Frage(n) übers Leben?

Wir Menschen sind böse Geschöpfe. Wenn wir etwas gutes tun, dann tun wir es doch für Gott oder nicht? Ich meine jeder Mensch heutzutage ist nicht aufgezogen auf die Weise, wie sich es Gott wünschen würde. Wir haben doch alle böses in unseren Herzen? Bei mir ist es so, dass ich Menschen helfen möchte. Bei uns in der Stadt gibt es 2 Obdachlose, die meiner vermutung nach dringende hilfe brauchen. Psychisch geht es ihnen auch nicht gut, denn einer von ihnen redet immer mit sich selber. Ich würde mich am liebsten neben ihn setzen und mit ihm zusammen was essen. Einen Döner zum Beispiel haha. Ich mache momentan nur einen minijob und mit dem unterstütze ich meine Mutter. Ich verzichte auf eine brille, die ich dringend brauche. Ich verzichte auf meine Jugend mit meinen Freunden. Das kann man nicht wirklich eine Jugend nennen. Da gab es nur starke Schmerzmittel und Ballerliquid. Aber ich vezichte auch darauf, den Menschen in Not zu helfen, denn meine Priorität ist es meiner Mutter zu helfen und meinen kleinen Brüdern ein schöneres Leben zu ermöglichen. Auch wenn es nur ein wenig ist. Aber Jesus hat doch selber gesagt, dass wenn man Menschen in Not nicht hilft ist man kein gutes Mensch oder nicht? Ich muss erwähnen, dass ich auch Alkoholprobleme habe. Ich weiß es ist falsch, denn mit dem Geld, das ich für Alkohol ausgebe, könnte ich genau so gut für Menschen ausgeben die es brauchen. Ich weiß nicht ob ihr dieses Gefühl kennt, aber wenn ich betrunken bin, fühle ich mich so nahe zu Gott. So als wäre er genau neben mir. Dieses Gefühl habe ich nicht wenn ich nüchtern bin. Er fühlt sich so unereichbar. Es heißt aber nicht, dass ich diesen Menschen nicht helfen will. Denn es heißt ja, liebe deinen nächsten wie dich selber. Tut mir leid für den langen Text. Ich habe wieder zu viel getrunken und habe mir von der Seele gesprochen.

Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus
Nicht-gläubig sein "besser" als den Glauben zu verlieren?

Vorweg: Ich bin Atheistin und möchte hier nicht bekehrt werden. Und ich möchte nicht, dass Gläubige oder Nichtgläubige hier abgewertet werden. Ich verstehe Gläubige nicht, aber das muss ich nicht, um sie zu respektieren.

Ich habe gerade bei "Grey's Anatomy" die Folge geguckt, in der April ihren Glauben verliert. Auch bei "Scrubs-Die Anfänger" gibt es eine Folge, in der Turk sich verlassen fühlt. Beide Charaktere stürzen in eine tiefe Sinnkrise.

Und trotz dass ich nicht gläubig bin, kann ich diesen Schmerz nachvollziehen. Vielleicht ist es Empathie, vielleicht ist es aber auch was, was nicht gläubige Menschen auch erleben, wenn auch in anderen Kontexten.

Und gerade kam mir die Frage auf...ist es nicht...schmerzfreier, gar nicht erst zu glauben als diese Krise erleben zu müssen? Ich weiß, dass die meisten Christen Phasen des Zweifels haben. Keine Ahnung wie das bei Moslems ist. Aber zwischen "Zweifel" und "Glaube verlieren" ist ein Unterschied. Ich glaube, dass man sich nicht aussuchen kann, ob man glaubt oder nicht. Für mich ist das wie Transsexualität und Homosexualität. Entweder man ist es, oder nicht. Beim Glauben spielt irgendwo sicher noch Erziehung eine Rolle. Aber es genug Missbrauchsopfer, die trotzdem gläubig sind, es gibt genug Erwachsene, die später erst zum Glauben finden. Ich glaube, man ist entweder gläubig, oder eben nicht.

Also ist das keine logische Frage. Ich weiß. Aber ich bin eifersüchtig auf Gläubige. Die vertrauen auf wasauchimmer, empfinden ein anderes "Ich werde geliebt"-Gefühl als ich, fühlen sich geborgen und angeleitet. Wenn ich die Regeln, Ansichten und Ungereimtheiten außer Acht lasse, und nur das Gefühl betrachte, dann bin ich eifersüchtig. Ich hätte das auch gern.

Aber als ich dann eben die Folge sah, als ich Aprils Schmerz sah...und ich kenne die Folgen schon und weiß, wie ihre Krise sich entwickelt...das ist furchtbar schmerzvoll. Und ich frage mich, ob das ein Punkt ist, der mich trösten kann. Diesen Schmerz, den April nun spürt, den werde ich in dieser Intensität nie spüren müssen. Ich laufe nichtmal Gefahr, sowas spüren zu müssen.

Und ich schäme mich dafür, muss aber zugeben, dass mich das gerade tröstet. Ich habe schon so viel Schlimmes erlebt im Leben und bin immer noch in Therapie deswegen. Aber das, was April durchmacht, kann mir nicht passieren.

Wäre ich gläubig, hätte ich mich schon als Kind von Gott verarscht und verlassen gefühlt. Und Gott kann mir nichts mehr anhaben. Er kann mir nicht diesen Schmerz zukommen lassen. Weil es ihn nicht gibt und ich diese Sinnkrise nicht durchstehen muss. Und das tröstet mich.

Mich würde interessieren, ob andere auch solche Gedanken haben. Ob andere sich auch damit beschäftigen und auseinandersetzen. Ob Gläubige, die vom Glauben abgekommen sind, das überwunden haben und das, was sie im Glauben finden, wiedergefunden haben.

Egal woher man dieses Gefühl bekommt, das Gläubige durch ihren Glauben bekommen - Alle Menschen sollten sich bedingungslos geliebt, beschützt und begleitet fühlen. Unabhängig davon, ob und an was sie glauben.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus, Judentum
Neugeboren, aber kein Unterschied zu den Laodizäern?

Ich bin seit längerem im Glauben und beschäftige mich zurzeit mit der Bibel, ich weiß genug, habe genug gehört. Aber Beschäftigen oder interessanten Themen nachzugehen ist mir nie in den Kopf gekommen.

Ich kann meist nie Fragen beantworten bezüglich der Bibel (weiß ich nicht/nicht beschäftigt). Der Schlusspunkt war bei mir, als man mir die Frage stellte "was ist die gesunde Lehre", worauf ich keine Antwort hatte.

An sich habe ich gedacht, die gesunde Lehre ist nur, schlicht der Bibel zu folgen, keine Tradition bezüglich Katholiken, orthodox, evangelisch etc.

Die Laodizäer glauben zwar auch an die Bibel, tun aber nichts, weder halten sie Gebote. Ich bin zurzeit in einem sehr verzweifelten Zustand bezüglich meiner Neugeburt, ob ich je neugeboren war, da die Laodizäer es nicht sind und nie wahren.

Auf gut deutsch gesagt bin ich sehr faul und beschäftige mich sehr wenig mit meinem Glauben (aber wie oben benannt kommen mir meist keine interessante Themen in den Kopf da ich ein sehr einfältiges Denken habe und mich mit viel Müll in meiner Vergangenheit beschäftigt habe anstatt was wichtiges z. B. die Bibel).

Meine Frage ist nun, was jetzt? War ich je neugeboren? ich habe im wahrsten Sinne des Wortes meine Sünden bereut und Jesus als mein Herrn und Retter angenommen und wiedergeboren wurde und nur ihm meinen Glauben geschenkt habe.

Ich habe mich verändert, die Welt mit neuen Augen gesehen und lauter meine Gebete wurden erhört. Ich erkenne die Unterschiede unter einem nicht Neugeborenen und einem Neugeborenen. Ich habe Angst, dass ich zum Laodizäer wurde oder schon war und dass ich je neugeboren bin.

Christentum, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Sünde, Bekehrung, bekenntnis
War es falsch, die Liebe bei Menschen zu suchen?

Einst dachte ich, Liebe würde ich bei Menschen finden, dass es tatsächlich Leute gibt die einem wirklich so Lieben wie man ist, und einem nicht nur nach äußeren Werten, Status, Geld, Aussehen, Karriere etc. bewerten.

Aber ich muss sagen, ich wurde nur enttäuscht. Bestenfalls war man mir gleichgültig gegenüber, schlimmstenfalls offen feindseelig. Liebe habe ich in dieser Welt nicht gefunden, nicht bei Menschen.

Wenn mich die Welt ablehnt, was bleibt mir anderes als die Welt abzulehnen, und die Liebe woanders zu suchen? Also Beschäftigte ich mit, mit Philosophie, und Religion, Theologie etc.

Und irgendwann habe ich dann zu Jesus gefunden. Zwar ist mein Glaube manchmal schauklig, aber jetzt vor kurzem habe ich den Beweis bekommen, dass Gott mich wahrlich liebt.

Also habe ich die wahre Liebe bei Gott gefunden. Heisst, dass ein Christ sollte keine Freunde etc. haben? Nein, aber wenn man sie nicht findet, ist auch nicht so schlimm, da man ja Gott an seiner Seite hat. Ausserdem findet man in Kirchengemeinden Menschen, die eine nicht nur nach dem Äusseren bewerten.

Ich weiss, dass ich in der weltlichen Welt nur abgelehent und gehasst werde, also ist doch klar, dass ich mein Heil im Glauben suche? Warum verwundert dass Atheisten so sehr? Waren sie es doch, die mich unwillentlich zum Glauben getrieben haben. Was ja auch gut so ist.

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Welcher Glaube ist „richtig“ und welcher „falsch“?

Guten Abend allerseits,

Ich habe ein paar fragen zum thema Glauben als nicht gläubiger und ich hoffe jemand kann mir „unparteiisch“ eine Antwort geben auf all diese Fragen (ich entschuldige mich schonmal für den langen Text)

Als aller erstes würde ich wissen wie lange man in der hölle bleibt weil viele sagen es sei für immer die anderen sagen es sei nur vorübergehend ich will nämlich ehrlich sein auch wenn ich nicht gläubig bin muss ich zugeben der tod ist im vergleich zum leben ewig und es ist schon eine horrorvorstellung für mich nicht mehr aus einer hölle rauszukommen falls wirklich eine existieren sollte

Dann würde ich gerne wissen wer genau die Bibel schrieb bzw wo die person die quellen her hat denn für mich war die Bibel (bisher) nix anderes als eine geschichte geschweige denn überwiegend eingetragene zitate die Menschen zu einem besseren miteinander erfanden eine art „lektionsbuch“ sowie max und moritz oder strubelpeter da viele inhalte sehr ohne es abwertend zu meinen Irrsinnig klingen

die nächste frage wäre welche Charakter Eigenschaften hat gott eigentlich? Ich weiß von erzählungen dass gott fordert dass man an ihm glaubt um ein schönes leben nach dem tod zu haben (um in den himmel zu kommen) und es klingt in meinen ohren irgendwie egoistisch wenn dies wahr ist

Und die letzte und wichtigste frage für mich ist welche kultur bzw Religion ist die „offizielle“ die meisten religionen beinhalten aussagen wie „du darfst nur einen gott glauben“ woher weiß ich denn dann das ich am richtigen gott glaube?

ich bedanke mich im vorraus für die Antworten

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