Warum könne und wollen Juden und Palästinensische Menschen sich das Gebiet nicht teilen?
Wäre doch viel Einfacher für alle
4 Antworten
Weil die religiöse Ideologie sie trennt. Stell dir vor, man könnte mit dem Zauberstab von Harry Potter den Juden und den Muslimen den religiösen Wahn austreiben. Man könnte die Religion mit nur einem Spruch aus den Köpfen der Menschen entfernen und es würde noch nicht einmal eine Erinnerung daran zurückbleiben. Dann würden beide plötzlich feststellen, dass sie sich überhaupt nicht von einander unterscheiden und dass es keinen Grund gibt aufeinander zu schießen. Sie würden feststellen, dass der andere gar kein schlechter Kerl ist und dass man hervorragend mit ihm Schweinerippchen grillen kann.
Nur ist das eben ein Gedankenspiel. Der Zauberstab von Harry Potter funktionier ebenso wenig wie die Religion der beiden. Trotzdem glauben sie fest an diesen Unsinn und schlagen sich die Schädel ein.
Das geht doch schon so lange. Und wird auch noch weitergehen. Juden und Palästinenser können und wollen das Gebiet nicht einfach teilen, weil beide tief verwurzelte historische, religiöse und emotionale Ansprüche auf dasselbe Land erheben. Jahrzehnte der Kriege, Vertreibung und gegenseitigen Gewalt haben zu tiefem Misstrauen geführt, während strittige Punkte wie Grenzen, Siedlungen und Jerusalem ungelöst bleiben und beide Seiten Kompromisse als existenziell bedrohlich empfinden.
Stell dir vor du besitzt ein Haus mit Grundstück. Die Regierung kommt und meint du hast genug Platz und zwingt dich dazu das jemand auf dein Grundstück kommt und dort auch baut.
Geld für das Haus bringt er selber mit.
Kulturell seid ihr sehr verschieden
Und nun .... kann man entscheiden was man davon hält
Der Anfang stimmt da aber nicht so - besser waere - du mietest von den Englaendern...
Der Staat Israel wurde am 14. Mai 1948 von David Ben-Gurion in Tel Aviv ausgerufen. Zuvor hatte die britische Regierung unter anderem mit der Balfour-Deklaration von 1917 ihre Unterstützung für die Schaffung einer "nationalen Heimstätte für das jüdische Volk" in Palästina zugesichert.
Aber war es wirklich die jüdische Einwanderung, die den Konflikt ausgelöst hat – oder eher die arabische Reaktion darauf? Ich meine: Die Juden haben damals kein Land erobert, sondern gekauft – von arabischen Großgrundbesitzern, oft aus Beirut oder Damaskus, die mit dem Land nichts anfangen konnten und daran verdient haben. Warum wurde das nicht als legitimer Teilhabeversuch gesehen, sondern als Bedrohung? Und wenn Einwanderung an sich das Problem war – warum war es bei arabischen Migranten aus Ägypten oder dem Hauran (Syrien), die wegen jüdischer Wirtschaftsentwicklung ins Mandatsgebiet kamen, plötzlich kein Problem? Warum wurde nur der jüdische Zuzug bekämpft?
Inwiefern beantwortet das die Frage?