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Welche Rennrad-Rahmengrösse bei 163cm?

Hallo Leute,

ich habe vor, mir diesen Sommer ein gebrauchtes Rennrad zu kaufen (wird mein erstes Rennrad überhaupt sein, daher reicht für den Anfang auch ein gebrauchtes), jedoch bräuchte ich bitte Rat bezüglich optimaler Rahmengrösse.

Ich bin 163cm groß. Im Internet steht dazu überall 160-165cm = 49-51cm, jedoch sind das leider keine sehr präzisen Aussagen...

Ich habe mir letzten Sommer für ein paar Wochen das Rennrad einer Freundin ausgeliehen (Rahmengrösse 51) und damit an einem Triathlon-Wettbewerb teilgenommen, nur haben mir dort andere Teilnehmer gesagt, dass das Rad schon alleine beim Hinschauen viel zu groß für mich wirkt und ich besser ein kleineres fahren sollte.

Nur stellt sich jedoch die Frage, WIE klein?

Vielleicht gibt’s hier ja Rennrad-Profis unter Euch, die mir diesbezüglich weiterhelfen könnten, würde mich freuen.

Dankeschön und liebe Grüße

P.S.: Falls jemand nach meiner Schrittlänge fragen sollte, so habe ich bei mir selbst 77cm gemessen, was laut Internet eine Rahmengrösse von 51cm ergibt - meines Erachtens nach aber zu groß, da ich auf dem ausgeliehenen Rennrad beim Treten zeitweise das Gefühl hatte, auf dem Sattel leicht hin und herzupendeln/-rutschen und der Sattel dabei gegen die Schenkel-Innenseiten gedrückt hat (Notiz: Hatte mir den Sattel damals eh schon etwas runtergeschraubt, da meine Freundin etwas größer ist als ich).

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Fragen an die Rennradfahrer?

Seit einiger Zeit überlege ich mir, ob ich mir ein Rennrad zulegen soll und obwohl ich schon einige Tipps im Internet gelesen habe, sind dennoch einige Fragen in meinem Kopf entstanden.

  1. Wie sieht das mit den Straßen aus? Mir ist bewusst, dass Asphalt das Beste ist. Aber was ist, wenn die Straße recht sch*** ist? In meiner Nähe hätte ich zwei schöne Strecken, die ich auch mit dem Rennrad fahren könnte, nur gibt es bei beiden Strecken einen kurzen Moment wo die Straßen wirklich schlecht sind. Mit meinem jetztigen Stadtrad ist das nicht so das Problem. Wie sieht das beim Rennrad aus? Ich habe in einem Radgeschäft mir auch schon ein paar Infos geholt und er hat gemeint, dass ein Carbon Rahmen solche unebenheiten besser abfedern würde als ein Alurahmen. Lohnt es sich als Anfänger sich gleich einen Carbon Rahmen zu leisten? oder ist der Unterschied dann doch nicht so groß? Und wie ist das mit Schotterstraßen? Geht das mit dem Rennrad oder ist das zu gefährlich und man sollte lieber absteigen?
  2. Gepäck. Ich hab auch schon gelesen, dass man sich auf längeren Touren einen Ersatzreifen mitnehmen soll, was zu Essen und genug zu trinken (letzten Beiden ist eigentlich selbstverständlich, hätte ich auch so gewusst). Aber wo verstaut man das ganze Zeug? Auch wenn man ne längere Tour macht und entsprechende andere Sachen für ne übernachtung mitnehmen muss. Ich hab eigentlich keine große Lust da nen Rucksack mitzuschleppen. Bei meinem Citybike gibt es solche Taschen für den Gepäckträger. Gibt es bei Rennräder was ähnliches?
  3. Klickpedale. Bis vor Kurzem hab ich nicht mal gewusst, dass es sowas überhaupt gibt. Welche Unterschiede gibt es da? Muss man auf etwas besonders achten? Ich hab mir als Anfänger schon gedacht, dass ich erstmal normale Pedale nehme, mich erst mal ans Rad gewöhne und dann Klickpedale nehme.
  4. Sportbekleidung. Ich weiß, dass das zum Teil Geschmacksache ist. Aber bei Radlerhosen hab ich das Problem, dass ich im Grunde sehr breite Sitzknochen habe. Ich hab momentan einen 24 cm Sitz, mein Hintern wurde vom Profi vermessen und entsprechend bestellt und eingestellt. Bei den Radlerhosen, die ich bisher probiert habe, habe ich nun das Problem, dass ich nicht wirklich auf dem Polster sitze, sondern auf den Nähten. Gibt es eine Radlerhose für breite Sitzknochen?
  5. Das Rad. Gibt es irgend ein Rad, dass für Anfänger bsonders geeignet ist oder soll man sich schon von vorhinein eins kaufen, dass einen gefällt - weil so nen Rad soll ja auch schließlich länger halten. Gibt es auch da etwas, worauf man besonders achten soll? Außer, dass der Rahmen die richtige Größe haben und dass das Rad richtig eingestellt sein soll (Das wird beim Kauf gleich vom Profi mit gemacht)
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Was tun gegen aggressive Autofahrer?

Update: Ich wollte keine Dikussion Rad gegen Auto. Ich möchte auch nichts gegen "Autofahrer" tun, die sich aus berechtigten Gründen über Radfahrer ärgern. Ich rede von denen, die mich angreifen.

Als Rad/ Rennradfahrer habe ich es inzwischen satt, darüber nachzudenken, warum man von einer erheblichen Zahl an Autofahrenden Menschen überhaupt nicht als Mensch wahrgenommen wird.

Ich bin es mir auch leid den endlosen Whataboutistischen Sermon darüber anzuhören, wie viele Radfahrer Autofahrer Heinz am Tag sieht, die sich nicht an Verkehrsregeln halten, Fußgänger gefährden, bei Rot fahren etc. (ich bin keiner von denen und mich aufgrund der Wahl meines Verkehrsmittels mit diesen gleichzusetzen ist dermaßen diskriminierend)...

...oder den Autofahrern zu erklären, dass sie die StVO und weitere Verkehrsrichtlinien nicht kennen, wenn sie sich ausgerechnet über das darin vorgeschriebene "im Verbund fahren" oder das in Fahrrad-Sicherheitstrainings gelehrte "nicht zu weit rechts fahren, um keine riskanten Überholmanöver zu provozieren" aufregen.
Ich weiß inzwischen, dass mir diese argumentative herangehensweise nicht hilft. Schon im Bekanntenkreis werden alle Nicht-Radler zu Whataboutisten.

Aber es muss doch irgendetwas helfen. Ich möchte nicht mehr mit 30 cm Abstand überholt werden. Ich möchte nicht mehr "angehupt" werden. Ich möchte nicht mehr mit Wischwasser bespritzt werden. Ich möchte nicht mehr vorgeworfen bekommen, ich würde "so fahren, als ob die Straße mir gehöre", nur weil ich sie auch benutzen möchte. Ich möchte einfach endlich in Ruhe gelassen werden. Ich möchte keine angedeuteten Rammanöver mehr aushalten müssen, bei denen ich Todesangst bekomme.

Vor einiger Zeit wurde mir mal Mut gemacht, man solle das konsequent zur Anzeige bringen. Doch in der Praxis steht dann da meistens Aussage gegen Aussage. Wenn man nicht persönlich zur Polizei geht, sondern das online Formular nutzt, hört man nie wieder etwas und es ist dann wahrscheinlich auch nichts passiert. Dashcams sind in Deutschland nicht erlaubt und werden als Beweismittel abgelehnt.

Was kann ich also tun, um mich zu wehren? Ich bin inzwischen wirklich verzweifelt.

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