Du bist Atheist weil du keinen Zugang zu Gott findest? Wie können wir dich dabei unterstützen 🤔?

Überhaupt nicht! Mit Missionierungen ist man bei mir an der falschen Adresse!

Im Leben hat nicht der Glaube an einen Gott/Götter oberste Priorität, sondern moralische Werte. Diese sollten allerdings für jeden gelten, egal ob Atheist, Christ, Agnostiker etc.

Die Moral ist definiert, als die Gesamtheit von ethisch - sittlichen Werten, Normen und Grundsätzen, die das zwischenmenschliche Verhalten in einer Gesellschaft regulieren. Zu den moralischen Werten zählen > Liebe, Toleranz, Anstand, Höflichkeit, Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Empathie etc. Die Ethik ist logischerweise die wissenschaftliche Bestätigung moralischer Werte.

Falls Du meinst, dass Atheisten nicht über moralische Werte verfügen, liegst Du falsch.

Hier bei GF gibt es leider gute Christen, die nicht über die entsprechenden, moralischen Werte verfügen:

https://www.gutefrage.net/frage/wurdet-ihr-auf-gf-schonmal-beleidigt#answer-567818913

Des öfteren wurde bei GF von einem guten Christen geschrieben, dass Atheisten keine Liebe zeigen können. Eine menschenverachtende Aussage. Verlinkung ist verboten, auf Grund von Uservorführung. Zum Glück sind mir solche Menschen im Real Life nicht bekannt!

Thema Hölle! Leider gibt es heutzutage noch Eltern, die ihren Kindern mit einer nicht existenten Hölle drohen. Je nach Alter des Kindes kann das fatale Folgen haben, wie Albträume etc. Eine spätere PTBS ist nicht ausgeschlossen. Für so etwas fehlen mir die Worte.

Ich habe allerdings keinerlei Probleme einen Zugang zu legen/zu finden > periphernöser/zentralvenöser Zugang, Portkatheder > für die Zytostatikainfusionen, im Rahmen einer Chemotherapie oder zur parenteralen Ernährung etc.

Ehrlich gesagt, ich will nicht an eine Religion glauben. Wenn ich mir die Geschichte anschaue, sehe ich, was Menschen alles im Namen ihres Glaubens gemacht haben: Kreuzzüge, Kolonialisierung, die Bekämpfung von sogenannten “Heiden” und viele andere Glaubenskriege. Das hat mich echt abgeschreckt.

Aber nicht nur das – auch, wie religiöse Menschen mit anderen umgegangen sind, nur weil sie anders geglaubt haben. Die Azteken, die Ureinwohner in Nordamerika, viele Länder in Afrika oder Asien – sie wurden unterdrückt, weil sie nicht zum „richtigen“ Glauben gehörten. Oder wie im Mittelalter Homosexuelle im Namen Gottes oder Allahs verfolgt wurden. Das alles zeigt mir, dass Religion leider oft auch als Grund für Gewalt oder Ausgrenzung benutzt wurde.

Und auch heute noch gibt es viele, die ihren Glauben so aggressiv leben, dass sie andere abwerten oder bekehren wollen. Das ist einfach nicht mein Ding. Ich brauche keine Religion, um glücklich zu sein. Was ich brauche, sind Menschen, die mich so akzeptieren, wie ich bin – ohne mich für meinen Atheismus zu verurteilen oder zu mobben.

Und selbst wenn ich an etwas anderes glauben würde, wie zum Beispiel an die griechischen Götter oder sonst was, würde ich mich trotzdem nicht zwingen lassen wollen, an einen bestimmten Gott zu glauben. Glaube sollte doch eine persönliche Sache sein – kein Zwang.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag noch

Ich glaube nicht an Gott oder eine andere Höhere Macht, da mein moralischer Kompass auch ohne Bestechung („sonst kommst du nicht in den Himmel“) oder Drohung (Hölle) oftmals sogar zu gut funktioniert.

Schlage mir einfach mehrmals mit einem schweren Gegenstand gegen den Kopf, vielleicht sehe ich dann dein Phantasiewesen.

gar nicht, ich komme ohne imaginäre freunde ganz gut klar.und sollte in ein paar Jahren sich dann heraus stellen dass es doch sowas wie nen Gott gibt der über mich richten wollen würde, riskiert er oder sie die eine oder andere Ordnungsschelle zur Begrüßung ehe ich dann anfange zu richten