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Fachgebundene Hochschulreife in Berlin?

Hallo :)

Ich habe vor kurzem mein Fachabitur im Bereich 'Gesundheit und Soziales' abgeschlossen. Als ich diese Ausbildung begonnen hatte war ich noch der Meinung, ich würde danach eine Ausbildung machen wollen. Dies hatte sich aber im Laufe der Zeit geändert. Dadurch, dass ich Psychologie Unterricht hatte, habe ich gemerkt, wie sehr mir dieser Bereich gefällt. Ich hab auch sogut wie immer Einsen geschrieben und auch in der Abschlussprüfung im Fach Psychologie 14 Punkte erzielt. Leider ist mir dann aufgefallen, dass Berlin mich nicht mit einem Fachabitur an einer Uni studieren lässt. Ich habe mich nach Fachhochschulen umgesehen, jedoch bietet keine Psychologie an. Nur die privaten, welche dann 800€ im Monat haben wollen. Das kann ich leider nicht bezahlen. Ich habe mich dann in Potsdam an der Uni beworben, da diese nicht soo weit weg ist, jedoch bin ich dort nun erstmal im Ordner 'Zulassungsangebot zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich' gelangt.

Meine Frage ist nun, ob ich irgendwie an eine Fachgebundene Hochschulreife im Fach Psychologie rankommen kann, sodass ich mich dann damit auch an Unis in Berlin bewerben kann.

Ich weiss, dass es in anderen Bundesländern für mich möglich wäre, aber ich würde nur sehr sehr ungerne aus Berlin raus und von meiner Familie weg.

Oder kennt ihr vielleicht noch einen ganz anderen Weg, wie ich irgendwie in ein Psychologie Studium reinrutschen könnte? Durch andere Studiengänge?

Vielen Dank im Voraus! :)

Studium, Schule, Psychologie, Abitur, Fachabitur, Fachhochschulreife, Universität, Fachgebundene Hochschulreife

Hilfe ich bin bi und meine Freunde haben VORURTEILE?

Seit ich 13 bin, weiß ich, dass ich bisexuell bin (ich will mich eigentlich nicht labeln, weil das Schubladendenken dadurch gefördert wird). Wenn man sich mit einer anderen Sexualität als Hetero identifiziert, ist es ziemlich sicher, dass man ein sehr offener Mensch ist, der gegen Vorurteile und gesellschaftliche Normen ist. Diese sieht man als kompletten Schwachsinn an.
Ich bin jetzt 20 und studiere in Stuttgart. Meinen neuen Freunden habe ich das sehe früh gesagt, dass ich bi bin. Die sind da auch super offen und das ist selbstverständlich kein Problem. An dem Abend, als wir über meine Sexualität gesprochen haben, sprachen wir ebenfalls über unseren Studiengang (Informationsdesign).

Meine Freunde meinten: „Ja ich habe schon damit gerechnet, dass wir fast nur Mädchen sein werden.“ Ich: „Echt? Ne das hätte ich nicht gedacht.“ und dann meinten die so „Ja als ob das Jungs studieren. So zeichnen und malen ist dich eher so ne Mädchensache.“

Ich war da so überrascht, dass die das sagen. Das ist so ein krasses Vorurteil. Mein Papa ist Designer und einige Väter von Schulfreunden. Deshalb habe ich wahrscheinlich eine andere Sicht. Aber auch wenn es Statistiken gibt, die aussagen, dass eher Frauen dieses Fach studieren, dann ist es trotzdem ein Vorurteil zu sagen „ja ist halt ein Mädchen Ding“.

Später am Abend haben wir noch über weitere Themen geredet. Ich weiß nicht mehr folgende Situation zu Stande kam aber wir haben dann über unseren Style und unser Aussehen gesprochen. Dann meinte die eine so „Ja wir sind ja alle nicht so mädchenhaft.“ Bei mir ging die nächste Alarmglocke an: „Wie meinst du das?“ fragte ich und die andere sagte: „Ja wir sind ja nicht so Kleid tragen, rosa, girly…“. (Ihr müsst wissen, dass ich schon seit ich denken kann auf diese Rollentuweisungen sch**ße. Ich wollte immer blaue Sachen, Hoodies, bisschen oversized. Dazu kommt, dass ich schon IMMER kurze Haare hatte. Zum Schluss so Pixie Cut. Jetzt sind sie fast schulterlang, weil ich mal wissen will, wie ich mit langen Haaren aussehe)

Ihr könnt euch vorstellen, dass ich innerlich dachte ich bin hier im falschen Film. Dann habe ich endlich was gesagt: „Ey Leute ihr habt ja voll die Vorurteile.“ Die haben das gar nicht gecheckt, als ich denen erklärt habe warum die Vorurteile haben. Ich konnte dann nichts mehr sagen, weil ich so perplex war.

Was sagt ihr dazu? Ich brauche jemanden, der mir seine Gedanken dazu äußert. Seitdem habe ich, was die 3 betrifft, ein mulmiges Magengefühl, wenn ich an die denke.

Studium, Mädchen, Freunde, Bisexualität, Gesellschaft, Vorurteile, 21. Jahrhundert, Stereotype und Vorurteile

Fachhochschulreife/FSJ/Lehramt?

Moin,

Ich bin 2021 von einem Gymnasium, mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife, runtergegangen um eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik zu beginnen.

Mein eigentlicher Plan war es, im Anschluss Logistikmanagement zu studieren, wovon ich immer noch nicht abgeneigt bin, ich aber gemerkt habe, dass mein eigentlicher Traumberuf, wovon ich sehr überzeugt bin, dass dieser mir sehr viel Spaß machen wird, der eines Lehrers ist.

Ich wohne in Niedersachsen und weiß, dass man hier Lehramt studieren kann, auch mit Fachhochschulreife (!). Außerdem ist der Studiengang auch in Potsdam möglich. Das Ziel soll sein, dass ich am Ende an einem Gymnasium Geschichte/Deutsch oder Sport/Deutsch unterrichte.

Die eigentliche Frage ist jedoch jetzt, ob die Ausbildung reichen würde um direkt im Anschluss Lehramt zu studieren oder ich (was ich sowieso machen würde) erst ein FSJ machen kann/muss um lieber noch einmal in die eigentlichen Tätigkeiten eines Lehrers hineinzuschnuppern um dann im Anschluss zu studieren. Ich brauche ja laut niedersächsisches Gesetz einen passenden praktischen Teil der dann die passende Fachrichtung ergibt. Wenn ich mich nicht irre sollte FSJ doch eigentlich passen?

Ich würde mich auf schnelle Antworten freuen und hoffe es finden sich welche, die in meiner ähnlichen Lage sind/waren und gerne mit Fachhochschulreife ein Lehramtsstudium aufnehmen wollen.

Viele Grüße

Studium, Fachhochschulreife, Freiwilliges Soziales Jahr, Lehramt

Meint ihr ich sollte zum Studium ausziehen?

Nächstes Jahr Abi, möchte danach Lehramt studieren.

die Uni ist 50km weg- das wären pro Tag 100km fahrt mit dem Auto. Der Zug würde pro Woche knapp 90€ kosten, also fast 400€ pro Monat.

Weiterhin weiß ich nicht, ob es für mich angenehm wäre, weiterhin zuhause zu wohnen. Mein Vater hat seit Jahren einen Burnout, sieht es aber nicht ein, geht nicht zum Arzt und lässt das ganze an mir aus. Seit Jahren Geborgenheit er mir mit Ablehnung, aggressiven Verhalten (zb. Letztens ist er ausgerastet, weil er dachte ich hätte Wasser aus dem Wasserkocher genommen, welches er aufgesetzt hat.) Möchte jetzt echt nicht alles aufzählen. was mich noch stört ist, dass er dauernd gehen den Staat „hetzt“. Beispielsweise wollte ich anfangs zur Polizei, meinte, dass man da auch nicht schlecht verdient, worauf mein Vater meinte, dass ich als Polizist das Geld ja garnicht verdiene, sondern die „richtigen Arbeiter“, weiterhin meint er, dass der ganze Staat Betrüger sind etc.
meiner Mutter gefällt das Verhalten meines Vaters nicht, jedoch unternimmt sie auch nichts dagegen. Sie ist sehr religiös und meint, dass ihm nur Gott helfen kann. Jedoch meint sie das auch schon seit Jahren. Habe auch keine Lust darauf, wegen allem erpresst zu werden: mein Vater bezahlt zwar wirklich viel und auch teurere Sachen gerne, jedoch wird man dann damit erpresst. Beispielsweise hat meine Schwester ein Auto geschenkt bekommen- jetzt muss sie am Bein operiert werden, wodurch sie nicht fahren kann. Meine Eltern möchten das Auto für den Zeitraum abmelden (wegen Versicherung), was ja auch Sinn macht. Jedoch sagt mein Vater immer wieder Sachen zu ihr wie „mach besser Sache xy, oder dein Auto bleibt abgemeldet..“

das Auto war jetzt nur ein Beispiel, gibt viele, sehr viele andere Dinge wo es genau das selbe ist.

möchte aber auch eben mit Freunden, die ich hoffentlich in der Uni kennenlerne meine Zeit verbringen, mal auf Uni feiern gehen, oder sonst etwas.

Und ich kann mit zuhause einfach kein entspanntes lernen vorstellen, eben wegen dem aggressiven und genervten Verhalten meines Vaters

Ob ich Bafög bekomme, weiß ich nicht, da es sein kann, dass meine Eltern zu viel verdienen.

Studium, Wohnung, ausziehen, Ausbildung und Studium

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