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Mache ich mir zu viele/unnötige Sorgen?

Ich bin inzwischen in der neunten Klasse und als ich meine beste Freundin kennengelernt habe,war ich in der zweiten. Sie war damals neu und ich hab sie wohl angesprochen,weil sonst niemand mit ihr geredet hat.

Sie und ich sind in der Schule seitdem immer zusammengesessen und waren auch in den Pausen immer zu zweit unterwegs. Sie hat mich mindestens einmal in der Woche gefragt, ob ich Zeit hab und wir haben uns dann bei mir oder ihr getroffen. Wir waren fast die ganze Zeit irgendwo zusammen unterwegs.

Letztes Jahr hat sie dann angefangen,sich mit zwei anderen Mädchen anzufreunden, ich hab mir dabei nicht viel gedacht. Sie hat öfter mal gefragt, ob sie Gruppenarbeiten mit den beiden machen darf und ich hab ja gesagt. Zugegebenermaßen hab ich mir da schon Sorgen gemacht,aber ich war ihre einzige Freundin, deshalb hab ich mich eigentlich nur gefreut,dass sie jetzt auch andere Freundinnen hat und nicht nur mich.

Allerdings sitzt sie jetzt nicht mehr neben mir und ich weiß nichtmal,wo sie in den Pausen überhaupt ist. Sowieso redet sie in der Schule absolut gar nicht mehr mit mir und das macht mir irgendwie Sorgen. Sie ruft mich auch nicht mehr an,um zu fragen, ob ich Zeit hab. Wir treffen uns zwar noch(die Treffen sind noch genauso wie früher),aber nur,weil ich sie frage,ob sie Zeit hat.

Ich hab sie schonmal auf das Ganze angesprochen und gefragt,ob sie noch mit mir befreundet sein will/ ob wir noch befreundet sind und sie hat beides mit ja beantwortet,aber ich frage mich wirklich,ob sie das nur gesagt hat,um mich nicht zu verletzen oder ob sie wirklich noch mit mir befreundet sein will?

Was meint ihr,was soll ich machen? Sollte ich sie einfach noch mal darauf ansprechen? Oder sollte ich einfach aufhören,mir so viele Sorgen um unsere Freundschaft zu machen?

Schule, beste Freundin, Streit, Treffen

Schule wechseln in der Oberstufe?

Hey ich bin gerade in der Q1 1. Halbjahr

ich überlege mir schon seit längerem die Schule zu wechseln weil ich auf meiner Schule von den Noten her sehr unfair behandelt werde

Meine Schule hat dafür auch einen Ruf (extrem schlechte und unfaire Benotung) Die Lehrer arbeiten regelrecht gegen die Schüler

Ich weiß dass ich bessere Noten erreichen könnte und somit einen besseren Durchschnitt

Ich will auf eine andere Schule übers Halbjahr wechseln hab aber natürlich viele Bedenken

bspw. Was ist wenn es weiter so geht mit den Noten ? Werd ich dort Anknüpfungen finden ?Wird es ein großer Umstieg jetzt übers Halbjahr ? Wird sich aber vielleicht auch gar nichts ändern ? Woher weiß ich ob das jetzt wirklich die richtige Entscheidung ist ?

wegen diesen Fragen hab ich mich schon seit der 9ten davor gedrückt die Schule zu wechseln

ich habe auf der Schule wohin ich vielleicht wechseln will ein Koop LK und stehe dort zurzeit bei 14 Punkten

In meiner Schule momentan hab ich kein einziges Fach in welcher ich 14 Punkte stehe

Ich habe auch mit ein paar Schülern geredet und die meinten immer wieder dass die Lehrer sehr fair benoten sollen

Natürlich ist sowas sehr lehrerabhängig

Habt ihr vielleicht Ideen, Tipps etc.
Ich bin mit der Situation einfach nur ein bisschen überfordert…

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Wie sozialisiere ich mich?

Hallo meine lieben Antworter und Fragendurchleser,

ich beschäftigte mich in letzter Zeit mit einer trivialen, aber trotzdem sehr schwierigen Frage, denn ich frage mich wie ich es schaffe ich zu sozialisieren, oder einfacher gesagt Freunde zu finden.

Ich habe deswegen so große Schwierigkeiten, da ich ein besonderes Gemüt besitze und dazu auch noch Hobbys habe, die man eher von einem gebildeten Erwachsenen erwarten würde, als von einem unsicheren Jugendlichen. Ich stehe auf klassische Literatur und Musik, dazu noch Theater und Philosophie.

Natürlich ist das nicht der Mainstream unserer lieben Gesellschaft und deswegen ecke ich (sehr) oft an. Ich kann nicht an den Gesprächsthemen anderer teilnehmen und so schimpfen mich manche als arrogant oder meiden mich, weil ich "komisch" bin.

Komisch weil ich meine Liebe zur Literatur in Goethes Faust fand, komisch weil ich meine Ekstase in Brittens Kriegsrequiem fand, komisch weil Latein für mich eine wunderschöne Sprache ist und komisch weil ich mich in die Bildung verliebt habe.

Oft genug habe ich probiert diese Ernüchterung zu unterdrücken und sie mit mehr Bildung zu füllen, doch es klappte langfristig nie. Letztendlich sehe ich die Menschen um mich denen sowas so schnell und vor allem gut von der Hand geht und ich fühle mich neidisch.

Außerdem habe ich bemerkt, dass ich mit meinen 17 Jahren eher mit Erwachsenen, als mit gleichaltrigen zurechtkomme, was mir schon oft zu denken gibt.

Jedenfalls habe ich oft genug probiert mich zu sozialisieren, aber es wollte nie so richtig klappen. Immer ist diese Hemmnis dabei, die mir entweder die Lust nimmt oder mir zeigt wie peinlich ich mich angeblich benommen haben.

Ich hoffe ihr wisst mir vielleicht zu helfen mit meinem Dilemma und könnt mir ein paar Tipps geben. Ich wäre auch nur mit einem ehrlichen Freund zufriedengeben. Ich bedanke mich schon mal von Herzen im Voraus.

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