Judentum und Christentum – die neusten Beiträge

Hat Jesus das Leid des jüdischen Volkes prophezeit?

1. Lukas 19,41–44
„Und als er nahe hinzukam, sah er die Stadt [Jerusalem] und weinte über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest an diesem Tag, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist's vor deinen Augen verborgen. Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall um dich aufwerfen und dich belagern und von allen Seiten bedrängen, und werden dich dem Erdboden gleich machen, dich und deine Kinder in dir...“

Diese Passage wird als eine Voraussage der Zerstörung Jerusalems verstanden.

2. Matthäus 23,37–38
„Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel sammelt – und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch verwüstet gelassen.“

Auch hier wird Leid über das Volk und die Stadt angekündigt.

Matthäus 24 / Markus 13 / Lukas 21

Zum Beispiel Matthäus 24,2:

„Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen wird.“
Matthäus 27,24–25 (Lutherübersetzung):
„Als aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern dass ein Aufruhr entstand, nahm er Wasser, wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen; seht ihr zu!
Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
Ja 86%
kp 14%
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Frage an Christen (Hitler nach dem Tod)?

Gemäß der christlichen Heilslehre, insbesondere im Kontext der Gnadenlehre vieler protestantischer Denominationen gilt: Wer aufrichtig Reue zeigt, Jesus Christus als Erlöser anerkennt und um Vergebung bittet, dem werden seine Sünden vergeben, unabhängig von der Schwere oder dem Ausmaß seiner Taten. Diese Doktrin, die das Prinzip der göttlichen Gnade über jede menschliche Moralinstanz stellt, wirft jedoch grundlegende ethisch-theologische Fragen auf.

Angenommen, Adolf Hitler, verantwortlich für den systematischen Mord an Millionen Menschen und einen beispiellosen Zivilisationsbruch, hätte in den letzten Momenten seines Lebens Reue empfunden und im stillen Gebet um Vergebung gebeten, würde er dann nach christlicher Auffassung, in das Himmelreich eingehen?

Wenn dem so ist, und viele christliche Strömungen würden diese Möglichkeit nicht grundsätzlich verneinen, stellt sich unweigerlich die Frage: Welchen Stellenwert hat Gerechtigkeit im göttlichen Erlösungsplan?

Die Implikation dieser Vorstellung ist ebenso radikal wie verstörend: Der Mensch kann, so zumindest die Lehre, ein Leben voller Grausamkeit und Unmenschlichkeit führen und dennoch durch ein Lippenbekenntnis in den letzten Atemzügen das Paradies erlangen. Was bedeutet das für die Opfer? Was sagt das über einen Gott aus, dessen Barmherzigkeit scheinbar unbegrenzt ist, während seine Gerechtigkeit hinterfragt werden muss?

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Ist es antisemitisch, wenn man gegen völkischen Nationalismus ist?

Beleidigt die Erklärung der deutschen Bischofskonferenz den Staat Israel und (zumindest) alle zionistisch gesinnten Juden als völkische Nationalisten?

Gemäß seinem Grundgesetz ist Israel der Nationalstaat des jüdischen Volkes, welches im Rückkehrgesetz von 2018 als ethnisch definiertes Nationalvolk verstanden wird.

Gleichzeitig wird "völkischer Nationalismus" von der deutschen Bischofskonferenz wie folgt definiert und als unvereinbar mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild beurteilt:

Der Rechtsextremismus behauptet die Existenz von Völkern, die angeblich in ihrem „Wesen“ und in den kulturellen Lebensgestalten scharf von den anderen Völkern abgegrenzt werden können. Man spricht von „natürlichen“ ... Nationen.
Das Volk ist für diese Ideologie eine Abstammungs-, letztlich eine Blutsgemeinschaft. ... Das Volk wird als „Ethnos“ gedacht, als Gemeinschaft der ethnisch und kulturell Gleichen oder Ähnlichen.
Dies ist die Ideologie des völkischen Nationalismus . ...
Wir sagen mit aller Klarheit: Völkischer Nationalismus ist
mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar.
( Quelle)

Verlangen die deutschen Bischöfe im Ernst die Ablehnung von ethnisch-nationalen Ideologien und entsprechend verfassten Staaten (wie z.B. Israel)?

Nein 50%
kommt drauf an (Begründung anbei als Text) 50%
Ja 0%
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Ich, Christin, war in Israel/Jerusalem und mochte es nicht. Liegt es an mir?

Hi liebe Community,

zunächst möchte ich vorwegschicken, dass ich als Freikirchlerin an die Erwählung Israels, an Zion/das himmlische Jerusalem glaube, politisch zu Israel halte und die Juden sehr respektiere. - Aber als ich im Jahr 2008 in Israel war, gefiel es mir überhaupt nicht, und ich bin bis heute nicht damit klargekommen.

Alles an Israel empfand ich als unbequem (das ständige Hoch und Runter auf den bergigen Straßen), architektonisch stillos und unschön, karge und irgendwie "verbaute" Landschaften mit nirgendwo richtiger Weite und Freiheit, düstere Atmosphäre insgesamt. Noch nicht einmal den Strand von Tel Aviv fand ich schön, da Wellenbrecher den Blick auf den Horizont nehmen.

Ich hatte fest geglaubt, dass ich Israel/Jerusalem irgendwo wenigstens ein winziges Stückchen als meine geistliche Heimat erkennen würde, hatte auf eine Inspiration, eine Art Sakrament gehofft, irgend etwas, was ich in meinem Herzen für meinen weiteren Glaubensweg von der Reise würde mitnehmen können, aber fand rein gar nichts - obwohl ich eigentlich sehr gut "Honig aus dem Felsen" saugen kann.

Ich liebe das ebenfalls mediterrane und eher arme Griechenland sehr. Dort ist alles Freiheit, Weite, Licht, Atmosphäre, und alles hat Stil und Klasse, selbst eine einfache weiße Hauswand mit nur einem Geranien-Blumentopf davor.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde wahrscheinlich jedes Land auf dieser Erde schöner als ausgerechnet Israel. Hawaii, Niagara, die Rocky Mountains, San Francisco, aber auch Frankreich, Portugal, die Schweizer Alpen, das Rheintal, oder einfach den deutschen Wald. Alles das hat GOTT doch auch erschaffen. Warum hat ER ausgerechnet Israel zu unserer geistlichen Zukunft erwählt?

Es hat macht mir bereits Sorge, dass etwas mit mir als Christin nicht stimmt. Liegt es an mir? - Natürlich weiß ich, das Israel als Land extrem gebeutelt ist wegen der ganzen geistlichen und auch konkreten Konflikte, und dass manche Theologen glauben, dass zur Zeit noch ein Fluch über dem Land liegt, weil die Mehrzahl der Juden JESUS noch nicht als Heiland anerkennt. Natürlich weiß ich auch, dass Zion sicherlich um ein Vielfaches herrlicher sein wird als das jetzige Jerusalem - aber dennoch. Manche Christen kommen von der Reise zurück und sagen Dinge wie: "Wer Jerusalem nicht gesehen hat, hat keine schöne Stadt gesehen." Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, und es macht mir Angst.

Habt Ihr irgendwelche Gedanken dazu? Vielen Dank: )

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Ist Jesus wirklich der erwartete Messias, wenn seine Lebensgeschichte und seine Lehren nicht mit den Prophezeiungen des Alten Testaments übereinstimmen...?

Und seine göttliche Natur in Frage stellen?

ich möchte eine tiefgründige Diskussion über die messianischen Erwartungen im Alten Testament und die göttliche Natur Jesu im Neuen Testament anstoßen. In vielen theologischen und historischen Debatten wurde die Frage aufgeworfen, ob Jesus wirklich der erwartete Messias ist und ob seine Lehren und Taten mit den Prophezeiungen des Alten Testaments übereinstimmen.

Einige Zitate aus dem Alten Testament, wie Jesaja 9,6-7 und Micha 5,2, malen das Bild eines mächtigen und königlichen Messias, der das Volk Israel erlösen wird. Doch wie sieht es mit Jesus aus? Sind seine Lebensgeschichte und Lehren wirklich mit diesen Prophezeiungen vereinbar?

Einige Verweise aus dem Neuen Testament, wie Johannes 1,1-14 und Markus 10,18, scheinen die göttliche Natur Jesu zu betonen. Doch gibt es auch Zitate, die Zweifel an seiner Göttlichkeit aufkommen lassen, wie seine Aussage in Markus 13,32, dass selbst er nicht den Zeitpunkt seiner Wiederkehr kennt.Lasst uns gemeinsam diese Fragen erkunden und die Diskrepanzen zwischen den messianischen Erwartungen der Juden und den Lehren und Taten Jesu sorgfältig untersuchen. Ich freue mich darauf, eure Gedanken und Perspektiven zu hören.

Lasst uns in einen respektvollen und konstruktiven Dialog eintreten, um ein tieferes Verständnis dieser bedeutenden theologischen Fragen zu erlangen.

Herzliche Grüße von einer Prophetin Gottes

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Wer sieht in Israel einen Beweis für die Existenz Gottes?

Israel 

5. Ijar 5708 jüdischer Zeitrechnung: Ein neuer Staat betritt die Bühne der Welt. Drei Jahre nach dem Ende von Auschwitz und des Massenmordes an den europäischen Juden mit dem Ziel einer „Endlösung der Judenfrage“ beginnt die Geschichte des Staates Israel.

Jesaja 66,8: Wer hat so etwas ⟨je⟩ gehört, wer hat dergleichen je gesehen? Wird ein Land an einem einzigen Tag zur Welt gebracht oder eine Nation mit einem Mal geboren? Denn Zion bekam Wehen und gebar auch ⟨schon⟩ seine Söhne.

5. Mose 30,4

„Wenn deine Verstoßenen am Ende des Himmels wären, selbst von dort wird der HERR, dein Gott, dich sammeln, und von dort wird ER dich holen“

 

Jeremia 31,8

„Siehe, ich bringe sie herbei aus dem Land des Nordens und sammle sie von dem äußersten Ende der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende, sie alle zusammen; als eine große ⟨Volks⟩versammlung kehren sie hierher zurück“

 

Jeremia 32,37-41

„37 Siehe, ich werde sie aus all den Ländern sammeln, wohin ich sie vertrieben habe in meinem Zorn und in meinem Grimm und in großer Entrüstung. Und ich werde sie an diesen Ort zurückbringen und sie in Sicherheit wohnen lassen. 41 Und ich werde meine Freude an ihnen haben, ihnen Gutes zu tun, und ich werde sie in diesem Land pflanzen in Treue, mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Seele“

 

Jeremia 16,15

„So wahr der HERR lebt, der die Söhne Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt hat und aus all den Ländern, wohin er sie vertrieben hatte! Und ich werde sie in ihr Land zurückbringen, das ich ihren Vätern gegeben habe“

Amos 9,15

Ich werde sie einpflanzen in ihr Land; und sie sollen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, nicht mehr herausgerissen werden!, spricht der HERR, dein Gott.

Die Existenz Israels wäre ohne Gott nicht möglich. Israel ist der Beweis, dass es einen Gott gibt. Er hat die Gründung Israels 1948 in seinem Wort vorausgesagt und gegen jede Wahrscheinlichkeit, gegen jede Logik und gegen jede Politik, wurde ein jüdischer Staat, nur 3 Jahre nach dem Holocaust geboren. Das war kein Zufall! Das war eine eindeutige Erfüllung von Gottes Wort.

Wie denkt ihr darüber?

Ja 62%
Nein 38%
Sonstiges 0%
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Warum meiden Gläubige Gott wie der Teufel das Weihwasser?

Ich rede jetzt von Gläubigen, wo es Gott gibt. Bevor mir jetzt Buddhisten die Ohren volljammern.

Warum reden extrem viele Gläubige nicht mit Gott. Meine Logik: Du wirst die EWIGKEIT im Idealfall mit Gott verbringen, aber scheinbar besteht KEIN Interesse als Gläubiger Gott KENNEN zu lernen. Es wird viel lieber über eine Einzelfrage gestritten und selbst da wird Gott äußerst selten gefragt. Geschweige denn, das man Spazieren gehen geht mit Gott oder Ihn in seinen Alltag einlädt, sich verändern lässt, Wunder erklären lässt, oder fragt: Wenn jetzt die Gefahr X eintreten würde, was soll ich da tun?

Wir reden von GOTT, Gott kann jede Krankheit weg machen, wenn Er das will. Aber die meisten Gläubigen denken den lieben langen Tag nur an den Arzt und Gott selbst, der ihren Körper viel besser kennt, befragen sie nicht. Nichts gegen Ärzte, aber ist doch unlogisch. Die meisten Gläubigen handeln nicht innerhalb von Glaubenstaten sondern handeln exakt genauso wie alle Ungläubigen und scheitern genauso wie alle Ungläubigen, weil sie eben keine Glaubenstaten tun sondern ständig "ihrer" Logik folgen, die aber ständig nicht funktioniert. Statt also den Schlausten zu fragen, machen sie lieber alle Fehler, die alle anderen tun.

Warum hat man nicht mal Interesse dies zu ändern - als Gläubige Menschen? Wie kommt das wohl bei Gott an, wenn der Mensch nur sein Pflichtprogramm durchführt, aber an Gott selbst selten Interesse zeigt?

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War Jesus ein Jude? Ja! Aber war es nur seine Nationalität - oder seine Religion?

Die Juden – Volk oder Religion?

Zitat:

„Wer ist- oder wie wird man Jude?“ heißt die einleitende Frage im ersten Kapitel einer kleinen Einführung in die jüdische Religion. Und die Antwort lautet: „Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder in halachisch (d.h.: religionsgesetzlich) korrekter Form zum Judentum übergetreten ist.“ Warum ist hier mit keinem Wort vom Glauben die Rede? Gehört zum Judesein nicht der Glaube an den EINEN Gott, den das Volk Israel seit biblischen Zeiten bekennt? Soviel lässt sich sicher sagen: Ein Judentum ohne Gott gibt es nicht. Man kann aber Jude sein, ohne an ihn zu glauben. Denn das Judentum ist beides: Religion und Volk.

Israel wurde erst durch die Anerkennung des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs als seines einzigen Gottes und durch den Bund mit IHM zum Volk. Im Fall des jüdischen Volkes ist also die Gottesgeschichte von der Menschengeschichte überhaupt nicht zu trennen. Und jedes einzelne Mitglied des Volkes nimmt individuell seine oder ihre Bundesverpflichtungen auf sich, namentlich durch die Beschneidung und das Einhalten des Schabbatgebots, die Zeichen des Bundes. Letztlich aber durch die Beachtung aller in der Tora enthaltenen Gebote. Die Selbstverpflichtung auf die Tora wurde zum entscheidenden Kennzeichen des jüdischen Volkes. Und da die Tora von Gott geboten ist, ist die Einhaltung ihrer Gebote natürlich eine religiöse Haltung.

Im Unterschied zum Christentum aber, wo alles auf den Glauben ankommt, ist das Judentum auf das Tun ausgerichtet. Der große, orthodox-religiöse jüdische Denker Jeshajahu Leibowitz nennt diesen Charakter der jüdischen Religion ein „Leben gestaltendes Programm“ für die entscheidenden Bereiche menschlichen Lebens: „Küche und Esstisch, Sex und Ehe und Arbeit“. Und welche Rolle spielt der Glaube bei der Befolgung der Gebote? Jedenfalls keine so zentrale wie im Christentum. Auf die Frage, warum er das tägliche Gebet verrichte, antwortete Leibowitz schlicht: „weil es ein Gebot ist“.

Wie verhält es sich aber mit Menschen, die als Juden geboren sind, aber weder an Gott glauben, noch irgendeine Beziehung zur Tora haben, sondern sich als vollkommen säkular bezeichnen? Sind diese Menschen überhaupt Juden? Die Antwort darauf kann nur lauten: Ja, denn sie sind als Juden geboren, d.h. von einer jüdischen Mutter, und gehören damit zum jüdischen Volk. Sie verstehen sich selbst als Juden, haben also eine jüdische Identität und empfinden inner-jüdische Solidarität. Wie auch immer: Die Befolgung der jüdischen Religion hat das Judentum über 2000 Jahre erhalten, nicht nur als Religion, sondern auch als Volk. Die Existenz eines säkularen Judentums ist erst ein Phänomen der Moderne. Was es für die Zukunft bedeutet, lässt sich heute kaum sagen.

© Hanna Lehming Zitat Ende

Jesus war somit nur ein geborener Jude, richtig ?
Denn es waren ja die religiösen Juden-die gegen ihn waren.

Jesus praktizierte das Judentum nicht, sondern erklärte ihnen, das gewöhnliche Gebote/Rituale, sie nicht automatisch in den Himmel befördern.

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Sollte religiöse Erziehung verboten werden?

Also wir alle wissen ja, dass Religionen Kinder einschränken. Kinder sollten aber frei erzogen werden. Frei von Vorurteilen frei von Einschränkungen durch Religionen.

Religion beißt sich mit dem, was Deutschland sein möchte tolerant.

In manchen Religionen gilt Trans und Homosexualität als Sünde (haram), was Kindern leider schon von klein auf eingtrichtert wird. So haben die kleinen sofort die Scheuklappen auf und so können die nicht frei sein.
Was später dann auch zu Homophobie und Transphobie führt.

Deshalb wird es auch leider nie dazu kommen, dass anders sein normalisiert wird.

Wenn man den Eltern religiöse Erziehung verbietet und den Kindern dann später selbst die freie Wahl lässt, erreicht man mehr Toleranz als wenn man das in Schulen und Kitas lernt.

Denn Kinder sind von Natur aus Tolerant und offen. Intolerant werden die durch die falsche Erziehung in Elternhaus.

Wenn ich manches in den religiösen Büchern lese, welche Regeln und Einschränkungen den Kindern eingetrichtert werden, wundere ich mich dann nicht, dass Kinder später Kinder aus homosexuellen Beziehungen ausschließen.

Das ist in meinem Bekanntenkreis auch passiert. Da kam ein Kind aus einer lesbischen Beziehung. Der Junge wurde von den anderen Kindern (überwiegend Muslimische Kinder) komplett ausgeschlossen. Die Eltern haben ihren Kindern den Kontakt zu dem Jungen verboten. Weil er könnte ja falschen Einfluss haben.

Auch werden manche Kinder von religiösen Menschen aus Sexualkunde ausgeschlossen. Damit die ihre Religiösen Handschellen (für den freien Gedanken) behalten.

Ich habe nichts gegen Religion, wenn sich die Menschen von selbst dazu entscheiden. Leider haben Kinder da die Möglichkeit dazu. Was eben auch zur Intoleranz führt.

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