Polizei – die neusten Beiträge

Eintrag im Führungszeugnis, kann ich trotzdem meine Ausbildung als Versicherungskauffrau antreten?

Hallo Ihr Lieben, ich habe eine Frage bezüglich der Titel Überschrift. Es geht darum, dass ich vor ein paar Wochen im Bewerbungsprozess durchlaufen bin. Für eine Ausbildung als Versicherungskauffrau in einem der größten Konzerne. Ich habe heute mein Führungszeugnis bekommen, wo zwei Einträge drin stehen. Einer erschließt sich daraus, dass ich letzten Jahres ein Vorfall mit meinem Hund hatte. Mein Hund hat vor Freude ein Kind im Kinderspielplatz angesprungen und durch seine Masse. (oeb) hat sie einen leichten Kratzer davon bekommen. Die Eltern haben natürlich Anzeige erstattet und alles was dafür möglich ist. Ich wurde 2000 € Strafe verdonnert, die ich natürlich fein ab bezahle. Die andere Sache ergibt sich auch aus letztem Jahre. Fast zum gleichen Zeitpunkt hatte ich dreimal mein Ticket vergessen nach zu zeigen, weil es untergegangen ist und habe dann natürlich eine Strafanzeige bekommen. Aufgrund von Erschleichung der Leistungen.
Ich bin schockiert und sehr traurig, weil ich das im Hinterkopf hatte, aber nicht wusste, dass dies als schwere körperliche Verletzung, dargestellt sein würde. Jetzt ist meine Frage. Ist es dennoch möglich eine Ausbildung anzutreten oder sollte ich mich schon mal nach einem 9/5 Job umschauen? :) bitte verzichtet auf unnötige Kommentare. Jeder hat sein Päckchen im Leben mitzutragen und sinnvolle Antworten würde ich sehr wertschätzen. Vielen dank ! 🤗

Schule, Job, Polizei, Karriere

Meinung des Tages: Autofahrer rast in Mannheim in Menschenmenge - wie können Städte sicherer werden?

In den vergangenen Wochen und Monaten häufen sich die Schlagzeilen über Autofahrer, die mit ihrem Fahrzeug bewusst in Menschenmengen fahren, um Personen zu verletzen - die Hintergründe sind dabei unterschiedlich, doch die Frage, wie und ob man Menschenmengen noch schützen kann, bleibt..

Auto rast durch Fußgängerzone in Mannheim

Am gestrigen Tag raste ein Autofahrer durch die Fußgängerzone Mannheims. Zwei Menschen starben, elf weitere wurden verletzt. Derzeit wird nicht von einem politischen Hintergrund ausgegangen. Die Fußgängerzone war zum Zeitpunkt der Tat nicht mit Absperrungen oder Pollern gesichert, da auch der Lieferverkehr hier passieren können muss. Der Täter wurde nach 29 Minuten gefasst, ist allerdings bisher nicht vernehmbar. Beim Täter handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen.

Dritter Vorfall innerhalb weniger Monate

Am 20. Dezember fuhr ein PKW in eine Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Sechs Menschen erlagen ihren Verletzungen. Der Täter war ein womöglich psychisch kranker Mediziner, der ursprünglich aus Saudi-Arabien stammte, sitzt derzeit in einer Justizvollzugsanstalt. Über das Motiv wird an dieser Stelle noch immer gesprochen - hat sich der Täter offenbar diverse Feindbilder aufgebaut, die er womöglich treffen wollte.
Am 13. Februar kam es zu einer Tat in München - ein afghanischer Fahrer lenkt seinen Wagen in den Zug der Demonstranten von Verdi. Zwei Menschen starben. Aktuell wird von einer religiös motivierten Tat ausgegangen.

Reaktionen der Politik

Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, (Winfried Kretschmann, Grüne) besuchte den Tatort und versicherte den Bürgern, dass der Staat alles täte, um seine Bürger zu schützen, ein hundertprozentiger Schutz aber nicht möglich sei. Das Ausbleiben absoluter Sicherheit unterstrich auch der Innenminister des Bundeslandes, Thomas Strobl (CDU). Innenstädte, so Strobl, könnten nicht zu Festungen ausgebaut werden. Nancy Faeser (Bundesinnenministerin, SPD) lobte die Arbeit der Polizeikräfte, Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) äußerte sich auf X und sprach sein Beileid aus. Er erklärte außerdem, dass Deutschland wieder ein sicheres Land werden müsse.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie ist Euer Sicherheitsgefühl in Menschenmengen und wie erklärt ihr Euch, dass es vermehrt zu derartigen Taten kommt?
  • Müsste es mehr autofreie Zonen geben?
  • Was kann die Politik tun, um (noch mehr) Sicherheit zu gewährleisten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Bitte haltet Euch auch bei diesem emotional sehr aufgeladenem Thema an unsere Netiquette. Vielen Dank!
Euer gutefrage Team

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Umgang mit häuslicher Gewalt in der Nachbarschaft

Hallo Community

Meine Frage richtet sich vor allem an betroffene Frauen, die den Weg aus einer Beziehung, die mit Gewalt verbunden ist, geschafft haben, sowie an Personen, die damit professionelle Erfahrung haben.

Im Mietshaus, wo ich wohne, wohnt seit einigen Wochen eine Mutter mit einem? zwei? ihrer Kinder. Dazu ist ihr Freund oft hier. Er ist nicht der Vater.

Man hat recht bald gemerkt, dass es etwas schwierig ist mit ihnen, aber ich konnte nicht immer sicher zuordnen, wo genau der Lärm herkommt (Streit, Gepolter, Geruch nach Cannanbis) . Es könnte auch von anderen Nachbarn sein. Wie sich mit der Zeit herausgestellt hat, war es aber von der neuen Familie.

Es ist dann eskaliert, eine andere Nachbarin hat wegen Ruhestörung und weil die Frau wohl ihr gegenüber ausfällig geworden ist, die Polizei angerufen. Die Mieterin hat einen Brief von der Verwaltung bekommen mit einer Verwarnung und seitdem ist es ruhiger geworden. (Aber nicht "gut") Das Jugendamt wurde auch informiert.

Nun war es heute Vormittag wieder laut und daraufhin habe ich nicht lange gefackelt und die Polizei angerufen. Mir ging es nicht um den Lärm an sich (war ausserhalb der Ruhezeit), sondern darum, dass für mich jetzt wirklich klar ist: Da ist offenbar häusliche Gewalt im Spiel und ich halte mich da jetzt nicht mehr raus.

Später hab ich noch bei ihr geklingelt und hab sie (mit Unterstützung einer anderen Nachbarin) informiert, dass ich diejenige war, welche die Polizei gerufen hat und hab ihr auch gesagt, warum. Also dass es sich nach häuslicher Gewalt anhört, mir das nicht egal ist und es da ja auch um die Kinder geht. Dass sie sich Hilfe holen soll bzw diese annehmen soll. Auch habe ich sie auf ihr (vermutetes) Suchtproblem angesprochen (Alkohol und Cannabis). Es gab da noch einen Vorfall, nach dem ich das Jugendamt informiert hätte, wäre es nicht schon involviert gewesen.

Ihre Reaktion, zusammengefasst:

  • Sie hat sich jetzt halt wieder einen Freund eingefangen, der nix taugt.
  • Ihre Kinder wären nicht davon betroffen. Sie ist keine schlechte Mutter. Jugendamt = böse

Letzteres sehe ich anders, aber darum geht es mir mal nicht. Sie hat auch geweint, also es ging ihr schon nahe und es ist ihr bewusst, dass da wieder was falsch läuft in ihrem Leben.

Mir ist klar, dass man sich nicht so einfach aus so einer toxischen Beziehung lösen kann. Das sagt man so einfach, wenn man davon nicht betroffen ist. Ich weiß, da stehen ungesunde Verhaltensmuster dahinter, die kann man nicht von heute auf morgen ändern.

Was ich mitbekommen habe, ist dass der Freund jetzt eher mal die Wohnung verlässt bzw sie ihn dann rauswirft. War auch heute so, noch bevor die Polizei dann gekommen ist. Aber so ganz kann sie auch noch nicht ohne ihn.

Was mich nun interessiert:

Hilft es ihr, wenn wir weiterhin die Polizei anrufen, wenn man wieder was hört? Oder wie kann man sich als Nachbarin da am besten verhalten?

Ich möchte mich auch nicht direkt mit ihr anfreunden, da mich solche Menschen immer eher überfordern, aber ich will auch nicht "nichts" machen.

Ich habe versucht, es trotz der Länge etwas zusammenzufassen, also bei Unklarheiten nachfragen. Danke für eure Antworten.

Polizei, Beziehung, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Nachbarschaft, Streit

Autofahrer beschuldigt mich fälschlich?

Hallo liebes Forum,

ich bin gerade nachhause gefahren und habe per Freisprecheinrichtung telefoniert. Mein Handy lag in der Mittelkonsole und ich hatte es nicht ein einziges Mal in der Hand.

An einer Ampel habe ich von rechts gesehen wie jemand mit der Taschenlampe vom Handy immer wieder zu mir geleuchtet hat. Ich hab rüber geschaut und dachte, vielleicht ist etwas am Auto und sie wollen mich darauf aufmerksam machen. Die Fahrerin hat mir dann eine Grimasse geschnitten und einen traurigen Schmollmund gezogen als ich fragend rüber geschaut habe. Und ich hab dann das Fenster runter gemacht und gefragt was los ist; ihr Beifahrer hat mich dann angebrüllt dass ich nicht telefonieren soll und meine Augen auf die Straße richten soll (da waren sie logischerweise bis zu dem Zeitpunkt als er mich angeleuchtet hat) und ich hab dann nur gesagt, dass ich das sehr wohl tue und die freisprechanlage an ist. Er meinte dann er notiert sich das Kennzeichen und zeigt mich an. Dann wurde die Ampel grün und ich bin einfach weiter gefahren. Dann sind sie vor mir eingeschert und der Mann hat sich immer wieder zu mir umgedreht und mich, ich kann es nicht anders sagen, richtig dumm angeglotzt.
Ich bin sehr achtsam gefahren, da es eine Großstadt ist und Feierabend Verkehr war. Und mir ist nichts aufgefallen was ich falsch gemacht haben könnte, außer dass ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten habe.

Was passiert jetzt, sollte er mich wirklich anzeigen? Also es gibt nichts, was man mir vorwerfen kann da ich wie gesagt per Freisprechen telefoniert habe (und das Gespräch begonnen habe als das Auto geparkt war.) Mir kommt jetzt erst der Gedanke ob die beiden mich vielleicht sogar gefilmt haben ohne meine Einverständnis 😅 das weiß ich natürlich nicht. darauf würde mann dann nur sehen wie ich eben rede - was ja nicht verboten ist. Jemanden ohne seine Einverständnis zu filmen allerdings schon 😂

könntet ihr mir sagen, was passiert wenn es keine Beweise gibt und die beiden mich anzeigen?

Liebe Grüße und danke fürs lesen :)

Auto, Polizei, Verkehrsrecht, anklage, Straßenverkehr

Darf mir die Polizei den Mund verbieten?

Hallo,

Ich habe bei mir in der Strasse ein Parkplatz Problem, bzw neben meine Garage wird so geparkt, dass es teilweise nicht möglich ist rein zu fahren.

1. Habe ich eine Anzeige online gemacht gegen den Fahrzeughalter der dauernd so blöd parkt. Polizistin hat sich darauf hin gemeldet, war eigentlich sehr nett und hat mich gebeten, dass wenn diese Person erneut so parkt, ich mich melden soll.

2. Natürlich war das der Fall. Habe mich gemeldet. Kamen 2 Polizisten. Im Endeffekt haben die nichts gemacht ausser Fotos aufgenommen weil die sich mit der Gesetzeslage nicht aus kennen. Also wo Einmündung etc anfangen war denen nicht bewusst. Die kamen mir einfach dumm vor. Bin trotzdem einigermaßen nett geblieben.

3. Da nichts unternommen wurde, habe ich der anderen Polizistin gemailt und gemeint, dass Sie bitte was unternehmen soll. Und habe auch gemeint dass die Polizisten, die da waren, nicht wirklich Ahnung hatten.

4. Darauf hin kam die Antwort: Dass sie etwas unternommen hätte und ich solche Behauptungen zu unterlassen hätte.

Natürlich bin ich jetzt auf 180. Ich hatte öfters die Situation dass sich die Polizei nicht wirklich mit Gesetzen auskennt bzw nichts unternimmt.

Vorallem wie kommt man drauf mir den Mund zu verbieten? Wir leben in einer Demokratie und wenn ich der Meinung bin dass die Kollegen keine Ahnung haben, dann darf ich das äußern.

Ich find sowas unverschämt und überlege gegen die Polizistin vor zu gehen da sie nicht das Recht hat mir den Mund zu verbieten.

Haben andere auch so tolle und kompetente Erfahrungen mit der Polizei?

Polizei, Recht

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