Rechtsextremismus – die neusten Beiträge

Hat Weidel sich und die AfD mit ihrem Gespräch mit Musk blamiert?

Weidels und Musks Gespräch war wie erwartet den größten Teil über fern jeder Realität, dennoch fiel Weidel mit einem Haufen Lügen und kruder Aussagen auf, beispielsweise:

  • Weidel behauptete, die AfD sei die einzige Partei, die die Juden in Deutschland schütze. Komischerweise sieht das der Zentralrat der Juden ganz anders.
  • Sie behauptete, in Deutschland seien seit 2015 7 Millionen Menschen eingewandert, was nachweislich Unsinn ist.
  • Sie behauptete, Merkel habe Deutschland vollständig auf Wind- und Solarkraft umstellen wollen, was ebenfalls Unsinn ist. Das streben aktuell nicht mal die Grünen an.
  • Sie behauptete, in Deutschland werde in den Schulen würden "nur noch ausschließlich Gender-Sachen gelehrt" werden.
  • Sie behauptete, Deutschland würde sein gesamtes Steuergeld für Sozialleistungen an Flüchtlinge ausgeben.
  • Weidel stellte die abenteuerliche Behauptung auf, Adolf Hitler sei ein Kommunist gewesen. Historiker auf der ganzen Welt haben vermutlich noch immer Bauchschmerzen vor Lachen.

Im anschließenden Interview mit RTL widersprach Weidel dann mehrfach ihrem eigenen Parteiprogramm, so leugnete sie beispielsweise, dass die AfD dort fordert, den Bezug von Arbeitslosengeld für Ausländer massiv einzuschränken, obwohl sie in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben.

Ja, Weidel hat sich mit ihren Lügen blamiert. 74%
Nein, die Lügen stören die AfD-Fans eh nicht. 26%
Bundestagswahl, Demokratie, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD, Alice Weidel

Wie fand ihr das Gespräch zwischen Musk und Alice Weidel auf X?

https://www.tagesschau.de/inland/weidel-musk-100.html

Musk wiederholt. "Ich möchte sehr klar sein. Nur die AfD kann Deutschland retten. Ende der Geschichte."

Es ist ein Gespräch ohne Struktur. Es geht um die Energiepolitik. Musk erzählt, er habe 25.000 Seiten Papier abliefern müssen für sein Tesla-Werk in Brandenburg. Weidel spricht von Migranten, die ihre Pässe wegwerfen und erklärt Musk, dass man in deutschen Schulen nichts lernt - außer Gender Studies.

Weidel beklagt sich gegenüber Musk, die AfD werde von den Mainstream-Medien negativ geframt - als extremistische Partei. Und dann kommt das Gespräch auf Adolf Hitler. Die AfD-Chefin sagt, der größte Erfolg nach dieser schrecklichen Ära sei gewesen, Hitler als "rechts und konservativ" zu betiteln. "Er war ein kommunistischer, sozialistischer Typ", so Weidel. Die AfD sei das Gegenteil.

Die Aussagen über Hitler seien "haarsträubend", entgegnet Politikwissenschaftlerin Hofmann. "Elon Musk hat nie widersprochen, sondern hat immer nur gesagt: ja, ja ja", kritisiert die Politikwissenschaftlerin.

Das Gespräch mit Weidel sei relativ "evidenzfrei" gewesen, sagt Politikwissenschaftlerin Hofmann. Weidel und Musk konnten viel sagen - niemand widersprach. Der AfD helfe aber die Aufmerksamkeit auf jeden Fall. "Das ist in Zeiten des Wahlkampfs natürlich sehr von Vorteil. In Wahlkampfzeiten gelten andere Regeln. Selbst schlechte Presse ist besser als gar keine Aufmerksamkeit."

Aufmerksamkeit, die durch die Medien verstärkt wird. Denn bei X sind nur wenige Deutsche angemeldet, viele verlassen die Plattform. Aber weil viel über Weidel und Musk gesprochen wird, zahlt sich das aus. Wie lange das so bleibt, ist allerdings eine andere Frage.

Am Ende geht es noch um die Vision von Musk: einen Flug zum Mars. Aber auch um die Frage nach Gott. Weidel wirkt in diesen letzten Minuten eher wie ein Fangirl. Sie wisse nicht weiter. Die Worte von Musk seien so wunderbar. Sie kichert wieder und beide stolpern aus dem Gespräch.

Was meint ihr? Wie viel Prozent bekommt die afd durch Elon musk?

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Sanktionen gegen die USA? Ja oder Nein?

  • Donald Trump ist wieder Präsident. Ein Rechtsextremist, Narzisst, verurteilter Straftäter und Notorischer Lügner, welche das Volk spaltet und durch Putschversuche die Demokratie gefährdet.
  • In seinem Imperialistischen Wahn will er Kanada und Grönland annektieren und droht mit wirtschaftlichem Druck.
  • Die Zollkeule schwingt er sogar gegen seine Verbündeten (EU, Kanada usw...)
  • Er will die Ukraine fallen lassen und die NATO verlassen.
  • Die USA driften immer weiter Richtung Faschismus ab (z.b. Aufhebung von Roe V Wade) oder die Anwendung von Stickstoff bei Hinrichtungen.
  • Israel wird bedingungslos unterstützt, koste es was es wolle. Mit allen Folgen...

Sollten angesichts dieser dramatischen Situation EU-Sanktionen gegen die USA eingeführt werden? Warum, oder warum nicht?

Quellen:

Trump will Kanada annektieren:

https://www.nbcnews.com/politics/donald-trump/trump-suggests-use-military-force-acquire-panama-canal-greenland-econo-rcna186610

Trump plant Zölle auf die EU:

https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/recht-geld/eu-kann-auf-hoehere-us-zoelle-reagieren-3606929

Trump und Israel:

https://www.nytimes.com/2024/11/06/world/middleeast/trump-israel-support.html

Ja 67%
Nein 21%
Andere Antwort 12%
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Neonazis zu Strasserismus?

Ich glaube, es ist hier allen bekannt, dass die Jugend einen massiven Rechtsruck erlebt, nicht wie in den 90er Jahren in einer teilweise asozialen Skinhead-Manier, sondern in einer Art und Weise, die durchaus vom Aussehen und vom Auftreten her beeindruckt. Es wird oft nicht mehr offen gepöbelt und in der Öffentlichkeit gesoffen und es gibt tatsächlich einige Schränke, die im Kampf- oder Kraftsport sehr aktiv sind und generell bei einigen Sportveranstaltungen erstaunliche Leistungen erbringen. Nun stellt sich mir die Frage, hat sich die Ideologie geändert oder ist sie gleich geblieben und wie stehen die einschlägigen Parteien und überhaupt die ganze Szene heute zum Strasserismus? Mit einschlägigen Parteien und deren Mitgliedern meine ich jetzt nicht die AfD, sondern eher "die Heimat", den "III. Weg", "die Rechte" etc. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und beim III. Weg und auch bei "die Heimat" nichts über den Strasserismus bzw. die Einstellung dazu gefunden. Eine kleine Anlaufstelle für euch wären natürlich die Parteiprogramme oder ähnliches, wenn ihr mehr rauskriegt/rauskriegen wollt oder eben mehr wisst, weil ihr euch damit beschäftigt oder sonstiges, gerne raus damit.

Im Voraus: Ich würde mich freuen, wenn keiner der Antwortenden irgendwie beleidigend wird oder so. Das ist ein reiner Informationsthread und ich würde mich absolut nicht über Beleidigungen von rechts oder links freuen. Jeder soll seine eigene Meinung haben, aber bitte nicht beleidigend werden (vernünftige Diskussionen sind natürlich sehr willkommen!) :)

deutsche Geschichte, Extremismus, Neonazi, NPD (Die Heimat), Rechtsextremismus, Skinhead, Neonazismus, Ideologie, Völkischer Nationalismus

Fällt die Brandmauer zur AfD?

Ich mache mir aktuell sehr große Sorgen um unsere Demokratie. Nach dem in Österreich die Konservativen mit der rechtsextremen FPÖ koalieren obwohl sie dies vorher ausgeschlossen haben, frage Ich mich ob das auch in Deutschland möglich ist.

Die rechtsextreme AfD und ihre Anhänger hetzen ohne Rücksicht auf Verluste auf dem Rücken von Migranten, vorallem jetzt nach Silvester war in den sozialen Medien die Hölle los. Wo man nur hinschaut Hass und Hetze von Rechtsextremen. Alleine Ich habe über 120 Anzeigen bei der Polizei aufgegeben wegen Volksverhetzung, von Leuten welche mit Klarnamen kommentiert haben. Aber das ist nur ein Bruchteil und Ich komme einfach nicht mehr hinterher.

Ich vertraue Merz nicht und habe ernsthafte Sorge das er mit der rechtsextremen AfD koalieren wird. Auch er bedient sich immer öfter rechter Hetze.

Ich mache mir Sorgen um meine Familie und Freunde. Wenn die AfD in der Regierung ist wird es vermutlich unvorstellbares Leid für alle Migranten geben.

Denkt ihr die Brandmauer wird fallen?

Nein sie wird nicht fallen 52%
Ja sie wird fallen 42%
Weiß nicht 6%
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Sind Cosplayer Rassisten/Intolerant?

War schon auf ein paar Cons mit Freunden. Sehe immer nur weibliche weiße Cosplayer.

Männer sieht man nur selten. Dunkelhäutige sogut wie gar nicht.

Hab dann auch mal mit so einer Cosplayerin gesprochen. Die meinte das Männer es schwerer haben. Z.B finden die keine Fotografen zum shooten. Weil die Fotografen nur Frauen shooten wollen.

Offenbar sind Cosplayer auch sehr rassistisch. Es werden eigentlich nur weiße Charakter gecosplayert. Offenbar wird sogar erwartet das dunkelhäutige Menschen keine Charaktäre cosplayern dürfen die weiß sind. Da soll man sonst wohl viel Hate bekommen.

Man sieht auf Cons auch nur Weiße und nur Frauen. Auf der Dokomi sah ich 4 Südländer in Cosplays. Alle Cosplayer schienen voller Misstrauen, Argwohn und Ablehnung auf die Südländer zu reagieren. Das empfand ich als sehr gemein.

Jetzt hatte ich im Freundeskreis einen Cosplay Fotografen. Eine Anfängerin hat nach einem Fotograf gesucht und weil niemand mit ihr arbeiten wollte, bot er sich an. Ich finde er macht echt interessante Bilder. KP bin da nicht so im Thema so drin.

Jedenfalls meinte er das sie dann nicht mit ihm shooten wollte, nachdem sie sein Profielbild gesehen hat.

(Er hat asiatische Wurzeln)

Er sagt auch das früher sehr viele mit ihm geshootet haben aber heute kaum noch jemand.

Nach dem Gespräch mit ihm sind mir die ganzen anderen Sachen von oben eingefallen.

Für mich hat sich ein Muster abgezeichnet. Ich glaube auch nicht das es unglückliche Einzelfälle sind.

Vielleicht gibt es ja hier männliche Cosplayer oder welche mit mit Migrationshintergrund, die das bestätigen können ob das so ist?

Sind Cosplayer intolerant gegen Migranten und Männer?

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Denkt ihr es ist Möglich dass es nochmal zu etwas Vergleichbaren wie einer NS-Zeit kommt?

Man sieht ja in ganz Europa bzw eigentlich fast überall einen generellen rechtstrend. Man sieht in Amerika wie ohne nach zu denken ein Mann aus Sympathie gewählt wird der noch vor Monaten in Verbindung zu einem Sturm auf das Kapitol stand. Man sieht wie dort nicht mehr die Parteien sondern einzelne Personen gewählt werden. Dass solche Phänomene oft erst in Amerika zu beobachten sind und dann auf Europa überschwappen ist ja bekannt. Ein Zitat von Hitler ist: „Was für ein Glück für die Regierenden, daß die Menschen nicht denken!“ und meiner Meinung nach geht es immer mehr in diese Richtung was Politik angeht. Ich habe das Gefühl dass Leute nur noch aus Gefühlen Wählen und Politiker das Aktiv ausnutzen. Oft ist es Wut über die Grünen, die Ausländer, oder was auch immer aber wenn wer was gegen die machen will dann ist scheißegal was sonst so im Wahlprogramm steht, feststeht nur: der wird gewählt! Ich habe das Gefühl dass Rational Denken immer mehr in den Hintergrund rückt. Und in Amerika ist das schon längst vorbei da geht es nur noch darum wer besser Populismus betreibt und wer besser Polarisiert.

Ich weis dass das alles nicht Automatisch heißt dass wir jetzt nen 2. Hitler bekommen aber für mich fühlt es sich einfach so an als würde es ganz ganz langsam immer realistischer werden. Auch wenn es noch weit entfernt liegt spüre ich einfach diese Tendenz und die Parallelen zwischen Rechten Meinungen und dem Wahlverhalten der Menschen zu dem wie es damals war. Meine Frage ist also folgende: Fühlt es sich nur für mich so an als würden wir dem Abrutschen ganz langsam näher kommen oder habe ich einfach eine komplett verzerrte Perspektive? Ich hab nicht ganz so viel Ahnung ich will nur von Leuten die eben Ahnung haben hören ob ich richtige Gedankengänge habe oder ob das alles Unsinn ist. Ich will hier auch nicht so wirken wie Leute die denken es wäre Realistisch dass die AfD sobald sie einmal eine Mehrheit hat sofort die Chance hat eine Diktatur zu machen weil das einfach unrealistisch ist sonder mir geht es eher darum was auf Lange Sicht mit unserer Gesellschaft passiert.

Geschichte, NS-Zeit, Rechtsextremismus

Soll die SPÖ mit der FPÖ koalieren?

Die FPÖ regiert in 5 Bundesländern in Österreich. Kickl hat die Nationalratswahl gewonnen. Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP/SPÖ/NEOS sind gescheitert. Die Brandmauer der anderen Parteien und des Bundespräsidenten gegen Kickl ist zerbrochen. Der Bundespräsident hat nun doch Kickl den Regierungsauftrag gegeben und die ÖVP schwenkt bereits Richtung FPÖ um. Es könnte auch zu Neuwahlen kommen. Jedoch würde die FPÖ dann laut Umfragen weiter zulegen. In Kärnten und im Burgenland gab es bereits SPÖ/FPÖ Koalitionen. Die FPÖ kann man nicht mehr aufhalten. Immer wenn sie mit der ÖVP koaliert, leiden die sozial Schwachen, die Arbeiter und die Pensionisten. Die Reichen profitieren (siehe 12-Stunden Tag, Pensionskürzungen, Anhebung des Pensionsalters, Pensionsreform von Bundeskanzler Schüssel, Sozialabbau etc...) Die SPÖ hat auf Bundesebene mit der "Vranitzky-Doktrin" eine Koalition mit der FPÖ ausgeschlossen. Im Burgenland will Doskozil wieder mit Hofer (FPÖ) koalieren. Dort wird am 19. Januar der Landtag gewählt.

Sollte es angesichts dieser Lage zu einem Umdenken zum Wohle des Landes geben? Sollte die SPÖ auch versuchen, auf Bundesebene mit der FPÖ zu koalieren?

Hans-Peter Doskozil (SPÖ) und Johann Tschütz (FPÖ) regierten früher im Burgenland

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Ja 57%
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Warum sieht niemand die Diskrepanz im Leben von Frau Weidel?

Hi, liebe Community,

ich selbst werde Grüne oder SPD wählen, und habe noch nie mit Rechtsradikalen symphatisiert.

Ich frage mich nur, was sagen eigentlich AfD-Anhänger zum privaten Lebensentwurf der Alice Weidel - der in starkem Kontrast zu ihrer angeblichen Politik der Bewahrung des deutschen Volksgutes steht?

Weidel lebt in einer lesbischen Beziehung mit einer ziemlich dunkelhäutigen Migrantin.

Kann man nicht spätestens hier sehen, dass es ihr nicht um die Bewahrung irgendwelcher germanischer Werte (was in sich selbst ohnehin unsinnig wäre) geht, sondern dass Faschisten eigentlich nur Böses tun wollen, und sich zu diesem Zweck irgend etwas, was funktionieren und Hass auslösen könnte, auf die Fahne schreiben?

In der Bibel steht geschrieben, dass der Satan nur kommt, um zu stehlen, zu zerstören und zu töten.

Als Deutschland das letzte Mal rechtsradikal wurde, lag es ein paar Jahre später in Schutt und Asche, und seine Führer hatten sich umgebracht.

Glauben Menschen in Deutschland allen Ernstes, dass Weidel dass Land retten kann oder auch nur will - welches zudem überhaupt nicht gerettet werden muss, sondern lediglich Zeit bräuchte, um die Energiewende und die neue Sozialpolitik sich entwickeln zu lassen, und dann auch die entsprechenden guten Früchte zu ernten?

Und solange grenznah wohnende Franzosen, Belgier, Holländer, Österreicher in Deutschland einkaufen, weil hier alles viel billiger ist, kann es uns so schlecht nicht gehen, trotz der augenblicklichen Belastungen durch den Putin-Krieg.

Danke für Eure Meinungen : )

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Sind Parteiverbote bei verfassungswidrigen Parteien mit den Grundprinzipien der Demokratie vereinbar?

Vorweg: Dieser Text ist keine Verteidigung Parteien wie der AfD oder radikaler Gruppierungen. Es geht vielmehr um eine grundlegende Frage: Ist das Verbot von Parteien, die als verfassungswidrig gelten, tatsächlich mit den Prinzipien einer Demokratie vereinbar? Diese Frage sollte unabhängig von politischen Präferenzen gestellt werden, denn sie berührt den Kern dessen, was eine Demokratie ausmacht: Meinungsvielfalt, politischer Wettbewerb und die Freiheit, auch unbequeme Ansichten zu vertreten.

Ein Verbot von Parteien, die als verfassungswidrig eingestuft werden, kann als antidemokratisch betrachtet werden, weil es die Grundlage der Demokratie – den freien Wettbewerb politischer Ideen – einschränkt. Demokratie lebt davon, dass sich politische Positionen in einem offenen Diskurs beweisen oder scheitern. Wird dieser Wettbewerb durch staatliche Verbote ersetzt, entsteht die Gefahr, dass der Staat selbst entscheidet, welche Meinungen zulässig sind. Das widerspricht dem Prinzip, dass in einer Demokratie die Bürger entscheiden und nicht staatliche Institutionen oder Gerichte.

Zudem zeigt ein solches Verbot oft mehr Schwäche als Stärke. Eine Demokratie, die sich ihrer Werte sicher ist, sollte keine Angst davor haben, extremen Positionen durch Argumente und Überzeugung zu begegnen. Indem radikale Parteien verboten werden, drängt man sie nicht aus der Gesellschaft, sondern in den Untergrund, wo sie weniger sichtbar und schwerer kontrollierbar sind. Das Risiko der Radikalisierung steigt dadurch – ein Verbot bekämpft die Symptome, nicht die Ursache.

Ein weiterer Widerspruch wird deutlich, wenn man den Maßstab auf andere Länder anlegt. Angenommen, ein autoritärer Herrscher wie Putin würde alle politischen Parteien außer seiner eigenen verbieten und sie als „verfassungswidrig“ einstufen. Die internationale Kritik wäre enorm – zu Recht. Solch ein Vorgehen würde als Unterdrückung der Meinungsvielfalt und als klares Zeichen einer Diktatur gelten. Warum wird dasselbe Prinzip in westlichen Demokratien plötzlich als „Selbstschutz der Demokratie“ gerechtfertigt? Hier offenbart sich eine gefährliche Doppelmoral: Was in anderen Ländern als undemokratisch kritisiert wird, wird bei uns als notwendig erachtet.

Am Ende steht die Frage, ob eine Demokratie, die ihre eigenen Prinzipien – Meinungsfreiheit, Pluralismus und Toleranz – opfert, wirklich noch als Demokratie gelten kann. Der Schutz der Verfassung darf nicht dazu führen, dass die Demokratie ihre Glaubwürdigkeit verliert. Eine starke Demokratie braucht keine Verbote, sondern das Vertrauen, dass sie im Wettbewerb der Ideen bestehen kann. Alles andere ist ein Eingeständnis von Schwäche.

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AfD Befürworter und Gegner, Argumente?

Vorab, ich möchte hier von KEINER Seite Beleidigungen etc! Es soll eine sachliche Diskussion entstehen!

Es stellt sich bei "nicht Rechten" oft die Frage wie "man" mit Rechten, Rechtsextremen und Rechtspopulisten (so die Fragestellung) am besten umgehen/ ihnen begegnen soll? Populistisch oder sachlich mit Fakten?

Die Situation die ich oft erlebe und ich es auf vielen Ebenen woanders oft sehe und höre, es ist also meine eigene Erfahrung und auch bei anderen Beiträgen, zb hier bei GF, aber auch bei öffentlichen Auftritten von Politikern der AfD.

Ich persönlich ziehe generell die Sachebene vor und versuche mit Daten und Fakten zu argumentieren. Das Problem das mir aber ständig begegnet ist, dass stehende Fakten egal wie massiv untermauert einfach negiert/ geleugnet werden, Daten verdreht werden, Statements rein emotionalisiert werden und Politiker sind oft rein populistisch unterwegs (man beachte dabei die Bedeutung dessen). Kritik, Daten und Gegenargumente werden abgetan oder ignoriert. Wenn nach Beweisen gefragt wird und man diese liefert, dann werden auch oft diese einfach ignoriert oder mit unbelegten Aussagen abgelehnt werden oder mit verschiedenen Arten von Scheinargumenten drum herum geredet wird.

Soll heißen, ich laufe oft gegen Wände.

Die Frage an euch also, wie soll man am besten mit euch diskutieren, euch begegnen?

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