und spielen nicht miteinander aber sie greifen einander auch nicht mehr an und können sich auch entspannen. Ich denke sie brauchen einfach Zeit.

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Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung, Zusammenführung, tierheimkatze, Zusammenführung von Katzen
Wer bezahlt die Kastration?

Hallo

Wir haben vor ein paar Monaten eine Katze aus dem Tierheim X adoptiert. Bevor wir die Katze adoptiert haben gab es wohl schon viele Probleme, da der Finder die Katze nicht im Tierheim des entsprechenden Landkreises abgegeben hat und sie somit durch die Hände von drei Tierheimen und zwei Tierärzten gewandert ist. Dabei scheint sehr viel schief gelaufen zu sein, da es einen Recht großen Zeitraum gibt, wo niemand so genau weiß was mit der Katze passiert ist. Wir haben viel rumtelefoniert und mit allen Verantwortlichen gesprochen, die was mit der Katze zu tun hatten. Der Großteil konnte oder wollte uns nicht weiterhelfen und das Ende vom Lied ist, dass das Ergebnis darüber, ob die Katze kastriert ist oder nicht, es scheinbar nie zum Tierheim X geschafft hat. Die Dame, die uns die Katze vermittelt hat, hat gesagt dass die Katze in ihrer Tierklinik des Vertrauens von zwei Ärzten abgetastet wurde und beide gesagt haben, dass die Katze kastriert sei. Wir haben die Katze in diesem Glauben adoptiert. Tja und jetzt ist es aber leider so, dass sie total rollig ist. Eine der vorherigen Tierärzte hat uns netterweise den Laborbefund zukommen lassen, in dem das nochmal bestätigt wurde.

Jetzt ist die Frage wer für die Kastration aufkommt, weil einen Schuldigen gibt es nicht. Uns wurde eine unkastrierte Katze als kastriert vermittelt und dem Tierheim X wurde von zwei Ärzten bestätigt, dass die Katze kastriert ist. Was würdet ihr tun?

Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Kastration, Operation, Rolligkeit, rollig, tierheimkatze
Katze leider zu anstrengend, was tun?

Hallo alle zusammen,

mich möchte erstmal Vorab sagen ja, ich weiß ich hätte mich mit dem Verhalt von Katzen viel mehr auseinander setzten müssen. Es tut mir wirklich leid und ich verzweifle.

Ich habe mir vor ein paar Tagen eine Katze aus dem Tierheim angeschafft. Ich hab mich wirklich richtig gefreut und als sie dann zuhause angekommen war ging der ganze spaß los. Sie hat gefressen ohne ende, wenn ich sage ohne ende dann meine ich das wirklich, so viel, das hätte für ganze 3 Tage ausreichen können. Mittlerweile frisst sie wieder normal.

Während ich oder jemand aus meiner Familie am essen ist kommt sie sofort her gerannt und bettelt ohne Ende um essen wenn wir ihr dann etwas geben haut sie ab.

Spielen will sie auch nicht, stattdessen geht sie immer zur Küche wenn meine Mutter essen macht. Das wollen wir aber nicht, da sie immer auf die Küchenplatte springen will. Dabei fallen natürlich Haare ab, was meiner Meinung nach ziemlich Unhygienisch ist. Kennt jemand vielleicht ein paar Tipps um das zu vermeiden, das wäre sehr nett.

Am Schlimmsten aber ist das sie mir auf schritt und Tritt folgt egal was ich mache und wohin, wenn ich zu Tür gehen um mal was einzukaufen, wartet sie an der Tür und meine Mutter oder eine meiner Schwester muss sie dann zurück holen. Ich kann nicht mal ins obere Geschoss auf Toilette gehen ohne das sie mich verfolgt und dann Miaut. Ich hoffe das hängt damit zusammen das sie sich erst mal einleben muss, denn es ist wirklich nicht auszuhalten, ich liege mit meinem Nerven am Boden.

Nachts haben wir die Katze im Unteren Geschoss gelassen und sind ins Obere Geschoss gegangen und haben die Tür nach oben verschlossen. Die Katze hat zwei mal für 10 Sekunden miaut und hat dann aufgehört. Ob sie danach weiter gemacht hat weiß Ich leider nicht. Dazu wollte ich fragen, ob es auf Dauer schlecht für die Katze ist Nachts alleine in einem Geschoss zu bleiben, während wir oben schlafen, oder ob sie sich mit der Zeit daran gewöhnt Nachts alleine zu bleiben?

Ich hoffe alle diese Probleme schwinden nach der Zeit, die Katze ist auch ziemlich neu. Sie ist Kastriert und 1 Jahr alt, mit anderen Katzen sollte man sie nicht halten, wurde uns im Tierheim gesagt.

Ich habe öfters schon nachgedacht sie wieder zurück zu bringen, da sie auch mich und meinen Cousin schon einmal gekratzt hat, den Grund weiß ich nicht. Aber eigentlich möchte ich sie behalten. Meine Mutter würde sie gerne zurückbringen, da sie garnicht damit klar kommt wenn sie auf Esstische und Küchen springt. Achso meine Frage zum zurückbringen ins Tierheim wäre noch ob wir die Schutzgebühr zurückgezahlt bekommen. Es ist wirklich nur aus Interesse, denn ich würde auch damit klar kommen wenn es nicht so ist, denn so bekommt das Tierheim wenigstens eine Art spende von uns FALLS wir sie zurückbringen.

Bitte Helft mir, es ist wirklich seeeeehhr stressig für mich.

Liebe Grüße

tierheimkatze

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