Stell dir vor, du wärst der Anführer einer kleinen Inselgesellschaft. Wie würdest du sicherstellen, dass sich die Bewohner respektvoll und kooperativ verhalten?

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Wäre es eine kleine Gesellschaft,also der klasische Südsee-Inselstaat, würde ich als erstes, eine direkte Demokratie etablieren. Alle Gesetze und Gebote müssen einstimmig akzeptiert eerden. Von allen.

Als Wirtschaftssystem würde ich den reinen Kapitalismus bestimmen. Natürlich nur binnen Wirtschaft, keine Importe oder Exporte. Alles was gehandelt wird, befindet sich auf der Insel, oder würde auf ihr hergestellt.Missionierung verboten. Keine Sozialhilfe,kein AlG. Abhängig naturlich von der Größe , würde der Zugang zur Insel Fremden nur gestattet, falls nötig, zur Erfrischung des Genpools. Ein Traum fur mich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wie es jeder Anführer macht:

Verbindliche Regeln für das Zusammenleben aufstellen

Jedem eine Arbeit zuweisen und Sie im Glauben lassen das ihre Arbeit einen erfüllenden Nutzen bringt, was sie nachweislich erbringt.

Eine Art Polizeitruppe aufbauen die Abweichler züchtigt.

Ein gut ausgerüsteten und aufgestelltest Militär und somit allen von vornherein Gehorsam und Respekt beibringen.

So wie ich Vereine geführt habe, wie ich Klassensprecher war und stellvertretender Stufensprecher und so wie ich mir auf der Arbeit in einer inzwischen gehobenen Position gewisse Anerkennung erarbeitete - unparteiisch und neutral sein, dabei authentisch, alle anhören, für alle gleichsam Ansprechpartner sein und sich nicht zu wichtig nehmen. Ein jeder "Frontmann" ist erst dann erfolgreich, wenn er als "primus inter pares" agiert und nicht als aggressiver Anführer, der immer alles besser weiß, immer alles besser kann und zwar respektiert, aber weder akzeptiert noch gemocht wird. Wenn man akzeptiert und gemocht wird, fällt es einem viel leichter und fällt es allen leichter - und dann kann man sich auch ein übertrieben autoritäres Auftreten und ähnliche Absurditäten sparen. Klar muss man manchmal sagen, was Sache ist, aber solche Vorfälle werden seltener, wenn man akzeptiert und geschätzt wird.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung