Psychologie – die neusten Beiträge

Wie viele Kinder bleiben ihrer Persönlichkeit treu?

Die Frage klingt jetzt erstmal etwas irreführend aber lasst mich das kurz erklären:

Ich selbst merke, wie viele Kinder (8-13) und Teenies im Licht von Social Media aber auch gesellschaftlichen Faktoren stets auf dem neusten Stand sein wollen und Dinge kaufen, die gerade im Trend sind.

Kein Problem der heutigen Zeit. Das gabs früher auch schon. Aber ich selbst nehme es als extremer wahr heutzutage.

Stichwort: Alle sind gleich. Ich gehe in die Innenstadt und laufe Kindern/Jugendlichen über den Weg. Alle wirken auch mich zumindest gleich. Vor allem sehen alle nahezu “gleich” aus (Style- und Frisurtechnisch).

Es wird konsumiert, was zuvor irgendwo angepriesen wurde (was ja durchaus auch früher schon gemacht wurde, aber heutzutage ist es eher ein Problem der massiven Konsumgesellschaft)

Und dann schaue ich auf Kleinkinder, welche voller Kreativität und Lust in das Leben steigen. Alle mit unterschiedlichen Interessen und Erwartungen an die Zukunft.

Ich selbst bin Jahrgang 2005. Aus dem Kindergarten und Grundschule kenne ich diese super kreativen Kinder, welche starke individuelle Eigenschaften hatten. Ab und zu tritt man mal wieder in Kontakt und es sind nicht mehr die Menschen die ich aus dem Kindergarten kenne.

Und ja, Menschen wandeln sich. Aber wenn ein Kind im Kindergarten total gerne den Wald erkundet hat ist das bestimmt ein Punkt, an dem man gut in der Zukunft ansetzen könnte und es würde der Person noch immer gefallen.

Doch stattdessen sitzen sie lieber zuhause am Handy.

Ist jetzt nur ein Beispiel von vielen und trifft mit Sicherheit auch nicht auf alle zu. Aber mich interessiert, ob Kinder eventuell durch unsere heutige Sozialstruktur ihre eigentlichen Interessen verlieren bzw vielleicht sogar schon von einem Identitätsverlust die Rede ist?

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Meinung des Tages: Sind Tierversuche ethisch (noch) vertretbar?

Die Debatten um das Thema Tierwohl werden lauter. Immer mehr Menschen ernähren sich pflanzlich, doch auch bei Gebrauchsgegenständen wie Kleidung oder Kissen und Bettdecken wird vermehrt darauf geachtet, dass keine Tiere dafür leiden mussten. Aber wie sieht es in der Forschung aus, besonders, wenn es um lebensrettende medizinische Fortschritte gehen könnte?

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V.

Das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung

Tierversuche werden in Deutschland nicht durch die einzelnen Bundesländer, sondern gesamt vom Bund geregelt.

Die Gesetzgebung und Regulierung von Tierversuchen auf Bundesebene erfolgt entsprechend durch das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung. In diesen Gesetzen wiederum wird festgelegt, unter welchen Bedingungen Tierversuche durchgeführt werden dürfen.

Tierversuche – welche Argumente sprechen dafür?

Es ist und bleibt ein Thema, das viele Gemüter erhitzt. Einige der folgenden Argumente sind bei Diskussionen rund um das Thema häufig vorzufinden.

Einer der wohl am häufigsten genannten Gründe für Tierversuche bezieht sich darauf, dass vorzuziehen ist, an Tieren zu forschen – denn sonst müsste direkt am Menschen geforscht werden. Ein Szenario, dass etwa mit womöglich giftigen Substanzen für viele undenkbar ist.

Ein weiteres Argument: Ohne Tierversuche gäbe es keinen medizinischen Fortschritt. Die Versuche gehören in (fast) allen medizinischen Bereichen zum täglichen Geschäft. Befürworter behaupten, dass ohne Tierversuche neue Entwicklungen so gut wie unmöglich wären.

Weiter wird häufig erklärt, dass durch Tierversuche Medikamente für den Endverbraucher – in dem Fall also für uns Menschen – sicher gemacht werden. Potentielle Nebenwirkungen sollen frühzeitig erkannt und der Stoff entsprechend bearbeitet werden.

Auch wird argumentiert, dass es keine passenden Alternativen zu den Tierversuchen geben würde.

Was spricht gegen Tierversuche?

Ironischerweise sind häufig die Pro- auch gleich die Contra-Argumente. Denn das Testen an Tieren bedeutet eben nicht zwingend, dass die Ergebnisse so auf den Menschen übertragen werden können. Häufig werden beispielsweise Ratten und Mäuse als Versuchstiere verwendet. Doch wenn man die Wirkung von krebserregenden Substanzen bei beiden vergleicht, liegt die Übereinstimmung lediglich bei 50%. Es zeigt sich also, dass sogar bei den Tieren eine 1:1 Übertragung nicht möglich ist. Auch verarbeiten Menschen gewisse Traumata (Blutvergiftung, Verbrennung, stumpfes Trauma) wesentlich „langsamer“ als es beispielsweise eine Maus macht – ihr Immunsystem erholt sich bereits nach wenigen Tagen wieder, das des Menschen benötigt teils bis zu einem halben Jahr.

Diese Fakten führen zum nächsten Argument: 95% der Arzneien, die an Tieren getestet wurden, scheitern beim Menschen. Entweder sie haben keine Wirkung oder verursachen starke, teils sogar tödliche, Nebenwirkungen. Tests an Tieren bedeuten also keinesfalls eine automatische Sicherheit für den Menschen. 

Außerdem werden Symptome von Krankheiten, die der Mensch haben kann, bei Tieren künstlich hervorgerufen. Bei Mäusen werden beispielsweise Gene manipuliert, um Krebs oder Alzheimer auszulösen. Ein Schlaganfall wird durch den Verschluss einer Hirnarterie nachgeahmt. Depressionen bei Ratten sollen dadurch ausgelöst werden, dass sie bis zur Erschöpfung in einem Wassergefäß schwimmen müssen, aus dem es kein Entkommen gibt. Argumentiert wird, dass diese „Tiermodelle“ absolut realitätsfern konstruiert sind und nicht an die Komplexität der menschlichen Erkrankung heranreichen.

Weitere beliebte Argumente gegen die Tierversuche beinhalten etwa die Tatsache, dass trotz gleicher Züchtung, Haltung, etc. viele Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, da auch die Tiere einzelne Individuen sind.

Weiter wird erklärt, dass Tierversuche den medizinischen Fortschritt sogar verhindern könnten. Penicillin, Aspirin und Paracetamol wurden bereits vor circa 100 Jahren entdeckt – jeder kennt sie. Die heutigen Standardtests durch Tierversuche hätten sie allerdings nicht „bestanden“. Denn Aspirin beeinflusst Ungeborene von Tieren negativ, Penicillin führt bei Meerschweinchen und Kaninchen zum Tod, Paracetamol ist giftig für Katzen und führt bei Nagetieren Krebs.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht Ihr zu Tierversuchen? Helfen sie der Forschung oder beschränken sie sie sogar? Sollten sie noch mehr reguliert werden? Sollte mehr auf alternative Testungen gesetzt werden? Wenn Ihr die Wahl hättet zwischen zwei gleichartigen neuen Medikamenten – eines durch Tierversuche, eines durch alternative Tests getestet – welches würdet Ihr bevorzugen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/tierversuche-kosmetik-deutschland-ethik-alternativen-pro-contra-100.html
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/wissen/argumente/pro-contra

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Wie bildet sich eigentlich der Charakter wenn die Eltern völlig unterschiedlich sind?

Meine Eltern sind Charakterlich wie Tag und Nacht und dennoch sind sie seit ca. 35 Jahren verheiratet.

Mein Vater bzw. seine Familie die völlig Deutsch ist, immer auf akkurazität, Pünktlichkeit sowie Fleiß setzt und Außerdem ein extrem ruhiger Charakter ist und nie etwas schlimmes sagt hat.

Während meine Mutter bzw. deren Familie aus einem ganz anderen Land kommt und die hat es in sich. Sie sind ständig völlig hyperaktiv. Immer am reden. Einfach enorm extrovertiert. Das ganze ist wortwörtlich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Hier treffen zwei Kulturen wie sie unterschiedlich nicht sein können. Und ich bin mittendrin aufgewachsen. Ich kenne beide Seiten. Als Kind war das schon sehr seltsam. Auf der anderen Seite wurde ich ruhig und wohlbehütet aufgewachsen und auf der anderen Seite gab es eine ganz andere Mentalität.

Wie wirkt sich so eine Konstellation auf den Nachwuchs aus. Denn manchmal denke ich, ich sei ganz anderes als die anderen Leute und hätte 2 Gesichter. Ich muss mich ständig der Familie meiner Mutter anpassen wenn wir sie im Ausland besuchen. Das ist anfangs sehr anstrengend. Allerdings merke ich das ich mich nach 1-2 Wochen ganz langsam daran gewöhne, auch wenn es mir sehr viel Energie kostet. Für mich ist das nichts.

Ich vergleiche das ich immer anhand des Beispiele wie die Familien mit ihren Autos fahren. Während mein Vater und deren Familie stets sicher und angemessen Auto fährt ist es bei meiner Mutter und der Familie genau anderes. Die Rasen förmlich durch die Gegend. Haben auf der Autobahn volle Kanne einen Bleifuß. Mein Vater der immer langsam fährt ist teilweise extrem genervt. Drückt sich jedoch nicht so emotional aus sondern versucht immer ruhig mit meiner Mutter zu reden sie solle langsamer fahren.

In diesem Punkt kann ich sagen das ich von beiden etwas geerbt habe. Den ich mag es sehr gern gemütlich auf der rechten Spur zu fahren und dabei Podcast zu hören. Anderseits gibt es Momente in dem mein Blut am kochen ist wie ein wilder fahre. Woran diese Unterschiede zustande kommen weiß ich nicht. Es überkommt mich einfach.

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Eltern respektieren keine Privatsphäre?

Meine Eltern haben einen Zweitschlüssel zu meiner Wohnung, den ich ihnen mal für Notfälle gegeben hab. Außerdem ist es keine Mietwohnung, sondern sie haben sie damals gekauft, hatten sie jahrelang vermietet und als der Mieter auszog, darf ich da jetzt drin wohnen.

So und nun ist es so, dass ich häufig nachhause komme und auf einmal meine Eltern bei mir in der Wohnung sind. Ne Weile war einiges zu tun, im Sinne von ausmalen etc. und das hat mein Vater gemacht. Meine Mutter ist oft da und putzt, was ja wirklich nett ist, meine Wohnung würde aussehen wie Sau, denn ich habe offen gesagt kaum Zeit zu putzen. Aber dennoch geht das einfach nicht, dass die einfach so in meine Wohnung kommen. Ich hab auch noch nie von ihnen verlangt zu putzen. Mutter machts trotzdem.

Wenn ich zuhause bin, erschreck ich oft total. Ich komme nackt und singend aus dem Badezimmer und auf einmal reissen meine Eltern die Wohnungstür auf und kommen rein, weil sie zum Beispiel irgend etwas vergessen haben oder meine Mutter die Pflanzen auf meinem Balkon gießen will oder Sonstiges. Irgend eine Ausrede fällt ihnen immer ein warum sie unangekündigt rein schneien.

Mein Vater kam kürzlich auch noch an mit "puh hier solltest du aber mal aufräumen" ich hab dann gesagt "wenn du nicht da wärst, wüsstest du nicht wies hier aussieht und ich hab dich auch nicht eingeladen. Entweder du bleibst fern oder du mischt dich gefälligst nicht in meine Angelegenheiten ein. Ich hatte die ganze Woche noch keine Zeit aufzuräumen." - da war er dann beleidigt und betitelte mich als faules Schwein.

Ich hab ihnen beiden schon so oft gesagt, sie können nicht einfach so rein platzen und dann meinten sie "warum denn nicht? Wir sind deine Eltern. Du hast doch nichts zu verbergen oder rauchst du heimlich oder nimmst Drogen? Oder warum sollten wir nicht hier rein kommen dürfen? Was wenn du bewusstlos auf dem Boden liegst und dein Freund grade nicht da ist, wer findet dich dann?"

Ich kann einfach nie entspannt sein. Sobald ich zb nen Horrorfilm schaue, platzen meine Eltern rein und meine Mutter meckert dann rum, warum ich "so einen brutalen Film schaue. Ich sollte mir lieber was schönes ansehen" und ich bin echt schon verzweifelt. Meine Mutter fängt schon an zu weinen und fühlt sich abgewimmelt von mir. Sie meint, meine Oma platzt ja auch so bei ihr rein und auch bei meinen Tanten. Warum sollte sie das also als Mutter nicht bei mir dürfen.

Das Gute ist, wenn mein Freund bei mir ist, tut sie das nicht. Sie sieht ja wenn sein Auto da steht aber wenn er nicht da ist, kann ich wirklich jede Minute damit rechnen dass sie rein platzt. Etwas peinlich aber kürzlich saß ich groß auf dem Klo und da höre ich draußen im Flur wie sie meinen Namen ruft. Sie wurde nervös weil sie mich nicht gleich gefunden hat in der 60 qm Wohnung. Sie wartete dann vor der Badezimmertür und schon konnt ich nicht mehr, weil ich fürs große Geschäft einfach meine Ruhe brauche. Sie will bzw. kann das einfach nicht verstehen.

Ich halte das nicht mehr aus. Ich will keine rechtlichen Schritte gehen (ist glaub ich auch nicht möglich, da ihnen die Eigentumswohnung gehört, aber ich zahl selbstverständlich trotzdem alles selbst), ich liebe meine Eltern aber jedes mal wenn ich was sage, verstehen sie das einfach nicht und meinen dann, dass ich mich nie wieder melden brauch oder sie nie wieder bei was helfen. Was soll ich denn noch tun? Sie fragt ständig nach warum ich denn vor ihr Privatsphäre brauchen würde. Wenn mein Freund da ist platzt sie ja eh nicht rein und sie wird extrem wütend und weinerlich wenn ich was sage.

Schlüssel oder Schloss tauschen geht nicht. Es ist offiziell ihre Wohnung und bis jetzt hab ich noch nichts Neues gefunden, zahlt sich aber auch für die paar Monate nicht mehr aus. Zieh im Januar 2025 zu meinem Freund. Aber bis dahin muss ich das noch aushalten.

Ich bin echt schon langsam verzweifelt, was ich noch tun kann?

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wieso sind manche menschen so ?

(fast) jeder mensch hat ja jahre/jahrzehnte wo er nicht im reinen mit sich selbst ist und nicht weiß wohin mit sich. das ist menschlich.

und ich respektiere menschen die ehrlich dazu stehen können, wenn sie merken, dass sie anderen deswegen unrecht tun und sich aufrichtig entschuldigen.

allein die mühe, selbst wenn es nicht so gut klappt ist schon lobenswert und es zeigt ihre aufrichtigkeit. aber dann gibt es welche, denen ist das wie es scheint sowas von egal.

die sehen ihre fehler nicht ein und alles was sie anfassen verwelkt durch ihr unkontrollierter hass, groll und enge welches sie im herzen verspüren und zu entrinnen versuchen. es ist als merkten sie gar nicht, wie sie anderen seelische narben zufügen, durch ihre unachtsamen worte und taten. so als würden sie nicht begreifen wie viel schaden sie anrichten.

du kannst nicht eine minute neben ihnen sitzen, ohne diese enge und schwere zu verspüren. durch ihr hass, welches sie ständig willkürlich auf irgendwem projizieren. bei belanglosigkeiten wohlgemerkt. nicht wenn man ein grund hat groll oder wut zu hegen. ist es nicht für sie selber mühselig so zu sein? wollen sie selber kein leichteres leben?

anderes 60%
ihnen ist es nicht bewusst, aber haben keine bösen intentionen 30%
ihnen ist es bewusst, aber egal. unaufrichtig 10%
es gibt welche die nicht merken und welche die bewusst böswillig 0%
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An Menschen mit Migrationshintergrund: Wenn ihr die Wahl hättet wärt ihr lieber Biodeutsch🇩🇪?

Ich habe leider Migrationshintergrund, was mich eigentlich früher (vor feb22) nicht wirklich gestört hat und egal war.

Jetzt denke ich immer wäre besser biodeutsche zu sein?! Weil schauen wir doch mal im Ernst für richtige deutsche bin ich doch eh nicht wirklich deutsch, auch obwohl ich hier geboren und aufgewachsen bin. Verständlich sie leben ja hier seit vielen Jahrhunderten.

Weiteres Problem. Ich kann mein Migrationshintergrund nicht verstecken, da man es erstens am Nachnamen sieht und zweitens mir anhört wenn ich deutsch spreche.

Manchmal denke ich wäre ich biodeutsche, hätte ich viele Probleme nicht und keine Zweifel an meiner deutschheit, richtige deutsche würden nicht denken ich wäre migrantin wenn sie mein namen sehen oder mich sprechen hören.

Hätte ich die Wahl wäre ich lieber biodeutsche. Ich mein es ist meine Heimat und ich will nicht in meiner eigenen Heimat als jemand gesehen werden der nicht deutsch ist. Aber von der anderen Seite verstehe ich biodeutsche, dass sie Menschen mit Migrationshintergrund nicht als ihresgleiche ansehen.

Wenn ihr die Wahl hättet. Wärt ihr lieber biodeutsche?

Mein Migrationshintergrund stört mich nicht 68%
Wäre lieber biodeutsch 32%
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Verpflichtet oder nicht?

Bin ich als Kind dazu verpflichtet meinen Eltern im Haushalt/Garten zu helfen?

Meine Eltern denken ja, da sie mir ja alles geben.

Ich denke nein, da ich es mir 1. Nicht ausgesucht habe geboren zu werden und 2. Meine Eltern dazu verpflichtet sind, mir ein gutes Leben zu bieten.

Freiwillig mache ich nichts mehr, da es immer was zu meckern gibt. Mal hab ich dann ein Glas nicht in die Spülmaschine geräumt, oder nicht das Haus aufgeräumt wenn ich von zuhause aus unterricht hatte.

Mein Bruder putzt hinter sich nicht immer die Toilette. Dementsprechend sind öfters (so gut wie immer) Reste seines Geschäfts am Rand, die ich weg machen muss, wenn er nicht da ist und ich besuch habe. Ich habe es ihm selber mehrfach gesagt das er doch bitte ins Klo gucken soll nachdem er eine Sitzung hatte. Hilft nix.

Jetzt war wieder sowas. Ich habe es wieder meiner Mutter gesagt und sie fing an mich anzumeckern, das sie ja auch zu einer unausgeräumten Spülmaschine nach hause kommt. Daraufhin hab ich ihr gesagt "toller Vergleich". Sie fing an mich weiter anzumachen: "ich putze nach allen die Badewanne" (ich mache es immer nach mir selber und auch nach anderen) "ich putze auch beide Toiletten" "ich Räume das Haus auf" "ich putze das Waschbecken", usw.

Daraufhin sagte ich ihr "Ja, ist gut. Ich sage nix mehr". Sie:"sag nicht ist gut. Ich bin es leid immer das zu hören das der eine das nicht tut und der andere das nicht".

Innerlich habe ich mir nur gedacht "komm sei einfach leise, du siehst es ja nicht mal wie viel übrig ist im Klo, das der manchmal nicht mals abspült, wie viel noch da hängt, wie oft ich eingetrocknetes weg gemacht habe ohne was zu sagen"

Aber ich bin es schuld. Ich soll es nicht mehr ansprechen, sondern einfach still und leise es weg machen oder meinem Bruder sagen er soll es machen.

Ich bin doch nicht dafür verantwortlich das mein Bruder nach sich sauber macht? Das ist nicht meine Verantwortung sondern die meiner Eltern.

Also bin ich dazu verpflichtet, wie meine Mutter sagt, still und leise die "Reste" meines Bruders aus der Toilette zu schrubben? Oder seine Teller in der küche weg zu räumen? Oder das Essen was in den Kühlschrank gehört weg zu stellen, was jeder außer mir rausholt?

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Ist Social-Media die Plattform um sich Gesellschaftlich zu bewerben?

Guten Tag liebe GF-Community.

Social-Media ist heutzutage unfassbar wichtig und nicht mehr wegzudenken. Genutzt wird es vor allem um in Kontakt mit anderen Menschen zu sein oder um sich bei diversen Jobs zu Bewerben.

Nichtsdestotrotz kam mir eben der Gedanke das heutzutage "Social-Media" auch mehrfach verstärkt benutzt wird um bestimmte Menschen/Personen im Internet fertig zu machen. Hierbei geht's um das Thema "Mobbing" das leider überall stattfindet.

Ich hab manchmal auch das Gefühl wenn ich Fotos von irgendwelchen Top-Models auf Instagram sehe (rein zufällig) und dann Bilder sehe die total Normal sind das seit Jahren im Social-Media-Netzwerk sowas wie ein Krieg stattfindet. Wenn man nicht dem Schönheitsideal entspricht wird man sofort Ausgeschlossen. Gesellschaftlich als auch im Internet bei Social-Media.

Oftmals wenn ich darüber nachdenke denke ich mir des Öfteren das Social-Media quasi wie so ein enorm großer Ort für Menschen und Vorstellungsgespräche ist in dem man sich quasi gegen andere Beweist damit man Gesellschaftlich überhaupt am Leben der Gesellschaft teilhaben/teilnehmen darf. Wenn gewisse Kriterien nicht erfüllt werden landet man Gesellschaftlich im Schatten während andere mit dem Schönheitsideal im Rampenlicht stehen.

| Frage:

Ist Social-Media die Plattform um sich Gesellschaftlich zu bewerben?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Wo lieber studieren Uni oder University of Applied Sciences (ehemalige FH)?

Hallo, erst einmal.

Ich möchte schon seit längerem Psychologie studieren. Ich habe mich bereits intensiv mit dem Psychologiestudium an Unis auseinandergesetzt und mir gefallen einige Dinge nicht so gut. Z.B. dass Praktika (kommt natürlich auf die Uni an) teilweise in Vollzeit über mehrere Monate abgeleitet werden sollen, während man noch zu Vorlesungen gehen soll und nicht nur so 2 bis 3 die Woche. Da stellt sich mir schon die Frage, wie man das denn machen soll? Ich habe aber auch gesehen, dass es nicht überall so ist, ich glaube an der Uni Heidelberg sind es beispielsweise weniger als 2 Monate. ((Dort finde ich aber z.B. sehr befremdlich, dass man nicht mehr als 2 mal pro Semester in einem Seminar fehlen darf und eine 85% Anwesenheitspflicht hat. Das stelle ich mir falls man krankheitsbedingt länger ausfällt oder auch aus anderen Gründen schwierig vor. Außerdem finde ich es da auch etwas strenger weil man "nur" 2 Prüfungsversuche hat, statt wie so oft drei. Und man das Fach ja Deutschlandweit nicht mehr studieren darf.))

Naja, zurück zum Thema: ich habe kein Problem mit Eigenorganisation an Unis, aber ich finde in Psychologie gerade den Gedanken, dass man mit einem Schnitt schlechter als 1,3 schon keinen Master-Studienplatz bekommt sehr befremdlich.

Deshalb würde ich nun doch Psychologie eventuell an einer University of Applied Sciences studieren (ehemalige FH), die das mittlerweile anbieten.

Meine Frage: dort sind ja angeblich die Zeiten die man an der Hochschule ist, länger? Stimmt das? Aber muss man dann im Verhältnis weniger außerhalb der Hochschule lernen, also hat weniger Selbststudium?

Und zuletzt vielleicht auch noch: wie ist das mit dem Praxisanteil? Wie kann ich mir den vorstellen? Vielleicht gerade in Psychologie auch, falls das jemand weiß.

Viele Prüfungen sollen laut Prüfungsordnung auch mündlich sein oder Portfolios (zumindest ab dem dritten Semester), ist das einfacher oder angenehmer? Es soll auch viele Projektarbeiten geben.

Ich finde es bei der Hochschule die ich im Auge hab nämlich auch super, dass sie ein extra Praxissemester hat.

Teilt auch gerne eure Erfahrungen an Universities of Applied Sciences :)

Bewerbung, Master, Psychologie, Bachelor, Fachhochschule, Hochschule, NC, Universität

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