Woran erkennt man einen guten Entwickler und woher weiß ich, ob ich dazu in der Lage bin?

Schönen guten Tag,

ich habe vor 3 Jahren privat angefangen mir selbst programmieren beizubringen. In dieser Zeit, habe ich allerlei Programme erstellt. Angefangen von größeren, bis hin zu kleineren. Dabei kam ich mit

  • Java(Spring)
  • C#
  • PHP
  • HTML und CSS
  • SQL

in Berührung.

In letzter Zeit keimt aber das Verlangen in mir auf, zu erfahren, wo ich mit meiner Leistung stehe. Ich bin ein Mensch, der in dem was er tut, gut sein will. Das bedeutet, ich habe eine hohe Erwartungshaltung an mich selbst. Der Programmiersektor ist ein breit gefächerter Bereich und mir ist bewusst, dass man unmöglich sagen kann, wo genau man steht.

Ich kann nur sagen, dass ich Spaß mitbringe und bin sehr gerne auf der Suche nach Fehler im Quellcode. Aber wie wir alle wissen, reicht das unter Umständen nicht aus.

Woran erkennt man einen guten Programmierer? Und vor allem: Woran erkenne ich, ob ich das Zeug dazu habe?

Ich habe mich zu dem Thema intensiv befasst. Immer wieder lese ich darüber, dass das Erkennen von Problemen und Algorithmen zur Lösung zu erschaffen einen guten Programmierer ausmachen.

Ich bin auch sehr Selbstkritisch. Manchmal muss man sich selbst sagen können: Lass es lieber sein. Das ist nicht dein Weg. Dieser Umstand gepaart mit meiner hohen Erwartungshaltung an mich selbst, ist Gift. Gift für meinen Geist. Denn ich stehe mir damit selbst im Weg.

Ich habe auch das Gefühl von Programmierbereich zu Programmierbereich zu pendeln. Dabei bleibt das Gefühl zurück, etwas angefangen zu haben, aber nicht richtig gelernt zu haben.

Vielleicht kann mir ein erfahrener Programmierer etwas zu dem Thema sagen? Über mehrere und fundierte Antworten wäre ich sehr dankbar.

SQL, HTML, programmieren, Java, pro, Code, Selbstzweifel
Habt ihr gute Religion Pro und Kontra Argumente?

Hallo GuteFrage Community,

mir ist vollkommen bewusst, dass das Thema Religion sehr emotional geladen ist. Gerade deshalb bitte ich jeden einzelnen von euch Vorsicht vor der Nachsicht zu ziehen. Ich selbst bin ein Agnostischer Atheist ohne Bekenntnis. Soll heißen ich glaube zwar nicht an Gott, räume aber ein, dass ich mich dabei irren kann.

Ohne Bekenntnis schreibe ich deshalb, da dies Neutral ausgedrückt ist. Konfessionsfrei würde unterschwellig suggerieren, dass es "richtig" ist ohne Religion zu sein. Konfessionslos würde unterschwellig suggerieren, dass es "falsch" ist ohne Religion zu sein.

Warum stelle ich diese Frage? Weil ich nur ein Individuum bin, wenn mehr dabei sind, würde dies meine Entscheidungsfindung wesentlich erleichtern (man sagt ja, mehrere Geister sind klüger als einer). Sowohl die religiösen Menschen welche Theisitisch sind (also Gottgläubig) haben gute Argumente für ihre Behauptungen finde ich, als auch die Nicht-religiösen á Gnostischen Atheisten (die teilweise nihilistische Sichtweisen unterstützen).

Ich will selbst die Problematik erklären, klar rein rational betrachtet haben Gnostische Atheisten ohne Bekenntnis Recht. Rein objektiv betrachtet, hat das Leben keinen tieferen Sinn. Ihre zahlreichen Kenntnisse der Wissenschaft erstaunen mich täglich auf's neue, doch was nützt mir all das, wenn ich am ende meines Lebens erkenne, dass doch alles für die Katz war?

Emotional betrachtet, sind religiöse und spirituelle Menschen fortgeschritten. Sie geben ihrem Leben einen Sinn, Gott oder irgendeiner "höheren Macht", zu dienen. Dies macht den Tod weniger Sinnlos, allerdings fürchte ich, dass wenn ich mich religiösen Dogmen hingebe, dass das dasselbe wäre als würde ich mich freiwillig einer Gehirnwäsche unterziehen (Indoktrination). Und ggf. Wunschdenken verfalle.

Versteht ihr meine Problematik? Wichtig ist, wenn jemand anfängt polemisch oder anderweitig ausfallend zu werden, werde ich diesen jemand ausnahmslos melden. Wurscht ob Freund oder Feind, ob alter bekannter oder Fremder oder ob religiöser Theist oder Gnostischer Atheist ohne Bekenntnis. All das wird mich nicht interessieren.

Es gilt gleiches Recht für alle. Das ist doch fair oder? Was mir noch wichtig ist, Scheinargumente (also Strohmann-Argumente oder Ad-Verecundiam Argumente), zählen nicht. Das wäre dann keine adäquate Argumentation. Und das werde ich auch beim Namen nennen, wer dabei beleidigt ist ist meiner Meinung nach selbst Schuld.

Wie eh und je, freue ich mich weiterhin über hilfreiche Antworten!

MfG Dhalwim numero zwo!

Religion, Spiritualität, Esoterik, pro, Argumente, Atheismus, contra, Debatte, Gott, Neutralität, bekenntnis, Sinn im Leben, Philosophie und Gesellschaft

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