Rassismus – die neusten Beiträge

Stimmt es, was der Journalist Tarek Bae HIER sagt (Israel)?

Stecken hier falsche Informationen? Ich konnte nämlich keine finden. Ich brauche das für eine Arbeit (Es geht nicht um Tarek Bae selber, ich weiß, dass viele ihn nicht mögen. Es geht nur um den Inhalt).

Es geht um den gestrigen israelischen Flaggenmarsch.

Auf Twitter schrieb er:

Im illegal besetzten Jerusalem marschierten heute zehntausende radikale Zionisten auf, attackierten Palästinenser und riefen "Tod den Arabern". Israelische Besatzungstruppen schützten die Extremisten. Sie halfen ihnen, die Al-Aqsa-Moschee zu stürmen.
Wo ist der Aufschrei?
"Tod den Arabern"
"Shireen ist tot"
"Mohammed ist tot"
"mögen eure Dörfer brennen" oder
"Araber sind H*rensöhne" sind nur einige der Parolen der Zionisten an diesem Tag. Wird dieser Vernichtungswahn bestraft? Nein. Israelische Truppen stehen schützend daneben und unterstützen.
Wir haben uns ungerechtfertigt an solche Nachrichten gewöhnt. Dabei ist das ein internationaler Skandal. Die israelische Besatzung lässt Siedler-Terrorismus ungehindert geschehen. Die drittheiligste Stätte einer Religionsgruppe wird erneut gestürmt.
Sanktionen? Fehlanzeige.
Israels Regierung stellt sich schützend vor Extremisten. Diese Ausschreitungen im Rahmen des israelischen "Flaggenmarsches" sind keine Überraschung. Die Regierung hat diesen Marsch genehmigt. Es ist ein Ausdruck der systematischen Unterdrückung und des Rassismus. Benennt es.
Es ist nicht eine vieler Eskalationen. Es ist eine von Jahr zu Jahr zunehmende Eskalation seitens israel. Regierung. All diese Attacken fanden auf laut UN und Völkerrecht illegal besetztem Boden Palästinas statt. Es nimmt zu. Alle können es sehen. Das Netz ist voll mit Videos.
Palästinenser werden von israelischen Besatzungstruppen getötet, weil sie einen Stein geworfen haben sollen. Oft auch nur, wenn sie am Rande einer Demo stehen.
Radikale Zionisten aber können straffrei attackieren und Vernichtung besingen.
Deshalb spricht Amnesty von "Apartheid"

Tarek Baé (@Tarek_Bae) / Twitter

Die wichtigsten Infos sind in Fettdruck, es gibt noch weniger unwichtige Sätze, die ich nicht zitiert habe.

Beruf, Religion, Islam, Geschichte, Krieg, Politik, Tempel, Rechte, Amnesty International, Apartheid, Hass, Israel, Journalismus, Journalist, Juden, Judentum, Menschenrechte, Moschee, Muslime, Palästina, Politiker, Rassismus, Zionismus, Israeliten, Palästinenser, Unterdrückung

Wie bewerten neutrale Islamwissenschaftler:innen den Islam?

Es gibt Menschen, die sagen, der Islam sei ja eine ganz bedenkenlose Sache und wer was dagegen sagt sei in Wahrheit ja nur Rassist.

Und dann gibt es Menschen, die ahnen eine feindliche Übernahme voraus, möchten so wenig Muslime wie möglich ins Land lassen, weil sie den Eindruck haben, das sei das inhärente Wesen des Islams, das von genügend Muslimen getragen werde, um eine sog. "stille Übernahme" durchzusetzen.

Was ich erstmal interessant finde: Dass sich bei BEIDEN Extremata Muslime wie auch Nichtmuslime finden lassen. Wobei der Anteil der liberalen, islamkritischen Muslime natürlich verschwindend gering sein dürfte. Aber auch wenn sie von innen heraus (bzw. als Aussteiger:innen) kritisieren: Sie haben erstmal nur ihre eigenen, persönlichen Erfahrungen, es ist natürlich Insiderwissen, aber es ist doch auf ihre persönliche Bubble begrenzt. Das hilft mir nicht unbedingt sehr viel weiter. Islamische Communities sind verschieden. Was mich heute interessiert sind die Einschätzungen von Menschen, die sich wissenschaftlich mit dem Islam, übergreifend mit seinen vielen Facetten auseinandergesetzt haben. Mit seiner Geschichte, in vielen verschiedenen Ländern. In-depth.

Was ich für wichtig halte: Das was ich in den Fragetitel schrieb. Neutrale. Wer dann natürlich erstmal sofort wegfällt, sind diejenigen, die ihre eigene Religion bewerten sollen (und ein positives Urteil fällen). Wenn sie tatsächlich ein sehr kritisches und warnendes Urteil fällen, ist das natürlich interessant. Aber nur als Wissenschaftler:innen, wie gesagt! Ebenso UNinteressant finde ich gerade die Ansichten rechtskonservativer. Ich weiß, was sie sagen, weil ich es mir anhöre, aber es geht hier um eine neutrale Sicht, und wenn man ohnehin mit so einer Einstellung an Thema herangeht, dann ist bei jeglicher wissenschaftlicher Betrachtung ein Bias da, da bin ich mir sicher. Mich würden also die Ansichten von Leuten interessieren, die den Islam studiert haben, und von denen man weder eine "wer kritisiert ist Rassist"- als auch eine "das sind alles Terroristen"-Ansicht hören wird.

Ich möchte wissen, wie Islamwissenschaftler:innen, die neutral sind, heißen und was sie zu den großen Streitpunkten sagen, die so oft so emotional diskutiert werden: Welche Werte bringen muslimische Flüchtlinge mit, wird sich das langfristig auf unser Land oder Europa auswirken, und wenn Ja, wie? Wenn Nein, warum nicht? Wie ist die Angst mancher vor einer stillen Islamisierung zu bewerten, auch im Hinblick auf die neuesten Ereignisse mit dem neuen Grünen-Chef, der vor 3 Tagen im Bundestag davon sprach, Teile der Sharia in Deutschland rechtsfähig machen zu wollen? Mehr Punkte fallen mir grad spontan nicht ein, aber es gibt sicher noch viel.

Bitte nur sachliche und kluge Antworten. Auf wissenschaftlicher Ebene sollten sich verschiedene Ansichten austauschen können. Ich möchte nur wissen, was die Wissenschaft sagt. Wer hetzen oder propagandieren will, lernt den Meldeknopf kennen. Dankeschön!

Religion, Islam, Politik, Wissenschaft, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, islamisierung, Islamwissenschaft, Koran, Moral, Philosophie, Rassismus, Theologie, Wert, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft, Gefährlicher Islam

Meine Eltern haben was dagegen wenn ich eine Ukrainische Freundin habe?

Hallo, zu mir ich bin m16, Bin halb Russe halb Deutsch. Unswar hab ich vor 2 Monate Ukrainisches Mädchen kennengelernt und ich finde die ist echt sympathisch nett und auch hübsch. Wir sind schon seit 3 Wochen zusammen, und wir verstehen uns echt gut. Wir sind immer ehrlich und offen zu uns. Ich habe auch deren Familie kennengelernt, die sind auch alle ganz nett und wir verstehen uns alle ganz gut, ihre Eltern finden das egal das ich Russe bin aber sie finden das schön das ich mit der zsm bin und wir gut verstehen.

Doch das Problem ist. Das ich gerne will das meine Freundin auch zu mir Nachhause kommt (sie auch) aber meine Eltern erlauben mir keine Ukrainische Freundin zu haben. Meine Eltern wollen nur das ich ne Russische Freundin habe. Ich stimme meine Eltern zu aber Ukrainer und Russe ist das gleiche und wichtig ist das man sich gut versteht und sich liebt.

Wie kann ich meine Eltern das sagen das ich ne Ukrainische Freundin hab. Ich habe das meine Freundin schon gesagt aber ich weiß nicht was ich tun kann. In meinem Verwandtskreis habe ich auch Ukrainer aber die sind leider unsympathisch deswegen der Grund warum meine Eltern sagen das ich mich von Ukrainern distanzieren soll.

Aber Hand aufs Herz es ist egal welches Land das sind doch einfach nur Menschen und Russe Ukrainer ist doch das gleiche Slawische Brudervolk :(

Freundschaft, Eltern, Liebe und Beziehung, Rassismus, Russisch-Ukrainischer Konflikt

Kann ich als Schwarzer Jura studieren?

ich werde dieses Jahr mit meinem Abi fertig und überlege mit einem Jurastudium anzufangen. Ich interessiere mich generell für Philosophie und deshalb auch für Gerechtigkeit und deren Umsetzung in Form eines Rechtssystems in Gesellschaften. Ich würde tatsächlich auch gerne Jura studieren, wenn das Fach heutzutage, nicht mehr so sehr aufs rein analytische beschränkt wäre. Das, obwohl mir analytisches Denken liegt und viel Spaß macht aber das Studium, wenn es nicht auch mit umfangreichen Erkenntnisgewinn zu tun hat, mir nicht genug Mehrwert bietet. Bekannte Philosophen wie Marx und Karl Jaspers haben auch mal Jura studiert und die nötige analytische Denkfähigkeit lässt sich dort wenigstens auch mit finanziellem Überleben verbinden.Zwar ist so ein Interesse an dem philosophischen Hintergrund und dem Sinn juristischer Tätigkeit kein Voraussetzung aber bestimmt hilfreich.

Nun zeigen allerdings Studien, dass Menschen mit Migrationshintergrund beispielsweise eine nur 7 prozentige, also 24 % geringere Chance haben ein Prädikatsexamen zu erreichen als Deutsche. Das macht mir wirklich Angst und es belastet mich sehr, weil ich selbst von väterlicher Seite her vererbt eben dunkle Haut, Locken und einen senegalesischen Nachnamen habe. Zwar ist meine Familie mütterlicherseits deutsch aber das kann man ja von außen nicht erkennen und nach der rassentheoretischen Auffassung des NS-Ideologie, ist die Unreinheit des Menschen ja auch besonders durch den väterlichen Einfluss bestimmt. Relevant ist das natürlich nur, wenn besagte Studie tatsächlich stimmt und Jura tatsächlich von solch einer rassischen Weltanschauung geprägt sein sollte. Es handelt sich nämlich um eine Sekundärquelle (https://www.lto.de/karriere/jura-studium/stories/detail/studie-frauen-migranten-bewertung-examen-jura-schlechtere-noten), in der diese Zahlen von 24 bzw. 7 Prozent als Ergebnis der Studie dargelegt wurden.

Vielleicht kann mir ja hier jemand bei meiner Entscheidung weiterhelfen und vielleicht sogar eigene Erfahrung als Jurist einbringen. Vielen Dank schon mal im Voraus!

Studium, Jura, Rassismus

Meistgelesene Beiträge zum Thema Rassismus