Pro&Contras für die Frage: Soll Sport täglich auf dem Stundenplan der Schüler stehen?

3 Antworten

Pro

  • So merkt auch der letzte Schüler, dass Bewegung wichtig sein muss, denn sonst stände es nicht so häufig auf dem Stundenplan
  • Regelmäßige Bewegung beugt vielen Krankheiten vor
  • Der Schüler empfindet Bewegung bald als normal und Ausgleich zum langen Sitzen

Contra:

  • Der Schüler kann nicht mehr frei wählen, welchen Sport er bevorzugt. So wird er mitunter zu Teilnahme am Sport gezwungen, der ihm keinen Spaß macht. Er generallisiert: Sport macht keinen Spaß und wird abgeschreckt, auch als Erwachsener noch Sport zu treiben, weil er sich für unsportlich hält
  • Zensuren können den Spaß am Sport vermiesen, oft für das ganze Leben
  • Schüler haben schon sehr viele Verpflichtungen und Fächer, nun käme auch noch Sport hinzu, Freizeit wird noch mehr beschnitten
  • Schüler, die Sport nicht mögen und evtl. etwas fülliger sind, müssen so noch regelmäßiger Spott ertragen
  • Wenn Schüler Sport treiben müssen, mit und bei Leuten, die sie nicht mögen, kann da kein Spaß aufkommen

Mein persönliches Fazit: Schulsport mochte ich nie, obwohl ich nicht unsportlich war. Er hat dafür gesorgt, dass ich meinte, ich würde generell keinen Sport mögen. Erst viele Jahre später habe ich festgestellt, dass ich Sport außerordentlich gern mag, wenn es der richtige ist, bei guten Trainern in einer motivierten Gruppe und auch allein.

Darum bin ich gegen zuviel schlechten, erzwungenen, benoteten Schulsport.

Das Wichtigste am Sport ist der Spaß! Schulsport war immer ätzend!

Hat man Spaß am Sport, hält man sich gern fit und gesund.

Pro: die Schüler sind fitter und lernen Tägliche Sportliche Aktivitäten.

Contra: vor dem normalen Unterricht Sport zu machen ist für Schüler Stressig und folgend unangenehm (außer sie duschen danach, das macht aber niemand) Am Ende des Tages Sport zumachen kann für viele sehr belastend sein da davor sich nicht bewegt wurde.