Ist es kulturelle Aneignung wenn ich, als weißes Mädchen, Tupac höre?

3 Antworten

Nein, ist es nicht.

Der Fehler liegt bereits darin, dass man Menschen in verschiedene Gruppen bzw. Rassen einteilt und diesen eine unterschiedliche Kultur zuspricht. Und nun darauf achtet, dass sich diese nicht vermischen.Für mich das genaue Gegenteil von Offenheit und Vielfalt.

Und Kulturen haben sich schon immer gegenseitig beeinflusst. Das gehört zu einem Zusammenleben einfach dazu.

Lass Dich bitte nicht von irgendwelchen Ideologen beeinflussen. Leb Dein eigenes Leben, wozu eben auch eine eigene Meinung gehört. Und hör das, was Dir gefällt- Du bist niemandem Rechenschaft schuldig.

Nein du kannst jede Musik hören es is ja auch keine Kulturelle aneignung wenn du Mozart hörst.

Allgemein finde ich kulturelle Aneignung eher schwachsinnig, ich würde es viel mehr kulturellen Austausch nennen weil ist es nicht eigentlich etwas gutes wenn verschiedenen kulturen voneinander lernen und miteinander leben.

Man kann ja auch schlecht schwarzen Leuten verbieten Auto zu faheren nur weil das Auto von einem Weißen erfunden wurde.

Auserdem finde ich das auch ein wenig Rassistisch weil "Nein, diese Lied höre ich nicht das singt ja ein Schwarzer!" hört sich ziemlich Rassistisch an.

Kulturelle Aneignung fördert das Zusammenleben der Menschen in einer globalen Welt, bricht Denkmuster auf und schafft Toleranz. Da ist nichts verwerfliches dran, im Gegenteil, meistens wirst du eher auf positive Reaktionen von den „Kulturschöpfern“ stoßen, da diese Übernahme von kulturellem „Eigentum“ als Wertschätzung und Zeichen des Respekts verstanden werden.

Die Leute, die der Meinung sind, dass Kulturelle Aneignung etwas schlechtes ist, sind 1. hoffnungslos in ihrer Wokeness-Denkbubble gefangen und haben jeglichen Bezug zur Realität verloren und suchen 2. nur einen Grund um sich über irgendeine Mehrheit auszureden um sich selbst als Opfer darzustellen. Diese Denkweise nennt man „Postmodernismus“, die Rassismus und Diskriminierung fördert, da nicht das Individuum, sondern die Gruppenzugehörigkeit im Vordergrund steht.

:)