Warum gilt man als Rassist wenn man gegen Massenmigration aus der islamischen welt ist?
Selbst in der Türkei sind die meisten Türken gegen Syrer und andere Einwanderer, weil in den letzten Jahren es dort viel Masseneinwanderung gibt und viele türken dort wollen, dass das aufhört und die ganzen Syrer und afghanen dort zurück in ihre heimat kehren. Und das obwohl die den gleichen Glauben wie die Migranten teilen. Die türken wollen nunmal ihre eigene Kultur wahren und dass die türkei türkisch bleibt.
Wenn ein Deutscher sowas fordert würde er direkt als rassist abgestempelt werden, obwohl die migranten aus der islamischen welt Deutschland kulturell fremder sind als die Massenmigranten in der Türkei. Selbst die türken wollen ihre eigenen glaubensbrüder nicht in millionenmengen aufnehmen, weil sie ihr land lieben.
Warum ist das so?
7 Antworten
Einfach ignorieren. Die deutsche Konsensmeinung dazu ist die AUSNAHME in Europa/weltweit.
Einwanderung von Menschen, die die heimischen Werte grundsätzlich ablehnen und nicht bereit sind, sich auf dieser Wertebasis zu integrieren, führt letztendlich IMMER zu Problemen.
Siehe Schweden, Frankreich, Indien... Und auch Deutschland usw.
Eben - wir sind die Ausnahme.
Deutschland weiß es, wie immer, besser. Gutgegangen ist das noch nie.
Da bin ich größtenteils deiner Meinung. Ich habe zwar nichts gegen Flüchtlinge, aber irgendwann sinds auch einfach zu viele. Und die Kriminalitätsrate hat sich drastisch erhöht
Weil fast alle, die gegen Massenmigration aus der islamischen Welt auch gegen Christen aus Afrika, orthodoxe Roma aus Rumänien und andere Minderheiten sind. Es ist einfach ein Erfahrungswert.
Genau wie sie fast immer gegen den Feminismus, Homosexuelle und für Putin sind.
Ja, viele Gegner der Massenmigration sind gaaanz zufällig Querdenker und gegen die Liberalisierung des Kiffens. :)
Weil diejenigen Leute, welche in Deutschland die Massenimmigration befürworten und glauben, dafür die Meinungshoheit zu haben, nicht zu derjenigen Gesellschaftsschicht zählen, die wirklich negativ von den Auswirkungen der Massenzuwanderung betroffen sind. All diejenigen, welche kaum noch eine Mietwohnung kriegen, weil 1 Million Syrer ja zusätzlich auf den Wohnungsmarkt gedrängt sind, und Unterprivilegierte, die nur Billigjobs kriegen, für die aber Zuwanderer eine Konkurrenz am Arbeitsmarkt sind. Und wer mir nun glauben machen will, dass die Flüchtlingsschwemme von 2015/16 ein Gewinn für Deutschland gewesen sei, dem sei gesagt, dass heute, nach 6 Jahren (!) immer noch 2/3 der syrischen Flüchtlinge Hartz-IV-Bezieher sind.
Ich habe ja nichts gegen Flüchtlinge, nur wenn Kriegsflüchtlinge nicht mehr zurück wollen in ihr Heimatland, obwohl kein Krieg mehr dort herrscht, weil es in Deutschland offensichtlich vorteilhafter ist, ohne Arbeit leben zu können als nach Hause zurück zu kehren, dann stimmt etwas nicht an unserem Asylbewerbersystem.
2/3 der syrischen Hartz-IV-Bezieher bedeutet, dass wir umgerechnet die Bewohner einer Großstadt wie Frankfurt die nächsten 50 Jahre mit mindestens 1.000 Euro im Monat (Hartz-IV + Wohnungskosten + Gesundheitsvorsorgekosten) alimentieren müssen ... und dafür deutsche Rentner, die 50 Jahre gearbeitet und Kinder in die Welt gesetzt haben, oftmals Minirenten kriegen.
Sorry, aber was wahr ist, muss wahr bleiben.
In der Türkei gibt es genau dasselbe Problem und dort sind die meisten türken selbstverständlich dagegen. Da bezeichnet es aber niemand als Rassismus. Flüchtlinge werden da teilweise bevorzugt und bekommen viel hilfe vom staat manchmal mehr als einheimische, dazu ist die türkei in einer Wirtschaftlich schlechteren lage als deutschland.
Dort sind die meisten Türken selbstverständlich dagegen anders als bei uns in Deutschland.
Keine Gesellschaft hält dauerhaft eine Situation wie in der Türkei mit seinen vielen Flüchtlingen aus. Mit zunehmender Zeitdauer wachsen die Probleme zwischen Geflüchteten und Einheimischen.
Gibt es in der Türkei ja bereits schon viel mehr als bei uns. Die Situation dort wird ja auch durch die Wirtschaftskrise verschlimmert. Dort sind die meisten türken auch gegen diese Masseneinwanderung.
Weil die Türkei, im Vergleich zu Deutschland, wesentlich mehr Flüchtlinge aufgenommen hat, hinkt dein Vergleich gewaltig.
Seit mehreren Jahren bleibt die Türkei das Land, das mit am meisten Flüchtlinge weltweit aufgenommen hat.
Anfang Dezember 2020 lebten in der Türkei 3,7 Millionen Flüchtlinge und Asylsuchende, davon über 3,6 Millionen syrische Flüchtlinge und 330.000 Flüchtlinge und Asylsuchende anderer Nationalitäten, hauptsächlich aus Afghanistan, dem Irak und dem Iran.
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/hilfe-weltweit/tuerkei
Wirtschaftlich geht es zudem Deutschland ebenfalls wesentlich besser als der Türkei.
Naja selbst die türken in der Türkei sind gegen masseneinwanderung von ihren Glaubensbrüdern aus Syrien, die ähnlichere Werte haben. (Was ja auch irgendwie ihr Recht ist die wollen ihre kultur erhalten)